Oculus
Dank Chris Stuckmann und seinem
The Problem with Horror Movies Today Video, hab ich heut Oculus geguckt.
Psychothriller/horror aller erster Kajüte imo.
Anfänglich wird man in die aktuelle Zeit sowie in den Zeitraum von vor 11 Jahren geworfen, wo zuerst jemand erschossen und im Anschluss, aktuell, jemand aus ner Anstallt/Knast entlassen wird.
Es heißt der Sohn einer Familie hat seinen Vater umgelegt nachdem der Vater wiederum die Mutter abgeknallt hat.
Klingt schonmal recht abgefuckt aber das war es noch lange nicht.
Anfänglich relativ klar strukturiert wird gezeigt wie die Familie sich vor 11 Jahren einen alten Spiegel anschafft der eine (vermeindlich?) übernatürliche dämonische Kraft innehält. In der aktuellen Zeit sieht man wie die Tochter, eine restaurateurin (?) sich dieses Spiegel beschafft um zusammen mit ihrem jüngst entlassenen jüngeren Bruder den Dämon zu vernichten.
Und das war so ungefähr die erste halbe Stunde und sie verging ziemlich schnell, das schaffen nicht viele Filme.
Die Story entwickelt sich in beiden Zeitebenen und der Film schafft es währenddessen dass man sich die Frage stellt, wer von denen ist jetz hier der Irre? Ist überhaupt jemand irre? Ist der Spiegel wirklich böse? Was zur Hölle passiert hier!?
Die Zeitsränge werden verwirrend, jedoch sehr clever miteinander verwoben und... shit goes down!
Der Film is mMn absolut fantastisch, kann mich gerade an keinen Jumpscare erinnern, es passieren Dinge von denen man sich wünscht sie würden grade bitte nicht passieren, die Schauspieler, ja, auch die Kinder, sind hervorragend.
Das Ende war nicht ganz so abgehoben wie ich es erwartet hätte, ich bin im Nachinein doch etwas enttäuscht
kann aber ruhigen Gewissens mal locker ne 8,5 vergeben!