Einstiegsgehalt?

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Also ich kann meine ana Hausübung nicht mit Auswendiglernen lösen :-/
Ich vermute mal, dass es MINDESTENS in allen wissenscahftlichen fachgebieten ähnlich ist. Also ein chemiker, physiker oder whatever wird dir da sicherlich auch nicht zustimmen, dass mit auswendiglernen alles getan ist.
Kommt extrem auf das fachgebiet an, und selbst wenn du an die üblichen Auswendiglern dinger gehst (jura, medizin?) ist das doch auch alles nur hörensagen von einem freund eines freundes.

Naja, nur weil man es nicht "auswendig" lernen kann, ist es nicht so als müsste man großartig selbst Leistungen vollbringen um das gelernte dann auch anzuwenden.
Man muss also keinen Text, keine Definition wiedergeben, sondern Schema F anwenden.

Eine eigene Leistung gibt es selbstverständlich auch, aber die ist auch anderen Fächern gefragt.

Pi mal Daumen baut sich doch naturwissentschaftliche Uni-Prüfung doch so auf:

10% sehr leicht-leichtes Zeugs, um in die Prüfung zu kommen, die Nervösität zu nehmen.
70% Schema F
20% Zeugs was darüber hinausgeht
wobei halt noch Überhang dabei ist, sagen wir mal 10%.
 
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ich find die Arroganz mancher Naturwissenschaftler immer geil, wie andere Dinge immer gleich nicht wissenschaftlich sind...ich mein bei sowas wie Theologie kann ich das ja noch so grade verstehen, aber zB Medizin in die "was anderes" Kategorie reinzustecken ist schon geil :8[:

Wenn du beides studiert hast, dann weißt du, warum es tatsächlich fast etwas komplett anderes ist.


Pi mal Daumen baut sich doch naturwissentschaftliche Uni-Prüfung doch so auf:

10% sehr leicht-leichtes Zeugs, um in die Prüfung zu kommen, die Nervösität.
70% Schema F
20% Zeugs was darüber hinausgeht
wobei halt noch Überhang dabei ist, sagen wir mal 10%.

An welcher Klippuni warst du denn?
 
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Mediziner gehören nochmal in eine ganz andere Kategorie, die kriegen sogar ihren Dr. geschenkt oO
 
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Wenn eure Prüfungen überwiegend so aussahen, dann kann man ja nur lachen! Ehrlich! Klar gibts auch mal einfache Anforderungen - in jedem Studiengang - aber das, was du da beschreibst ist eher Niveauschema einer LK-Klausur im 12./13. Jahrgang.
 

Benrath

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Wenn du beides studiert hast, dann weißt du, warum es tatsächlich fast etwas komplett anderes ist.




An welcher Klippuni warst du denn?


du bist halt auch son beispiel.

Anders = Besser?

DU kannst nicht einfach mathe und theologie vergleichen. Jedes Fach hat seinen anderen Aspekte, Probleme etc.

Ich mach mich zwar auch gerne lustig über Germanisten, aber das liegt eventuell eher daran wie das Fach bzw das Studium organisiert ist, aber nicht das Fach an sich.

sich für klüger zu halten, weil man ne naturwissenschaft studiert hat, ist dum.
 
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ich find die Arroganz mancher Naturwissenschaftler immer geil, wie andere Dinge immer gleich nicht wissenschaftlich sind...ich mein bei sowas wie Theologie kann ich das ja noch so grade verstehen, aber zB Medizin in die "was anderes" Kategorie reinzustecken ist schon geil :8[:
sry da hast du mich falsch verstanden, kam eventuell dumm rüber. Ich hab medizin nicht in das fach "das andere" gesteckt, sondern meinte eben, dass medizin zu jenen fächern gehört, genau wie z.b. jura, wo man immer erzählt kriegt, dass man nur auswendig lernen muss, ob dieses hörensagen stimmt weiß keiner, der es nicht selbst studiert hat. Ich weiß nur ziemlich sicher, dass es für fachgebiete wie mathe, physik chemie und co eben nicht stimmt, weil ich da selbst bin / selbst leute kenne und man da mit auswendiglernen maximalst bei sowas wie mathe im kontext weiterkommt. Yeha 3CP von 180 die du fürn bachelor brauchst kannst du mit auswendiglernen hinkriegen, und dann ist die veranstaltung nicht mal ne pflichtveranstaltung :ugly:
Naja, nur weil man es nicht "auswendig" lernen kann, ist es nicht so als müsste man großartig selbst Leistungen vollbringen um das gelernte dann auch anzuwenden.
Man muss also keinen Text, keine Definition wiedergeben, sondern Schema F anwenden.

Eine eigene Leistung gibt es selbstverständlich auch, aber die ist auch anderen Fächern gefragt.

Pi mal Daumen baut sich doch naturwissentschaftliche Uni-Prüfung doch so auf:

10% sehr leicht-leichtes Zeugs, um in die Prüfung zu kommen, die Nervösität zu nehmen.
70% Schema F
20% Zeugs was darüber hinausgeht
wobei halt noch Überhang dabei ist, sagen wir mal 10%.

Ist halt doof wenn ich dazu was sage, weil ich jetzt erst im ersten semester bin und demzufolge mega kacknup bin. Aber deine angesprochenen 70% Schema F hab ich bis jetzt noch nicht einmal gefunden :-(
Ka vielleicht wird das in der höheren Semestern ja mehr so wie du sagst, aber ich bezweifle es ehrlich gesagt etwas.
Aber wie schon gesagt, bin noch nicht so weit und dementsprechend kann es durchaus einfach nur momentan so sein, aber das was ich hier zu sehen kriege widerspricht dem aufs krasseste :D
 
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Wenn eure Prüfungen überwiegend so aussahen, dann kann man ja nur lachen! Ehrlich! Klar gibts auch mal einfache Anforderungen - in jedem Studiengang - aber das, was du da beschreibst ist eher Niveauschema einer LK-Klausur im 12./13. Jahrgang.

Wer sagt denn bitte, dass die Prüfungen einfach waren? Das Niveau ist da schon recht ordentlich, allerdings stimmt das Niveauschame welches ich beschrieben habe sehr wohl.
Auch in naturwissenschaftlichen Studienfächern ist der weitas größte Teil immer das erlernen von Schemate und das wiedergeben dieser.
 
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du bist halt auch son beispiel.

Anders = Besser?

DU kannst nicht einfach mathe und theologie vergleichen. Jedes Fach hat seinen anderen Aspekte, Probleme etc.

Ich mach mich zwar auch gerne lustig über Germanisten, aber das liegt eventuell eher daran wie das Fach bzw das Studium organisiert ist, aber nicht das Fach an sich.

sich für klüger zu halten, weil man ne naturwissenschaft studiert hat, ist dum.

Wer hält sich denn für klüger? Ich bestimmt nicht. In Theologie, Philosophie oder Germanistik würde ich ziemlich sicher scheitern, weil das nix ist, mit dem ich mich intensiv beschäftigen könnte wg. vollkommenem Desinteresse.
Meine persönliche Meinung ist darüber hinaus jedoch, dass Philosophie brotlose Kunst ist. Aber jede/r wie er/sie mag.

Mir ging es nur darum, dass so wie es oben beschrieben wurde, sicher nicht in jeder natwiss. Prüfung abläuft. Jedenfalls habe ich es überwiegend nicht so erlebt, und hört sich für meinen Geschmack extrem einfach an.

Edit: Und Toadesstern hat da wohl auch schon im 1. Semester andere Erfahrungen gemacht. ;)

Ein Letztes noch: Es kommt sicher nicht von ungefähr, warum die MINT-Fächer deutlich unterrepräsentiert sind bei Studienanfängern, Studenten und Absolventen - eben weil dort mal eben nicht so easypeasy lemonsqueezy durchrusht.
 
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Benrath

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Der generellle O-TOn im Forum ist aber häufig das Naturwissenschaft objektiv besser, sinniger etc sind als die anderen Fächer.

Subjektiv ist das ja ok, aber Fächer jetzt objektiv zu gewichten...
 
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Mir ging es nur darum, dass so wie es oben beschrieben wurde, sicher nicht in jeder natwiss. Prüfung abläuft. Jedenfalls habe ich es überwiegend nicht so erlebt, und hört sich für meinen Geschmack extrem einfach an.

Ist aber so, du kannst gerne auch die Dozenten/Doktoranden hier im Forum fragen, im wesentlichen handelt es sich bei jeder Prüfung, auch bei einer naturwissenschaftliche um das Widergeben von bekannten Dingen, also Definitionen, Rechenwege und ähnliches. Der gehobene Teil der Prüfung, der ein wirkliches Verständnises des Stoffes benötigt sowie selbstständiges Denken ist vergleichsweise gering.

Das macht die Prüfung aber nicht unbedingt einfach.

Ein Letztes noch: Es kommt sicher nicht von ungefähr, warum die MINT-Fächer deutlich unterrepräsentiert sind bei Studienanfängern, Studenten und Absolventen - eben weil dort mal eben nicht so easypeasy lemonsqueezy durchrusht.
Ach so, und ich dachte schon das hängt auch damit zusammen woran man so Interesse hat?
 
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Naja mag eventuell stimmen. Die Prüfung zeigt ja nur an, ob du das was du können solltest auch wirklich kannst. Also ist es natürlich Abfrage von schon bekannten Sachen. Anders wäre es ja auch etwas dumm.
Trotzdem musst du dir die Dinge irgendwie aneignen, in Übungsgruppen oder was auch immer und das klappt nicht mit auswendiglernen. Wenn du nen Beweis zum ersten mal machen musst sitzt du dann halt da auch mal ne Zeit lang und überlegst.
Die Prüfungungen sollten (ka^^) so gesehen ein Kinderspiel sein nur der Weg dir das anzueignen, was du für die Prüfungen brauchst ist halt keines wegs mit irgend nem Schema F machbar und der eigentliche Knackpunkt.
Die bestanden Prüfungen sind doch echt nicht dass was einen Bachelorstundenten ausmacht, auch wenn es oft so gesehen wird. Das ist so ein marginaler Teil und das ganze drumherum um erstmal dahin zu kommen ist doch wesentlich wichtiger zum "skillaufbau".
Ist halt etwa so, als würdest du nen Doktoranden nur auf die Doktorarbeit reduzieren. Natürlich ist das was repräsentatives und geil aber eben nichts wichtiges, außer einem Beweis dafür, dass er was kann, den auch Laien verstehen.
 
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Ich bin Doktorand an der Uni, habe Statistik auf Diplom studiert und muss vinniesta Recht geben. 70% Schema F gibts in der Mathematik einfach nicht und so easy wie es hier von zerg123 dargestellt wird ist das Studienfach garantiert ned. BWL würde auf die Beschreibung schon eher passen.

@zerg123: Was hast Du denn studiert und mit welchem Abschluss?
 
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Ist aber so, du kannst gerne auch die Dozenten/Doktoranden hier im Forum fragen, im wesentlichen handelt es sich bei jeder Prüfung, auch bei einer naturwissenschaftliche um das Widergeben von bekannten Dingen, also Definitionen, Rechenwege und ähnliches. Der gehobene Teil der Prüfung, der ein wirkliches Verständnises des Stoffes benötigt sowie selbstständiges Denken ist vergleichsweise gering.

Das macht die Prüfung aber nicht unbedingt einfach.

Lirum larum Löffelstiel. Das geht mir zu weit, um da genau die Grenzen abzustecken. Ich habe es eben überwiegend anders erlebt, da können hier sonstige Doktoranden und Dozenten auftauchen. Mag wohl auch damit zusammenhängen, dass unser Studiengang vollkommen neu eingerichtet wurde und bei einer Anzahl von 50 Leuten zu Beginn von Vornherein anderes Lehren und Lernen möglich ist.

Edit: s. zNaKe


Ach so, und ich dachte schon das hängt auch damit zusammen woran man so Interesse hat?

Sicherlich auch. Dann kann man aber auch weitere Ebenen heruntergehen und sich fragen warum das so ist.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht: Rein statistisch und nüchtern betrachtet, müssten Interessen ja gleichverteilt sein, dem ist aber nicht so. Um jetzt aber noch weiter auszuholen (Ursachenforschung etc.), fehlt mir die Muße und die Zeit.
 
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Wenn du beides studiert hast, dann weißt du, warum es tatsächlich fast etwas komplett anderes ist.
das ändert aber nix daran, dass dieses "unsere Art wissenschaftlich zu arbeiten ist die einzig wahre" klingt wie auf nem Kindergeburtstag

nur weil man bei einigen Fächern auskommt ohne wild Gleichungen rumzuschieben, ist das nicht plötzlich alles einfach
 
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Ich bin Doktorand an der Uni, habe Statistik auf Diplom studiert und muss vinniesta Recht geben. 70% Schema F gibts in der Mathematik einfach nicht und so easy wie es hier von zerg123 dargestellt wird ist das Studienfach garantiert ned. BWL würde auf die Beschreibung schon eher passen.

Nochmal, ich habe nicht gesagt das es einfach ist. Was die Mathematik angeht, so kann ich es nur begrenzt beurteilen.
Durchaus möglich, dass man da bei Beweisen und ähnlichem kreativer sein muss. Die Mathematik die mir begegnet ist, immerhin auch einige Semester lang, lief nach dem Motto ab:
Löse dies, löse das, z.B. Integrale, Differentailgleichungen usw..
Man wusste was man da machen musste, wusste auch wie man es eigentlich macht, trotzdem kann das richtig kompliziert und schwierig werden.
 
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das ändert aber nix daran, dass dieses "unsere Art wissenschaftlich zu arbeiten ist die einzig wahre" klingt wie auf nem Kindergeburtstag

nur weil man bei einigen Fächern auskommt ohne wild Gleichungen rumzuschieben, ist das nicht plötzlich alles einfach

Das hat hier doch sicherlich keiner behauptet. So viel Überheblichkeit wäre dann doch zuviel des Guten. ;)
Das Profs/Dozenten so abgehen, habe ich aber auch schon erlebt.
 
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Löse dies, löse das, z.B. Integrale, Differentailgleichungen usw..
Man wusste was man da machen musste, wusste auch wie man es eigentlich macht, trotzdem kann das richtig kompliziert und schwierig werden.
Der Knackpunkt hierbei ist doch, dass du es erstmal verstehen musst. Wie ich halt in 90% der Mathevorlesungen keine Ahnung hatte, was der da vorne von mir will :) Wenn wir gerade mal bei dem Fach Mathe bleiben, ist das gar nicht vergleichbar von einem technischen Studiengang zu z.B. BWL oder Jura. Selbst ein Wirtschaftsinformatiker kommt in den ersten 2 Semestern kaum über Abiturniveau einer technischen Fachrichtung hinaus :)
Ich könnte jetzt auch nichts pseudowissenschaftliches studieren, weil mir da einfach das Interesse fehlt. Jemand dem das liegt hat es dann natürlich ungemein einfacher, da er zu 90% nur noch auswendig lernen braucht. Und das ist Fakt.
 
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Selbst ein Wirtschaftsinformatiker kommt in den ersten 2 Semestern kaum über Abiturniveau einer technischen Fachrichtung hinaus :)
Weil man ja auch die Sachen die man nachher studiert eben im Abi meist noch nicht hat...wär ja komisch wenn man im Mathestudium der LK-Stoff noch mal durchkaut -_-

aber danke für den Gegenbeweis
Ich könnte jetzt auch nichts pseudowissenschaftliches studieren, weil mir da einfach das Interesse fehlt. Jemand dem das liegt hat es dann natürlich ungemein einfacher, da er zu 90% nur noch auswendig lernen braucht. Und das ist Fakt.
zu
Das hat hier doch sicherlich keiner behauptet. So viel Überheblichkeit wäre dann doch zuviel des Guten. ;)


btw denke ich das durchaus auch bei anderen Studiengängen in den 1. Vorlesungen denken "äääähhh was?", hat man bei uns zB oft bei Biologische Psychologie gemerkt, dass man den Leuten die Fragezeichen im Gesicht richtig ansehen konnte ^^
 
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Weil man ja auch die Sachen die man nachher studiert eben im Abi meist noch nicht hat...wär ja komisch wenn man im Mathestudium der LK-Stoff noch mal durchkaut -_-

funfact: man macht genau das selbe wie in der Schule nur nochmal richtig (zumindest am anfang und es ging ja um die ersten semester), weil es in der Schule mehr darum geht, dass jemand etwas versteht, so dass er es anwenden kann. Grob gesagt binomische Formeln:
Jemand der in der Schule war wird (a+b)² auflösen können, weil er in der Schule gelernt hat wie es geht, weiß aber meistens nicht wieso es exakt so ist, wie es ihm begebracht wurde.
Dazu gibt es unzähliche Beispiele, wo dir in der Schule einfach gesagt wird ist halt so, bei fragen leicht drauf eingegangen wird aber komplett erklären ist nicht drin.
Im Mathestudium hingegen ist das oben geschriebene scheiß egal. (a+b)² auflösen kann auch nen rechner machen, dafür braucht man keine Mathestudium.
 
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btw denke ich das durchaus auch bei anderen Studiengängen in den 1. Vorlesungen denken "äääähhh was?", hat man bei uns zB oft bei Biologische Psychologie gemerkt, dass man den Leuten die Fragezeichen im Gesicht richtig ansehen konnte ^^

Okay, ich geb ja zu, dass ich bei dem ein oder anderen Medi, der in mein Labor kam und dies und jenes nicht verstanden hat bzw. dem erstmal erklärt werden musste, wie man überhaupt wissenschaftlich sauber arbeitet, gedacht habe: "Herr, schick Hirn vom Himmel!" oder "Das kann ja wohl nicht sein/ihr Ernst sein!", aber es wäre sicherlich andersherum genauso, wenn ich vorm EKG oder EEG stehen würde und die Ableitungen erklären müsste oder generell eins anlegen sollte.
Alles in allem bin ich bei Medizinern aber total biased. :D
 
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Sowas ist halt einfach nicht generell wahr. Z.B. sagt einer meiner Profs., dass wenn wir nicht in Studienzeit fertig werden bzw. früher, man viele gehobene Laufbahnen schon vergessen kann, weil die Industrie auf sowas achtet.

dein prof erzählt scheiße wie so oft profs die nicht ein jahr in der freien wirtschaft gearbeitet haben.
glaub im studium nicht alles was man dir erzählt, sonst bist du in der wirtschaft erst mal in shockstarre. denn da läuft wenig so, wie sie es dir in vorlesungen erzählen wollen.

das es "nicht generell wahr ist" ist richtig, 100% wahrheit gibt es nirgends, aber mit dem beschriebenen ablauf hat man größtenteils vorteile beim bewerben. auch wenn man dann 1 jahr länger studiert hat.



Selbst ein Wirtschaftsinformatiker kommt in den ersten 2 Semestern kaum über Abiturniveau einer technischen Fachrichtung hinaus :)

hallo, ich bin wirtschaftsinformatiker und das ist (bezogen auf die uni die ich erlebt habe/erleben durfte) bullshit.

grüße

le nuss.
 
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Sowas ist halt einfach nicht generell wahr. Z.B. sagt einer meiner Profs., dass wenn wir nicht in Studienzeit fertig werden bzw. früher, man viele gehobene Laufbahnen schon vergessen kann, weil die Industrie auf sowas achtet.

lol - wenn du das glaubst, ist dir echt nicht mehr zu helfen. So ein Schwachsinn...


Wenn eure Prüfungen überwiegend so aussahen, dann kann man ja nur lachen! Ehrlich!
Ich bin Doktorand an der Uni, habe Statistik auf Diplom studiert und muss vinniesta Recht geben. 70% Schema F gibts in der Mathematik einfach nicht und so easy wie es hier von zerg123 dargestellt wird ist das Studienfach garantiert ned. BWL würde auf die Beschreibung schon eher passen.

Sorry, aber das ist doch Schwachsinn. Natürlich sind Klausuren in 99% der Fälle Anwendungen bekannten Stoffes auf (eventuell!) neue Problemstellungen. Und das ist dann noch krass - oft sind es auch bekannter Stoff und bekannte Problemstellungen. Du wirst in ner Klausur fast nie nen neuen Beweis machen müssen. Gerade Statistik und Mathe kann man einfach extrem (!) krass _lernen_. Wenn du die Aufgaben schonmal so oder ähnlich gemacht hast (und dafür ist Fleiß notwendig und das initiale Verständnis beim ersten Durcharbeiten - oder du lässt es dir halt erklären), dann ownst du auch in der Klausur. Wie hier schon jemand geschrieben hat, geht es nicht darum, in der Klausur neue Dinge zu entwickeln, sondern um ein Abprüfen der Bekanntheit und des Verständnisses des Stoffes. Da es ziemlich schwer ist, Verständnis abzuprüfen (fast unmöglich, würde ich sagen), wird sich damit beholfen, dass die Aufgabe etwas anders gestellt wird oder eben eine Anwendung auf einen unbekannten Sachverhalt gefordert wird. Hier ist ein wenig Weiterdenken erforderlich, trotzdem ist es Schema F.

Für mich ist gerade Mathe einfach Schema F ins Quadrat. Die Schwierigkeiten im Mathe-Studium sind sicherlich nicht die Prüfungen. Nicht umsonst ist die Abschlussnote bei Diplom-Mathematikern extrem gut. Und das vinniesta, ein Bio-irgendwas-Student erzählt, in seinem Studium müsse er nicht auswendig lernen, ist auch ein schlechter Witz. Ich mein - BIO.


Sicherlich auch. Dann kann man aber auch weitere Ebenen heruntergehen und sich fragen warum das so ist.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht: Rein statistisch und nüchtern betrachtet, müssten Interessen ja gleichverteilt sein, dem ist aber nicht so.

rofl, da hat jemand aber gut in der Statistik-Vorlesung aufgepasst. Eigentlich ist doch alles gleichverteilt, oder? Statistisch und nüchtern betrachtet :rofl2: Guter Lacher am Morgen...


btw denke ich das durchaus auch bei anderen Studiengängen in den 1. Vorlesungen denken "äääähhh was?", hat man bei uns zB oft bei Biologische Psychologie gemerkt, dass man den Leuten die Fragezeichen im Gesicht richtig ansehen konnte ^^

Wie Psychologie einfach zu den Fächern gehört, wo man sich eigentlich in egal welche Vorlesung (Grundstudium, Hauptstudium, Anfang des Semesters, Mitte des Semesters...) reinsetzen kann und trotzdem 80% ohne Probleme versteht. Die Schwierigkeiten des Psychologie-Studiums liegen bestimmt nicht darin, dass es so schwer verständliche Konzepte sind, die man kennenlernt.
 
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Und das vinniesta, ein Bio-irgendwas-Student erzählt, in seinem Studium müsse er nicht auswendig lernen, ist auch ein schlechter Witz. Ich mein - BIO.

Schlecht geschissen heut morgen? :hum: Und wie kommst du auf Bio? Habe ich nie erzählt! Des Weiteren habe ich nie behauptet, dass ich nicht habe auswendiglernen müssen - im Gegenteil. Aber man liest ja öfter gerne Texte so, wie man es möchte, nech?

rofl, da hat jemand aber gut in der Statistik-Vorlesung aufgepasst. Eigentlich ist doch alles gleichverteilt, oder? Statistisch und nüchtern betrachtet :rofl2: Guter Lacher am Morgen...

Du hast es nicht verstanden, oder? Schade auch! Aber freut mich, dass ich dir an einem Sonntag ein Lächeln aufs Gesicht zaubern konnte. Ich wiederhole mich gerne: Man liest ja öfter gerne Texte so, wie man es möchte, nech?


Ich merke aber schon, du hast den allwissenden, umfassenden Plan vom großen Ganzen. Hat man ja schon von dir in diesem Thread zum richtigen Thema, dem Einstiegsgehalt des TEs gesehen. *kopfschüttel*

Schönen Sonntag noch!
 
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Ah, der gute alte bw.de-"das hab ich doch nie gesagt"-Post.
Schlecht geschissen heut morgen? :hum:

Bierschiss halt, und zwar mehrfach :-/

Und wie kommst du auf Bio? Habe ich nie erzählt! Des Weiteren habe ich nie behauptet, dass ich nicht habe auswendiglernen müssen - im Gegenteil. Aber man liest ja öfter gerne Texte so, wie man es möchte, nech?
OK, sorry - Life Science!! Stimmt, das is ja was völlig anderes.
Und wenn jemand sagt, Schema F gäbe es bei ihm nicht/nie, impliziert das doch relativ wenig Auswendiglernerei. Oder sollten wir womöglich was unterschiedliches unter Schema F verstehen?


Du hast es nicht verstanden, oder? Schade auch! Aber freut mich, dass ich dir an einem Sonntag ein Lächeln aufs Gesicht zaubern konnte. Ich wiederhole mich gerne: Man liest ja öfter gerne Texte so, wie man es möchte, nech?


Ich merke aber schon, du hast den allwissenden, umfassenden Plan vom großen Ganzen. Hat man ja schon von dir in diesem Thread zum richtigen Thema, dem Einstiegsgehalt des TEs gesehen. *kopfschüttel*
Nachdem ich vorgestern mit mehreren Bio-/Biotech-/Molekulare Biotech-/Biochemie- und weiß der Kuckuck was für komischen Studenten gequatscht habe, die auch ausnahmslos meinten, dass ein FH-Bachelor halt nen etwas besserer TA ist, der evtl auch mal (!) etwas Prozessverantwortung übernehmen könnte, halte ich (wie sie übrigens auch) 36k für lächerlich überbezahlt. Gut, der TE hat nie gesagt, wie gut er war, welche Uni, welches Praktikum, und welche Stadt, von daher ist dieser ganze Thread völlig hirnrissig. Aber er hat mir gezeigt, dass ich wohl mit meinen Gehaltsvorstellungen deutlich unter meinen Möglichkeiten bleibe und deswegen werde ich auch sicher nirgendwo für unter 50k anfangen. Immerhin hab ich's ja drauf...
 

FORYOUITERRA

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deine langzeit "Bio-/Biotech-/Molekulare Biotech-/Biochemie- und weiß der Kuckuck was für komischen Studenten" haben auch anreize ihre bachelorkonkurrenz schlecht zu reden.
ich hoffe, dass sich der te von solchen meinungsholungen nicht einschüchtern lässt. nach meiner erfahrung sollten die 36k nur das fixe grundgehalt sein!!

und wer sagt, dass matheklausuren (und übungszettel) nicht nach schema f ablaufen, der kennt wohl ein paar beweisarten mehr als ich.
 
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deine langzeit "Bio-/Biotech-/Molekulare Biotech-/Biochemie- und weiß der Kuckuck was für komischen Studenten" haben auch anreize ihre bachelorkonkurrenz schlecht zu reden.
ich hoffe, dass sich der te von solchen meinungsholungen nicht einschüchtern lässt. nach meiner erfahrung sollten die 36k nur das fixe grundgehalt sein!!

Biotech und Molek-Biotech-Studis studieren alle auf Bachelor...
 
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Wie ich hier schon mal sagte, wer sich nur für eine "bessere TA" hält bzw. einstellen lässt, der hat es auch nicht anders verdient.
36k ist definitiv nicht überbezahlt in der Branche, als Einstieg durchaus akzeptabel, gerade dann, wenn es keine "Metropole" ist, in der die Firma ihren Sitz hat.
Es ist außerdem komplett was Anderes, ob man Biologie studiert hat oder eben Biotechnologie/Life Sciences o.ä. mit anderen Schwerpunkten wie z.B. Bioinformatik und Biomathematik.

Aber er hat mir gezeigt, dass ich wohl mit meinen Gehaltsvorstellungen deutlich unter meinen Möglichkeiten bleibe und deswegen werde ich auch sicher nirgendwo für unter 50k anfangen. Immerhin hab ich's ja drauf...


Klar hast du es drauf! Big balls of steel, man! Go go go for it. :rofl2:


(Die Leute, die so rumtönen, sind doch meist sind das die Menschen, bei denen die Personaler erstmal einen Lachflash bekommen, ob der absurden Vorstellungen.)
 
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Für mich ist gerade Mathe einfach Schema F ins Quadrat. Die Schwierigkeiten im Mathe-Studium sind sicherlich nicht die Prüfungen. Nicht umsonst ist die Abschlussnote bei Diplom-Mathematikern extrem gut.

Soso...Mathe ist für Dich also Schema F. Und was verstehst Du unter "Mathe"? Schul-Mathe, BWL-Mathe? Sicherlich kein Uni-Mathe für Mathematiker. Dort ist es auf jeden Fall nicht so!!! Das was Du meinst ist "Rechnen", aber kein "Mathe". :fein:
 
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Ist aber so, du kannst gerne auch die Dozenten/Doktoranden hier im Forum fragen, im wesentlichen handelt es sich bei jeder Prüfung, auch bei einer naturwissenschaftliche um das Widergeben von bekannten Dingen, also Definitionen, Rechenwege und ähnliches. Der gehobene Teil der Prüfung, der ein wirkliches Verständnises des Stoffes benötigt sowie selbstständiges Denken ist vergleichsweise gering.

Das macht die Prüfung aber nicht unbedingt einfach.


Ich bezweifle, dass du jemals eine Differentialgleichung gelöst hast (außer höchstens nach einstudiertem "Schema F", wo dann Zahlen einzusetzten sind).




Und das Mathematik/Informatik/Physik etc. zu den leichten Fächern zählen (wo man "nur" auswendig lernen muss) ist ja allgemein bekannt, deswegen stürzen sich ja alle auf die komplizierten, anspruchsvollen geisteswissenschaftlichen Fächer.
 
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Wenn du meinst.

Wie ich schon an anderer Stelle im Thread erwähnt habe, die Anzahl der Studenten lässt sich dann doch eher auf das Interesse am Fach zurückführen.
 
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Ist das hier so ne "Mein Studiengang ist cooler als dein Studiengang" Geschichte... ?
 
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Wieso artet das eigentlich immer in "Mein Studium ist viel schwerer als deins" aus?
Die subjektive Schwierigkeit des Studiums hängt ja wohl vorallem vom eigenen Interesse und der eigenen Begabung ab.
 
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"jeder studiengang, den ich studiere, ist schwerer als eurer, denn ich bin dümmer als ihr!" ;)

ich fand mein studium easypeasy -.-
 
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Wie Psychologie einfach zu den Fächern gehört, wo man sich eigentlich in egal welche Vorlesung (Grundstudium, Hauptstudium, Anfang des Semesters, Mitte des Semesters...) reinsetzen kann und trotzdem 80% ohne Probleme versteht.
Vielleicht als totaler Intelligenznerd oder an irgendwelchen Gimpunis...aber dem normalen Studenten gelingt das sicher nicht, sonst hätten ja nicht selbst genügend Psychologiestudenten bei uns im Grundstudium schon Probleme gehabt

Nur weil ich mich auch in die meisten Informatikveranstaltungen reinsetzen könnte (hab ich ja gemerkt als ich mein Nebenfach gemacht hab), würd ich ja nie behaupten, dass das alles pillepalle ist -_-
 

Chnum

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also ich persönlich bezweifel, dass man ein mathestudium mit hardcore schema F learning durchziehen könnte. Aber selbst wenn würde einen die stoffmenge umhauen. weil die motivation im mathestudium besteht doch grade darin, die beweisführung, argumentation etc zu verstehen, und nicht auswendig zu wissen, wie ein dummer blaexp(iblub) ansatz für eine 0815 dgl aussieht. und das studium besteht ja nicht nur aus klausuren, für übungen, seminare etc muss man dann schon etwas verstehen.
 
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Soso...Mathe ist für Dich also Schema F. Und was verstehst Du unter "Mathe"? Schul-Mathe, BWL-Mathe? Sicherlich kein Uni-Mathe für Mathematiker. Dort ist es auf jeden Fall nicht so!!! Das was Du meinst ist "Rechnen", aber kein "Mathe". :fein:

Beweis? 8[


"jeder studiengang, den ich studiere, ist schwerer als eurer, denn ich bin dümmer als ihr!" ;)

ich fand mein studium easypeasy -.-

#!


Vielleicht als totaler Intelligenznerd oder an irgendwelchen Gimpunis...aber dem normalen Studenten gelingt das sicher nicht, sonst hätten ja nicht selbst genügend Psychologiestudenten bei uns im Grundstudium schon Probleme gehabt

Welche psychologischen Konzepte sind bitteschön ohne ein bisschen gesunden Menschenverstand schwer verständlich? Die meisten Studis der Psychologie haben doch maximal in Statistik Probleme. Außer natürlich, du meinst mit "Probleme" Noten schlechter als 1.3 - davon gibt's ein paar, ja. Nicht viele, aber ein paar...


also ich persönlich bezweifel, dass man ein mathestudium mit hardcore schema F learning durchziehen könnte. Aber selbst wenn würde einen die stoffmenge umhauen. weil die motivation im mathestudium besteht doch grade darin, die beweisführung, argumentation etc zu verstehen, und nicht auswendig zu wissen, wie ein dummer blaexp(iblub) ansatz für eine 0815 dgl aussieht. und das studium besteht ja nicht nur aus klausuren, für übungen, seminare etc muss man dann schon etwas verstehen.

Kenne genug Leute, die das so gemacht haben. Mathe kann man _genauso_ lernen wie andere Fächer, teils sogar besser. Alles eine Frage des Aufwands. Wie gesagt - Verständnis ist schon nicht unwichtig, aber das wird nicht in den Klausuren abgefragt, sondern bei den Übungszetteln etc gefördert bzw. gefordert.
 
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