Euro-Krise, Dollar-Krise

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Ich arbeite ja in der Industrie und wir kaufen ja Produkte ein - ich kenne durchaus die Preise davon dann auch. Im Elektrotechnischen Bereich gibt es sicherlich keine 5% Preissteigerungen jedes Jahr.
Siemens z.B. macht gerne mal im neuen Geschäftsjahr 2-3%. Aber nicht 5.
 
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Wieso ist die Warenkorbmethode für uns aussagekräftiger als die "klassische Definition"?
 
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aus dem heise forum. ist das quatsch?

Prinzipiell ja, aber nur so halb. Unsere Volkswirte mögen ergänzen, falls ich hier etwas nicht ganz richtig darstelle, Details fehlen sicherlich :)
Die Inflation alleine auf Basis der Geldmenge und BIP-Wachstum zu bestimmen hat auch so seine Probleme und man nutzt aus gutem Grund den Warenkorb. Alleine schon weil die Geldmenge M3 europaweit genutzt wird und das BIP-Wachstum von Land zu Land sehr unterschiedlich ist. Dazu muss eine steigende Liquidität (-> steigende M3) nicht zwangsläufig zu einer höheren Nachfrage nach Gütern führen. Insb. die sich im Euroraum stark verändernden Anforderungen an Banken und Versicherungen können auch so eine Verschiebung verursachen.
Andererseits hat der Warenkorb natürlich auch so seine Nachteile. Die Zusammensetzung orientiert sich an einem Durchschnitt, dein Konsum kann aber natürlich vollkommen anders aussehen. Also ja, du kannst durchaus bei den für dich relevanten Produkten höhere Preissteigerungen sehen - oder eben auch niedrigere. Insb. wenn du IT-affin bist freust du dich sicherlich genauso wie ich regelmäßig über stark fallende Preise für dein Hobby (naja, jedenfalls solange man nicht immer das beste und neuste haben will).
Der Warenkorb ist, wenn vernünftig ausgesucht, weniger "zufälligen" Verzerrungen ausgesetzt und für den durchschnittlichen Verbraucher, der (wie gesagt im Schnitt) tatsächlich die Dinge aus dem Warenkorb benötigt, damit aussagekräftiger.
 
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Deleted_228929

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Meine Güte, was für ein Müllgelaber schon wieder. Es ist immer wieder beeindruckend mit was für einem Überlegenheitshabitus Leute in solchen Blogs und Kommentarspalten im Internet auftreten und dabei nur ihre totale Ahnungslosigkeit demonstrieren.

Alleine das hier:
Die Teuerung, die anhand eines statistischen Warenkorbs ermittelt wird, deckt aber nur einen ganz geringen Teil der Produkte und Dienstleistungen im BIP ab.
Jo, Herzblatt, das liegt einfach daran, dass der statistische Warenkorb, über den du hier redest, den Konsum abbildet. Deswegen nennt man das, was darauf aufbauend berechnet wird und was 2% p.a. betragen soll und gemeinhin mit "Inflation" gemeint ist, auch den Verbraucherpreisindex. Das BIP misst die Produktion. Und das ist in einer offenen Volkswirtschaft natürlich nicht deckungsgleich.

Aber ja, dass Industrieprodukte im VPI nicht enthalten sind, das können ja nur wieder Reptilienaliens sein. Habe mich auch erst neulich wieder über die 5% geärgert als ich meine neue LKW-Fertigungsstraße im Garten installiert habe. :mad:

Ansonsten was MV sagt. VPI bildet halt einen Durchschnitt ab. Liegt daran, dass die Notenbank - guess what - Geldpolitik für die Volkswirtschaft insgesamt macht und nicht für mich, mich, mich. Destatis hat übrigens irgendwo auf der Homepage einen persönlichen Inflationsrechner.
 
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Der VPI bildet nicht den Durchschnitt ab, sondern ist ein näherungsweise repräsentativer Referenzwert. Nicht ganz das gleiche, aber fast. "Die Inflation" gibt es nicht, da jeder halt letztendlich was anderes konsumiert. Ja, bei heise eiern hauptsächlich IT-Deppen im Forum rum, die Informatik studiert haben und glauben, dass sie alles können.

Ad "Wert des Euro hat sich halbiert": Sowas kann echt nur irgendjemand mit einem Stück Kochschinken zwischen den Ohren behaupten. Weil wir ja bekanntermaßen alle jetzt halb so viel haben wie vor 10 Jahren.
 

Benrath

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Mal so nebenbei ist in M3 alle mögliche enthalten was für die Inflation wenig bis gar nicht wichtig ist

M3 := M2 plus Anteile an Geldmarktfonds, Repoverbindlichkeiten, Geldmarktpapieren und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahre

Da können afaik auch Sachen drin sein, die nicht mal gleichzeitig fällig werden können. Irgendwelche Optionen etc. pp.
 
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Jo. Davon abgesehen ist der Zuwachs bei M3 nicht zuletzt auch dem Immobilienboom geschuldet. Bin zu faul bei der Buba nachzuschauen, aber die Kreditvolumina für langlaufende Kredite an Haushalte dürften recht stark gewachsen sein.

€: doch nicht zu faul: https://www.bundesbank.de/dynamic/a...www_v1f_14vb42&tsTab=1&tsId=BBK01.CEFFJ0&id=0

Langfristige Kredite der Haushalte deutlich am Reis.

Interessant auch:

Das Volumen der Wohnungsbaukredite ist vor der Krise lange stark gesunken und steigt seit der Krise wieder.
https://www.bundesbank.de/dynamic/a...DE.HONP&tsTab=1&listId=www_fsb_hoho_debt&id=0

Das Volumen der Wohnungsbaukredite am BIP ist jedoch erstaunlicherweise recht deutlich und nachhaltig gesunken.
https://www.bundesbank.de/dynamic/a...bt&tsId=BBQFS.Q.DE.BANK.HOUS_GDP.DE.HONP&id=0
 
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Deleted_228929

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Reale Hauspreise sind ja auch fast 20 Jahre gesunken bzw stagniert. Muss man auch mal dazu sagen bei dem ganzen Ächzen über die Entwicklung seit 2011.
 
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Nunja. Das mag sein, aber durch die hedonische Verbesserung kommst Du bei einem halbwegs zeitgemäßen Haus trotzdem bei over 9000 raus. Im Vergleich zu meiner Elterngeneration unfinanzierbar für normale Menschen die noch was anderes mit ihrem Leben vorhaben als ein Haus zu kaufen.
 
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Fefe approach on Inflation

Tue Oct 22 2019
[l] Aus einem weiteren Leserbrief zur Agrarindustrie möchte ich mal nur einen Absatz zitieren:
Die EU subventioniert Flächenstilllegungen in EU-Ländern, d.h. Bauern bekommen Geld dafür, auf einigen Flächen nichts anzubauen (so sollen Produktionsüberschüsse vermieden werden). Da es bei den Banken für angelegtes Geld keine Zinsen mehr gibt, kaufen große Unternehmen inzwischen Ackerland und lassen da einfach wild wachsen und kassieren die Zuschüsse. Das hat zur Folge, dass sich Bauern, die expandieren wollen, wegen der hohen Landpreise die Pacht bzw. Kaufpreise für das Land auch nicht mehr leisten können. Da gab es vor einiger Zeit mal eine Doku auf Arte, und dort wurde gesagt, einer der größten Empfänger für Landwirtschaftssubventionen wäre (tada!) Nestlé. Hab da leider keine Verweise drauf mehr gefunden.
Und all das, weil unsere Regierung die Illusion aufrecht erhalten will, der Wert unseres Geldes sei gar nicht im freien Fall. Wir haben ja die Bewertungsgrundlage dafür umgestellt, das wird jetzt anhand eines Warenkorbes bewertet. Wenn wir den Preis von Nahrungsmitteln nach unten bescheißen, dann können wir damit zu Lasten der Bauern vertuschen, dass unser Geld immer weniger wert ist.
Update: Da hab ich ein paar Schritte ausgelassen und Leser verwirrt.

Deutschland und die EU haben Agrarsubventionen in gehirnerschütterndem Ausmaß. Googelt euch ruhig selber. Ich hatte das vor vielen Jahren mal verlinkt. Dann kam die Automatisierung und hat dazu geführt, dass ein Bauer mehr Nahrung produzieren kann. Die Subventionierung hat dann zu massiver Überprüduktion und Phänomenen wie Butterberg und Milchsee geführt. Das Überangebot hat die Preise gedrückt. Das hat dazu geführt, dass man als Bauer jetzt auch viel mehr produzieren muss, um von dem Hof noch leben zu können. Das hat zu einem Sterben der kleinen Höfe geführt und zu einer Aggregation zu immer größeren Produktionsbetrieben. Es hat auch zum Sterben der Landwirtschaft in Afrika geführt, weil deren reale Produktionspreise über unseren subventionierten Milchpulver-Abverkaufspreisen liegen müssen. Aber bei uns hat die Politik gemerkt, dass das total super ist, wenn die Nahrung immer billiger wird, weil dann das Geld immer weniger wert sein kann, und man merkt es nicht, weil man für den gleichen Euro-Betrag gleich viel Brot kriegt.

Die Methode platzt aber seit ein paar Jahren und die Produzenten sind zu Verpackungsbeschiss übergegangen. Das sieht aus, als sei es so viel wie früher, aber tatsächlich sind plötzlich nicht mehr 150 sondern 122 Gramm in der Packung und der Rest ist Luft. Oder die Qualität der Komponenten wird schlechter, das geht aber auch nicht lange gut.
 

Deleted_228929

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Aber bei uns hat die Politik gemerkt, dass das total super ist, wenn die Nahrung immer billiger wird, weil dann das Geld immer weniger wert sein kann, und man merkt es nicht, weil man für den gleichen Euro-Betrag gleich viel Brot kriegt.
Alta, WAS?! :rofl2:
 
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Fefe ist ja bei manchen Sachen durchaus eine gute Quelle. Also wenn es um IT und Datenschutz geht. Das obige ist aber gequirlter Unsinn. Immerhin weiß er das und benennt sein blog deshalb schon seit immer entsprechend.
 
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Naja man könnte sich ja mal überlegen warum die EU ihre eigene lebensmittelerzeugung am leben erhalten will. Ob da vielleicht mehr dahinter steckt als nur "möglichst billige lebensmittel"?

Der internationale lebenmittelmarkt ändert sich im zweifelsfall von heute auf morgen (Siehe handelskrieg USA-China) die grundbedürfnisse der eigenen bevölkerung im zweifelsfall nicht selber bedienen zu können wäre bei lebensmitteln ein absoluter supergau.

Gibt sicherlich genug zu kritisieren bei der lebensmittelsubventionierung der EU, ne krude lebensmittelinflationsverschwörung hingegen... :rolleyes:
 
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Statt sich nur über die - zugegebenermaßen abenteuerliche - Spekulation über die Motive der Agrarpolitik das Maul zu zerreißen, könnte man sein Hauptaugenmerk auf die Folgen richten.
 

Deleted_228929

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was genau ist deiner meinung nach unsinn?
Die EU-Agrarpolitik kann man gerne kritisieren. Man kann in der Tat einmal fragen, warum es nach wie vor das Ziel ist, immer mehr und mehr Nahrungsmittel zu produzieren, obwohl die Bevölkerung in Europa schon seit recht langer Zeit stagniert. Nur: Dass die Nummer mit den Butterbergen und Milchseen nicht so geil war, hat man in Brüssel durchaus schon bemerkt. Auch dass man den Überschuss benutzt, um Afrikas Landwirtschaft in Grund und Boden zu exportieren, wird seit Jahren kritisiert. Hier bringt der "Beitrag" absolut nichts neues und hat auch - surprise, surprise - keinerlei Lösungsvorschläge zu bieten. Stattdessen kommt ein relativ unsortierter Rant raus, der komplett Zusammenhangslos mit der Verbraucherpreismessung zusammen geschmissen wird.

Die von mir zitierte Aussage ist einfach so grenzenlos dum, dass es weh tut. Wenn man für denselben Geldbetrag dieselbe Menge Brot kriegt, dann sinkt der Wert des Geldes eben gerade nicht, sondern bleibt konstant. Und wenn die Preise sinken, dann steigt der Geldwert. Darüber hinaus wird die Methode zur Berechnung des VPI im Grundsatz schon seit Jahrzehnten angewandt, nicht erst seit "jetzt". Dass es ab und zu Anpassungen im Wägungsschema gibt wenn sich die Zusammensetzung des Konsums ändert, sollte für jeden klar denkenden Menschen das naheliegenste auf der Welt sein. Aber den Teil hatten wir ja erst.
 

Benrath

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Aber bei uns hat die Politik gemerkt, dass das total super ist, wenn die Nahrung immer billiger wird, weil dann das Geld immer weniger wert sein kann, und man merkt es nicht, weil man für den gleichen Euro-Betrag gleich viel Brot kriegt.

also nicht das der Satz gut verständlich ist, aber ich glaub SFJunky hat das Argument nicht verstanden. Die Verbilligung (Geldwertsteigerung) bei den Lebensmitteln soll die restliche Verteuerung (Geldwertminderung) in anderen Bereichen kaschieren.
 
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also nicht das der Satz gut verständlich ist, aber ich glaub SFJunky hat das Argument nicht verstanden. Die Verbilligung (Geldwertsteigerung) bei den Lebensmitteln soll die restliche Verteuerung (Geldwertminderung) in anderen Bereichen kaschieren.

Den Eindruck habe ich auch. Mit "grenzenlos dum" leider irreversibel commited :)
 
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also nicht das der Satz gut verständlich ist, aber ich glaub SFJunky hat das Argument nicht verstanden. Die Verbilligung (Geldwertsteigerung) bei den Lebensmitteln soll die restliche Verteuerung (Geldwertminderung) in anderen Bereichen kaschieren.

Ich habe nicht den Eindruck, dass er die Aussage nicht verstanden hat.
Es ist halt mal wieder so typischer Bloggermist. Eine nicht falsifizierbare aber von weitem irgendwie möglicherweise sinnvoll klingende Behauptung, die eine (selbstverständlich bösartige/verschleiernde) Absicht unterstellt, die natürlich von "denen da oben" gegen "den kleinen Bürger" gerichtet ist.
Ist also ausgezeichnet dafür geeignet, den Internetpöbel wieder auf 180 zu bringen, oder eben wie so praktisch zusammengefasst: "grenzenlos dum".
 

Deleted_228929

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also nicht das der Satz gut verständlich ist, aber ich glaub SFJunky hat das Argument nicht verstanden. Die Verbilligung (Geldwertsteigerung) bei den Lebensmitteln soll die restliche Verteuerung (Geldwertminderung) in anderen Bereichen kaschieren.
Also der Teil "man merkt es (die Geldentwertung, Anm.) nicht, weil man für den gleichen Euro-Betrag gleich viel Brot kriegt" ist wohl ziemlich eindeutig. Hier wird klar und unmissverständlich behauptet, Brot (stellvertretend für Nahrungsmittel allgemein) hätte keine Preisveränderung. Das steht im Widerspruch zu vorher, wo behauptet wird, Nahrungsmittel würden billiger. Und die Aussage wiederum ist dann auch noch falsch:

https://www.destatis.de/DE/Themen/W.../Tabellen/Verbraucherpreise-12Kategorien.html

Siehe unten die Veränderungsraten zum Vorjahr: Der Subindex für Nahrungsmittel und Getränke ist in den letzten Jahren sogar schneller (!) gestiegen als der Gesamtindex.

Und selbst wenn möchte ich wissen wie man drauf sein muss, wenn man von einer allgemein starken Teuerung bei Konsumgütern nichts mitkriegen kann, nur weil Nahrungsmittel davon nicht betroffen sind. Die meisten Deutschen kaufen sich ja nach wie vor durchaus andere Sachen als nur Fressi und Bewässerung.
 
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was genau ist deiner meinung nach unsinn?

Die ganze Subventionsgeschichte. Er schreibt ja selbst, dass es eine Marktregulierung ist. Die Bauern in ESP, FRA, DEU, NED, ITA werden so vor plötzlicher Konkurrenz aus dem Osten geschützt. Was glaubst Du was los wäre wenn plötzlich die ohnehin schon unter deutlichem Anpassungs- und Konsolidierungsdruck stehenden Landwirte von 50%+ des EU BIP plötzlich pleite sind? Das will niemand in diesen Ländern. Die Subventionen werden sicher in der Zukunft angepasst, aber es ist eine politische Entscheidung die u.a. auch deswegen gut umsetzbar ist, weil die CEECs solide hohe Wachstumszahlen aufweisen und sich deshalb in der Gesamtschau nicht beschweren müssen.

Und der Einwurf zu Afrika ist schwachsinnig im Quadrat. Gerade die EU hat seit 2002 mit dem Cotonou-Abkommen sehr fortschrittliche Handelsbeziehungen zu Afrika und nahezu allen anderen Entwicklungsländern. Wer sich auch nur minimal mit den Problemen der Afrikanischen Ökonomien beschäftigt hat wird, wie auch alle ernsthaften Ökonomen, zu dem Schluss kommen, dass die EU-Importe wirklich nicht das Problem sind.

Da gab es vom Deutschlandfunk einige gute Interviews und Podcasts mit Uschi Eid, u.a. https://podcast-mp3.dradio.de/podca..._afrika_gut_gemeint_ist_20181125_f7146759.mp3

Abgesehen davon wäre es halt auch die Aufgabe der afrikanischen Staaten sich zu überlegen was sie mit den Effizienzgewinnen des Handels machen wollen wenn sie Lebensmittel importieren. Ist ja nicht so, dass sich wegen dem bösen weißen Mann plötzlich keine Landwirtschaft in Afrika mehr lohnt.

Davon mal ab gibt es nicht wirklich Hinweise darauf, dass es einen massiven Verlust an Kaufkraft oder eine schleichende Enteignung über eine überbordende Ausgabenpolitik der Euro-Staaten gibt. Die Niedrigzinspolitik der letzten 10 Jahre hat zwar zu einer Assetpreisinflation geführt die auch Verteilungswirkungen hin zu den Assethaltern und Immobilieneignern hatte, aber das "OMFG DIE SPARER WERDEN ENTEIGNET!!!!!" Gejammer ist halt einfach nur Bullshit. Allgemeines Lebensrisiko. Wer sein Geld bei der Sparkasse in supersicheren Sparbriefen anlegt hat halt auch keine Zinsen verdient. Ein Menschenrecht auf Zinsertrag gibt es ohnehin nicht.


edit: ergänzend zu dem was SFJ schrieb kann man ganz nebenbei darauf hinweisen, dass die allgemeine Inflation (Immobilien ausgenommen) seit Einführung des Euro insgesamt niedriger ist als sie jemals in den Jahrzehnten zuvor war. Als ob die Realverzinsung Anfang der 80er besonders dolle gewesen wäre nur weil nominal ~6% auf den Bundesschatzbriefen draufstand.
 
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Deleted_228929

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Interessanter Vortrag, aber an einer einzigen Stelle habe ich ihre Argumentation doch ziemlich banane gefunden: Weil Europas Konsumenten nur bestimmte Teile von Hähnchen essen wollen, müssen wir den Rest nach Afrika exportieren? Häh? Ich habe da vor längerer Zeit mal eine Arte-Doku gesehen, in der dargelegt wurde, dass auf Afrikas Märkten z.T. auch Zeug landet, dass bei uns als Schlachtabfälle deklariert wird und hierzulande gar nicht verkauft werden darf. Das landet dann in Ländern wie Ghana unter mehr als zweifelhaften hygienischen Umständen auf den Verkaufsständen. Insofern überzeugt der Punkt ihrer Ausführungen mich jetzt nicht so ganz.
 
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fefe mal wieder im vt fieber :stupid:

und wer ist instant gehooked und natuerlich voll dabei wenn es gegen die da oben geht, obvs kritiker :rofl:
 
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Interessanter Vortrag, aber an einer einzigen Stelle habe ich ihre Argumentation doch ziemlich banane gefunden: Weil Europas Konsumenten nur bestimmte Teile von Hähnchen essen wollen, müssen wir den Rest nach Afrika exportieren? Häh? Ich habe da vor längerer Zeit mal eine Arte-Doku gesehen, in der dargelegt wurde, dass auf Afrikas Märkten z.T. auch Zeug landet, dass bei uns als Schlachtabfälle deklariert wird und hierzulande gar nicht verkauft werden darf. Das landet dann in Ländern wie Ghana unter mehr als zweifelhaften hygienischen Umständen auf den Verkaufsständen. Insofern überzeugt der Punkt ihrer Ausführungen mich jetzt nicht so ganz.

Sicherlich werden die Ghanaer mit vorgehaltener Waffe gezwungen diese Schlachtabfälle zu kaufen. Hältst Du die Ghanaer für so doof, dass die nicht selbst raffen, dass sie da eine billige Charge kaufen? Das ist denen tausendprozentig bewusst und es gibt offenbar dort sowohl Händler die es ankaufen als auch weiterverkaufen. Es werden auch Hühnerbeine und Schweinefüße nach China exportiert obwohl wir die hier nicht essen. Sollte man das auch sein lassen oder gleich verbieten? Trau den Leuten doch einfach mal ein wenig Selbständigkeit und die Fähigkeit zu eigenständigen Entscheidungen zu. Abgesehen davon wird es der Welt bestimmt nicht besser gehen wenn wir alles was wir für bäh halten einfach auf den Müll werfen. Und für die hygienischen Umstände sind halt auch irgendwie Käufer und Verkäufer verantwortlich, aber sicher nicht die EU oder "der Westen" insgesamt.

Solltest Du mir belegen, dass die Afrikaner dazu gezwungen werden das so kaufen und zu essen nehme ich natürlich alles sofort zurück.
 

Benrath

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Also der Teil "man merkt es (die Geldentwertung, Anm.) nicht, weil man für den gleichen Euro-Betrag gleich viel Brot kriegt" ist wohl ziemlich eindeutig. Hier wird klar und unmissverständlich behauptet, Brot (stellvertretend für Nahrungsmittel allgemein) hätte keine Preisveränderung. Das steht im Widerspruch zu vorher, wo behauptet wird, Nahrungsmittel würden billiger. Und die Aussage wiederum ist dann auch noch falsch:

Nochmal ich sag nichts dazu, ob die Hypothese richtig oder falsch ist (wahrscheinlich falsch), sondern dass man sie nur richtig verstehen sollte. Die versteifst dich nur auf den ersten Teil zum Brot und widerlegst den. Bravo. Damit widerlegst du natürlich die Gesamtaussage, aber für mich wirkte es immer noch so, dass du den Rest der Aussage nicht verstanden hattest :)
 

Deleted_228929

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Sicherlich werden die Ghanaer mit vorgehaltener Waffe gezwungen diese Schlachtabfälle zu kaufen. Hältst Du die Ghanaer für so doof, dass die nicht selbst raffen, dass sie da eine billige Charge kaufen? Das ist denen tausendprozentig bewusst und es gibt offenbar dort sowohl Händler die es ankaufen als auch weiterverkaufen. Es werden auch Hühnerbeine und Schweinefüße nach China exportiert obwohl wir die hier nicht essen. Sollte man das auch sein lassen oder gleich verbieten? Trau den Leuten doch einfach mal ein wenig Selbständigkeit und die Fähigkeit zu eigenständigen Entscheidungen zu. Abgesehen davon wird es der Welt bestimmt nicht besser gehen wenn wir alles was wir für bäh halten einfach auf den Müll werfen. Und für die hygienischen Umstände sind halt auch irgendwie Käufer und Verkäufer verantwortlich, aber sicher nicht die EU oder "der Westen" insgesamt.

Solltest Du mir belegen, dass die Afrikaner dazu gezwungen werden das so kaufen und zu essen nehme ich natürlich alles sofort zurück.
:rofl2::rofl2::rofl2:

Was ist denn bei dir kaputt? Bei dir wirds echt mal Zeit für ein Anti-Agressionstraining, du Kasper.


Nochmal ich sag nichts dazu, ob die Hypothese richtig oder falsch ist (wahrscheinlich falsch), sondern dass man sie nur richtig verstehen sollte. Die versteifst dich nur auf den ersten Teil zum Brot und widerlegst den. Bravo. Damit widerlegst du natürlich die Gesamtaussage, aber für mich wirkte es immer noch so, dass du den Rest der Aussage nicht verstanden hattest :)
Wie gesagt, es ist fast wurscht wie es genau gemeint ist, denn die Aussage ist so oder so komplett plemplem.
 

parats'

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Sicherlich werden die Ghanaer mit vorgehaltener Waffe gezwungen diese Schlachtabfälle zu kaufen. Hältst Du die Ghanaer für so doof, dass die nicht selbst raffen, dass sie da eine billige Charge kaufen? Das ist denen tausendprozentig bewusst und es gibt offenbar dort sowohl Händler die es ankaufen als auch weiterverkaufen. Es werden auch Hühnerbeine und Schweinefüße nach China exportiert obwohl wir die hier nicht essen. Sollte man das auch sein lassen oder gleich verbieten? Trau den Leuten doch einfach mal ein wenig Selbständigkeit und die Fähigkeit zu eigenständigen Entscheidungen zu. Abgesehen davon wird es der Welt bestimmt nicht besser gehen wenn wir alles was wir für bäh halten einfach auf den Müll werfen. Und für die hygienischen Umstände sind halt auch irgendwie Käufer und Verkäufer verantwortlich, aber sicher nicht die EU oder "der Westen" insgesamt.

Solltest Du mir belegen, dass die Afrikaner dazu gezwungen werden das so kaufen und zu essen nehme ich natürlich alles sofort zurück.

Ganz kurz zum Verständnis, du zweifelst daran das die europäische Agrarpolitik den afrikanischen Markt für Agrarprodukte dahingehend beeinflusst, dass heimische Produkte verdrängt werden. Habe ich das korrekt verstanden?
 
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NIEMAND ZWINGT SIE DEN SCHEIẞ ZU KAUFEN!, Außer des preises vielleicht
 
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Ganz kurz zum Verständnis, du zweifelst daran das die europäische Agrarpolitik den afrikanischen Markt für Agrarprodukte dahingehend beeinflusst, dass heimische Produkte verdrängt werden. Habe ich das korrekt verstanden?

Nein, ich sage:
- Die CAP hat nicht das Ziel Afrika zu schaden sondern die Versorgungssicherheit in Europa sicherzustellen und gleichzeitig Verteilungs- und Anpassungseffekte so zu strecken das niemand laut mault.
- Die meisten Afrikanischen Länder haben aktuell bevorzugten Zugang zum EU-Markt. Man darf es eigenständigen Ländern auch zutrauen, dass sie Dinge dann auch mal selbst auf die Reihe bekommen. Es ist im Übrigen auch relativer Konsens in der Entwicklungszusammenarbeit, dass man Empfängerländer nicht als arme dumme unmündige Menschen sieht, sondern sie eher dabei berät wie sie selbst auf die Beine kommen anstatt Milliarden in Präferenzbehandlung zu versenken. Das hat seit der Dekolonialisierung nämlich in Summe nahezu nichts gebracht.

Hier auch noch eine Einschätzung von jemandem der sich besser damit auskennt als ich:
https://www.ictsd.org/bridges-news/...on-agricultural-policy-reform-mean-for-africa

Hör Dir doch mal den oben von mir verlinkten Podcast an. Uschi Eid ist die Expertin der Grünen für das Thema und hat einen sehr guten Überblick. Empfehlenswerter Vortrag.
Diese ganze "buhuuu EU ist Hitler weil Afrika nix gebacken bekommt"-Argumentation macht sie sich übrigens explizit nicht zueigen obwohl sie bei den Grünen ist. Vielleicht liegt es daran, dass sie Ahnung von der Materie hat und weiß, dass die Realität häufig sehr viel schwieriger ist als die einfachen Lösungen die manche rausblöken.

Was tatsächlich ein Nachteil für Afrika ist, sind die Qualitätsanforderungen die an Importgüter gestellt werden, und zwar in quasi allen industrialisierten Ländern. Aber … sollen wir nun auf Qualitätssicherheit verzichten, um irgendwem einen Gefallen zu tun? Ich denke nicht. Gerade die Beispiele der Tigerstaaten und auch z.B. Botswana zeigen ja, dass mit ordentlicher Governance vieles möglich ist.
 
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Benrath

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Wie gesagt, es ist fast wurscht wie es genau gemeint ist, denn die Aussage ist so oder so komplett plemplem.

Das seh ich zu einem gewissen Grad anders. Ich bin mir nicht so sicher, ob die Inflation zum Teil unterschätz wird, weil ein großer Teil des güstigen Gelds in Assets fließt die nicht Teil der offiziellen Messung sind.
 

Deleted_228929

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Das seh ich zu einem gewissen Grad anders. Ich bin mir nicht so sicher, ob die Inflation zum Teil unterschätz wird, weil ein großer Teil des güstigen Gelds in Assets fließt die nicht Teil der offiziellen Messung sind.
Oh Mann. Dass Assets nicht Teil des VPI sind, hat gute Gründe, die man auch nachlesen kann. Unter anderem den, dass es - guess what - keine Verbrauchsgüter sind. Und dass die Assetpreise gestiegen sind hat die Notenbank sehr wohl bemerkt. Da wird nix überschätzt und es wird nix unterschätzt. Man muss einfach nur verstanden haben, welcher Indikator was aussagen soll.
 
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Ich sehe nicht, inwiefern das dem widerspricht, was Benrath sagt?
Ist es für dich jetzt ein Problem, wenn die Anlagenpreise steigen, so lange die Verbrauchspreise stabil sind, oder ist es keins? Falls nicht, ab wann wirds ein Problem, ist es das jemals?



- Die meisten Afrikanischen Länder haben aktuell bevorzugten Zugang zum EU-Markt. Man darf es eigenständigen Ländern auch zutrauen, dass sie Dinge dann auch mal selbst auf die Reihe bekommen. Es ist im Übrigen auch relativer Konsens in der Entwicklungszusammenarbeit, dass man Empfängerländer nicht als arme dumme unmündige Menschen sieht, sondern sie eher dabei berät wie sie selbst auf die Beine kommen anstatt Milliarden in Präferenzbehandlung zu versenken. Das hat seit der Dekolonialisierung nämlich in Summe nahezu nichts gebracht.
Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber meines Wissens wurden Afrikas Handelsprivilegien (einseitiger Marktzugang) in den letzten Jahrzehnten immer stärker abgebaut in Richtung gegenseitiger Öffnung. Ich maße mir nicht an die Folgen davon beurteilen zu können, aber viele Leute scheinen darin ein Problem zu sehen, weil Afrika der schwächere Partner und insgesamt einfach nicht wettbewerbsfähig ist. Das gilt besonders, wenn Europa seine Bauern weiter stark subventioniert.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-afrika-mueller-101.html
https://www.dw.com/de/eu-afrika-kritik-an-handelsplänen/a-45015428
 

Benrath

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Oh Mann. Dass Assets nicht Teil des VPI sind, hat gute Gründe, die man auch nachlesen kann. Unter anderem den, dass es - guess what - keine Verbrauchsgüter sind. Und dass die Assetpreise gestiegen sind hat die Notenbank sehr wohl bemerkt. Da wird nix überschätzt und es wird nix unterschätzt. Man muss einfach nur verstanden haben, welcher Indikator was aussagen soll.

Inflation ist halt nicht nur Verbraucherindex. Anyhow fühl dich weiter so kluk. Hast es dem armen Kritiker hart gegeben.
 

Deleted_228929

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Inflation ist halt nicht nur Verbraucherindex. Anyhow fühl dich weiter so kluk. Hast es dem armen Kritiker hart gegeben.
Also gut, es gibt zwei Arten, wie die ein Haushalt sein verfügbares Einkommen ausgeben kann: Konsumgüter und Vermögenswerte. Der Kauf letzterer wird üblicherweise als Sparen bezeichnet. Damit das Argument "Haushalte bemerken die Assetinflation nicht, weil das durch krass niedrigere Verbraucherpreisinflation kompensiert wird" zieht, müsste man ja einen deutlichen Anstieg der Sparquote bemerken können. Tatsächlich hat sich die Sparquote in den letzten zehn Jahren nur unwesentlich verändert. Nach der Finanzkrise ist sie zunächst ein wenig gesunken, seit 2014 steigt sie wieder ein bisschen:

https://www.destatis.de/DE/Themen/W...sgaben-pdf-5811109.pdf?__blob=publicationFile

(Seite 11, Spalte 8)

Im Moment ist sie ca. ein halbes Prozentpünktchen höher als in den 2000er-Jahren. Schon Wahnsinn, was deutsche Haushalte da in den Assetkauf schaufeln.

Die Aussage ist und bleibt das, was sie von Anfang an war: Unfundierter Nonsens, der simpelst du überprüfenden Tatsachen widerspricht.

Aber fühlt euch weiter kluk. :)

Nachtrag: Und die Mehrheit der Haushalte liegt mit ihrer Sparquote auch noch deutlich unter den ca. 10-11%, weil die durch relativ wenige relativ reiche HH nach oben gezogen wird. Man muss zu den bestverdienenden 20% gehören, um die durchschnittliche Sparquote zu erreichen. 40% der HH bilden gar keine Ersparnisse und sind damit von der Assetinflation überhaupt nicht betroffen.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...erhalten.pdf&usg=AOvVaw3PBEiUwByFc4IobrCnf_G9
 
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Also ist das Argument: Anlageninflation, statt Verbrauchsinflation ist immer Umverteilung von oben nach unten? Das gefiele mir gut.
 
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Inflation ist halt nicht nur Verbraucherindex. Anyhow fühl dich weiter so kluk. Hast es dem armen Kritiker hart gegeben.

Was soll das denn ?

Ist mal einer der ein bisschen Ahnung von der Materie hat so nett und stellt klar was für ein dummes geschwurbel täglich im internetz zu lesen ist, wird er hier von den mods angefeindet von wegen "fühl dich kluk"....
Du musst ihm ja nix glauben, dann informiere dich halt selber...(und kläre das forum auf)
 
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Inflation hier aber nicht dort, innerhalb derselben währung. Man lernt nie aus
 

Scorn4

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Worüber streitet ihr eigentlich? Hält Kritiker noch an seiner "die EU versteckt Inflation durch niedrige Lebensmittelpreise"-Quelle fest?
 
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