vor 30 jahren waren die schichten übrigens deutlich näher beieinander.
Das liegt daran, dass die Reichen reich sind und die anderen nicht. Wer Geld hat, kann sein Geld anlegen. Wer keines hat kann das nicht. Dann werden die, die Geld haben, reicher. So ist das nun einmal. Und: das ist auch gut so.
Vor 30 Jahren (also 1985) hatten wir alle weniger. Computer im Haushalt waren eher eine Ausnahme, Internet gab es quasi nicht, Telefone waren Luxus, das Telefonieren war sauteuer (30 Pfennig pro Minute), Reisen ins ferne Ausland waren etwas ganz, ganz besonderes und so weiter. Heute sind die Reichen zwar NOCH reicher, aber was soll daran bitte schön falsch sein? Wir anderen haben halt auch mehr Wohlstand.
wir können die reichen auch in frieden lassen und einfach den reichsten 0,5% dtl's 50% wegnehmen
Das ist richtig dumm. Ich unterstelle dir mal, dass in diesem beitrag sehr viel bewusste Ironie steckt. Ich nehme das trotzdem auf, weil vierle das genauso wohl zu denken scheinen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögensverteilung_in_Deutschland
Die Top 0,5 % besitzen 2252 Mrd. Euro. Die Hälfte davon tilgt noch nicht einmal die Staatsschulden. Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Geld nicht einfach irgendwo rumliegt, sondern eher in festen, unbeweglichen Werten steckt, an denen Arbeitsplätze hängen und die für dein Vorhaben verkauft werden müsste. Allein das Verkaufen-müssen wäre ein großer Schaden an dieser Sache selbst. Natürlich auch mal ganz abgesehen davon, dass der Staat nach diesem Plan einen aus 200 Menschen komplett entrechtet und direkt beraubt.
ist natürlich auch eine super einstellung. "ist halt immer so gewesen, also brauchen wir auch nichts zu machen".
Du missverstehst. ich sage nicht
das haben wir schon immer so germacht, ich sage
wo kämen wir denn da hin. Es ist ja nicht so, dass noch niemand diesen Zustand hätte ändern wollen. Wozu die große Umverteilung der Reichtümer führt, kann man in vielen Ländern der Welt bis heute spüren. Und besser geht es dem Volk danach auch nicht.