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@MV: Du willst also eine Art Asylantenguantanamobay gründen und mit jedem Land, dass sich nicht an Deine Regeln hält den Kontakt abbrechen und einen Wirtschaftskrieg beginnen. Nice One. Und ich dachte schon die Linken mit Ihrem Wunsch nach Natoaustritt stehen auf Isolation... mir gruselts gerade etwas vor Dir.
Ein vernünftig aufgebautes Flüchtlingslager war vor einigen Seiten bereits Forums-Konsens. Insbesondere die Fortbildungsmaßnahmen sollten doch jedes linke Herz höher schlagen lassen.
Und dass Länder ihre eigenen Landsleute zurücknehmen müssen ist ja wohl selbstverständlich. Das führt auch zu keiner Isolation sondern im Gegenteil zu mehr europäischem Zusammenhalt. Die Länder die es nicht tun sind ja sowieso nur nutzlose Länder bei denen es nun wirklich nicht interessiert, ob sie einen mögen oder nicht.
Zunächst muss man sich wohl die Frage stellen, was man wirklich will: Will man Leuten, die vom Krieg bedroht werden, wirklich helfen, oder will man sich im Wesentlichen nur irgendwie ein reines Gewissen einreden können?
Das Geschwafel von "wir müssen die Flüchtlingszahlen reduzieren" geht in die zweite Richtung. Denn das läuft doch nur darauf hinaus, dass die Zahl der hier ankommenden Flüchtlinge geringer wird. Was passiert, wenn sie nicht mehr hier ankommen? Genau, sie sterben im Kriegsgebiet. Eine tolle Lösung, Applaus!
Ich hoffe mal wir sind uns einig, dass wir das nicht wollen. Also müssen wir effiziente Möglichkeiten schaffen, viele Menschen sicher unterzubringen. Da führt nunmal kein Weg am Lager (bzw. an mehreren davon) vorbei.
Entweder das oder wir müssen die Grenzen schließen, sobald X Mio. angekommen sind und der Rest muss dann halt leider sterben. Dann nicht vielleicht doch lieber das Lager?
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