Flüchtlingsströme Richtung Europa

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.780
Reaktionen
1.669
Ort
Baden/Berlin
Was ist das denn hier für eine hätte-wäre-wenn-scheiße? :rofl2:
Das Christentum ist nicht "besser" als der Islam, die ganze Religionskacke an sich ist vorsintflutlicher Geistesfick und die führenden Nationen der Welt in Sachen Menschenrechte stehen da wo sie sind weil sie eben den ganzen klerikalen Mist aus dem Staat heraushalten und Religion zur Privatsache degradiert haben.

Religion ist Rückschritt auf jeder Ebene, daher sind radikale Christen und flüchtende Mohamedaner abzulehnen - um unser aller Willen.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Das ist unbestritten, das Christentum ist ebenfalls extrem bescheuert. Die Sache ist aber, dass es nunmal mehrere "große" Religionen gibt, die man leider nicht so einfach los wird.
Und da ist ein ziemlich lässiger Chiller wie Jesus oder auch Buddha deutlich einfacher sozialkompatibel unterzubringen als ein kriegsteibender Kinderschänder wie Mohammed.
Das entschuldigt nicht die Untaten, die die Kirche _trotz_ des eigentlich recht netten Jesus angerichtet hat, aber dennoch muss man doch klare Abstufungen zwischen den jeweiligen Hauptcharakteren der Religionen erkennen.

Genau deshalb sehen wir doch auch radikale Moslems so ziemlich überall und genau deshalb ist ausnahmslos jedes islamische Land von oben bis unten nur voll mit Scheiße: Einem Christen kann man immerhin auf Basis des Leben Jesu' eine sehr moderate Religion verkaufen, die auch direkt "glaubhaft" ist. Ein Moslem kann nicht wirklich moderat und gleichzeitig Moslem sein, dann um moderat zu sein muss er Mohammed verurteilen. Denn moderat sein und einen Massenmörder toll finden geht einfach nicht. Wie soll ein Moslem denn bitte Mohammed verurteilen und immer noch Moslem sein? Ohne Doppeldenk ist das nicht drin.
Das wird noch schlimmer, da der Koran ganz bewusst auch eine politische Ideologie vermittelt und nicht nur eine religiöse.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.837
Reaktionen
772
Du kannst das jetzt noch xyz mal behaupten und es wird nicht zwingend wahrer, das ist einfach ein empirisch fundamentdally flawed question, weil wir uns die Welt halt nur einmal anschauen können. Hättes du die Frage im 10-14 Jh beantwortet hättest du, wie Mora andeutet, total anders beantworten müssen.

Aus dem Set von 3-4 Weltreligion eine zu bestimmen, die besser für die Entwicklung einer Gesellschaft ist, ist dümlich hoch drei und eigentlich sollte das der quantitative Naturwissenschaftler in dir einsehen. Da gibts nicht wirklich zwei Meinungen. Du betreibst gerade das, was du sonst als Gender Studies verachten würdest. Du erzählt ne Geschichte und verkaufst sie als Kausalität.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Auch im 10-14 Jh. war der Islam aggressiv und bereits eine politische Ideologie. Damals waren andere Religionen das auch, aber der Islam war damals genauso verachtenswert wie heute.
Andere Religionen haben sich seitdem geändert, der Islam nicht.
Die Frage, warum ausgerechnet der Islam als einzige Weltreligion nicht von der Aufklärung profitiert hat, muss man durchaus stellen. Und da ist die Erklärung, dass ein Moslem, der "moderat" wird, eben kein Moslem mehr ist, einfach offensichtlich.
Wer moderat ist muss Mohammed ablehnen, wer Mohammed ableht kann kein Moslem sein. Erklär mir doch einfach mal, wie genau du aus dieser Zwickmühle herauskommen willst? Ohne massivstes Doppeldenk geht das einfach nicht.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
Dagegen hab ich auch einfach noch kein einziges konsistentes Argument gehört. "Menschen sind grundsätzlich Arschlöcher und machen aus allem einen Grund sich zu kloppen" mag ja durchaus sein, aber im Koran gibt es einfach keine personelle Abgrenzung zwischen "wir dienen alle Allah und mögen uns" und "alle Ungläubigen müssen verrecken". Die selbe Person sagte beides und vor tat vor allem auch beides.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.808
Reaktionen
1.124
Ort
Köln
Was das konsistente Gegenargument ist? Bring doch mal vorher ne konsistente Argumentation.
Wer moderat ist muss Mohammed ablehnen, wer Mohammed ableht kann kein Moslem sein. Erklär mir doch einfach mal, wie genau du aus dieser Zwickmühle herauskommen willst? Ohne massivstes Doppeldenk geht das einfach nicht.
Nein. Siehste, so einfach ist das! Du hast keine Deutungshoheit über den Islam und seine Anhänger. Auch irgendwelche Imame haben das nicht und letztlich auch nicht der Koran. Oder sind Evangelen auch keine Christen, weil sie plötzlich Teile des Glaubens anders ausgelegt haben? Natürlich unterliegt das ganze Strömungen; zeitlich, kulturell und auch wissenschaftlich.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.837
Reaktionen
772
Auch im 10-14 Jh. war der Islam aggressiv und bereits eine politische Ideologie. Damals waren andere Religionen das auch, aber der Islam war damals genauso verachtenswert wie heute.
Andere Religionen haben sich seitdem geändert, der Islam nicht.
Die Frage, warum ausgerechnet der Islam als einzige Weltreligion nicht von der Aufklärung profitiert hat, muss man durchaus stellen. Und da ist die Erklärung, dass ein Moslem, der "moderat" wird, eben kein Moslem mehr ist, einfach offensichtlich.
Wer moderat ist muss Mohammed ablehnen, wer Mohammed ableht kann kein Moslem sein. Erklär mir doch einfach mal, wie genau du aus dieser Zwickmühle herauskommen willst? Ohne massivstes Doppeldenk geht das einfach nicht.

Ich glaub mit der Meinung über den Islam im 14Jh stehst du recht alleine da.

Auf das eigentliche Argument, dass deine These unfalsifizierbar ist und an sich nicht mal ansatzweise empirisch erfassbar ist, bist du gekonnt nicht eingegangen.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Aus dem Set von 3-4 Weltreligion eine zu bestimmen, die besser für die Entwicklung einer Gesellschaft ist, ist dümlich hoch drei und eigentlich sollte das der quantitative Naturwissenschaftler in dir einsehen. Da gibts nicht wirklich zwei Meinungen.

was zur hölle? wer als naturwissenschaftler zwei objekte miteinander vergleicht und herausfindet, dass x schwerer ist als y, ist dümlich? oder macht er sich schuldig, hate speech zu propagieren?
btw niemand argumentiert hier für eine religion, ich schätze auf dieser seite sind keine erzgläubigen christen, das gegenteil ist vermutlich der fall. die frage ist umgekehrt, welche weltreligion dem fortschritt am wenigsten im weg steht, welche am wenigsten schädlich ist. ich frage dich mal direkt, ob du lieber in north carolina oder saudi arabien leben würdest. in welches land würdest du deine tochter 1 jahr lang zur schule schicken? in das land, in dem menschen kundendienst aufgrund deiner sexualität ablehnen dürfen oder in das land, das dir aufgrund deiner sexualität den kopf abhackt? sind anti LGBT bills schlimmer oder ist es sharia? natürlich kann man den einfluss von religion auf eine gesellschaft empirisch feststellen, wenn man den kopf nicht zugunsten von politischer korrektheit in den sand steckt.

Was das konsistente Gegenargument ist? Bring doch mal vorher ne konsistente Argumentation.
Nein. Siehste, so einfach ist das! Du hast keine Deutungshoheit über den Islam und seine Anhänger. Auch irgendwelche Imame haben das nicht und letztlich auch nicht der Koran. Oder sind Evangelen auch keine Christen, weil sie plötzlich Teile des Glaubens anders ausgelegt haben? Natürlich unterliegt das ganze Strömungen; zeitlich, kulturell und auch wissenschaftlich.

in amiland gibt es ca. ein dutzend christliche konfessionen, die sich ständig untereiander streiten und die anderen "keine echten christen" nennen. ich verachte sie alle und das selbe mit islam. :)
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Du hast keine Deutungshoheit über den Islam und seine Anhänger.

Das stimmt, Deutungshoheit über den Islam haben die Moslems. Und wie deuten sie den Islam mehrheitlich?
Das ist ganz einfach herauszufinden: Schau nach Syrien, schau in die Türkei, schau nach Saudi-Arabien, schau in den Iran, schau in den Irak. Merkst du was? Siehst du, wie der Islam allgemein so ist?

Nun kann man sich, wie Benrath, auf den Standpunkt stellen, dass dies nur temporär der Fall ist und an 'anderen' Ursachen als dem Islam an sich liegt. Dann bringe ich aber wieder das Leben Mohammeds, denn anders als Jesus ist das eben kein chilliger Zeitgenosse.
Die kausale Kette ist klar: Weil Mohammed so viel schlimmer ist als Jesus fällt es dem Islam so extrem viel schwerer als dem Christentum, sich von den schlimmsten Seiten der Religion zu lösen. Das heißt nicht, dass das Christentum toll wäre, aber es ist einfacher zu liberalisieren als die politisch/religiöse totalitäre Ideologie des Islam. Genau deshalb haben wir heute weltweit ein mehrheitlich liberales Christentum und einen mehrheitlich eben nicht liberalen Islam.
 

Gelöscht

Guest
äh. dir ist aber schon klar, dass auch das christentum aus der gleichen ecke kommt und keine originär europäische religion ist? unser lieber von der eu so beschworene karl der große war als sachsenhammer/sachsenschlächter bekannt, als er versuchte, die heidnischen sachsen zu christianisieren.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
# an ync
dieses video von synterius auf dem channel slavic world ist derartiger unfug, dass man gar nicht anfangen mag die fehler aufzuzählen. die "schlachten", von denen viele einfache raubzüge sein dürften, wurden völlig arbiträr gewählt, es wurden kriege unterschlagen, einige wurden definitiv frei erfunden. aber so kann man dem slawischen frontkämpfer klar machen, dass man sein haidukentum aufrechterhalten muss.

das ist einfach das gespiegelte geschichtsverständnis der herumopfernden muslimischen welt.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.808
Reaktionen
1.124
Ort
Köln
Das stimmt, Deutungshoheit über den Islam haben die Moslems. Und wie deuten sie den Islam mehrheitlich?
Das ist ganz einfach herauszufinden: Schau nach Syrien, schau in die Türkei, schau nach Saudi-Arabien, schau in den Iran, schau in den Irak. Merkst du was? Siehst du, wie der Islam allgemein so ist?
Und jetzt schau mal nach Deutschland, in die Niederlande oder nach Belgien (mein üblicher Wirkungskreis als Aachener). Und da gibt es nette und dumme, radikale und entspannte Moslems. Und selbst wenn du in den nahen Osten guckst: Da gibt es Sunniten, Shiiten, Wahabiten und was sonst noch alles. Merkst du was? Siehst du, dass deine Aussage über den "Islam allgemein" immer noch verallgemeinernd und voller Vorurteile ist?

Die kausale Kette ist klar: Weil Mohammed so viel schlimmer ist als Jesus fällt es dem Islam so extrem viel schwerer als dem Christentum, sich von den schlimmsten Seiten der Religion zu lösen. Das heißt nicht, dass das Christentum toll wäre, aber es ist einfacher zu liberalisieren als die politisch/religiöse totalitäre Ideologie des Islam. Genau deshalb haben wir heute weltweit ein mehrheitlich liberales Christentum und einen mehrheitlich eben nicht liberalen Islam.
Und MV macht wieder die MV Nummer, einfach stupide Behauptungen wiederholen und so tun als wären es Argumente. Deine "Kausalkette" ist also:
"Mohammed war doofer als Jesus" -> 1500-2000 Jahre später -> (Muskete?) -> "Islam ist doofer als Christentum". Das ist doch Satire. :rofl2:
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.837
Reaktionen
772
was zur hölle? wer als naturwissenschaftler zwei objekte miteinander vergleicht und herausfindet, dass x schwerer ist als y, ist dümlich? oder macht er sich schuldig, hate speech zu propagieren?

Nur stellvertretend, da auch du nicht verstanden hat, dass du dich nicht einfach auf einer Erde zu einem Zeitpunkt hinstellen kannst und sagen kannst x ist schwer als y, weil Islam.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
"Mohammed war doofer als Jesus" -> 1500-2000 Jahre später -> (Muskete?) -> "Islam ist doofer als Christentum". Das ist doch Satire. :rofl2:

Mohammed war doofer als Jesus -> Islam ist doofer als Christentum.
Wo ist das denn bitte keine direkte Kausalität?
Hitler war doofer als Ghandi -> Nationalsozialismus ist doofer als Ghandism. Ist klar, oder?

Du kannst unmöglich das Christentum von Jesus entkoppeln, genauso wie du den Islam nicht von Mohammed entkoppeln kannst. Wir bewegen uns nahe an "no true Scotsman", aber ein "Islam", der Mohammed scheiße findet, kann gerne eine Religion sein aber es ist eben kein Islam mehr. Mohammed ist DIE zentrale Figur des Islams. Klar gibt es in Deutschland, Niederlande oder in Belgien moderate spirituelle Menschen, die sich noch irgendwie ganz vage mit dem Islam verbunden fühlen, aber ihre Religion nicht ernst nehmen. Aber wenn sie ihre Religion nicht ernst nehmen kannst du sie wohl kaum als Moslems bezeichnen wollen, oder? Außerdem ist das wie schon erwähnt weltweit die Minderheit. Und selbst bei dieser Minderheit gibt es laut Umfragen Zustimmung zum IS im zweistelligen Prozentbereit. Wunderbar, wie moderat und aufgeklärt "unsere" Moslems so sind.
 
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
Dass sich Moslems in Europa unter dem Einfluss unserer fortschrittlichen Kultur besser entwickeln als in rein mohammedanischen Laendern ist doch klar. Je kleiner der Anteil desto besser laeuft es.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Nur stellvertretend, da auch du nicht verstanden hat, dass du dich nicht einfach auf einer Erde zu einem Zeitpunkt hinstellen kannst und sagen kannst x ist schwer als y, weil Islam.

naja, ich schätze mit der argumentation können wir KEINE ideologie bewerten, bis wir mehrere erden aus dem reagenzglas züchten können und tausende jahre lange simulationen durchlaufen lassen. warum probieren wir nicht nochmal den nationalsozialismus aus, mit welcher begründung können wir wirklich so arrogant behaupten, dass er schlecht ist?

Und jetzt schau mal nach Deutschland, in die Niederlande oder nach Belgien (mein üblicher Wirkungskreis als Aachener). Und da gibt es nette und dumme, radikale und entspannte Moslems. Und selbst wenn du in den nahen Osten guckst: Da gibt es Sunniten, Shiiten, Wahabiten und was sonst noch alles. Merkst du was? Siehst du, dass deine Aussage über den "Islam allgemein" immer noch verallgemeinernd und voller Vorurteile ist?

ich bin mir sicher es gibt auch nette nazis, die alten omis über die straße helfen und nach dem ausländer stiefeln anonym einen krankenwagen bestellen. damit ist klar und deutig bewiesen, dass "nationalsozialismus allgemein" "immer noch verallgemeinernd und voller vorurteile ist."


Und MV macht wieder die MV Nummer, einfach stupide Behauptungen wiederholen und so tun als wären es Argumente. Deine "Kausalkette" ist also:
"Mohammed war doofer als Jesus" -> 1500-2000 Jahre später -> (Muskete?) -> "Islam ist doofer als Christentum". Das ist doch Satire. :rofl2:

lass mal deine theorie hören, warum sich mehrheitlich islamische länder alle zu theokratien oder monarchien mit islam als staatsreligion und sharia entwickelt haben. warum gibt es in diesen ländern keine us constitution oder magna carta ähnlichen grundrechte (meinungsfreiheit, versammlungsfreiheit etc), die sie ihren bürgern zusteht? hat es nicht vllt. doch etwas mit dem inhärent oppressiven und intrusiven islam zu tun?
 
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
Auch wenn ich wirklich kein Islam Fan bin, aber die NS vergleiche nerven irgendwie und werden hierbauch nicht gern gesehn. Ich kann ein paar Gemeinsamkeiten erkennen, aber ein Riesenunterschied ist nunmal , dass du bei den einen als Untermensch geboren wirst und einer bleibst, beim Islam kann theoretisch jeder Clubmitglied werden, das muss man dann schon fairerweise festhalten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Und jetzt schau mal nach Deutschland, in die Niederlande oder nach Belgien (mein üblicher Wirkungskreis als Aachener). Und da gibt es nette und dumme, radikale und entspannte Moslems. Und selbst wenn du in den nahen Osten guckst: Da gibt es Sunniten, Shiiten, Wahabiten und was sonst noch alles. Merkst du was? Siehst du, dass deine Aussage über den "Islam allgemein" immer noch verallgemeinernd und voller Vorurteile ist?


Und MV macht wieder die MV Nummer, einfach stupide Behauptungen wiederholen und so tun als wären es Argumente. Deine "Kausalkette" ist also:
"Mohammed war doofer als Jesus" -> 1500-2000 Jahre später -> (Muskete?) -> "Islam ist doofer als Christentum". Das ist doch Satire. :rofl2:

das problem ist doch, zum tausendsten mal, dass die wahabiten und die saudische art von islam sich weiter durchsetzt und immer stärker wird. d.h. die "guten" moslems werden weniger und immer mehr moslems werden arschlöcher bzw. folgen der arschlochauslegung ihrer religion. das sagt dir jeder islamwissenschaftler oder nahostexperte oder araber selbst. vergleich nur mal ägypten vor 50 jahren und heute. und daher ist es total egal wie man den islam alles auslegen und leben kann, er wird JETZT radikaler, gewalttätiger, intoleranter und damit gefährlicher für die welt.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.808
Reaktionen
1.124
Ort
Köln
Mohammed war doofer als Jesus -> Islam ist doofer als Christentum.
Wo ist das denn bitte keine direkte Kausalität?
Hitler war doofer als Ghandi -> Nationalsozialismus ist doofer als Ghandism. Ist klar, oder?
Natürlich ist das klar. Das macht es aber nicht plötzlich richtig, das ist einfach die dämlichste Kausalkette, die ich seit der Muskete gesehn hab (daher auch der Einwurf).

Auf den Rest geh ich leider nicht ein. Du machst einfach stur das gleiche und definierst einfach schon wieder, was ein Moslem ist und was nicht. Lass uns einfach darauf einigen, dass du moderate Moslems nicht als Moslems betrachtet, ich dagegen wohl.

Dass sich Moslems in Europa unter dem Einfluss unserer fortschrittlichen Kultur besser entwickeln als in rein mohammedanischen Laendern ist doch klar. Je kleiner der Anteil desto besser laeuft es.
Das lese ich auch öfter, ist kausal aber auch nicht ganz korrekt. Also der erste Satz stimmt, statistisch gesehen, offensichtlich. Der zweite Satz ist aber wieder eine Behauptung, die impliziert, dass bei Anteil=0 der beste Zustand ist. Offensichtlich gibt es aber einen haufen religiöse Menschen, die in allen Belangen die netteren, hilfsbereiteren und fortschrittlicheren Menschen sind als manche Atheisten. Es geht also darum, eine richtige Basis aus Bildung und Zukunftssicherung zu erzeugen, die offensichtlich besser dazu geeignet ist, Religion als genau das zu betrachten, was es ist: Eine spirituelle Entscheidung eines Menschen, die nicht mit Naturwissenschaften oder Politik zu konkurrieren hat.

ich bin mir sicher es gibt auch nette nazis, die alten omis über die straße helfen und nach dem ausländer stiefeln anonym einen krankenwagen bestellen. damit ist klar und deutig bewiesen, dass "nationalsozialismus allgemein" "immer noch verallgemeinernd und voller vorurteile ist."
Dazu hab ich schonmal was geschrieben. Der vereinende Faktor von NS ist Faschismus und Nationalismus, der vereinende Faktor von Muslimen ist der Glaube an Allah. Das eine ist per se scheiße, das andere nur bei radikaler Auslegung. Dass unabhängig davon nicht alle Nazis das personifizierte Böse sind sollte auch klar sein, deswegen bin ich auch nicht in der Antifa.

lass mal deine theorie hören, warum sich mehrheitlich islamische länder alle zu theokratien oder monarchien mit islam als staatsreligion und sharia entwickelt haben. warum gibt es in diesen ländern keine us constitution oder magna carta ähnlichen grundrechte (meinungsfreiheit, versammlungsfreiheit etc), die sie ihren bürgern zusteht? hat es nicht vllt. doch etwas mit dem inhärent oppressiven und intrusiven islam zu tun?
Tja und dann wird es schwierig, weil man das meiner Meinung nach nicht in einen 10-Zeilen-Post quetschen kann. Was ich aber auch schon mehrfach geschrieben hab: Wer so komplexe Sachverhalte wie die gesellschaftliche Entwicklung ganzer Kulturen monokausal begründen möchte, liegt immer falsch, von daher betrachte ich das nicht binär.
D.h. natürlich hat es was mit dem Islam zu tun, aber ev. hat die Entwicklung des Islams ja auch etwas mit den politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun? Korrelation ist in diesen Bereichen ja keine Einbahnstraße. Ich sträube mich einfach davor, den Islam als einziges in den Fokus zu nehmen; das impliziert nämlich, dass es diese ganzen Probleme ohne den Islam nicht geben würde. Und das lehne ich vehement ab.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
, aber ein Riesenunterschied ist nunmal , dass du bei den einen als Untermensch geboren wirst und einer bleibst, beim Islam kann theoretisch jeder Clubmitglied werden, das muss man dann schon fairerweise festhalten.

sind wir mal ehrlich, in religionen wirst du hineingeboren und man kann nur theoretisch aussteigen, sonst wirst du zum untermensch. konvertiten machen einen winzigen teil von religion aus, entweder wirst du von klein auf mit dem glauben deiner eltern indoktriniert oder hältst religion zurecht für ammenmärchen ein leben lang.

der punkt, den ich mit dem vergleich machen wollte ist, dass benrath, tic0r und andere anscheinend lächerlich hohe standards haben, um ideologien mit 1000e jahre langen traditionen mit handlungen wie suizidbomben in verbindung zu bringen. wenn seit dem ursprung des islams sich nicht mehrheitlich leute für ihren glauben in die luft sprengen, und zwar die ganze zeit über, mit welcher rechtfertigung können wir dann behaupten, es habe etwas mit islam zu tun? NICHT ALLE muslime sind jidahisten, deshalb kann nicht die zugrundeliegende ideologie verantwortlich gemacht werden.
wenn sich katholische priester an kindern vergehen, hat das nichts mit ihrer vom glauben unterdrückten sexualität zu tun, die meisten haben sich an ihren zölibat gehalten in 2000 jahren christentum. NICHT ALLE priester sind pädophil, deswegen kann nicht die zugrundeliegende ideologie verantwortlich gemacht werden.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.808
Reaktionen
1.124
Ort
Köln
das problem ist doch, zum tausendsten mal, dass die wahabiten und die saudische art von islam sich weiter durchsetzt und immer stärker wird. d.h. die "guten" moslems werden weniger und immer mehr moslems werden arschlöcher bzw. folgen der arschlochauslegung ihrer religion. das sagt dir jeder islamwissenschaftler oder nahostexperte oder araber selbst. vergleich nur mal ägypten vor 50 jahren und heute. und daher ist es total egal wie man den islam alles auslegen und leben kann, er wird JETZT radikaler, gewalttätiger, intoleranter und damit gefährlicher für die welt.
Vollkommen richtig, genau das ist das Problem, was der Islam momentan hat. Aber das Problem kriegen wir nicht gelöst, indem wir den Islam als ganzes verteufeln und es als Krankheit o.ä. bezeichnen. Damit treibt man die Menschen doch nur noch mehr in die Radikalität.

€: Bei dir habe ich zB auch immer den Eindruck, dass es dabei aufhört, den "bösen" Islam zu vernichten. Nicht, dass der IS nicht ausgelöscht gehört, aber wäre es nicht genauso wichtig, oder sogar noch wichtiger, die guten Moslems konsequent zu unterstützen und ihnen beizustehen? Anstatt fleißig weiter Geschäfte mit den Saudis zu machen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
absolut. saudi arabien gehört ebenso vernichtet. ob durch handelsblockaden oder schlichte invasion, ist egal. das wichtigste ist, dass dieser dämonenstaat als feind klassifiziert wird und mit allen möglichen mitteln bekämpft wird. SA ist der böseste, schlimmste, gefährlichste staat der erde. es müsste priorität nr. 1 der ganzen westlichen welt sein ihn zu vernichten.
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.154
Reaktionen
132
dann sollten wir alle Frackingunternehmen unterstützen, um Saudi-Arabien weiter auszuhungern. Die mussten ihr Budget ja schon ordentlich zusammenstreichen. Sobald dann Revolten sind, können wir eine humanitäre militärische Intervention starten. afk bei der Ölindustrie bewerben.
€: fracking 4 nobel peace prize!
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöscht

Guest
ach heator, ich stimm ja oft und gerne mit dir überein. aber das problem ist - und das zeigt die vergangenheit - das durch militärische intervention in den muslimischen ländern kein blumentopf zu gewinnen ist. und da ist es dann auch egal, ob arabische halbinseln, mesopotamien oder irgend ein zentralasiatischer staat. die lechzen doch allesamt inkl. den christlichen/jüdischen hardlinern nach armageddon. wenn du denen beikommen willst, dann durch pure vernunft, wirtschaftliche kollaboration und knallharte emanzipation der europäer von den us-amerikanischen hegemonial-träumen. da darf man sich ruhig mal ein beispiel an den elizabethaniern und niederländern nehmen.

make economy, not war!
 
Zuletzt bearbeitet:

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Auf Zerohedge, Infowars etc. wird ja schon vom Untergang Saudi Arabiens schwadroniert. Die Sache ist aber, dass sie einfach derart günstig Öl fördern können, dass sie wahrscheinlich jahrelang unter den Preisen für Schieferöl etc., sowie vielen anderen Ölstaaten produzieren können. Ich merke, dass du einen Harten für Fracking hast, aber die Preise sind (noch?) nicht dazu in der Lage, SA zu bedrohen.
Die Fracking-Firmen kommen bestimmt wieder, aber um Saudi Arabien mit dieser Förderform auszuhungern, benötigt man mehr als nur ein Snickers.

€: das ging an Schlaefer, nicht an ync.

€2: erstbester Link
Nach Berechnungen der Deutschen Bank betragen die durchschnittlichen, reinen Förderkosten, ohne Verzinsung des eingesetzten Kapitals und der staatlichen Abgaben, in den Förderländern 7,70 Dollar je Barrel. Unter diesem Wert liegen die Länder in Nahost, wie die Vereinigten Emirate, Kuwait, Saudi Arabien, Iran, Libyen, Algerien, Irak und Venezuela. Am höchsten sind die Förderkosten in der Nordsee, Alaska, Russland, China und bei den Ölsanden in Kanada.
http://www.ed-info.de/edplus/ArtikelAnsichtArc.php?newsId=159

$7,70 sind halt schon eine Ansage.

€3:

Als Reaktion auf YNC kommt Heator gleich damit um die Ecke, dass der verweichlichte Westen endlich wieder die Fähigkeit erlangen muss, militärische Verluste hinzunehmen. In Cannae sind schließlich 70.000 Römer an einem Tag verreckt und die Republik hat nicht gejammert, sondern die Sandleute langfristig geprügelt!
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Als Reaktion auf YNC kommt Heator gleich damit um die Ecke, dass der verweichlichte Westen endlich wieder die Fähigkeit erlangen muss, militärische Verluste hinzunehmen. In Cannae sind schließlich 70.000 Römer an einem Tag verreckt und die Republik hat nicht gejammert, sondern die Sandleute langfristig geprügelt!

korrekt. wobei man das in zukunft gar nicht mehr muss. es muss einfach viel viel mehr in automatisierte kriegsführung investiert werden. drohnen sind ein guter schritt, aber warum nicht auch ferngelenkte panzer und irgendwann in naher zukunft drohnensoldaten? das wäre ein traum, militärisch seine interessen durchsetzen und keine wertvollen westlichen leben riskieren.

aber militär wäre auch für mich das letzte mittel. zunächst geht es darum, den SA einfluss zu eliminieren. d.h. sie isolieren und jegliche religionsexporte aus SA verbieten. keine SA prediger in europäischen moscheen, keine moscheen mit SA geldern gebaut, keine SA religionsliteratur (andere haben sie ja eh nicht).
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
korrekt. wobei man das in zukunft gar nicht mehr muss. es muss einfach viel viel mehr in automatisierte kriegsführung investiert werden. drohnen sind ein guter schritt, aber warum nicht auch ferngelenkte panzer und irgendwann in naher zukunft drohnensoldaten? das wäre ein traum, militärisch seine interessen durchsetzen und keine wertvollen westlichen leben riskieren.
Könnte Krieg nicht ein probates Mittel sein, um die durch Automatisierung absolut unnütz gewordenen Nichtjuristen loszuwerden?

aber militär wäre auch für mich das letzte mittel. zunächst geht es darum, den SA einfluss zu eliminieren. d.h. sie isolieren und jegliche religionsexporte aus SA verbieten. keine SA prediger in europäischen moscheen, keine moscheen mit SA geldern gebaut, keine SA religionsliteratur (andere haben sie ja eh nicht).
Ja, man muss definitiv zusehen, wie man den Export von Radikalismus unterbindet. Das gilt aber nicht nur für Wahabismus, sondern auch z.B. für die Gülen-Bewegung. Das ganze Thema stand schon vor 15-20 Jahren in der Presse...
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.837
Reaktionen
772
naja, ich schätze mit der argumentation können wir KEINE ideologie bewerten, bis wir mehrere erden aus dem reagenzglas züchten können und tausende jahre lange simulationen durchlaufen lassen. warum probieren wir nicht nochmal den nationalsozialismus aus, mit welcher begründung können wir wirklich so arrogant behaupten, dass er schlecht ist?

Wenn man ehrlich ist kann man keine globale Ideologie bewerten. ja. Deswegen ist da Nationalismus ein machbareres Beispiel.

wenn seit dem ursprung des islams sich nicht mehrheitlich leute für ihren glauben in die luft sprengen, und zwar die ganze zeit über, mit welcher rechtfertigung können wir dann behaupten, es habe etwas mit islam zu tun?

häh?


Zum Kriegsding. wieso denn nicht einfach konsequent die Ländern ignorieren und nicht mit ihnen Handeln, die uns nicht gefallen. Mach ne Liste und stell paar Kriterien auf, ab wann wir wieder mit ihnen handeln würden und dann ziehen wir das durch. Dann muss man Öl halt teurer woanders kaufen usw, aber wieso Krieg führen? Gerade aus Heators Perspektive. Dir sind die Leute da unten egal und es würde mega viel kosten plus tote Landsleute? Dann doch lieber "aushungern".
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Könnte Krieg nicht ein probates Mittel sein, um die durch Automatisierung absolut unnütz gewordenen Nichtjuristen loszuwerden?

hättest du gern, aber in deutschland sind juristen laut studien eine der am wenigsten von automatisierung betroffenen berufsgruppen. ökonomen dagegen trifft es viel früher. davon abgesehen, dass die ganzen juristen an den schalthebeln der macht das nicht zulassen werden, selbst wenn es möglich wäre ;)

zum thema wahabismus: soweit ich weiß ist das die vor allem im arabischen raum dominierende seuche. gülen wird sich wohl eher an türkischstämmige muslime richten und ist damit ein eher kleineres problem - wenn auch ein für deutschland relevantes.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
ziemlich schlechtes leseverständnis. solltest vielleicht doch durch einen roboter ersetzt werden. :-/
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
huch. stimmt trotzdem was ich geschrieben habe. also ja, wäre schon ein weg, aber nein, dafür sind wir einfach zu wenige, auch wenn sie arbeitstechnisch nutzlos werden. dafür haben wir dann ja bedingungsloses grundeinkommen und so. :deliver:
 

Gelöscht

Guest
grundeinkommen bei gleichzeitiger streichung aller anderen zuschüsse. bin immer noch fasziniert davon, andererseits beraubt man sich aber auch einer gewissen lenkungswirkung (gut, wie effizient die zur zeit ist - mit teilweise überlagernden oder, noch schlimmer, widersprüchlichen zulagen - sei dahingestellt). im zuge der schweiz würde ich mir dieses experiment gerne mal anschauen.
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
korrekt. wobei man das in zukunft gar nicht mehr muss. es muss einfach viel viel mehr in automatisierte kriegsführung investiert werden. drohnen sind ein guter schritt, aber warum nicht auch ferngelenkte panzer und irgendwann in naher zukunft drohnensoldaten? das wäre ein traum, militärisch seine interessen durchsetzen und keine wertvollen westlichen leben riskieren.

drohnen richten irgendwie 7x so viel schaden an zivilisten an wie bemannte maschinen. die dinger sind einfach viel zu ungenau und der widerstand, einfach mal abzudrücken, ist auch zu gering.
 
Zuletzt bearbeitet:

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
ernsthaft? hast du quellen dafür? das würde mich interessieren.
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
ok die quelle ist ziemlich schlecht. letztens ne doku auf zdf info zu dem thema gesehen, und da war son experte, der nach recherchen zu diesem ergebnis gekommen ist. :D komplett falsch wird es zumindest wohl nicht sein.
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
naja, langfristig wird man mit drohnen garantiert sehr präzise arbeiten können. ist aber alles witzlos, solange der radikale islam (modell saudi-arabien) infinite money hat. s-a kann derzeit fröhlich alle möglichen spinner finanzieren und keinen juckts.
problem: das ignorieren der saudis müsste GLOBAL laufen. und das kann man vollkommen vergessen. bevor die EU, die USA, russland und china an einem strang ziehen, wird schwarzenegger präsident des mondes.

europa muss unabhängig davon ne klare linie entwickeln, meiner meinung geht das nur über eine grundsätzliche wertedebatte. freiheit, demokratie, etc., ist ja alles ganz nett, nur glauben die europäer nicht mehr dran. in letzter konsequenz macht man sich dadurch unterwerfbar. noch schlimmer sind da eigentlich nur die ignoranzdrohnen, die man fast überall trifft. "ja mei, die machen ja eh was sie wollen." mit solchen demokraten muss man ja ne diktatur einführen.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.248
Reaktionen
432
Der vereinende Faktor von NS ist Faschismus und Nationalismus, der vereinende Faktor von Muslimen ist der Glaube an Allah.

Ich verstehe einfach nicht warum es bei diesem Thema so schwer ist ehrlich bleiben und die Situation so zu beschreiben wie sie ist.
Wenn Mohammed ein super friedlicher Typ we Jesus gewesen wäre, dann stünde da jetzt garantiert. "der vereinende Faktor von Muslimen ist der Glaube an Allah und seinen Propheten Mohammed.". Mohammed der Prophet Allahs ist ein absolut zentraler Bestandteil des muslimischen Glaubens. Schau dir das Glaubensbekenntnis an, lies irgendein Buch über den Islam, frag irgendeinen Islamgelehrten oder irgendenien Muslim oder sonst irgendetwas. Aber eigentlich ist das dir und jedem anderen auch klar. Der einzige Grund warum du ihn nicht erwähnst, ist weil er eben keine friedlicher Mensch war.

Genau wie mit dem Koran. Um den ZdM zu zitieren (http://zentralrat.de/3035.php):
ZdM schrieb:
Diese Offenbarung findet sich als unverfälschtes Wort Gottes im Koran (Qur´an), welcher von Muhammad erläutert wurde. Seine Aussagen und Verhaltensweisen sind in der so genannten Sunna überliefert. Beide zusammen bilden die Grundlage des islamischen Glaubens, des islamischen Rechts und der islamischen Lebensweise.

Woher kommt dieses Bedürfnis den Islam vor ehrlicher Kritik zu schützen? Wo ist das Problem die Fakten zu betrachten?
Niemand käme auf die Idee zu behaupten man müsse als Muslim ja nicht unbedingt an den Koran oder an Mohammed glauben, wenn Mohammed friedlich gewesen wäre, und der Koran ein Buch der Liebe. Ist es aber nicht. Also muss man es irgendwie verdrängen, weil der Islam darf ja nicht kritisiert werden.
Das ist mir einfach unbegreiflich.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben