@zhxb
(1) die erste Frage habe ich wohlmöglich nicht 100% verstanden:
Wenn du eine Provinz ohne eigenen Kern eroberst, so erhälst du
+15 Unruhe durch Separatismus. Dieser Wert nimmt jedes Jahr um 0.5 ab. Wenn du über Unruhe mit der Maus fährst, sieht du noch wieviel davon übrig ist. Der Couldown ist also bei 30 Jahren.
Es gibt aber Events, die in einer Region Separatismus ausüben. Dann erhälst du ein Icon in der Provinz (ca mitte rechts), bis zu welchem Tag du die volle Unruhe hast.
In dem Fenster Stabilität und co, siehst du den Fortschritt der Rebellenbewegung.Dieser setzt sich nicht nur aus den +15 zusammen, sondern es gibt diverse senkende und steigernde Werte. Umso höher die Unruhe ist, desto schneller steigt der Prozentwert für eine Rebellion.
--> Möchtest du keine Rebellion haben (gerade am Anfang lässt es sich oft nicht vermeiden) so hast du folgende Sofortmaßnahmen: Autonomie erhöhren. -10 Unruhe, aber deutlich weniger Einkommen und Mannstärke aus der Provinz, Truppen stationieren, Theologe einstellen (ADM-Berater), Ideen und religiöse Toleranz.
Trick:
Als orthodoxes Land hat man grundsätzlich das doppelte Problem, dass man durch Eroberungen nicht nur Nationalismus hat, sondern auch zusätzliche Unruhe durch eine fremde Religion. Wenn du nur wenige Provinzen erobert hast, so kann man zuerst die Provinz zu deiner Religion bekehren. Der Wert der Rebellion wächst rasant an, da ein Missionar zusätzliche Unruhe ausübt. Ist der Missionar aber schneller, als die zu erwartende Rebellion, so hast du danach nicht nur einen verminderten Nationalismus (15-die Zeit des Missionierens), sondern genießt nun den Bonus der positiven Auswirkungen deiner Religion. Damit erreicht man oft eine negative Unruhe und keine Rebellion tritt auf. Dann kannst du die Provinz coren. Würdest du es andersherum machen, so klettert die Rebellion zuerst durch Nationalismus, danach durch den aktiven Missionar.
Ideengruppen gegen Rebellen sind Religiös und Humanismus.
Humanismus: verminderte Jahre des Nationalismus, -2 National unrest, +3 Toleranz Ungläubiger, mehr akzeptierte Kulturgruppen.
Religiös: stärkere Missionarsstärke. +1 Tolerance of the true faith (= - 1 Unruhe für Heimatreligionsprovinzen). Als Russland würde ich nur letzteres nehmen.
(2) als Juniorpartner im Krieg ist man auf die Gnädigkeit der KI angewiesen. Man bekommt nur etwas, auf das man einen Claim oder Core hat, die KI keinen Anspruch erhebt
und die KI muss einen mögen. Da in einem normalen Bündnisfall letzteres gegeben ist, so bekommt man in der Regel etwas. Du magst deinen Bündnispartner, möchtest die Kriegseinladung nicht ablehnen (-Prestige, ggf - Macht), du magst nicht separat austreten, da dann dein Bündnispartner doch noch überrollt wird? Und du würdest gerne mehr als ein Stück Wüste für deine Mühen haben, dann:
--> Erkläre dem Gegner selbst den Krieg! Du bekommst eine Kriegseinladung. Erkläre Nogai und Krim den Krieg, dann ist die Einladung von Georgien obsolet. Drücke auf annehmen, nichts passiert, da du ja mit dem Zielland bereits im Krieg dich befindet.
Das ganze funktioniert aber nicht bei Erbfolgekriege, da wirst du automatisch rausgeworfen, falls es Überschneidungen gibt.
(3) Bessere Generäle: Prinzipiell umso höher deine Armeetradition ist, desto bessere Generäle bekommst du. Dazu gibt es
Ideengruppen, die die Eigenschaften deiner Generäle verbessern. Offensiv direkt. Defensiv über weniger Rückgang der Armeetradition. Oft dauert es bis sich die Armeetradition auf ein gutes Lvl eingestellt hast.
Gerade zu Beginn rollt man gerne den 0 Sterne General 0-0-1-0 : (