So, habs mir jetzt auch mal geholt und konnte nur ein bisschen reingucken bisher. Dass es nicht turn-based ist, ist für mich noch total ungewohnt
Bin auch noch nicht "drin", keine Ahnung wie man überhaupt anfängt und was so Prioritäten sind.
Welches ist btw eine gute Nation für den Anfang? Die vorgeschlagenen (Castille, Portugal, Ottomans) reizen mich null.
Ist teutonic order zu empfehlen?
Am einfachsten sind zu Beginn (imo) Castille, Portugal und die Ottomanen. Mit den ersten beiden kann man die Spielmechaniken erproben ohne Gefahr zu laufen von der KI angegriffen zu werden. Der Fokus liegt hier aber auf das Kolonisieren und die Expansion in Afrika. Pro sind viele Missionen, die einen zu Beginn Ideen geben, was man machen kann. Die Ottomanen haben keine natürlichen Feinde und sind daher einstiegsfreundlich.
Polen würde ich zu Beginn nicht empfehlen, da hier eine Spielmechanik greift, mit der man zu Beginn evtl nichts anfangen kann. Mit Muscovy wird man direkt mit fremder Religion und erhöhtem Rebellenrisiko konfontiert.
Der deutsche Orden ist eine sehr interessante Nation, wird aber direkt ab Start von Polen, Litauen und Dänemark bedroht. Da könnte es passieren, dass man nach 5 Jahren von starken Nachbarn überrollt wird.
Ich würde zum Start eine Nation mit westlicher Technologie empfehlen, die nur kleinere oder gleich große Nationen als Nachbarn haben. Fast alle Nationen haben hier eine homogene Religion und Kultur zu Start, so dass man weniger beachten muss. Ich fand es hilfreich mit einer mittelgroßen Nation im Heiligen Römischen Reich zu starten, da man dann nur entsprechend seiner Größe agiert und auf einige Paramter noch nicht achten muss (Supply, AE), da man erstmal kleine Schritte nur machen kann. Anfängerfehler sind oft mit großen Nationen sich zu verschätzen, daher würde ich auch England/Frankreich/Burgund zu Beginn erst einmal lassen.
Wie wäre es mit Brandenburg, Sachsen, Münster, (Böhmen?) oder die Pfalz? Man ist ein Königreich und kommt somit besser an Bündnispartner. Man lernt die Diplomatie, Beziehungen (Rivalen, Kriegsgründe fingieren, Beziehungen verbessern), Auswirkungen von Kriegen und Kämpfe in kleineren Maßstäben.