Gustavo
Doppelspitze 2019
- Mitglied seit
- 22.03.2004
- Beiträge
- 6.187
- Reaktionen
- 2.208
Von heute Mittag. Lol. Lmao, even.
Ich nheme das mal vorab: Es geht nicht darum, ob Elon das für eine Beschuldigung hält. Es geht darum, dass Elon irgendnen random Typen beschuldigt hat, Teil einer false flag operation zu sein. Undzwar hier:Elon bestätigt halt was er gepostet hat, aber bestreitet, dass das eine klare Beschuldigung ist. Seh ich auch so, dadurch, er postet da halt Driss auf Twitter.
S. 8 - S. 10: Musk stellt sich dumm, er wisse gar nicht, was eigentlich gerade passiertHab das Transkript recht lange gelesen. leider nicht so viel verstanden. vor allem nicht genau was der Anwalt des Klägers von Elon eigentlich will
das ist sowieso das geilste, als ob jemand nach dem angucken eines tweets nochmal zurückkommt, v.a. das Scheißklientel, das abdrehtS. 31 - S. 41: Community Notes sind keine Ersatz für Recherche
Don't get this.
Von heute Mittag. Lol. Lmao, even.
Don't get this.
Was ist daran lustig?
Sieht nach einem random Bild eines krass antisemitischen Accounts aus.
Musk haftet, weil erDie Frage ist aber doch warum haftet Musk und nicht der Account der das ursprünglich gepostet hat?
Oder all die Accounts die im Anschluss den Kläger direkt angegangen sind?
Haftet Musk weil er der reichste ist? Oder weil er die meisten Follower hat? Wie viele Follower darf man haben bevor man aufpassen muss was man schreibt? Steigt
Das ist halt auch weakes Argument. Von mir aus kann er den anderen auch verklagen, aber da wird wohl nix zu holen sein. Ein großer Teil des "Schadens" ensteht durch das retweeten durch Musk.Die Frage ist aber doch warum haftet Musk und nicht der Account der das ursprünglich gepostet hat?
Oder all die Accounts die im Anschluss den Kläger direkt angegangen sind?
Haftet Musk weil er der reichste ist? Oder weil er die meisten Follower hat? Wie viele Follower darf man haben bevor man aufpassen muss was man schreibt? Steigt
5. Wo kein Kläger, da kein Richter. Und der Kläger geht dorthin wo's die meiste Kohle gibt.Musk haftet, weil er
1. dummes Zeugs verbreitet
2. dummes Zeug selbst dazu beiträgt
3. die Plattform für die Verbreitung von dummen Zeug besitzt
4. über die Plattform von der Verbreitung von dummen Zeug profitiert
Alle anderen, auf die Punkt 1 und 2 zutreffen, gehen bei Punkt 3 und 4 leer aus.
Das unterscheidet Musk.
Der hat auch auch den meisten Schaden angerichtet, ne?5. Wo kein Kläger, da kein Richter. Und der Kläger geht dorthin wo's die meiste Kohle gibt.
Ich will Musk überhaupt nicht in Schutz nehmen. Wollte nur sagen, dass das vermutlich auch eine Rolle gespielt hat. Vor allem in Amerika scheint es doch sehr oft der Fall zu sein, dass es vor Gericht mehr um finanzielle Anliegen geht, als um rein rechtliche.
Naja, irgendwann ergibt das für mich aber keinen Sinn mehr, wenn das Ganze zu einem Geschäftsmodel ausartet und man hauptberuflich Opfer ist. Umso nerviger, dass das ja auch bei uns in Europa schon immer mehr und mehr aufgegriffen wird. Finde ja auch hohe Strafen ok, wenn es dementsprechend Geschädigte gibt. Aber wenn es in einem Fall eher um "Geschädigte" geht, wirds teilweise schräg.
Ein kleines Beispiel: Eine Dame mit IT Background entdeckt eine potentiell gewinnbringende Chance und sucht sich den passenden Spast-Anwalt (bekannt durch seine Arbeit als Corona-Leugner). Konkret gings um Google Fonts. Fonts sind den meisten Usern ja relativ egal, macht(e) schon Sinn, dass es da welche gibt die standardmäßig verwendet werden und somit schon im Browser Cache sind und man es sich spart, für jede einzelne Website die man besucht, wieder extra Fonts runter zu laden. Leider wurde bei dieser gängigen Praxis (iirc >95% der Webseiten im dt.-sprachigem Raum) eine Anfrage an Google Server geschickt. Oh no, my IP. Die ist ja ein personenbezogenes Datum. Wurde in einem Fall von einem Münchner Gericht auch so bestätigt.
Also schnell mit einem Bot sämtliche Seiten abgrasen und an alle die Google Fonts verwenden eine Mahnung schicken, weil die Mandantin einen schwerwiegenden psychischen Schaden davongetragen hat, weil ihr ihre personenbezogenen Daten heilig sind. Die meisten überweisen wohl den dreistelligen Betrag, weil keiner Bock auf Gericht hat und man sich lieber so einigt.
Ja stimmt, aber darum geht es hier ja gar nicht, ne?Naja, irgendwann ergibt das für mich aber keinen Sinn mehr, wenn das Ganze zu einem Geschäftsmodel ausartet und man hauptberuflich Opfer ist.
Ja sorry, dass ich so abgeschweift bin, hier gehts nur um Twitter, ne?Ja stimmt, aber darum geht es hier ja gar nicht, ne?