Hmm, vielleicht ist das einfach eine Frage des Humors. Ich fand ihn jedenfalls absolut klasse und wesentlich unterhaltsamer als viele andere Komoedien, deren run-of-the-mill-Humor einfach ausgelutscht ist. Ebenso der Umstand, dass (zumindest koerperlich) die reale Welt wiedergespiegelt wird. Der Witz ist (imho) nicht, dass jemand ne Rohrzange ins Gesicht bekommt, umfaellt und das lustig aussieht, sondern das es realistisch dargestellt ist und die Leute direkt umkippen, bluten, schreien, halt das machen, was man machen wuerde wenn man arg verletzt wurde. Das, gekoppelt mit der absurden Situation, dass ein Moechtegern-Superheld (der Symphatie-Traeger und Protagonist des Films!) die Handlung vollzieht.
Naja, ich fand ihn frisch und lustig. Einziger Kritikpunkt ist die "zu soziopathische" Libby, aber das ging schon in Ordnung und hat mich nicht weiter gestoert.
@Photon: Frank hat ausschließlich aus Egoismus gehandelt und sich hinter dem Bild des "Helden" versteckt. Libby war einfach verrueckt. Der Film hat ja nie versucht ihre Taten zu legitimieren. Außerdem wars halt ne Komoedie, das hat nichts mit Sinn oder Logik zu tun. Wenn man nicht lacht, kann man den Film natuerlich gerne schlecht finden - ich wollte nur versuchen zu erklaeren warum ich ihn lustig fand.