Warum finden dann Thesen wie „Deutschland schafft sich ab“ so viele Anhänger? Sind die dahintersteckenden Sorgen völkisch motiviert?
Volltreffer! Auch wenn ich dieses Wort nicht in den Mund nehme. Das ist mir viel zu heikel, weil zu vorbelastet. Ich sage nur: Falls die Bevölkerung schrumpft, ist das ein Glück – für die Menschen wie für die Umwelt: weniger Stau, weniger intensive Landwirtschaft. All das schont die Natur. Im Bedauern um schrumpfende Bevölkerungszahlen schwingt im Hinterkopf immer die Historie mit, als die Anzahl der Köpfe in Heer und Infanterie über weltpolitische Macht und Einfluss entschied. Diese Zeiten sind längst vorbei. Trotzdem ängstigt es viele, wenn der Anteil der Nicht-Urdeutschen steigt, wenn die Bevölkerung in anderen Weltregionen wächst. Für diese Leute wirkt das bedrohlich, weil sie die Kultur und alles gefährdet sehen, was für sie Deutschland ausmacht.
Deutschlands Wohlstand basiert zu einem sehr großen Teil auf Innovation, das lässt sich nur mit 60 jährigen nicht bewerkstelligen.
Deshalb müssen wir gerade unsere Akademiker (Gender Studies zählen nicht ) motivieren, so viele Kinder wie nur möglich zu bekommen.
Mit nem guten Schulsystem brauchst du den Quatsch nicht. Auch "Asi-Kinder" sind gut formbar, solange man früh genug anfängt und nicht so extrem viel den Eltern überlässt.
Hast du für deinen Sozialdarwinismus eigentlich auch irgendwelche Beweise außer nem Film? Oder fröhnst du nur mal wieder deinen fragwürdigen geistigen Ergüssen? Es gibt nichtmal eine konsistente Definition von Intelligenz und die Wissenschaft ist was Gene und Intelligenz angeht total zerstritten; aber MV weiß natürlich, dass man so keinen zweiten Einstein kriegt. Aber vielleicht einen zweiten Gauß? Der war afaik Kind von nem Dienstmädchen und nem Gärtner. THE HORROR!Formbar, ja, charakterlich. Aber Intelligenz ist nunmal zu einem großen Teil erblich. Über Bildung formen geht, wenn man aber auch in Zukunft öfter mal einen Einstein haben möchte dann muss die genetische Grundlage erhalten werden. Wie weitere oben schon mal erwähnt: Idiocracy war als Komödie gedacht, entwickelt sich aber immer mehr zu einer Dokumentation. Die "Devolution" der Menschheit und der Wegfall jeglicher Selektionskriterien ist etwas recht neues und wird langfristig einen großen Effekt auf unsere Gesellschaft haben.
Es gibt nichtmal eine konsistente Definition von Intelligenz und die Wissenschaft ist was Gene und Intelligenz angeht total zerstritten
Wenn man diese Einschränkungen beachtet, sind die Ergebnisse der Zwillingsstudien eindeutig. Über das ganze Leben betrachtet, sind etwa 50 Prozent der IQ-Unterschiede auf die Vererbung zurückzuführen, über die anderen 50 Prozent wissen Forscher noch wenig. Die Gene determinieren zwar nicht komplett die Intelligenz, haben aber einen erheblichen Einfluss.
Viel interessanter wäre aber der Einfluss der Intelligenz auf die Leistungsfähigkeit. Ich würde jetzt mal die freche Behauptung aufstellen, dass jemand mit IQ 100 und gutem Elternhaus mehr erreicht als jemand mit IQ 120 aus einer alkoholikerfamilie.
aja als nächste schlagt ihr Eugenik vor.
naja als nächste schlagt ihr Eugenik vor.
klar, sind alles wichtige faktoren. nur ist der anteil von kaputten elternhäusern unter akademikern wahrscheinlich ungleich geringer als unter hartz IV empfängern. hab ich aber keine statistik zu
Darf ich deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen?kain wunder
Beim dritten Mal mach ichs deutlicher...Ansonsten gilt für alle, wie immer in solchen Fällen: Melden und Fresse halten. Wer füttert, ist aus Administratorensicht kein Stück besser.
Meine Güte. Wenn ich mich recht erinnere, werden IQ-Tests regelmäßig neu normiert, damit sie weiterhin eine Normalverteilung um 100 erzeugen. Dabei sinkt das Niveau aber nicht, sondern es steigt. Leute von früher würden heutzutage unter Umständen schlechter abschneiden, weil sich die Anforderungen verändern.Und ja, Benrath, 30 Jahre sind ein kurzer Zeitraum. Deshalb schrieb ich gerade, dass wir langfristig einen enormen Effekt auf unsere Gesellschaft erwarten können, wenn in ein paar Generationen der durchschnittliche IQ (im Vergleich zu heute) um 10-20 Punkte gefallen ist. Schön wird das nicht.
4. Selbst wenn das so wäre: Es geht um Teilhabe am Arbeitsmarkt. Und da ist Intelligenz nur EINER von vielen notwendigen Faktoren. Und mit Sicherheit nichtmal der Wichtigste.aber die wahrscheinlichkeit, dass das kind zweier ärzte intelligenter wird als das kind zweier frisöre (sorry, hairstylisten), ist ziemlich hoch. auch mit bester bildung für beide.
Und ja, Benrath, 30 Jahre sind ein kurzer Zeitraum. Deshalb schrieb ich gerade, dass wir langfristig einen enormen Effekt auf unsere Gesellschaft erwarten können, wenn in ein paar Generationen der durchschnittliche IQ (im Vergleich zu heute) um 10-20 Punkte gefallen ist. Schön wird das nicht.
Ich hab auch nie nen genetischen Einfluss bestritten, aber ich glaub nicht, dass wir bereits wissen, wie der genetische Einfluss sich auswirkt. Mal abgesehen von dem dümlichen Ziel den IQ zu maximieren.
Richtig. Wollte damit auch sagen, dass man lieber die Bildung verbessern sollte anstatt zu versuchen, intelligente Kinder zu züchten (MV hat manchmal echt komische Ideen)
Der ad-hominem-Kram ist dämlich. Sowas solltest du wirklich nicht nötig haben.
ich hab das land nicht aufgebaut, ich wurde ins gemachte nest gesetzt. und du auch nicht.45 haben wir auch das halbe land was wirklich systematisch zerbombt und demontiert wurde auch wieder bis heute zur "weltmacht" aufgebaut.
Zu der von dir behaupteten Kausalität (Höhere Vermehrungsrate Low IQ = automatisch sinkender Durchschnitts-IQ) hätte ich gerne eine einzige ernst zu nehmende Quelle. Wenn das "common sense" ist, sollte es doch kein Problem für dich sein, diese zu liefern. Die Mühe dürftest du dir doch gerne machen. Ich bezweifle, dass die Entwicklung des Durchschnitts-IQs sich derart simplifizieren lässt.
Und sry, wenn das für dich Ad-Hominem war, bin aufrichtig überrascht.
MV, ich kann für dich nur hoffen, dass in deinem Berufsleben niemals niemals niemals niemals niemals weiche Faktoren, EQ, soft skills oder ähnliches eine Rolle spielen werden....
Wobei ich mal gelesen habe, dass seit der sesshaftwerdung die Intelligenz der Menschen immer weiter gefallen, einfach weil die natürliche Selektion fehlt. Wirkliche Untersuchungen kann es dazu wohl kaum geben, der Gedankengang erschien mir allerdings erstmal logisch. Hat jetzt aber nichts mit Bildungspolitik und schon gar nichts mit den Flüchtlingen zu tun.
Aussage 1: Intelligente Menschen vermehren sich weniger.
Aussage 2: Intelligenz ist zu einem wesentlichen Teil erblich.
Quantität > Qualität passt nicht, da Intelligenz grob gaußverteilt zu sein scheint. Das lange Ende ist also nicht linear, d.h. mit Masse kannst du Klasse nur sehr bedingt ausgleichen. Bei nahezu konstanter Intelligenz (bei der letzten Bevölkerungsexplosion in Europa) macht Masse natürlich dann einen Unterschied.
meinst du jetzt, dass überproportional viele genetisch "dümmere" menschen aus syrien zu uns fliehen als schlauere? was ist mit den genetisch klügeren? wo sind die deiner meinung nach?