Hier mal die Tipps der verschiedenen Nationaltrainer:
Die EM-Tipps der Nationaltrainer im Überblick:
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oachim Löw (Deutschland): "Wir gehören zum Kreis der Mitfavoriten. Das haben wir durch den dritten Platz bei der WM und unsere erfolgreiche Qualifikation deutlich gemacht. Aber natürlich zählen für mich auch Italien und Frankreich zu den Topfavoriten. Bei der EM ist aber jeder in der Lage, einen anderen zu schlagen. Die Qualität ist einfach hoch, die Teams liegen nahe beieinander."
Raymond Domenech (Frankreich): "Wir fahren in die Schweiz und nach Österreich um zu gewinnen. Wir werden Europameister. Deutschland könnte unser Endspielgegner werden, weil sie eine leichte Gruppe haben."
Otto Rehhagel (Griechenland): "Wir müssen uns bei der EM wie ein würdiger Titelträger präsentieren und zeigen, dass 2004 kein Zufall war. Unser Ziel muss das Viertelfinale sein, und danach wissen wir am besten, was alles möglich sein kann. Warum soll ein Blitz nicht ein zweites Mal einschlagen können? Es gibt kein Gesetz, dass es einem Europameister verbietet, sich ein zweites Mal durchzusetzen. Wir haben es einmal geschafft, warum also nicht auch ein zweites Mal? Die Favoriten sind aber Italien, Frankreich und Deutschland."
Roberto Donadoni (Italien): "Die Geschichte der Europameisterschaft ist klar. Oft haben Mannschaften gewonnen, die nicht als Favoriten galten, wie Griechenland und Dänemark. Neben Italien sind aber Frankreich und Deutschland die Favoriten. Unser Ziel ist mindestens das Halbfinale."
Slaven Bilic (Kroatien): "Meine Favoriten sind Deutschland, Italien, Frankreich, die Niederlande, Spanien und Portugal. Wir werden mit aller Macht versuchen, die EM zu gewinnen. Griechenland hat vor vier Jahren bewiesen, dass es auch ein Außenseiter schaffen kann. Ich weiß, dass wir stark genug sind."
Marco van Basten (Niederlande): "Mein Topfavorit ist Spanien. Das Team ist technisch sehr geschickt. Es hat viele gute Spieler, die in der spanischen und englischen Liga spielen. Spanien hat wie wir in der Vergangenheit wenig gewonnen. Doch dieses Mal sehe ich das Team weit kommen. Als weitere Favoriten kommen natürlich alle großen Namen in Frage, also Deutschland, Italien und Frankreich. Mit Rückenwind können auch wir weit kommen, womöglich bis zum Titel. Wir brauchen aber auch Glück."
Josef Hickersberger (Österreich): "Mein Favorit ist Italien. Wir wollen zunächst einmal mindestens ein Spiel gewinnen. Das ist ein hochgestecktes Ziel, weil alle unsere Gegner über große Klasse verfügen. Aber ich habe als Spieler und Trainer bei jeder WM ein Match gewonnen, jetzt hoffe ich auf die Fortsetzung dieser Serie bei der EM. Und dann ist das Viertelfinale unser erklärtes Ziel, unser Traum."
Leo Beenhakker (Polen): "Für mich gibt es bei dieser EM keinen Topfavoriten. Die Mannschaften sind fast alle auf einem Level. Jeder kann jeden schlagen. Das entscheidende Momentum wird sein, welches Team die wenigen Chancen, die man bei einem EM-Spiel erhält, nutzt. Unser Ziel ist erst einmal der Viertelfinal-Einzug."
Luis Felipe Scolari (Portugal): "Für mich sind die Mannschaften die Favoriten, die schon in fünf oder sechs großen Endspielen dabei waren, wie Italien, Deutschland oder Frankreich. Ich glaube, dass wir das Finale erreichen können, auch wenn wir dazu schwere Gegner schlagen müssen, sowohl in den Gruppenspielen als auch im Viertel- und Halbfinale."
Victor Piturca (Rumänien): "Es gibt eine Vielzahl an Mannschaften, die die EM gewinnen können. Wir sind in dieser Gruppe klar der Außenseiter. Wir haben aber Holland in der EM-Qualifikation besiegt, so dass auf diesem Niveau alles möglich ist. Wir können ebenso gut alle Spiele verlieren wie auch Europameister werden."
Guus Hiddink (Russland): "Unser Ziel ist es, auf Weltniveau zu spielen, wozu die EM gehört. Es wird schwierig, ein gutes Resultat zu erreichen, aber wir wollen würdig auftreten."
Jakob Kuhn (Schweiz): "Frankreich ist für mich der große Favorit. Unser Ziel ist der Einzug in die K.o.-Runde."
Lars Lagerbäck (Schweden): "Dänemark hat es 1992 geschafft, Griechenland letztes Mal. Es ist aber sehr, sehr selten, dass ein Außenseiter am Ende gewinnt. Ich denke, eine der großen Mannschaften wie Italien, Frankreich oder Deutschland wird den Titel gewinnen. Unser Ziel ist es erst einmal, die Vorrunde zu überstehen."
Luis Aragones (Spanien): "Ich bin überzeugt, dass wir die EM gewinnen können. Deutschland, Italien und Frankreich sind die gefährlichsten Gegner."
Karel Brückner (Tschechien): "Die Deutschen hinterlassen einen starken Eindruck, und sie stellen es dauerhaft unter Beweis. Italien weiß hingegen, wie man ein Turnier spielt. Und dann gibt es Mannschaften, die für eine Überraschung sorgen können, wie Griechenland bei der EURO 2004 in Portugal. Die Franzosen sind ebenfalls stark. Unser Hauptziel ist es, die Gruppenphase zu überstehen."
Fatih Terim (Türkei): "Jede Mannschaft ist in der Lage, jeden zu schlagen. Das Gefälle ist deutlich kleiner geworden, aber was die Erfahrung angeht, haben Deutschland, Frankreich und Italien einen Vorsprung. Ich bin mir sicher, dass wir eine beeindruckende Leistung abliefern werden. Wir wissen, dass 75 Millionen Türken auf uns schauen werden. Es wäre ein großer Erfolg, wenn wir die Vorrunde überstehen."
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