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Ernährung nach Clawg

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Asexuelle Menschen sind eine Anomalie. Es gibt auch Menschen die ihre Erfüllung darin finden eine Lokomotive zu begatten. Daraus können wir üben den Regelfall aber nicht wirklich etwas lernen. Sexualität ist eben etwas sehr persönliches.

Unserem Fortpflanzungsdrang, wie du ihn nennen möchtest, nachzukommen belohnt unser Körper mit allerlei Hormon-und Endorphinausschüttungen die dem Körper gut tun.

Ich bin nicht versiert darin wissenschaftliche Studien zu finden, das dürfte dir schneller gelingen. Aber guck doch einfach mal quer was es alles an Ergebnissen dazu gibt wie gesund Sex ist, welchen Krankheiten er vorbeugt und wie gut er dem allgemeinen Empfinden tut.
 
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Wie sieht es eigentlich mit sich einen runterholen aus? Bist du da dabei? oder ist das auch sinnlose Zeitverschwendung? Ich will nur wissen wie konsequent du das spartanische Leben durchhälst.
 

Clawg

Guest
Asexuelle Menschen sind eine Anomalie. Es gibt auch Menschen die ihre Erfüllung darin finden eine Lokomotive zu begatten. Daraus können wir üben den Regelfall aber nicht wirklich etwas lernen. Sexualität ist eben etwas sehr persönliches.
Du hast von "essentiell" gesprochen.

Unserem Fortpflanzungsdrang, wie du ihn nennen möchtest, nachzukommen belohnt unser Körper mit allerlei Hormon-und Endorphinausschüttungen die dem Körper gut tun.
Macht von der Evolution her keinerlei Sinn. Warum schüttet der Körper dann nicht andauernd diese Stoffe aus um dann insb. gegenüber dem anderen Geschlecht attraktiver zu erscheinen?

Ich bin nicht versiert darin wissenschaftliche Studien zu finden, das dürfte dir schneller gelingen. Aber guck doch einfach mal quer was es alles an Ergebnissen dazu gibt wie gesund Sex ist, welchen Krankheiten er vorbeugt und wie gut er dem allgemeinen Empfinden tut.
Es gibt Hinweise darauf, dass das es bei Männern ab 50 gesundheitlich relevant ist, während es irrelevant bei jüngeren Personen ist.

Sex aus gesundheitlichen (psychischen oder physischen) Gründen kann man deshalb nicht stützen, Ausnahme sind ältere Personen, siehe
http://www.webmd.com/prostate-cancer/news/20090127/masturbation-and-prostate-cancer-risk
Wer hohe Testosteronwerte vermutet, der sollte sich beim Arzt mal untersuchen lassen, Prostatakrebs ist halt recht übel.

Wesentlich größerer Faktor ist, welche Werte die andere Person mit sich bringt, die beeinflussen das eigene Leben stärker.
 
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Macht von der Evolution her keinerlei Sinn. Warum schüttet der Körper dann nicht andauernd diese Stoffe aus um dann insb. gegenüber dem anderen Geschlecht attraktiver zu erscheinen?


Selbstverständlich macht das "von der evolution her" sinn. Fortpflanzungsbemühungen werden mit glücksgefühlen belohnt --> individuen pflanzen sich häufiger fort. Alter wenn du keine ahnung hast dann halt doch einfach mal die fresse. Du solltest dich wenigstens mal mit den grundlagen der evolution ausseinandergesetzt haben bevor du irgendwelche schlüsse ziehen willst. Und nein, evolutionäre algorithmen zu programmieren hat nichts mit biologischer evolution zu tun.


Was das andere betrifft, so kann ich mich an eine studie erinnern, die eine starke korrelation von studienerfolg zu aktivem sexualleben gefunden hat. Studenten die regelmäßig sex hatten waren im studium erfolgreicher. Google selber.
 

haschischtasche

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Selbstverständlich macht das "von der evolution her" sinn. Fortpflanzungsbemühungen werden mit glücksgefühlen belohnt --> individuen pflanzen sich häufiger fort.
Dir ist aber schon klar, dass Clawg ziemlich offensichtlich etwas vollkommen anderes meinte und in Frage stellte, oder?
Koerper wird immer mit "gesundheitszutragenden" Hormonen und Endorphinen ueberschuettet -> Koerper ist gesuender -> Koerper ist attraktiver -> mehr Geschlechtsverkehr.
 
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Dir ist aber schon klar, dass Clawg ziemlich offensichtlich etwas vollkommen anderes meinte und in Frage stellte, oder?
Koerper wird immer mit "gesundheitszutragenden" Hormonen und Endorphinen ueberschuettet -> Koerper ist gesuender -> Koerper ist attraktiver -> mehr Geschlechtsverkehr.

Wodurch entsteht deiner meinung nach "attraktivität" und der wunsch nach sexuellem kontakt?
 

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man kann natürlich auch durch psychedelische drogen keinesfalls eine objektive weltsicht erlangen. aber die wirkung der droge zeigt sehr eindrucksvoll, dass auch der nüchterne, drogenfreie verstand keinesfalls objektiv gewesen sein kann und wir notwendig stark gefiltert unsere umwelt wahrnehmen. womit ich aber nicht zum drogenkonsum aufrufen will. die risiken von lsd, pilzen, meskalin etc sollten jedem bekannt sein, der einen konsum in erwägung zieht.
 

haschischtasche

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Wodurch entsteht deiner meinung nach "attraktivität" und der wunsch nach sexuellem kontakt?
Gesundheit und Staerke. Heutzutage wohl nicht anders als damals, auch wenn Staerke sich anders ausdrueckt. Der Wunsch ist nahezu jedem Individuum inhaerent.

Ich bin bei dem Thema nicht gerade Clawgs Meinung, aber die Frage die er stellte ist schon interessant.
 
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Nun nehem wir an, wir haben eine population A, in der claws attraktivitätshormon vorhanden ist, nun sind alle individuen dieser population um 2 stufen attraktiver. Nun haben wir eine population B die dieses hormon nicht hat. Pflanzt sich population A häufiger fort als population B? Wohl kaum. Wenn die rellative attraktivität generell steigt verändert sich am fortpflanzungsverhalten garnichts.
Hat man jetzt hingegen eine population die glückshormone bei sexuellem kontakt ausschüttet pflanzt sich diese population mit 100% sicherheit öfters fort als eine population bei der dies nicht der fall ist.
 
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Langsam wirds lustig und wir können den THread eigentlich nur noch diskutieren mit Clawg nennen.

Wenn die Hormone dich einfach nur 2 Stufen rattiger machen, vögelt die Bevölkerung A häufiger als B.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Nun nehem wir an, wir haben eine population A, in der claws attraktivitätshormon vorhanden ist, nun sind alle individuen dieser population um 2 stufen attraktiver. Nun haben wir eine population B die dieses hormon nicht hat. Pflanzt sich population A häufiger fort als population B? Wohl kaum. Wenn die rellative attraktivität generell steigt verändert sich am fortpflanzungsverhalten garnichts.
Hat man jetzt hingegen eine population die glückshormone bei sexuellem kontakt ausschüttet pflanzt sich diese population mit 100% sicherheit öfters fort als eine population bei der dies nicht der fall ist.
Du ignorierst die Evolution dabei. Population A hat nicht auf einen Schlag das "Attracktivitaetshormon", sondern einzelne Individuen in Population A haben es und pflanzen sich dadurch haeufiger fort als es die ohne diese Eigenschaft tun, wodurch auf lange Sicht die Individuen ohne diese Eigenschaft aussterben wuerden.
Ist so nie passiert, weil Geschlechtsverkehr einfach nicht von sich aus gesund macht bzw. dem Koerper gut tut. Und genau das ist Clawgs These in dem Bereich, die du mit "wenn du keine Ahnung von Evolution hast, halt die Fresse" abgetan hast.
 
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Clawg

Guest
Selbstverständlich macht das "von der evolution her" sinn. Fortpflanzungsbemühungen werden mit glücksgefühlen belohnt --> individuen pflanzen sich häufiger fort.
Ich habe ziemlich offensichtlich etwas vollkommen anderes gemeint und in Frage gestellt.

29

wenn du keine ahnung hast dann halt doch einfach mal die fresse. Du solltest dich wenigstens mal mit den grundlagen der evolution ausseinandergesetzt haben bevor du irgendwelche schlüsse ziehen willst.
Und nein, evolutionäre algorithmen zu programmieren hat nichts mit biologischer evolution zu tun.
Ich beschäfte mich privat, schulisch, universitär, professionell und philosophisch mit Evolution seit über 15 Jahren, ich beanspruche einfach mal eine gewisse Authorität in dem Sinne, als dass ich sagen kann: "Lies doch erst einmal ein paar Bücher über das Thema."

Was das andere betrifft, so kann ich mich an eine studie erinnern, die eine starke korrelation von studienerfolg zu aktivem sexualleben gefunden hat. Studenten die regelmäßig sex hatten waren im studium erfolgreicher. Google selber.
Ich zweifle nicht an, dass es solche Studien gibt. Aber solange sie eine Attraktivitätsbewertung des anderen Geschlechts beinhalten, wird sie höchstens eine Korrelation zeigen. Wer gesund, ausgeglichen und erfolgreich ist, der wird wohl eher/häufiger einen Partner/eine Partnerin finden, als jemand der krank im Bett liegt.

man kann natürlich auch durch psychedelische drogen keinesfalls eine objektive weltsicht erlangen. aber die wirkung der droge zeigt sehr eindrucksvoll, dass auch der nüchterne, drogenfreie verstand keinesfalls objektiv gewesen sein kann und wir notwendig stark gefiltert unsere umwelt wahrnehmen.

Möglich, aber um zu dieser Erkenntnis zu kommen, muss man nicht Drogen nehmen.

Du ignorierst die Evolution dabei. Population A hat nicht auf einen Schlag das "Attracktivitaetshormon", sondern einzelne Individuen in Population A haben es und pflanzen sich dadurch haeufiger fort als es die ohne diese Eigenschaft tun, wodurch auf lange Sicht die Individuen ohne diese Eigenschaft aussterben wuerden.
Ist so nie passiert, weil Geschlechtsverkehr einfach nicht von sich aus gesund macht bzw. dem Koerper gut tut. Und genau das ist Clawgs These in dem Bereich, die du mit "wenn du keine Ahnung von Evolution hast, halt die Fresse" abgetan hast.
Wohlgemerkt, das ist nur, wenn man die Glückshormone für sich alleine genommen betrachtet. Die Herausforderung eine wertvolle Person zu finden, die ähnliche Werte wie man selbst verfolgt, kann sehr motivierend sein, sich selbst von seiner besten Seite zu zeigen. Wie das Glücksgefühl nach einer getanen Arbeit kann man auf diese Weise Motivation für sein Lebenswerk finden. Anders als ein Gemälde, was man sich an die Wand hängt, sind andere Menschen interaktiv, also viel höher zu bewerten. Sie bieten uns die Möglichkeit einer Reflektion (im positiven wie auch in Form von Kritik) auf uns und auf unsere Werte, welche wir selbst nur sehr schwierig erreichen können. Wenn wir so geboren sind, können wir dies genauso gut für uns selbst nutzen.
Die 'philosophische Gesundheit' ist in diesem Fall als wesentlich entscheidender zu bewerten, als momentane Hormonausschüttungen.
 
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Du ignorierst die Evolution dabei. Population A hat nicht auf einen Schlag das "Attracktivitaetshormon", sondern einzelne Individuen in Population A haben es und pflanzen sich dadurch haeufiger fort als es die ohne diese Eigenschaft tun, wodurch auf lange Sicht die Individuen ohne diese Eigenschaft aussterben wuerden.
Ist so nie passiert, weil Geschlechtsverkehr einfach nicht von sich aus gesund macht bzw. dem Koerper gut tut. Und genau das ist Clawgs These in dem Bereich, die du mit "wenn du keine Ahnung von Evolution hast, halt die Fresse" abgetan hast.

Das habe ich schon bedacht, das attraktivitätshormon ist nur so lange erfolgreich, solange es in einer population selten vorkommt, wird es dominant annuliert sich sein effekt. Das spassfaktor/glückshormon gen hingegen wird erfolgreicher um so häufiger es in einer population vorkommt. Die population mit dem spass am sex wird sich also langfristig stärker vermehren als die population mit dem permanenten attraktivitätshormon. Das die hormonausschüttung beim sex sowohl für die psyche als auch körperlich gesund ist, ist wissenschaftlich erwiesen, (man bemühe google) gebe es diese ausschüttung permanent und nicht nur beim sex würde sich die sexuelle aktivität nicht erhöhen --> evolutionärer vorteil fällt weg. Die argumentation von clawg ist blödsinnig.
 
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wie steht denn Herr Claw zu Frauen - kann man mit denen was anfangen, oder passen die nicht ins Konzept des "langfristigen Erfolges"?
 

Clawg

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Das habe ich schon bedacht, das attraktivitätshormon ist nur so lange erfolgreich, solange es in einer population selten vorkommt, wird es dominant annuliert sich sein effekt.

Das spassfaktor/glückshormon gen hingegen wird erfolgreicher um so häufiger es in einer population vorkommt. Die population mit dem spass am sex wird sich also langfristig stärker vermehren als die population mit dem permanenten attraktivitätshormon.

Die Aussage war, dass während dem Sex Hormone ausgeschüttet werden, die angeblich die Gesundheit (dauerhaft - eine vorübergehende Verbesserung mag durchaus drin sein, klare wissenschaftliche Ergebnisse darüber haben wir aber meines Wissens nicht) verbessern.

Meine Frage war nun, warum der Körper dieses Hormon nicht andauernd ausschüttet, da bessere Gesundheit doch zu höherer Attraktivität führt.

Deine Antwort darauf ist nun, dass sich
- der Effekt annulieren würde (warum?) und
- die Ausschüttung dieser Gesundheitshormone nur nach/bei dem Sex die Motivation erhöhen würde, sich fortzupflanzen.

Du vermischst hier aber Glückshormone und den Teil der Hormone, die für die Gesundheit zuständig sind. Hier müsstest du nun aufzeigen, dass Glück per-se für Gesundheit sorgt (dann wäre es aber keine Eigenschaft von Sex) oder, dass die Hormone, die für eine bessere Gesundheit sorgen (was ich auch noch bewiesen haben möchte), gleichzeitig auch das Glücksgefühl steigern und es (für die erste Population) unmöglich wäre, Glücks- und "Gesundheits-"hormone unabhängig voneinander auszuschütten.

Das die hormonausschüttung beim sex sowohl für die psyche als auch körperlich gesund ist, ist wissenschaftlich erwiesen, (man bemühe google)
Dann bemühe dich doch mal.

wie steht denn Herr Claw zu Frauen - kann man mit denen was anfangen, oder passen die nicht ins Konzept des "langfristigen Erfolges"?
Lies doch meine Beiträge.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Das die hormonausschüttung beim sex sowohl für die psyche als auch körperlich gesund ist, ist wissenschaftlich erwiesen
Das mit der Psyche hat so direkt keiner in Frage gestellt. Dass es koerperlich gesund ist, ist alles andere als erwiesen.
Es gibt Studien die feststellen, dass Gruppen in denen haeufiger Geschlechtsverkehr vorkommt koerperlich relativ gesuender sind, aber das ist kein Beleg, geschweige denn ein wissenschaftlicher Beweis, weil die Abhaengigkeit genausogut (oder eher) andersrum sein koennte. Jeder der sowas als Beweis anfuehrt muss dann angesichts dieser aktuellen Studie aus Oesterreich auch stumpf behaupten, dass Kiffen klug macht.
 

Clawg

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da liest man immer viel und lernt doch wenig konkretes. Es ist wie eine Endlosschleife - darum frage ich lieber direkt nach.

Dann gehe auf mein Geschriebenes ein:

"Wohlgemerkt, das ist nur, wenn man die Glückshormone für sich alleine genommen betrachtet. Die Herausforderung eine wertvolle Person zu finden, die ähnliche Werte wie man selbst verfolgt, kann sehr motivierend sein, sich selbst von seiner besten Seite zu zeigen. Wie das Glücksgefühl nach einer getanen Arbeit kann man auf diese Weise Motivation für sein Lebenswerk finden. Anders als ein Gemälde, was man sich an die Wand hängt, sind andere Menschen interaktiv, also viel höher zu bewerten. Sie bieten uns die Möglichkeit einer Reflektion (im positiven wie auch in Form von Kritik) auf uns und auf unsere Werte, welche wir selbst nur sehr schwierig erreichen können. Wenn wir so geboren sind, können wir dies genauso gut für uns selbst nutzen.
Die 'philosophische Gesundheit' ist in diesem Fall als wesentlich entscheidender zu bewerten, als momentane Hormonausschüttungen."
 
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Das ist mir zu abstrakt, daher meine direkte Frage.
Du meinst ja du wirst erstmal erfolgreich und eine Frau findest du spätestens wenn du genug Kohle hast. D.h. du verzichtest erstmal auf die Vorzüge (ich lass deine Ich-bezogenes Bild der philosophischen Gesundheit durch eine Beziehung mal unkommentiert) um deinen Erfolg zu steigern.
Ist das eine bewusste Entscheidung?
Wenn ja, woher weißt du, dass du so erfolgreicher wirst, als ohne Beziehung und wie kalkulierst du für dich Kosten und Nutzen?
Wenn nein - warum arbeitest du nicht auch an diesem Feld so engagiert und zielstrebig wie an anderen Dingen? Eine funktionierende Beziehung kann sicherlich auch deinen Erfolg beflügeln, sie sorgt aber definitiv für mehr Zufriedenheit.
 

Deleted_504925

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hört sich eher nach ausrede für "nicht beziehungsfähig" an
 
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Beziehungen führen muss man schlicht lernen. Dh wenn Clawg sich in ferner Zukunft dann mal dem Thema widmet, wird er leider erneut feststellen, dass seine Art nicht nur ausgesprochen unattraktiv ist, sondern er selbst im Erfolgsfalle keine Ahnung wie der Hase läuft.

Aber dafür gibts ja The Atlasphere :rofl2:
 

Clawg

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Du meinst ja du wirst erstmal erfolgreich und eine Frau findest du spätestens wenn du genug Kohle hast. D.h. du verzichtest erstmal auf die Vorzüge um deinen Erfolg zu steigern.
Ist das eine bewusste Entscheidung?
Ich hatte mich diesbezüglich nicht geäußert.

Wenn ja, woher weißt du, dass du so erfolgreicher wirst, als ohne Beziehung und wie kalkulierst du für dich Kosten und Nutzen?
Wenn nein - warum arbeitest du nicht auch an diesem Feld so engagiert und zielstrebig wie an anderen Dingen? Eine funktionierende Beziehung kann sicherlich auch deinen Erfolg beflügeln, sie sorgt aber definitiv für mehr Zufriedenheit.
Derartige Überlegungen sind individuell, deshalb kann ich dir nur generelle "Beziehungstipps" geben. Wenn du Partner anhand der Auswirkung auf deinen (beruflichen) Erfolg auswählst, dann stimmt etwas mit dir nicht und du folgst der falschen Philosophie. Wesentliches Kriterium sollten die Wertvorstellungen beider Personen sein. Wenn die nicht übereinstimmen und beide gegenseitig im anderen nicht den höchsten Wert sehen, dann ist offen, warum überhaupt beide zusammen sind. Inwiefern es zufriedener macht, wenn man mit jemanden zusammenlebt, den man nicht wertschätzt, müsstest du mir noch näher erklären.
Dass man in einer 'funktionierenden Beziehung' ein etwas einfacheres Leben führt, ist richtig. Logistische/Steuerliche Gründe als wesentliches Kriterium heranzuziehen halte ich jedoch falsch und mit Erfolg hat das weniger etwas zu tun, der Begriff ist ja relativ. Die eigenen Wertvorstellung und das eigene Selbstwertgefühl krankt, wenn sein gegenüber das widerspiegelt, was man selbst verabscheut.

Beziehungen führen muss man schlicht lernen. Dh wenn Clawg sich in ferner Zukunft dann mal dem Thema widmet, wird er leider erneut feststellen, dass seine Art nicht nur ausgesprochen unattraktiv ist, sondern er selbst im Erfolgsfalle keine Ahnung wie der Hase läuft.
Die Vorstellung, dass es objektive Werte gäbe, ist falsch.
 
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was duckst du denn um Mackjavellis Frage rum.

Suchst du nun ne Frau oder nicht?
 

Clawg

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Meine Argumente stehen von meiner Person ganz unabhängig, ich könnte ein Kind, ein Greis sein, ich könnte in China oder Südamerika leben, ich könnte Hitler oder Stalin sein. An den Begründungen meiner Worte ändert das nichts.

Wenn du den Thread in eine persönliche Plauderstunde ändern willst, dann signalisiere das bitte, ich sehe keinerlei Verbindung zum bisher Gesagten
hap2.gif
 
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Die Aussage war, dass während dem Sex Hormone ausgeschüttet werden, die angeblich die Gesundheit (dauerhaft - eine vorübergehende Verbesserung mag durchaus drin sein, klare wissenschaftliche Ergebnisse darüber haben wir aber meines Wissens nicht) verbessern.

Nein, das hast du gerade erfunden. Die aussage war:

Unserem Fortpflanzungsdrang, wie du ihn nennen möchtest, nachzukommen belohnt unser Körper mit allerlei Hormon-und Endorphinausschüttungen die dem Körper gut tun.

Deine Antwort darauf:

Macht von der Evolution her keinerlei Sinn. Warum schüttet der Körper dann nicht andauernd diese Stoffe aus um dann insb. gegenüber dem anderen Geschlecht attraktiver zu erscheinen?

Das dies langfristig der fall sein muss hat kein mensch behauptet, wiedermal eine clawgsche nebelkerze. Ausserdem hast du nicht spezifiziert, dass du lediglich die gesundheitssteigernden hormone meinst, wobei du geflissendlich ignorierst, dass die ausgeschütteten hormone neben einem gesundheitlichen auch noch andere effekte haben können, die nicht permanent wünschenswert sind, oder bei einer permanenten ausschüttung nachteile mit sich bringen. Beim sex ausgeschüttetes oxytocin senkt nicht nur den blutdruck, verbessert die wundheilung und verringert stressreaktionen, es stärkt auch das vertrauen in andere personen (ob sie's verdient haben oder nicht) und macht müde, nicht gerade der ideale kandidat um permanent ausgeschüttet zu werden.


Meine Frage war nun, warum der Körper dieses Hormon nicht andauernd ausschüttet, da bessere Gesundheit doch zu höherer Attraktivität führt.

Abgesehen vom obigen argument ist diese frage alleine in einem evolutionären zusammenhang vollkommen irsinnig, du hast schon einmal in dem topic so argumentiert, was zeigt, dass du fundamentale grundlagen der evolutionstheorie nicht verstanden hast. Nicht alles was nach unserer auffassung evolutionär sinnvoll wäre wird sich auch evolutionär entwickeln, wir sind hier schließlich nicht beim intelligent design. Man kann sich anschauen was da ist und sich überlegen warum das evolutionär sinnvoll ist oder war. Das eine bestimmte eigenschaft nicht vorhanden ist obwohl sie oberflächlich betrachtet vieleicht besser wäre schließt nicht die existenz einer anderen eigenschaft aus so wie du das gerne hättest, so funktioniert evolution nun mal nicht.

Deine Antwort darauf ist nun, dass sich
- der Effekt annulieren würde (warum?) und

Wie bereits geschrieben, hat ein individuum mit deinem hypothetischen trait innerhalb einer population zunächst einen fortpflanzungsvorteil, da er auf andere individuen attraktiver wirkt. Breitet sich dieser trait in der population nun aber aus, und wird dominant, haben eine mehrzahl aller individuen diesen "vorteil" die konkurrenz wird also aufs selbe level gehoben womit sich der effekt für das individuum anulliert. Zudem hat dein trait keinen positiven fortpflanzungseffekt für die population als ganzes. Nur weil ein weibchen sich lieber mit individuum a paart als mit individuum b hat es nicht mehr nachkommen. Die gesamtpopulation pflanzt sich deswegen nicht häufiger fort. Evolution findet in populationen statt, man muss die gesamtheit betrachten, kein wunder, dass du bei deiner beschränkten randianischen weltsicht ein problem damit hast.

- die Ausschüttung dieser Gesundheitshormone nur nach/bei dem Sex die Motivation erhöhen würde, sich fortzupflanzen.

Hier gest du wieder unzulässigerweise davon aus, dass man die einzelnen effekte so einfach voneinander trennen könnte und, dass nicht auch die "spass"hormone einen teil zur gesundheitlichen wirkung beitragen.
For arguments sake, werde ich dir die frage dennoch beantworten. Bleiben wir beim beispiel oxytocin, dass bei der ausschüttung stress abbaut und einen entspannenden effekt hat. Verknüpft man diesen angenehmen effekt mit der aktivität sex wird diese häufiger ausgeführt, da man den entspannungseffekt schätzt, wird das hormon permanent ausgeschüttet gibt es keinen grund die tätigkeit sex auszuführen.

Du vermischst hier aber Glückshormone und den Teil der Hormone, die für die Gesundheit zuständig sind. Hier müsstest du nun aufzeigen, dass Glück per-se für Gesundheit sorgt (dann wäre es aber keine Eigenschaft von Sex) oder, dass die Hormone, die für eine bessere Gesundheit sorgen (was ich auch noch bewiesen haben möchte), gleichzeitig auch das Glücksgefühl steigern und es (für die erste Population) unmöglich wäre, Glücks- und "Gesundheits-"hormone unabhängig voneinander auszuschütten.

1. s.o.
2. Ob es unmöglich ist oder nicht ist erst mal irrelevant, nur weil etwas theoretisch möglich wäre, heisst das in einem evolutionären zusammenhang noch lange nicht, dass es sich auch so entwickeln wird.


Ich beschäfte mich privat, schulisch, universitär, professionell und philosophisch mit Evolution seit über 15 Jahren, ich beanspruche einfach mal eine gewisse Authorität in dem Sinne, als dass ich sagen kann: "Lies doch erst einmal ein paar Bücher über das Thema.

Wenn das tatsächlich stimmt, so hast du soeben bewiesen, dass man sich sehr lange und intensiv mit einer thematik beschäftigen kann ohne sie tatsächlich auch verstanden zu haben.
Du bist kein naturwissenschaftler, dir fehlen einfach grundlegende biologische kenntnisse um etwas rellativ komplexes wie die evolutionstheorie auf einen tatsächlich gegebenen sachverhalt anzuwenden. Gerade in der biologie ist es wichtig ein problem global und auf allen ebenen zu betrachten. Du bist informatiker, ein problem auf seine kleinsten teilprobleme herunterzubrechen und jedes teilproblem ohne bezug zu den anderen teilproblemen zu lösen funktioniert in der biologie nun mal leider nicht.
Es wäre für deine reputation wirklich von vorteil, wenn du dich auf die dinge bechränkst von denen du auch tatsächlich eine ahnung hast. Und nein, nur weil man selbst der meinung ist man hätte eine ahnung stimmt das noch lange nicht.
 
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dann für mich bitte, sollte man als Vertreter deiner GLaubensrichtugn, Lebenseinstellung whatever nach ner Frau suchen ja oder nein?

und wenn ja. Wieso suchst du keine?
 
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Clawg hat im comm oft genug geschrieben, dass er sich erst mal auf seine karriere konzentrieren will und es später immer noch genug zeit für frau und familie gibt.
 
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Ich frage Claw gezielt nach seiner persönlichen Sicht der Dinge und er verallgemeinert und redet um den heißen Brei herum.
Unglaublich mühsam.

Ich hatte mich diesbezüglich nicht geäußert.

Clawg hat im comm oft genug geschrieben, dass er sich erst mal auf seine karriere konzentrieren will und es später immer noch genug zeit für frau und familie gibt.

Das habe ich auch so in Erinnerung. Claw scheint ein selektives Gedächtnis zu haben.

Versuch #3

- Hast du ne Frau?
- Willst du ne Frau?
- Wenn nein, warum nicht?
- Wenn ja, was tust du um eine zu kriegen?

Jetzt müssten die Fragen stumpf genug sein, dass man sie gar nicht mehr falsch verstehen kann.
 
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Mit Cemens reden ist wirklich ein bischen wir programmieren. Man muss alles immer in Clawg++ formulieren, damit die Eingaben verstanden werden.
 

Clawg

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Das dies langfristig der fall sein muss hat kein mensch behauptet, wiedermal eine clawgsche nebelkerze.
Ich habe gesagt, dass wenn es ein Hormon gäbe, welches die Gesundheit verbessert, dann würde es andauernd (bzw. nie) ausgeschüttet werden, da es keinen Sinn macht, das jeweilige Lebewesen mittels Krankheiten dazu zu motivieren, einen Partner zu suchen.

Ausserdem hast du nicht spezifiziert, dass du lediglich die gesundheitssteigernden hormone meinst, wobei du geflissendlich ignorierst, dass die ausgeschütteten hormone neben einem gesundheitlichen auch noch andere effekte haben können, die nicht permanent wünschenswert sind, oder bei einer permanenten ausschüttung nachteile mit sich bringen. Beim sex ausgeschüttetes oxytocin senkt nicht nur den blutdruck, verbessert die wundheilung und verringert stressreaktionen, es stärkt auch das vertrauen in andere personen (ob sie's verdient haben oder nicht) und macht müde, nicht gerade der ideale kandidat um permanent ausgeschüttet zu werden.
Meine Rede.

Punkt ist einfach, dass der Körper soweit optimiert ist, als dass es da kein Zauberhormon oder Zaubermittel gibt, welches einfach mal die Leistungsfähigkeit erhöht, ohne an anderer Stelle Schäden zu verursachen. Punktuell kann es sinnvoll sein (-> Medizin), langfristig macht es aber keinen Sinn.

Nicht alles was nach unserer auffassung evolutionär sinnvoll wäre wird sich auch evolutionär entwickeln, wir sind hier schließlich nicht beim intelligent design. Man kann sich anschauen was da ist und sich überlegen warum das evolutionär sinnvoll ist oder war. Das eine bestimmte eigenschaft nicht vorhanden ist obwohl sie oberflächlich betrachtet vieleicht besser wäre schließt nicht die existenz einer anderen eigenschaft aus so wie du das gerne hättest, so funktioniert evolution nun mal nicht.
Wenn es sich lediglich um einen An-/Ausschalter dreht, doch, natürlich.

Gerne kannst du natürlich Studien liefern, die Aussagen über die Auswirkung auf die Gesundheit machen. Von eurer Seite kam bisher nur "google".

Wie bereits geschrieben, hat ein individuum mit deinem hypothetischen trait innerhalb einer population zunächst einen fortpflanzungsvorteil, da er auf andere individuen attraktiver wirkt. Breitet sich dieser trait in der population nun aber aus, und wird dominant, haben eine mehrzahl aller individuen diesen "vorteil" die konkurrenz wird also aufs selbe level gehoben womit sich der effekt für das individuum anulliert. Zudem hat dein trait keinen positiven fortpflanzungseffekt für die population als ganzes. Nur weil ein weibchen sich lieber mit individuum a paart als mit individuum b hat es nicht mehr nachkommen. Die gesamtpopulation pflanzt sich deswegen nicht häufiger fort. Evolution findet in populationen statt, man muss die gesamtheit betrachten, kein wunder, dass du bei deiner beschränkten randianischen weltsicht ein problem damit hast.
So etwas wie ein "Attraktivitätsgen" macht keinen Sinn. Ich spielte auf die höhere Attraktivität durch angeblich bessere Gesundheit an.

Hier gest du wieder unzulässigerweise davon aus, dass man die einzelnen effekte so einfach voneinander trennen könnte und, dass nicht auch die "spass"hormone einen teil zur gesundheitlichen wirkung beitragen

Tja, ist halt eine große Raterei, wenn von eurer Seite nur wage auf google verwiesen wird. Was soll denn nun für die langfristige, positive gesundheitliche Wirkung verantwortlich sein?


@Benrath:
Hängt von der individuellen Lage ab.
 
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Du stellst durchgehend wilde Behauptungen auf und liest Dinge in die Aussagen anderer die nicht enthalten sind, willst aber selbst die offensichtlichsten Kleinigkeiten belegt haben.
Wenn du auch nur ansatzweise so belesen wärst wie du vorgibst, dürfte eigentlich nichts von dem was du hier offensichtlich nicht mal verstehst dir neu sein.
Kann aber natürlich sein, dass du es x mal gelesen aber auch da nicht verstanden hast.
 
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LOL bei claw ist A plötzlich B, was ist aus A=A geworden? Mal wieder das thema wechseln was? Kein bock mehr auf deine scheisse, wie immer wuderst du geowned.
 

Clawg

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Du stellst durchgehend wilde Behauptungen auf und liest Dinge in die Aussagen anderer die nicht enthalten sind, willst aber selbst die offensichtlichsten Kleinigkeiten belegt haben.
:D
Ich habe die Theorie nicht aufgestellt, ich habe lediglich angezweifelt, dass sie der Realität entspricht. Ich kann leider nicht ein Negativ beweisen.



@Scherzkeks: Bitte benutze nicht meinen Namen für deine Internet-Accounts, vielen Dank.
 
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Ich werde noch einmal versuchen, die Diskussion auf eine einzige Frage zuzuspitzen. Welche der folgenden beiden Alternativen würdest du wählen, Claw:
a) ein erfülltes Leben in Freiheit, welches 80 Jahre dauert
b) ein freudloses Leben in Gefangenschaft, das 80 Jahre + 1 Millisekunde dauert

Die Frage ist unter der Prämisse gestellt, dass keine weiteren Optionen außer a und b zur Verfügung stehen. Die Zeitangaben beziehen sich auf die Zeitspanne von Geburt bis Tod.
 
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