Espresso(bzw Kaffee-)bohnen / Espressomaschinen / Mühlen

skY

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Oder einfach ne Waage fuer 300 Euro kaufen :birb:


Meine ist etwas aelter und es fehlen ein paar der neuen fancy Features, ist aber halt auch zum Kochen ziemlich praktisch. Ich bereue das Ding trotz des Mondpreises nicht
 

Benrath

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Ernst gemeinte Frage was kann die besser als z.B. diese billige

Also Wiegen und Zeitmessen würde mir reichen.
 

skY

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Eventuell nichts (mehr). Als ich damals geschaut habe gab es nur 4 Waagen die relativ flott und auf 0.1g genau waren, davon waren glaube ich 2 nicht wasserdicht und eine hat nicht mit Tasse unter meine Maschine gepasst, dann blieb nur die teure :8[:

Bei der Waage stehen bei den letzten Bewertungen, dass sie wohl recht langsam und nur maessig toll verarbeitet sein soll. Die Geschwindigkeit wuerde mich schon stoeren.

Heisst aber nicht, dass es mittlerweile nicht wesentlich guenstigere Alternativen gibt, also nachschauen lohnt sich bestimmt.
 

zoiX

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Ich kann bestätigen, dass langsame Waagen ätzend sind. Ich hab ne billige Hario und eine etwas teurere im Gebrauch und 'arbeite' deutlich lieber mit der teureren, schlicht wegen der geringeren Hysterese.
 

Benrath

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Puh ob ich da so ambitioniert bin.

Die würde es wohl auch tun oder


hab auch die Quickmill... sagen wir so: In paar Jahren läuft das automatisch. Bis dahin einfach viel probieren und das persönliche Optimum suchen. Ich stehe z. B. da drauf, dass mein Löffel in dem Espresso-Glas stehen kann. Andere wollen eher mehr und dafür nicht so intensiv. Die bekannten Faustregeln mal hernehmen und sich dann selbst finden.

Was machst du denn konkret? Ich tu die 17g rein, bisschen auflockern, leveln, tampen, 8 Sek Laufen lassen, einspannen und das wars.
Finds bisschen lustig wie unterschiedlich das Finimeter abgeht.
 

zoiX

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Die da ist meine:

Zu den Fabrikaten oben kann ich nichts sagen, aber mei, kannst ja zwei Wochen testen.
 
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Was machst du denn konkret? Ich tu die 17g rein, bisschen auflockern, leveln, tampen, 8 Sek Laufen lassen, einspannen und das wars.
Finds bisschen lustig wie unterschiedlich das Finimeter abgeht.
ich werde später mal wiegen & stoppen. Mache ich aber nie. Ich habe eine Mühle mit Zeiteinstellung, die trimme ich immer wieder nach im laufenden Betrieb. Das mache ich eben abhängig davon, ob der Druck und Geschmack passt, das habe ich mittlerweile in der Regel schon beim Einspannen im Gefühl.
Mehr Aufwand (materiell und zeitlich) bin ich nicht bereit zu investieren - ich habe dafür auch eine gewisse Schwankungsbreite im Ergebnis. Solange das Ergebnis aber deutlich besser als ne Nespresso oder ein Vollautomat ist, reicht mir das ;)
 
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Hab jetzt mal gemessen, kein Plan was die Normwerte sind:
*13g Pulver rein
*In 14s hab ich ca 20g Espresso rausgelassen
PS: Druck so 10-11 bar
PPS: Und sehr fein gemahlene Espressobohnen (Lucaffé Espresso Bar)
 

Benrath

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Naja hängt wohl vom Sieb ab. 13g ist wahrscheinlich für das Single Sieb.
Es wird online häufig empfohlen das große mit ~17g zu nutzen und damit das doppelte an Espresso zu erzeugen.

Als nächstes müsst ihr für euch klären, ob ihr dickflüssige, starke Espressi mögt oder etwas schwächere, dafür einfacher zu balancierende Bezüge. Entscheidet ihr euch für die starke Variante Nr. 1, dann brühen wir in einem Verhältnis von 1:2, also dem Beispiel oben folgend 17 Gramm Kaffeepulver im Sieb und einer Zielmenge von 34 Gramm Espresso in der Tasse. Die schwächere Balance wäre eine Ratio von 1:2.5, also 17 Gramm Kaffeepulver in der Verwendung und 42.5 Gramm in den Espressotassen.

Ich ziele eher auf die 40 g / ml ab.

Wie du schon sagtest stehst du wohl eher auf die starke Variante.

Spühlst du denn länger vor?

Die Jungs von Kaffemacher empfehlen das

Vor dem Bezug des Espresso sollte mindestens 8 Sekunden Wasser gespült werden. Dadurch reduziert sich die Temperatur auf die gewünschte Brühtemperatur von 93 Grad. Sie fällt dann während der Brühung auf 89 Grad, was leicht zu tief ist. Die zentrale Brühzeit zu Beginn ist jedoch in einem Temperaturbereich, der sich sensorisch mit guten Ergebnissen in der Tasse zeigt. Lecker!
 
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Wie geschrieben, bin ich eher der Pragmatiker, d.h. meine Maschine hängt an einer Zeitschaltuhr, die die zu "normalen Kaffeezeiten" für ne warme Maschine sorgt. Dann schlappe ich da hin und lange die Maschine an.
1) Maschine ist komplett kalt -> Einschalten und warten bis nicht mehr leuchet, dann noch mal solange Leerbezug bis wieder leuchtet -> wenn aus -> go
2) lauwarm -> einen Leerbezug und dann warten bis Licht aus
3) Maschine sehr gut warm -> Espressopulver rein und go

Anfangs war ich da auch akribischer, machte denke ich auch Sinn, da man am Anfang sonst zu viele Unsicherheitsfaktoren hat (Bohnen+Mahlgrad, Druck beim Tampern, ...). Wer aber nach nem Jahr immer noch abwiegt und Zeit stopp fällt für mich in die Kategorie Perfektionist. Würde zu jemand gerne zum Kaffeetrinken gehen, für meinen Alltag wär mir das aber zu viel Umstand.
 
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