Filme die keinen eigenen Thread wert sind

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Song of the Sea
Irischer(?) Animationsfilm, mit viel irischer Volkslore und eigensinniger Animationstechnik. Grösstenteils recht süss und stimmig gemacht, aber gerade die Fairies waren mir dann doch ein gutes Stück zu kindisch.
Somit war mir das Zielpublikum auch nicht ganz klar. Für Kinder ist er imho ziemlich ernst, für Erwachsene hat es dann aber doch ein paar "Jöh-Effekte" zu viel.

Fans von Animationsfilmen sollten aber sicherlich mal reingucken.
 

Gelöscht

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also the hunter fand ich auch richtig geil. obwohl ich querbeet gucke, gibts da recht wenig.

empfehlung wäre noch "the boys are back", nicht vom plakat und der beschreibung abschrecken lassen. olive owen spielt mal ne andere rolle, australischer outback, hat mir persönlich großen spass gemacht zu gucken.
 
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kann jemand noch ein paar empfehlungen richtung into the wild, happy people und the hunter raushauen?

mich interessieren dabei eher kalte und mit abstrichen karge landschaften (kanada, alaska, sibirien, skandinavien, patagonien, tasmanien)
Van Diemen's Land
 
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insomnia, stieg larssons millenium-trilogie würde ich noch empfehlen
 

Teegetraenk

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kann jemand noch ein paar empfehlungen richtung into the wild, happy people und the hunter raushauen?

mich interessieren dabei eher kalte und mit abstrichen karge landschaften (kanada, alaska, sibirien, skandinavien, patagonien, tasmanien)

Grizzlyman sehr sehr krass.
 
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thx for the tips. grizzlyman hab ich mal gesehen, fand es aber teilweise etwas extrem welche beziehung er zu den bären versucht hat aufzubauen. ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, weshalb ein mensch sich in solche gefahren begeben sollte um so etwas wie beziehungen und freundschaften aufzubauen, wenn es doch auf dem ganzen planeten menschen und überwiegend tiere gibt bei denen das kein großes problem wäre.

heute durch zufall über "alone in the wilderness" gestoßen.
50 jähriger mann packt seine sachen um sich fernab von jeglicher zivilisation an einem gebirgssee in alaska eine holzhütte zu bauen in der er für unbestimmte zeit vor hat zu leben. mit dabei ein kanu, axt, viel weiteres nützliches zeug, und eine kamera mit der er sein abenteuer dokumentiert.
scheint ihm ziemlich getaugt zu haben. erst mit 85 jahren kehrte er aufgrund von altersschwäche zurück in die zivilisation.

hat mir ziemlich gut gefallen, nicht zuletzt deswegen, weil es mich selbst mal reizen würde die sachen zu packen und mit einer kleinen familie für ein halbes jahr oder etwas länger abgeschieden zu leben.
heftig war hier vor allem das handwerkliche talent des darstellers.
 
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thx for the tips. grizzlyman hab ich mal gesehen, fand es aber teilweise etwas extrem welche beziehung er zu den bären versucht hat aufzubauen. ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, weshalb ein mensch sich in solche gefahren begeben sollte um so etwas wie beziehungen und freundschaften aufzubauen, wenn es doch auf dem ganzen planeten menschen und überwiegend tiere gibt bei denen das kein großes problem wäre.

http://de.wikipedia.org/wiki/Timothy_Treadwell

Falls es dir um Realismus gehen sollte.
 

Gelöscht

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die tage noch the broken circle gesehen. uff. musste heftig schlucken.
 
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Wenn's einem um fantastische "into the wild" aufnahmen geht kann man sich ja quasi direkt fast alle Werner Herzog dokus und auch filme anschauen, der "man vs wild" struggle ist ja quasi zentrales element seines schaffens und zieht sich wie ein roter faden durch fast alle seine werke. Werner Herzog kann man eigentlich nie genug gesehen haben. :ugly:
 
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Gestern London Boulevard im ZDF Montagskino geschaut. Besetzung unter anderem Colin Farrell, Keira Knightley und David Thewlis. Bin mir noch immer nicht ganz sicher, ob ich ihn gut oder mäßig fand. Die Story eiert ziemlich herum, und ich bin mir nicht bei jeder Szene sicher, ob sie überhaupt einen Sinn fürs Große Ganze hatte. Kann aber auch Absicht gewesen sein - der Held des Films ist ja quasi 60 Minuten lang Spielball der Nebencharaktere und tut selbst nichts für die Handlung :ugly:

IMDB ist jedenfalls deutlich härter in seinem Urteil als ich das wäre.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Spring Breakers (2012)
Wurde ja viel gehasst und ich muss sagen zunächst wirkte die allgemeine Wahrnehmung auch auf mich, aber ehrlich gesagt muss ich zugegeben ist der Film ganz geil! Geile Atmosphäre, coole over the top szenen (die Britneyszene ist ziemlich geil IMO), gute Schauspieler. (James Franco <3<3 mucho gayos)
 
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Ich darf nicht schlafen mit Nicole Kidman.
Ist angeblich die Verfilmung des gleichnamigen Romans von 2011. Kannte die Geschichte aber schon aus nem Roman aus den 90ern (Lauf Jane Lauf).
Erfindet das Rad nicht neu, aber gesundes Mittelmaß ist er schon.
 

Moranthir

GröBaZ
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Spring Breakers (2012)
Wurde ja viel gehasst und ich muss sagen zunächst wirkte die allgemeine Wahrnehmung auch auf mich, aber ehrlich gesagt muss ich zugegeben ist der Film ganz geil! Geile Atmosphäre, coole over the top szenen (die Britneyszene ist ziemlich geil IMO), gute Schauspieler. (James Franco <3<3 mucho gayos)
war james francos sexting mit dem teenager eigentlich ein haox, oder real?
 
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Jupiter Ascending .. das ist kein Scfi film sondern ein Mädchenfilm

:cry: would not watch again
 
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Naja, wegen Wachowski was anschauen ist auch ziemlich dumm oder? :ugly:
Bis auf Matrix 1 haben die ja noch nix anständiges abgeliefert und da haben sie die story komplett aus einem comic geklaut.

Naja gut, Cloud Atlas, aber das war auch schon vorhandenes Material und Tykwer hatte den Finger drauf, was bei dem Wachowski trans-brothers trackrecord nur von vorteil gewesen sein kann.
 
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Ich dachte Jupiter Ascending geht so in Richtung Guardians of the Galaxy. Getäuscht.

Unterschied war .. groß :troll:
 
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The Departed, seit Jahhhren mal wieder gesehn. Hat sogar gereicht, um das Ende grossflächig zu verdrängen. Hat mich somit wieder voll erwischt :D
Einer meiner liebsten Gangster Filme. Wahlberg ich seiner wohl besten Rolle als Sgt. Dignam :top2:
 
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The Departed, seit Jahhhren mal wieder gesehn. Hat sogar gereicht, um das Ende grossflächig zu verdrängen. Hat mich somit wieder voll erwischt
Einer meiner liebsten Gangster Filme. Wahlberg ich seiner wohl besten Rolle als Sergeant Dignam :top2:
 
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Kann mich mit The Departed irgendwie nicht anfreunden. Das Original ist für mich um weiten besser.
 
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Kann mich mit Infernal Affairs irgendwie nicht anfreunden. Das Remake ist für mich um weiten besser.

:)
 

Gonzales

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ich hatte Departed auch ewig vor mir hergeschoben weil ich Infernal Affairs für so gut hielt dass ein Remake mir einfach dumm erschien. zufällig dann auch vor nen paar Tagen doch mal angeschaut und war eigentlich ziemlich begeistert - würde nicht sagen dass der Film besser ist als das Orginal aber eben doch ebenbürtig und für westliche Sehgewohnheiten wohl einfach ein ganzes Stück zugänglicher - wobei es auch sicher 5+ Jahre her ist dass ich IA gesehn habe
 
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Ich tue mich bei asiatischen Filmen immer sehr schwer, die ganzen Darsteller auseinanderzuhalten. Das war bei Infernal Affairs auch nicht anders :mad:
 
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Hatte ich damals bei Infernal Affairs auch, allerdings haben die das m. M. n. bei Departed sehr gut simuliert, sodass ich damals im Kino die ersten Stunde ständig Leonardo DiCaprio und Matt Damon verwechselt habe. :ugly:
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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The Departed, seit Jahhhren mal wieder gesehn. Hat sogar gereicht, um das Ende grossflächig zu verdrängen. Hat mich somit wieder voll erwischt
Einer meiner liebsten Gangster Filme. Wahlberg ich seiner wohl besten Rolle als Sergeant Dignam :top2:

ohhhh ja, wahlberg ist so groß als aufbrausender Cop lol :top2:
:rofl2: (was zu 95% allerdings an seiner synchronstimme liegt, der mensch ist gott lol)
Rautiere liebster Gangsterfil, richtig richtig gut!
 
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Tisch

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Gestern Noah (mit Russell Crowe, Emma Watson) auf Blu Ray gekauft.
Hätten sie sich streng an das Original gehalten, wäre der Film sicher deutlich besser und spannender geworden. Hatte ständig das Gefühl, dass der Film mehr wollte, vor allem in der Botschaft, aber dass kam nie an. Halbherzig. Für einen leicht gelangweilten Filmabend langt der Film durchaus, aber so richtig gut unterhalten wurde ich nicht.
Hätte ich den Film für 5 Euro statt für 10 bekommen, dann wäre ich nicht so enttäuscht gewesen.
 
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www.Team-ScT.de
Hab gestern Fast & Furious 7 gesehen. Insgesamt gute action, aber man muss das Hirn abschalten. Teilweise total übertrieben, over the top. Der bisher übertriebenste teil meiner meinung nach. Dennoch unterhaltsam, Popcorn kino eben.

Die letzten 2-4 Minuten im Film sind dann ganz Paul Walker gewidmet...war schon bewegend
 
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Hab ich gestern auch gesehen und hat mir gut gefallen. Die Action war total übertrieben, aber sehr gut umgesetzt und hat gut reingehauen. Das übliche Familiegefasel war wieder mal nervig, aber insgesamt war es imo der beste Film der Reihe. Und ja, die Widmung an Paul Walker war echt gelungen.
 

RoscHii_K

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heute grad "the bay" geguckt.

isn found footage horror über ne mutierte assel art die halt parasitär unterwegs is. ziemlich gut für nen ff horror auf jeden fall. wenn mans mag auf jeden fall ma reinschauen.
 
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Gibt zwar nen Thread zum Film, aber den will ich nicht bumpen, weil überalt.

Gestern unnüchtern mit Kumpels gesehen: Transformers 2: Revenge of the Fallen
Naja, was soll man sagen. Hatte bis dato nur den 1. gekannt und interessiere mich auch normal nicht für so Krabumm-Action, v.a. nicht, wenn sie von Michael Bay stammt. ("Armageddon" und "Pearl Harbor" sind 2 der beschissensten Filme, die ich kenne.)

Den 1. fand ich seinerzeit dummes, aber unterhaltsames Popcornkino. Über den 2. könnt ich jetzt nen Roman schreiben, aber belasse es bei knappem Pro und Contra:

Pro:
- Sounddesign fetzt. Stellenweise richtig geniale Geräusche.
- Manche der Decepticons sahen sehr cool aus. Zwar generisch, aber cool.
- Megan Fox' Titten.
- Der Fight im Wald war nett anzusehen.
- Bumblebee
- der demente Decepticon-Opa, der überläuft.

Contra:
- Die Zwillings-Autobots: Infantil, rassistisch, unlustig, nervig.
- Glorifizierung des Militärs, Hurra-Patriotismus, Soldaten als Gottmenschen
- "...wie wir jeden Krieg gewonnen haben". Is klar.
- "die ägyptisch-jordanische Grenze": Die gibt es nicht. Da ist Israel dazwischen. #zentralrat #empört
- sehr viel präpubertärer "Humor" (Roboterklöten, fickende Hunde, der Minibot, der Megans Beine pimpert...), sowas kann ich nicht mal ironisch lustig finden.
- Sexismus galore. Wurde total getriggert. :troll:
- Sprunghaftigkeit, teilweise klaffende Logiklöcher. (Warum war das komische Flugmuseumdingens plötzlich in der Wüste?)
- Der Hauptcharakter ist ein Spasti.
- Seine Eltern und der Spanier-Sidekick sind noch schlimmer.
- Product placement ohne Ende.
- stereotypische Elemente ohne Ende. (Wiederbelebung in letzter Sekunde, Liebesschwur als entscheidender Faktor in einer Beziehung, Erhöhung des Hauptcharakters durch Tod, etc. pp.)

Fazit: Hatte zustandsbedingt durchaus meinen Spaß, war aber mehr dieser "Ich betrachte ein spektakuläres Unglück"-Spaß. Fremdscham im Minutentakt, komplett seelenlose Materialschlacht ohne Hirn und Herz.

Bin so Hollywood-Bombast nicht per se abgeneigt, mochte z.B. den 1. Avengers-Film ganz gerne.

TF2 ist aber ne Gurke. Zwar eine, die geil explodiert, aber letzten Endes ne stinkende, gammlige Gurke.

3/10 (1 Punkt für Titten, 1 für die Roboter, 1 für den Sound)
 
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natürlich nimmt man filme subjektiv wahr, "armageddon" steht für mich sinnbildlich für den schematismus, in dem das effektkino der letzten 20 jahre erstarrt ist. die handlungen sind zusammengesetzt aus versatzstücken, geschichten werden nicht mehr erzählt, sondern durchexerziert. dazwischen ein bisschen geknalle, ein paar mehr oder minder witzige witzchen und vllt. noch ein bisschen gevögel, je nach altersfreigabe.

das ende des films weiß man schon nach 20 minuten. die meisten twists sind nur für menschen überraschend, die noch nie nen film gesehen haben. die spannung wird durch effektheischerei erzeugt und nicht durch krisensituationen, die glaubwürdig inszeniert sind.

die figuren sind schablonen- und klischeehaft, die beziehungen zwischen den figuren werden anhand dümstmöglicher dialoge versinnbildlicht. (allein das ganze "liebe bis über den tod hinaus"-topos ist gerade im hollywoodkino mittlerweile zu kompletter grütze ausgelatscht.)

klar kann man mit "armageddon" spaß haben, bestreite ich auch auf keinen fall. persönlich muss ich aber dann den analytischen blick vom film abwenden und komplett auf berieselung umschalten. und selbst dann gibt es genügend cringe-momente.

imho ist das kommerzielle kino an nem toten punkt angelangt. die großen stories werden in seriellen formaten erzählt. (breaking bad, got, etc.) filme dienen den großen studios primär der selbsterhaltung. michael bay markiert da wohl die speerspitze der ideen- und fantasielosigkeit. klar knallen die filme und sind visuell state of the art, sie sind mMn dank der "schneller, höher, weiter"-mentalität aber vergleichbar mit rootbeer: in seltenen momenten ganz cool, meistens aber einfach zu viel von allem, um etwas anderes als magenschmerzen hervorzurufen.

dass blockbusterkino durchaus noch wagemutig kann, zeigen z.b. manche nolan-filme, v.a. seine früheren.

edit: fuck, so viel wollte ich nicht schreiben. sorry.
 
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1.002
Und trotzdem rennen alle wie Lemminge in Fast and Furios 7 oder Transformers drölftausend :[.
 
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