Sowas ist halt einfach nicht generell wahr. Z.B. sagt einer meiner Profs., dass wenn wir nicht in Studienzeit fertig werden bzw. früher, man viele gehobene Laufbahnen schon vergessen kann, weil die Industrie auf sowas achtet.
lol - wenn du das glaubst, ist dir echt nicht mehr zu helfen. So ein Schwachsinn...
Wenn eure Prüfungen überwiegend so aussahen, dann kann man ja nur lachen! Ehrlich!
Ich bin Doktorand an der Uni, habe Statistik auf Diplom studiert und muss vinniesta Recht geben. 70% Schema F gibts in der Mathematik einfach nicht und so easy wie es hier von zerg123 dargestellt wird ist das Studienfach garantiert ned. BWL würde auf die Beschreibung schon eher passen.
Sorry, aber das ist doch Schwachsinn. Natürlich sind Klausuren in 99% der Fälle Anwendungen bekannten Stoffes auf (eventuell!) neue Problemstellungen. Und das ist dann noch krass - oft sind es auch bekannter Stoff und bekannte Problemstellungen. Du wirst in ner Klausur fast nie nen neuen Beweis machen müssen. Gerade Statistik und Mathe kann man einfach extrem (!) krass _lernen_. Wenn du die Aufgaben schonmal so oder ähnlich gemacht hast (und dafür ist Fleiß notwendig und das initiale Verständnis beim ersten Durcharbeiten - oder du lässt es dir halt erklären), dann ownst du auch in der Klausur. Wie hier schon jemand geschrieben hat, geht es nicht darum, in der Klausur neue Dinge zu entwickeln, sondern um ein Abprüfen der Bekanntheit und des Verständnisses des Stoffes. Da es ziemlich schwer ist, Verständnis abzuprüfen (fast unmöglich, würde ich sagen), wird sich damit beholfen, dass die Aufgabe etwas anders gestellt wird oder eben eine Anwendung auf einen unbekannten Sachverhalt gefordert wird. Hier ist ein wenig Weiterdenken erforderlich, trotzdem ist es Schema F.
Für mich ist gerade Mathe einfach Schema F ins Quadrat. Die Schwierigkeiten im Mathe-Studium sind sicherlich nicht die Prüfungen. Nicht umsonst ist die Abschlussnote bei Diplom-Mathematikern extrem gut. Und das vinniesta, ein Bio-irgendwas-Student erzählt, in seinem Studium müsse er nicht auswendig lernen, ist auch ein schlechter Witz. Ich mein - BIO.
Sicherlich auch. Dann kann man aber auch weitere Ebenen heruntergehen und sich fragen warum das so ist.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht: Rein statistisch und nüchtern betrachtet, müssten Interessen ja gleichverteilt sein, dem ist aber nicht so.
rofl, da hat jemand aber gut in der Statistik-Vorlesung aufgepasst. Eigentlich ist doch alles gleichverteilt, oder? Statistisch und nüchtern betrachtet
Guter Lacher am Morgen...
btw denke ich das durchaus auch bei anderen Studiengängen in den 1. Vorlesungen denken "äääähhh was?", hat man bei uns zB oft bei Biologische Psychologie gemerkt, dass man den Leuten die Fragezeichen im Gesicht richtig ansehen konnte ^^
Wie Psychologie einfach zu den Fächern gehört, wo man sich eigentlich in egal welche Vorlesung (Grundstudium, Hauptstudium, Anfang des Semesters, Mitte des Semesters...) reinsetzen kann und trotzdem 80% ohne Probleme versteht. Die Schwierigkeiten des Psychologie-Studiums liegen bestimmt nicht darin, dass es so schwer verständliche Konzepte sind, die man kennenlernt.