Filme die keinen eigenen Thread wert sind

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Training rockt auf jeden Fall. Aber das "Sie lassen weiße Tauben aufsteigen um die Hood zu warnen wenn ich ancruise" ist selten bescheuert.
Muss mir da immer die Gangsta vorstellen wie sie die Tauben wieder einfangen.
 
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Erbarmungslos ist halt ne ganz krasse Nummer, anders als jeder Western den ich sonst so gesehen habe. Anti-Western triffts echt ganz gut.

Und jo, die Tauben-Stelle war wirklich bisschen fâcheux. Ändert aber nix an der Nahezu-Perfektion des Films.
 
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die kampfszenen sind echt okay, schön wenig geschnitten. gefällt. aber den film brauch ich nun nichtmehr schauen.
 

MetatronXiC

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nochmal bezüglich Erbarmungslos

er ist ja so schön anti western, weil der (anti?)held schön bei der schweinezucht in die scheisse fliegt oder erstmal beim pferd aufsteigen auf die fresse fliegt. ebenso weil das morden und ballern eben hier nicht glorifiziert - sondern hinterfragt wird. insgesamt ein wirklich sehr guter film - einzig die endszene fand ich scheisse. mir kann doch keiner erzählen, dass der da 5 cowboys alleine umnietet (dazu noch halb besoffen) ohne auch nur einen kratzer davonzutragen , also pls ! hätt ich doch schön gewartet bis er den sheriff (herrlich gene hackman) umballert und dann volles ballet feuer frei !
 
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War zwar etwas Superhelden-Style, aber ich fand die Szene trotzdem saugut. Wenngleich auch natürlich der "unrealistischste" Part im ganzen Streifen.
 
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Gestern "the skin i live in" gesehen, absolut perverse abgefuckte scheisse,
isn spanischer Film mit antonio Banderas und ich bin heute immer noch bisschen verstört wenn ich dran denke..
Ich kann glaube ganz schlecht ne zusammenfassung geben, pervers trifft es ganz gut, leichte parallelen zu Martyrs.
 

Benrath

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Nur mal so als Warnung. Guckt nicht Abraham Lincolnc Vampire Slayer und Jeff who lives at home.

Das Abraham Ding ist so scheisse, dass ich mich frage wer auf eine so behinderte inkonsistente Story kommen kann.

Jeff who lives at home is einfach nur langweilig und hat irgendwie keine wirkliche Story.

Gut hingegen fand ich "This means war", war positiv überascht, hat unterhalten, besser als 21 Jump street z.B., aber ich hasse auch Jonah Hill.
 
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Kennt jemand "The Raid" (Asiafilm afaik) und kann mir sagen ob der lohnt? Bw.de ist die beste Kritikseite.
 
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Ist halt nen asiatischer Kampffilm. Tiefe Handlungsstränge darf man nicht erwarten, aber wer auf sowas steht und Filme wie Ong Bak, Ip Man etc. mag, kommt voll auf seine Kosten.
 
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Wurde in diesem Thread schon von mehreren Leuten empfohlen.
 
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unlängst sex on the beach gesehen. extremst abgefeierte 8/10
 

deleted_24196

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Safe House

Ryan Reynolds in einer seriösen Rolle? Man mag es kaum glauben, aber es geht auf. ;) Dazu noch Denzel Washington, Brendan Gleeson und Robert Patrick und et voilà, fertig ist ein guter und Abend füllender Actionthriller.

8/10
 
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Heute Nachmittag Brooklyn's Finest geschaut. Thriller über drei Cops in New York vom "Training Day"-Regisseur mit ner richtig guten Besetzung (u.a. Ethan Hawke, Don Cheadle, Richard Gere, Wesley Snipes und Vincent D'Onofrio). So richtig gefesselt hat er mich aber trotzdem nicht, mir fehlte irgendwie so ein bisschen der Bezug zu einer der drei Hauptfiguren weil ich ihre Motivationen kein Stück nachvollziehen konnte. Dadurch mangelte es mir dann ein wenig an Spannung, obwohl Story und Atmo eigentlich ganz gut waren.
 

Benrath

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http://www.imdb.com/title/tt1748122/

gestern im open air kino Moonrise Kingdom.
ein guter, cuter Feelgood movie. Schön in Szene gesetzt von Wes Anderson, anscheinend hätte ich ihn kennen sollen. So in Retro Optik. Würde dem ganzen wohlwollend ne 7 geben, aber war von der 8.3 bei imdb dann schon überascht.
 

Sesselpuper

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heute per zufall drive angry gesehen - und war wegen lausiger erwartungen extrem überqascht, der film hat mich + freundin sehr gut unterhalten. nie was von gehört, also wars für den rest der welt wohl ein flop oder`?
 

zhxb

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Gestern Super gesehen. Großartiger Film! Viel Witz, viel Gewalt, abgefuckte und interessante Charaktere, sehr schoene, vielschichtige (aber nicht komplexe oder anspruchsvolle) Story und einfach extrem lustig. Rainn Wilson (aka Dwight Schrute aus The Office) hat uebrigens die Hauptrolle, Ellen Page spielt auch mit.

War sehr ueberrascht, habe mit vielen Elementen des Filmes nicht gerechnet, hat einfach Spaß gemacht den zu schauen.
 
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durch zufall der große bagarozy im nachtprogramm gesehen. ein flammendes plädoyer auf zelluloid für die auflösung der deutschen filmindustrie. grausig. mit alk oder drogen vlt. noch lustig.
 
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Super fand ich auch ziemlich schlecht. Tolle Schauspieler in einem misslungenem Film, leider.
 

Photon

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Jo, Super war einfach komplett sinnlos und unlogisch, dabei hätte man tatsächlich etwas aus dem Stoff machen können. So wars praktisch ausschließlich ne Legitimation für Selbstjustiz. Wie großartig :ugly:

Und witzig war daran auch nicht wirklich etwas.
 

zhxb

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Hmm, vielleicht ist das einfach eine Frage des Humors. Ich fand ihn jedenfalls absolut klasse und wesentlich unterhaltsamer als viele andere Komoedien, deren run-of-the-mill-Humor einfach ausgelutscht ist. Ebenso der Umstand, dass (zumindest koerperlich) die reale Welt wiedergespiegelt wird. Der Witz ist (imho) nicht, dass jemand ne Rohrzange ins Gesicht bekommt, umfaellt und das lustig aussieht, sondern das es realistisch dargestellt ist und die Leute direkt umkippen, bluten, schreien, halt das machen, was man machen wuerde wenn man arg verletzt wurde. Das, gekoppelt mit der absurden Situation, dass ein Moechtegern-Superheld (der Symphatie-Traeger und Protagonist des Films!) die Handlung vollzieht.

Naja, ich fand ihn frisch und lustig. Einziger Kritikpunkt ist die "zu soziopathische" Libby, aber das ging schon in Ordnung und hat mich nicht weiter gestoert.

@Photon: Frank hat ausschließlich aus Egoismus gehandelt und sich hinter dem Bild des "Helden" versteckt. Libby war einfach verrueckt. Der Film hat ja nie versucht ihre Taten zu legitimieren. Außerdem wars halt ne Komoedie, das hat nichts mit Sinn oder Logik zu tun. Wenn man nicht lacht, kann man den Film natuerlich gerne schlecht finden - ich wollte nur versuchen zu erklaeren warum ich ihn lustig fand.
 
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eben gesehen:

The Raid
nach dem ganzen Lob hier war ich am Ende doch ziehmlich enttäuscht. Gab zwar wirklich viel und derbe auf/in/durch die Fresse, aber irgendwie wars dann doch eher ermüdend.
4,5/10

Lockout
ziehmlich großer Blödsinn bei dem man alles ausser der Action vernachlässigen kann, und die war auch nur Mittelmaß :/
5/10 aber auch nur weil ich gerne Sci-Fi gucke
 
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Letztens geschaut:

Intruders
Horrorstreifen mit u.a. Clive Owen und Daniel Brühl. War im Endeffekt zwar nicht wirklich schlecht, aber hat schon einige recht behinderte Szenen (eigentlich alle wo CGI drin vor kommt schon mal) und wird auch nie so richtig spannend und Schockeffekte bleiben auch weitgehend aus. Außerdem war er extrem vorhersehbar, und das obwohl ich bei sowas eigentlich immer gut zu überraschen bin. Naja, muss man nicht gesehen haben.


Face/Off
Weil ich ihn mir auf Blu-ray gekauft hatte und diese eingeweiht werden musste, außerdem hatte ich ihn schon ewig nicht mehr gesehen. Immer noch ein sehr cooler Actionfilm, der aber heute mehr denn je von seinen beiden Hauptdarstellern und dem Soundtrack lebt. Damals mag der Actionstil von John Woo noch nicht so verbraucht und endpeinlich gewesen sein, aber einige Szenen waren beim letztmaligen Schauen schon guter Fremdscham. Im Gegensatz zu anderen Krachern aus der Zeit wie The Rock oder Con Air ist hier zumindest etwas mehr Lack ab, trotzdem immer noch sehr gut.


Edit: Ganz vergessen:

Hannibal Rising
Prequel zu den dem "Schweigen der Lämmer + Folgefilme"-Gedöns. Hätte ich eigentlich auch weglassen können, weil er der absolute Dreck ist. Ohne Flachs was ein beschissener Müllfilm, lange nicht mehr so einen Schund gesehen. Seht es als Warnung, da ärgert man sich über jede Minute. Und ja, hab natürlich vorzeitig ausgemacht.
 
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Vorhin Righteous Kill geschaut.

Besetzung (Al Pacino, Robert De Niro, 50 Cent) durchaus ok und die Thematik (Cop auf Selbstjustiz-Trip) eigentlich interessant, trotzdem hat er mich fast durchgehend gelangweilt. War zeitweise auch echt wirr und manche Sachen kamen einfach unnötig bzw. haben nichts zur Story oder Atmosphäre beigetragen. Muss man meiner Meinung nach nicht gesehen haben.
 
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Hmm, vielleicht ist das einfach eine Frage des Humors. Ich fand ihn jedenfalls absolut klasse und wesentlich unterhaltsamer als viele andere Komoedien, deren run-of-the-mill-Humor einfach ausgelutscht ist. Ebenso der Umstand, dass (zumindest koerperlich) die reale Welt wiedergespiegelt wird. Der Witz ist (imho) nicht, dass jemand ne Rohrzange ins Gesicht bekommt, umfaellt und das lustig aussieht, sondern das es realistisch dargestellt ist und die Leute direkt umkippen, bluten, schreien, halt das machen, was man machen wuerde wenn man arg verletzt wurde. Das, gekoppelt mit der absurden Situation, dass ein Moechtegern-Superheld (der Symphatie-Traeger und Protagonist des Films!) die Handlung vollzieht.

Naja, ich fand ihn frisch und lustig. Einziger Kritikpunkt ist die "zu soziopathische" Libby, aber das ging schon in Ordnung und hat mich nicht weiter gestoert.

@Photon: Frank hat ausschließlich aus Egoismus gehandelt und sich hinter dem Bild des "Helden" versteckt. Libby war einfach verrueckt. Der Film hat ja nie versucht ihre Taten zu legitimieren. Außerdem wars halt ne Komoedie, das hat nichts mit Sinn oder Logik zu tun. Wenn man nicht lacht, kann man den Film natuerlich gerne schlecht finden - ich wollte nur versuchen zu erklaeren warum ich ihn lustig fand.

Raute, wobei ich den Film noch nichtmal als Komödie bezeichnen würde, sondern als Drama. Wobei ich aufgrund der Abstrusität einiger Szenen definitiv auch lachen musste.
Es ist eben der erste (mir bekannte) Film, der die Superheldenthematik vollkommen realistisch betrachtet. Denn klar ist: in unserer wahren Welt wird nur ein ziemlich gestörter Mensch auf so eine Idee kommen. Den Rest hast du aber gut zusammengefasst.
 
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Super - Shut up Crime hab ich letztens auch gesehen. Hat mir sehr gut gefallen muss ich sagen, aber ne Komödie ist das für mich auch nicht. Hat zwar ein paar situationsbedingt komische Stellen, aber bestenfalls ist das ne Tragikomödie. Wobei ich mich dem Genre Drama auch eher anschließen würde. So oder so ein richtig guter Film, fand nur die Gewaltdarstellung an 2-3 Stellen etwas überzogen und damit unpassend und diese übertrieben abgedrehte Stelle als er relativ am Anfang seine "Erleuchtung" hat (Stichwort Gehirn) war richtig beknackt. Unterm Strich aber imho ein sehr guter Film mit einem ziemlich ergreifenden Ende.
 

Moranthir

GröBaZ
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Heute Nachmittag Brooklyn's Finest geschaut. Thriller über drei Cops in New York vom "Training Day"-Regisseur mit ner richtig guten Besetzung (u.a. Ethan Hawke, Don Cheadle, Richard Gere, Wesley Snipes und Vincent D'Onofrio). So richtig gefesselt hat er mich aber trotzdem nicht, mir fehlte irgendwie so ein bisschen der Bezug zu einer der drei Hauptfiguren weil ich ihre Motivationen kein Stück nachvollziehen konnte. Dadurch mangelte es mir dann ein wenig an Spannung, obwohl Story und Atmo eigentlich ganz gut waren.

Also ich fand, dass der Charakter von Ethan Hawke nach dem ersten Sprung ins kalte Wasser doch ganz gut ausgeleuchtet und siene Situation durchaus verständlich war (evtl. auch nur, weil ich auch derbe auf Schimmel allergisch bin und deshalb auch aus so einem Haus raus müsste).
Don Cheadles Char war schon deutlich schlechter motiviert aber irgendwie konnte ich mir da die Handlungsweise noch zusammenreimen, bei Richard Gere dagegen konnte ich absolut nichts nachvollziehen. Und der "Endfight" war auch mega behindert.
Fand aber gerade die Gangszenen recht cool und spannend.
 
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Es ist eben der erste (mir bekannte) Film, der die Superheldenthematik vollkommen realistisch betrachtet. Denn klar ist: in unserer wahren Welt wird nur ein ziemlich gestörter Mensch auf so eine Idee kommen. Den Rest hast du aber gut zusammengefasst.

Defendor (mit Woody Harrelson) kam glaube ich früher raus. Ist zwar nicht so brutal & abgedreht, aber ähnlich 'realistisch' gehalten & der Protagonist ist auch alles andere als 'normal'. ;)
 
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