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Gone Home

Es steckt zwar viel Liebe drin, aber
es bleibt ne kitschige Bravo Lovestory, die imo nur deshalb bei einigen gepunktet hat, weil es zwei Lespen sind, und das ist natürlich total hip und kontrovers, :zzz:
. Habe das Gefühl, das manche Reviewer noch nie nen guten Film gesehen oder Buch gelesen haben, anders kann ich mir das nicht erklären. Da das Game kein wirkliches Gameplay hat, bleibt die Story das wichtigste an der Sache, und die ist halt substanzlos.

5/10
& den goldenen Hipster Award an die Presse
 
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@fez-entwickler: der bitcht irgendwie rum über die spielepresse und hat den nachfolger angeblich auf eis gelegt, weil ihm ein journalist krumm gekommen ist.

Er bitcht vor allem gegen jeden und alles rum. Und das auf eine Art und Weise die selbst ein 12jähriger CoD-Kiddie vor Neid erblassen lässt. Ist ziemlich peinlich so aufzutreten. Reicht aber auch einfach mal nach Phil Fish zu googlen. Wenn man es schafft, Journalisten, Gamer und andere Entwickler gegen sich aufzuhetzen, scheint man definitiv etwas falsch zu machen, denn zumindest die Gamer halten normalerweise zu solchen Indie-Hipstern, die sich gegen Journalisten und das Business wenden. Dass er FEZ 2 dann eben eingestampft hat ist eigentlich nur der ganz normale Folge seines Verhaltens, aber er blamed halt auch hier wieder alle anderen für ihre Haterei :deliver:
 

ROOT

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@synterius: ich hab das mal gespoilert da imo doch zuviel information wenn man das spiel noch nicht durch hat.

hab gone home dann auch gleich durchgezockt, imo eine nett und interessant erzählte geschichte, aber sonderlich viel substanz hat das letztlich wirklich nicht. dazu kommen technische probleme (warum muss ich in nem spiel, das nur 5 tasten + maus benötigt jedes maussetting umstellen, bevor sich das gescheit steuern lässt?) und, dass die überall im haus herumliegenden persönlichen informationen nicht gerade glaubwürdig wirken.

insgesamt nette minimal-interaktive unterhaltung für 2 stunden, aber leider nicht mehr, hätte ich 19€ dafür bezahlt würd ich mich ziemlich aufregen. find es ebenfalls overrated, 8/10 wenn man preis/länge-verhältnis ignoriert, sonst eher schlechter.

emotionen wecken können auch spiele mit gameplay (z.b. brothers), und das auch noch besser als hier.

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last of us durchgezockt.

was an dem ende so phänomenal sein soll (hab ich in mehreren reviews/kommentaren gelesen) erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz. fand das eher etwas unbefriedigend.
schade ist halt, dass man als spieler wirklich 0 eigene entscheidungsfreiheit hat, lineares spiel hin oder her, zumindest das ende hätte man doch evtl. selbst wählen können.
ansonsten gibts nicht viel wirklich negatives zu dem spiel zu sagen, kämpfe sind zwar manchmal unübersichtlich, die collectibles stören teilweise die immersion (comics sammeln auf irgendwelchen verfallenen kanalisationsrohren?!) und wenn man viele supplies findet, weiß man gleich, dass es in kürze wieder abgeht... aber das sind imo alles kleinigkeiten und das spiel im ganzen ist wirklich sehr gut und auch ziemlich lang (hab 17,5h gebraucht).

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Saints Row 4
saintsrow4_teaser.jpg

Genial! Saints Row 3, nur noch verrückter.
Man startet als Präsident der USA und ist quasi allmächtig - bis Aliens auftauchen und einen in die Matrix stecken.
Dort bricht man dann genau wie im Film aus, bricht wieder ein, hackt die Matrix und bekommt Superkräfte und man muss den Architekten der Matrix besiegen.
Dabei implementiert Saints Row 4 die Matrix genial, die Fähigkeiten machen Spaß und die Story ist herrlich verrückt.
Typisch Saints Row gibt es Tentakel-Dildos, mit denen man die Gegner verprügeln kann, Kampfhubschrauber und tolle Autos. Wobei man letztere eigentlich gar nicht braucht, dank Superkräften rennt und springt man sowieso schneller als mit Hilfsmitteln. Dadurch geht das cruising-Gefühl zwar etwas verloren, andererseits kommt man schneller zum Ziel und im Prototype-Stil rumzuspringen macht Spaß.
SR4 ist das würdige Matrix-Spiel, das es zu den Filmen nie gab.

Das Gameplay lehnt stark an Saints Row 3 an: Man kann Nebenmissionen machen, die diesmal noch ein wenig durch Zusatzboni schmackhaft gemacht werden und genauso langweilig bzw. unterhaltsam, ja nach Geschmack, sind wie in SR3. Dabei gibt es ein paar neue, neben Tank-Carnage kann man nun zum Alien-Szenario passend auch mit riesigen Kampfrobotern herumlaufen und Schaden anrichten.

Die Waffen sind auch noch etwas größer geworden, es gibt eine Black Hole Gun und statt Granaten hat man nun offensive Superkräfte - man schleudert Feuerbälle, wirft Gegner mit Telekinese herum und hat allgemein verdammt viel Spaß damit.

Es bleibt das bessere GTA, auch wenn jetzt sehr viel von Prototype dabei ist. Die Story ist komplett abgedreht, sinnlos und verrückt und rein auf Spielspaß getrimmt, während SR3 noch durchaus ernste Momente hatte sind die bei SR4 gar nicht mehr zu finden. Ein wenig Kritik gibt es dennoch: Die Stadt wurde aus SR3 übernommen, einige Gebäude sind aber nicht darauf ausgelegt dass man Wände hochrennen kann. Man bleibt also immer wieder mal an dämlichen Vorsprüngen hängen, was kein großes Problem ist aber doch irgendwie nervt. Dazu ist die Steuerung oft etwas eigenwillig, im Sprung schießen geht nicht und nach jeder Landung steht man kurz bevor der Charakter weiterlaufen kann. Das ist zwar 'realistisch', sorgt aber für eine nicht ganz rund/flüssig wirkende Steuerung. Typische Konsolitis, daran leiden ja mittlerweile fast alle Spiele.
Bei Fahrten gibt es auch manchmal kleine lästige Momente: Beispielsweise wenn ein riesiger Panzer, mit dem man haufenweise Straßenlaternen umgemäht hat, dann plötzlich an einem nicht zerstörbaren Pfosten oder einer Bordsteinkante hängen bleibt. Keine große Sache aber es stört den Spielfluss ab und zu doch etwas.

SR4 ist ein sehr würdiger Teil der Serie, obwohl open world eigentlich nichts für mich ist macht das Spiel einfach Freude. Es explodiert an allen Ecken und Enden, die Charaktere sind lustig, die Story trotz bzw. aufgrund ihrer Abgedrehtheit sehr motivierend und das gameplay noch ein bischen besser als in SR3.
Eine klare Kaufempfehlung!

Die beiden DLCs sind zwar kurz aber auch ganz lustig. Das Geld sind sie nicht unbedingt wert, aber Frieden zwischen Menschen und Dinosauriern zu schließen hat auch etwas für sich. Und alleine der Iron Dick Throne im Dominatrix-DLC hat mich vor Lachen erst mal eine Weile vom Spiel abgehalten :D
 
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Franken
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Final Fantasy X (PS2)

Ein ganz großes JRPG. Wenn man alles sehen möchte, dann wird man ziemlich viel Zeit reinstecken müssen. Ich bin mit 2 mal durchspielen und dem Besiegen sämtlicher optionaler Superbosse auf ca. 160 h gekommen. Ob es sich gelohnt hat? Imho ja.
Square (damals noch) liefert einen würdigen Nachfolger zu den PS-Vorgängern. Die Story ist schön, aber auch recht komplex. Ich hab sie erst richtig beim zweiten Durchspielen richtig verstanden. Das Ende ist richtig emotional und eines der traurigsten in der FF-Geschichte.
Gamplaytechnisch spielt es sich wie die Vorgänger, so weit so gut. Das Kampfsystem wurde mal wieder etwas umgekrempelt, statt ATB-Leiste gibt es jetzt wieder feste Reihenfolgen, was eigentlich auch ganz in Ordnung ist.
Das Skillsystem sieht aus wie der Skillbaum bei Path of Exile, da ist sofort bei Altbekanntem und kann sich wohl fühlen.
Das große Minigame Blitzball (eine Art Handball unter Wasser) fand ich nicht so pralle. Wenn man es zum ersten mal spielt, hat man null Plan, was da passiert. Dann beschäftigt man sich etwas mehr damit und man kann praktisch jedes Spiel mit der gleichen Taktik gewinnen.
Sehr gut fand ich die vielen Nebenquests, die auch nach dem Durchspielen noch motiviert haben. Und der letzte Endgegner ist eh ein Witz im Gegensatz zu den ganzen optionalen Superbossen von der Monsterfarm und den schwarzen Bestias. Nervig hingegen fand ich das JRPG-mäßige powerleveln, das notwendig ist, um diese harten Gegner zu besiegen. Weiterhin negativ aufgefallen ist die schlechte Übersetzung (Texte wurden aus der jap. Fassung auf dt. übersetzt, Sprache musste passend zur Lippensnychronität auf englisch übersetzt werden -> Sprache und Untertitel passen selten zusammen und wiedersprechen sich auch mal). Auch etwas befremdlich war das typische JRPG-Flair, aber das hat sich mit der Zeit etwas gelegt.
Ansonsten sehr gutes Spiel, super Soundtrack, aber es kommt trotzdem nicht an meinen Lieblingsteil FFIX ran.
 

ROOT

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hatte zu company of heroes 2 zwar hier schon gepostet, aber jetzt auch im blog.

das fazit ist nach eingehender betrachtung irgendwie doch ne ecke schlechter ausgefallen, als zuerst gedacht. :D
 

Photon

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Ich Spaten hab mir auch nen Gaming-Blog eingerichtet. Sieht jetzt zwar nach Root-Nachmache aus, hatte ich aber schon seit Jahren im Hinterkopf (im Grunde, seit ich mit Gamestar lesen aufgehört habe und mit Singeplayer-Spielern angefangen). Doch es macht keinen Sinn, das immer nur im Hinterkopf zu halten, und wenn schon Root einen macht, warum ich dann nicht auch? Kann ich auch mal mehr als 2 Sätze hier im Thread zu einem Spiel schreiben. Naja, ich hab Root mit einem Link im Blogroll geehrt und das ist mein erstes Review zu Guacameelee! Gold Edition:
klick

Mein nächster Post wird aber wahrscheinlich unterhaltsamer, ich hab einiges an Polemik zu Star Wars abzugeben.
 
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Franken
wie bei root würde ich noch screenshots adden, das macht das geschriebene für mich noch etwas ansprechender.
ansonsten guter blog.
 

ROOT

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immerhin schonmal viel besseres design als bei mir :deliver:
eigentlich wollt ich ja wenigstens son R-G-B-banner noch basteln, aber bin nu nicht so der grafiker
 

Photon

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Einfach Wordpress benutzt und Glück bei den Templates gehabt :D

Aber jo, Bilder wollte ich evtl auch so noch adden, bin mir aber auch noch nicht sicher ob nur Banner oder komplett mit Screenshots (die ich immer vergess zu machen)
 
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Wieso macht ihr nicht gemeinsam einen Blog?! inbw.de z.b. :ugly:

Ich hab auch mal vor langer Zeit darüber nachgedacht.. aber irgendwie...zeit, lust, etc :D
 
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ROOT

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kannst ja mit ein paar gastartikeln anfangen, wenn du nicht gleich nen eigenen blog aufmachen willst :deliver:
 
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Wenn überhaupt erstmal wieder ins Schreiben reinkommen, schon ewig nichts mehr in Richtung Blogbeiträge gemacht, auch wenn ich mal eine Zeit lang einen hatte. :D
 
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lese ich mir immer mal gerne durch eure blogs. Zumindest bei Games, die ich halbwegs interessant finde. Immer schön hier posten, wenn es was neues gibt :)
 
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Batman Arkham Asylum

Habs spontan nochmal auf hard durchgespielt, weil ich bock drauf hatte. Das Spiel fetzt immer noch.
 

zhxb

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Portal 1 - superb
Portal 2 - ebenso superb, jedoch haetten 2-4h weniger dem Spiel sehr gut getan. Zum Ende der jeweiligen Testkurse wurde mir immer etwas fad und gerade der Schluss (wo man ja wissen will wie es weitergeht) wurde somit unnoetig gezogen. Ansonsten erstklassig.
 
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hast du beide hintereinander gespielt? der umfang von portal2 war eigentlich ganz okay, aber wenn man vorher schon portal 1 gespielt hatte man vielleicht eher die nase voll.
 

zhxb

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Jo, hab beide hintereinander gespielt. Im Laufe der letzten Woche. Ich denke aber nicht das es daran liegt - schließlich war Portal 2 im spaeteren Spielverlauf so anders als Teil 1. In 1 kamen die Storyteile natuerlich, in 2 hab ich teilweise quasi darauf gewartet und war (etwas) genervt wenn noch eine test chamber kam. Vielleicht liegts auch an der ausfuehrlicheren Story. Naja, Geschmaecker und so denke ich mal :D
 

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fand Portal2 glaub eher zu kurz, weil man den eindruck hatte dass jeder neue mechanismus nur 3-4 mal vorkommt und dann gibts schon wieder die nächste neuerung.
ist aber schon n weilchen her..
 
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To the moon, das gerade im humble bundle mit drin ist. Paar große Abzüge wegen der Engine, da 1024x768 vollbild auflösung und schlechte mauscontrols, aber unglaublich gute story und atmosphäre und man wird innerhalb der ersten 5 minuten hooked. Kann ich nur empfehlen und das humblebundle ist ja sowieso fast immer nen snapcall.
 

Photon

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So, KotOR durch. Bzw. Star Wars: Knights of the Old Republic

Bin zufrieden mit meinem Review. Ich bashe viel, aber das Spiel kriegt ne gute Wertung.

klick
 
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Uncharted 3. Endlich bin ich dazu gekommen, mein 2. PS3 Spiel durchzuspielen. Insgesamt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem 1. Teil. Die Kämpfe sind nicht mehr so eleng in die Länge gezogen und man ist auch viel mehr mit Begleitern unterwegs. Auch das Leveldesign hat mir besser gefallen, auch wenn der Schiffsfriedhof und das erste Wüstenlevel sehr nervig waren. Die Story war leider sehr lau und hatte einige Lücken, aber sie ist auch nicht als besonders störend aufgefallen (wie z.B. in Diablo 3). Trotzdem finde ich Shooter mit dem Gamepad immer noch subobtimal. Auf dem PC würde das Spiel deutlich mehr Spaß machen. Leider schwankt auch der Schwierigkeitsgrad stark und Schleichen ist ein schlechter Witz.
=> 6/10
 

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:eek3: hartes urteil. ich fand das spiel ziemlich genial.
andererseits wundern einen probleme mit der padsteuerung natürlich nicht, wenn es erst das 2te konsolenspiel ist.

wie hättest du es ohne steuerungsprobleme bewertet?

den schiffsfriedhof fand ich übrigens total klasse :top2:
 
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RDR hatte das Steuerungsprobleme mit dem Zielen eigentlich gut in den Griff bekommen, so sollten das mal alle Konsolenshooter machen.
 
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Uncharted 3. Endlich bin ich dazu gekommen, mein 2. PS3 Spiel durchzuspielen. Insgesamt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem 1. Teil. Die Kämpfe sind nicht mehr so eleng in die Länge gezogen und man ist auch viel mehr mit Begleitern unterwegs. Auch das Leveldesign hat mir besser gefallen, auch wenn der Schiffsfriedhof und das erste Wüstenlevel sehr nervig waren. Die Story war leider sehr lau und hatte einige Lücken, aber sie ist auch nicht als besonders störend aufgefallen (wie z.B. in Diablo 3). Trotzdem finde ich Shooter mit dem Gamepad immer noch subobtimal. Auf dem PC würde das Spiel deutlich mehr Spaß machen. Leider schwankt auch der Schwierigkeitsgrad stark und Schleichen ist ein schlechter Witz.
=> 6/10

Dann solltest du den besten Teil der Serie auch noch spielen. Ja, wenn es erst das zweite durchgespielte Spiel auf Konsole ist, machen Steuerungsschwierigkeiten Sinn. Ist meiner Meinung nach eigentlich eine sehr gute Steuerung. Schiffslevel ist wirklich super.
 
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X-Com Enemy Unknown
XCOM-Enemy-Unknown-008.jpg


Ich habe Terrror From the Deep als Kind gesuchtet und mich entsprechend auf das neue X-Com gefreut. Dann hat es aber doch ewig gedauert, bis ich mal dazu gekommen bin, es zu spielen. Um so schöner, dass es endlich mal geklappt hat :) Bisher habe ich nur einen run auf normal durch, weitere werden aber sicher noch folgen.

Das Spiel folgt der alten X-Com-Tradition, man fliegt mit Soldaten zu einer Ufo-Landestelle (oder Abschussstelle, falls die eigenen Flieger erfolgreich waren) und räumt dort rundenweise Aliens ab.
Das Deckungssystem ist etwas gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber ganz gut. Man hat eine Trefferwahrscheinlichkeit, ist der Gegner in halber oder voller Deckung geht diese um 20% bzw. 40% herunter, dazu noch modifiziert durch diverse Eigenschaften. Gegner treffen einen so genaus.
Obendrauf gibt es Rüstungen, die Bonus HP und/oder Trefferchancereduktion geben und man kann Waffen von den Gegnern erbeuten und/oder selbst erforschen und bauen, die mehr Schaden machen.
Soldaten steigen im Level auf, erhalten damit mehr HP/Trefferchance und spezielle Fähigkeiten. Ein Soldat kann entweder Sniper, Assault, Heavy oder Support sein, jeweils mit Fokus auf lange Reichweite, Mobilität, Explosionen oder Unterstützung von Teammates. Jede Klasse ist nützlich und viele Taktiken können erfolgreich sein.

Basismanagement gibt es auch: Man erhält sporadisch Geld und darf dies in den Ausbau der Basis oder neue Ausrüstung stecken. In der Basis baut man primär Satelliten, um Nationen zu schützen, und die Infrastruktur, um zu forschen und bessere Waffen zu bauen.

Geld ist immer knapp, d.h. man muss priorisieren. Die Missionen selbst sind unterhaltsam, der rundenbasierte taktische Kampf funktioniert und macht Spaß. Die Steuerung ist oft etwas gewöhnungsbedürftig und ein paar Design-Entscheidungen sind zumindest auf dem PC sehr fragwürdig, hier kommt wohl leider mal wieder die Konsolitis durch. Das sind aber nur Kleinigkeiten (Menüs offensichtlich auf Controller statt Maus/Tastatur optimiert), die den Spielfluss zwar etwas stören aber auszuhalten sind.
Die Balance der Produktionskosten ist auch nicht optimal getroffen: Da kosten Plasmawaffen ein Vermögen, obwohl man sie einigermaßen problemlos von Gegnern erbeuten kann. Die 'normalen' Waffen jedenfalls, Sniper und Shotgut muss man bauen, was die Ausrüstung für diese Truppen deutlich schwerer/teurer macht.
Alte Rüstungen werden nutzlos, sobald neuere Modelle verfügbar sind. Nur leider gibt es keine Möglichkeit, die alten Modelle aufzurüsten. Das heißt dann leider, dass man sie entweder gar nicht erst baut oder nach ein paar Missionen schon wieder wegwerfen kann, wenn besseres vorhanden ist. Dafür sind die Produktionskosten wenigstens sehr gering, so dass man sich nicht mit ein paar billigen Rüstungen zu viel verbaut. Trotzdem, ein Wiederverwertungssystem wäre praktisch gewesen.

Die Waffen-Progression ist auch etwas seltsam: Man kann quasi von Anfang an die besten Waffen im Spiel von den Gegnern erbeuten. Nur das Standardgewehr, aber auch das ist der eigenen Bewaffnung extrem überlegen. So steigt die eigene Feuerkraft sehr früh im Spiel stark an und ändert sich danach quasi nicht mehr.
Das macht dann auch die Klassen, die die Standardwaffen führen können, klar überlegen gegenüber denen, die man extra ausrüsten muss: Meine Assaults und Supports laufen fast von Anfang an zumindest mit Light Plasma herum. Eine Alloy Cannon zu bauen (Shotgut upgrade für Assault) ist quasi Geldverschwendung, da ich dem Assault auch einfach eine Plasma in die Hand drücken kann. Heavy Plasma erbeutet man erst sehr spät im Spiel und auch da nur schwer, weil sie auf einem sehr dicken gegner zu finden ist, d.h. einen Heavy auszurüsten ist entweder extrem teuer oder extrem aufwändig, weshalb im Zweifel dann eher ein Assault oder Support mitkommt. Ähnlich beim Sniper, dessen Waffe muss man bauen und kann sie gar nicht finden. Dafür sind Sniper aber auch extrem stark, so dass es sich lohnt sie vernünftig auszurüsten und die Balance stimmt bei der Klasse in etwa. Zudem sind die Laser-Versionen der Waffen einigermaßen günstig und nicht viel schwächer als Plasma, halbwegs sinnvoll einsatzfähig sind Heavy und Sniper also auch ohne zu große Investitionen.

Das sind allerdings nur Kleinigkeiten, der Kern des Spiels - die rundenbasierten Einsätze gegen Aliens - macht Spaß und das ist es, was zählt.
Insgesamt ist es auf jeden Fall empfehlenswert, alleine schon weil es keine wirkliche Konkurrenz gibt. Rundenbasierte Taktikspiele wie dieses sind ja sehr selten und auch wenn X-Com an einigen Stellen noch ein wenig verbessert werden könnte so unterhält es doch wunderbar und ist eine klare Kaufempfehlung.

Das Addon, Enemy Within habe ich allerdings noch nicht gespielt. Ich sehe auch nicht ganz, wie es das Spiel besser machen sollte. Zwei neue Gegner machen keinen Unterschied, die EXALT-Fraktion klingt eher lästig, MECs sind schön und gut aber letztendlich doch nichts anderes als ein überbewerteter SHIV und Gene Mods wirken irgendwie aufgesetzt. Die Funktionalitäten klingen irgendwie so, als ob man einfach 'cool' sein wollte und deshalb den Kram ins Spiel gepackt hat. Das ist aber alles nur Theorie, beim nächsten Sale werde ich wohl Enemy Within mitnehmen und schauen, ob diese Vermuten stimmen.
 
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Ist das Spiel auf „normal“ so viel einfacher als auf Classic? O_o Was du da schreibst tönt wie ein anderes Spiel..
Ich müsst mich grad extrem täuschen, aber ich konnte erbeutete Waffen nie direkt verwenden? Die muss man doch immer erst erbeuten und dann erforschen umse dann bauen zu können (erst das Standardgewehr/Pistole und anschliessend die Shotgun/Sniper/Heavy).

Zudem ist die Klassenbalance mal ganz sicher nicht gut.
Sniper mit paar Levelups >>>>> Rest. Er macht schlicht unglaublich viel, muss nicht in der Waffenreichweite der Gegner sein und nicht mal selber sicht auf Gegner haben. Die Jungs verliert man quasi nur durch wirklich dumme Eigenfehler.
Assaults sind dagegen sehr problematisch. Sie wären zwar stark, aebr da die Gegner auch Granaten u.ä. einsetzen ist „Nahkampf“ einfach abartig Gefährlich, selbst wenn man in 100% Deckung steht ändert das ne Granate im nu und schon ist der hochgezüchtete Assault tot. Es ist zwar schön mitm Sprintschuss schnell nen weit entfernten Gegner eben wegzumachen, einsetzen kann man das aber eigentlich nur, wenn man sicher ist, dass kein unbekannter Gegner irgendwo in der nähe lauert (schlicht die Fähigkeit ist nutzlos oder dann meist nur als „oh shit, der muss weg Knopf“ zu gebrauchen). In allen „normalen“ Situationen erledigen Heavies den Job eigentlich genau gleich gut, wenn nicht besser.…

Auf die nächst besseren Rüstungen hab ich auch immer sehnsüchtig gewartet und direkt für alle Soldaten die jeweils neue zu kaufen war auch eigentlich nie drin? Was war ich froh als endlich die Shivs kamen, endlich Scouts die man auch durchaus verlieren „darf“…


Ahja, wenn du nicht Ironman gespielt hast, hast tatsächlich ein ganz anderes Spiel gespielt :p.

Als ichs letzthin wiedermal installierte (Classic-Ironman) brauchte ich irgendwie 5 Versuche bis ich mal 4-5 Missionen packte ohne bereits 2 Soldaten zu verlieren und „schwer“ wird das Spiel ja eigentlich erst wenn das erste mal Mutons und Discs auftauchen…
 
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Man muss den Waffen-Tech erst erforschen, kann dann aber alle erbeuteten Waffen direkt einsetzen. Also in den ersten Missionen mit dem Arc-Thrower ein paar Thin Mans ausschalten und schon schwimmt man in Light Plasma Rifles.

Assaults habe ich nie als Nahkämpfer genutzt, das ist wirklich zu gefährlich. Aber mit Rapid Fire zwei Schüsse zu haben macht sie auch zu sehr guten Deckungskämpfern, insb. mit Light Plasma und den +10 aim darauf.

Rüstungen hab ich erst sehr spät eingesetzt, Carapace wurde gar nicht gebaut und meine erste 'richtige' Rüstung war eine Titan für meine Assaults. Sniper blieben mit Squadsight ganz ohne Rüstung weit hinten. Das liegt aber wohl daran, dass das Spiel auf normal deutlich einfacher ist, ich schätze die Strategie wird in classic nicht mehr funktionieren :)
Man kann aber zumindest auf normal recht effizient dafür sorgen, dass man nie getroffen wird. Meistens habe ich meine Leute in overwatch stehen und locke dann Aliens ins Kreuzfeuer, so dass sie gar nicht erst zurückschießen können.
Aber auch auf normal sind mit öfter doch mal Soldaten gestorben, meistens weil ich keine Geduld hatte das mit dem overwatch und zurücklocken durchzuziehen (dauert ja ewig), dann doch zum Reste aufräumen frontal reingerannt bin und aus irgendeiner Ecke noch neue Gegner kamen.

Richtig toll wird es dann in späteren Missionen, wenn man einen lvl3 Psi Soldaten hat, der mal eben die ganze Truppe für eine Runde quasi unverwundbar machen kann :D

Zum Sniper: Der ist zwar toll, aber ohne ein Squad das ihm Squadsight liefert dann doch wieder nicht. Zwei hatte ich schon meist dabei, bei den anderen Plätzen war ich aber schon froh einen Heavy für Raketen, Assaults mit Rapid Fire oder Supports für Rauch und Heilung zu haben.
Gerade im Häuserkampf oder um das Innere eines Raumschiffs zu räumen ist der Nutzen von Snipern dann doch sehr stark eingschränkt. Im offenen Feld sind sie krass OP, sobald line of sight zum Problem wird machen sie aber gar nichts mehr.
Oder meinst du, ein 5-Sniper-Team (plus beliebiger Spotter) wäre effizient?
 
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Wie gesagt, wenn ich dein Review lies… Das scheint schon fast ein komplett anders Spiel, wenn du Normal und nicht Classic/Ironman spielst .
Auf Classic ist halt auch gern mal ein einziger Treffer von einem simplen Standardalien oder Dressed Man direkt tödlich oder verletzt zumindest so schwer, dass man per Medpack reviven muss (natürlich geraten zusätzlich noch min 2 Teammitglieder in Panik)... Da waren bessere Rüstungen schlicht jeweils oberste Priorität.
Fand jeweils die ersten 4-5 Missionen auch mit am schwersten bis dann zum ersten mal Mutons und später die Discs auftauchen (da braucht man dann entweder schon deutlich bessere Waffen oder steht vor ernsthaften Problemen ).

Evtl. bin ichs beim letzten mal Spielen auch falsch angegangen aber ohne bessere Rüstungen erinnerte das Spiel mehr an ne Lotterie als an sonst was :D. Hab wirklich öfters Soldaten die in voller Deckung standen nach 1 Hit von nem dämlichen Eierkopf direkt verloren…

Mit der grösseren Squadsize kann man imho locker 3 Sniper mitnehmen... Die töten später schlicht einfach alles in Sichtweite ohne selber wirklich in Gefahr zu sein.
 
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:eek3: hartes urteil. ich fand das spiel ziemlich genial.
andererseits wundern einen probleme mit der padsteuerung natürlich nicht, wenn es erst das 2te konsolenspiel ist.

wie hättest du es ohne steuerungsprobleme bewertet?

den schiffsfriedhof fand ich übrigens total klasse :top2:

Schwierig zu sagen. Die Kämpfe sind ja Hauptbestandteil des Spiels, daher wäre da einiges zu holen. Ich schätze mal bis auf 8/10 hätte es steigen können. Generell fördert ja auch die Steuerung das "Cover Based Shooting" und das ist im Vergleich zu alten Shootern wir UT/Quake/Max Payne 1&2 einfach langweilig :(.

Dann solltest du den besten Teil der Serie auch noch spielen. Ja, wenn es erst das zweite durchgespielte Spiel auf Konsole ist, machen Steuerungsschwierigkeiten Sinn. Ist meiner Meinung nach eigentlich eine sehr gute Steuerung. Schiffslevel ist wirklich super.

Teil 2 werde ich langfristig auch noch spielen. Jetzt stehen aber erst mal God of War 1-3 an. Ich bin gespannt. Darksiders hat mir sehr gut gefallen und GoW soll ja dessen Vorbild sein.
 

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X-Com The Bureau Declassified
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Ja, der Name des Spiels ist behindert. Und die Reviews waren auch nicht besonders gut, ich hatte erst gezögert das Spiel überhaupt zu installieren. Aber ich verdammt froh, dass ich es getan habe.

Das Prinzip erinnert sehr stark an Mass Effect. Man hat eine kleine Truppe die selbstständig schießt aber auch Spezialfähigkeiten einsetzen kann. Die steuert man durch das X-Com-Universum um die außerirdische Bedrohung abzuwehren.

Die Welt von X-Com ist dabei extrem toll gemacht. Die Mischung aus dem Stil der 60er Jahre und dem SciFi-Setting der Aliens rockt einfach. Der fließende Übergang von Bauernhof zu Untergrundbunker oder von Stadthalle zu Alien-Festung ist super umgesetzt.

Die Story ist okay aber nicht herausragend. Also die Story des Spiels, die Story der Charaktere ist nicht existent. Wo Mass Effect mit tollen Mitstreitern und ihren persönlichen Geschichten punkten konnte sind die Begleiter bei X-Com nichts weiter als Nummern. Wenn sie sterben ist das trotzdem schade, weil man den Ersatz erst wieder hochleveln muss, was aber automatisiert in speziellen Level-Missionen die die KI alleine erledigen kann geschieht.
Dafür ist die "Überraschung" am Ende sehr gut gemacht, die Idee finde ich super und es setzt das ganze Spiel in eine interessante Perspektive. Das ist recht innovativ, hat mir sehr gut gefallen.

Die Fähigkeiten selbst sind ganz nett gemacht aber auch nicht ganz so gut umgesetzt wie in Mass Effect. Trotzdem macht es viel Spaß, über die Begleiter Lasertürme oder Plasmafelder auf dem Schlachtfeld zu platzieren und damit Aliens auszuschalten.
Es gibt auch ein Panzerung/Schild-System ziemlich genau wie in Mass Effect, kombiniert mit Fähigkeiten die besonders gut gegen Panzerung/Schilde sind.

Die KI ist leider grauenhaft, die Begleiter rennen sehr gerne frontal in Gegnerfeuer wenn man ihnen keine festen Positionen zuweist. Das ist verschmerzbar, weil man sowie viel manuell steuern muss um ihre Spezialfähigkeiten zu nutzen, aber es ist auch ein weig lästig. Die KI macht die Kämpfe eigentlich erst richtig schwer, weil man seine Helfer immer babysitten muss. Dafür ist das KI-Befehlsmenü mit der Pseudopause (Leertaste drücken um das Spiel extrem langsam ablaufen zu lassen und Befehle zu geben, man hat genug Zeit die Befehle auszuwählen aber es ist keine echte Pause, d.h. ein wenig Action-Gefühl und Zeitdruck bleibt erhalten) eine tolle Idee, die sehr gut zum Spielfluss passt.

Es ist sicher kein GOTY-Anwärter und wird in keine Ruhmeshalle eingehen aber es macht einfach Spaß.
Sehr viele Punkte werden bei der nicht vorhandenen Charakterentwicklung und mit der grauenhaften KI verschenkt, das tolle Setting zwischen 60er und SciFi und der allgemeine Spielstil (Shooter mit Taktik-Elementen) gleicht es aber zumindest für mich wieder aus. Für diesen Spielstil macht es dann auch mal Sinn, dass es ein Cover-Shooter ist (die mir sonst nicht wirklich gefallen).

Insgesamt ist es ein sehr lohnendes Spiel, nicht von den eher negativen Reviews abschrecken lassen!

hab jetzt auch mal angefangen und auch wenn ich erst die erste mission durch hab kann ich das hier größtenteils unterschreiben.
das spiel ist bisher wirklich überraschend gut. überzeugt haben mich auch grafik/effekte und vor allem das gelungene voice acting
 
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flutsche die Tage ganz gut mit den Games...hatte auch irgendwie richtig Bock auf Zocken.

One Piece: Pirate Warriors
Einfach auf Gegner eindräschen, wie man es von den Dynasty Warriors Games + One Piece :top2: Hat viel Spaß gemacht und mich auch wieder motiviert im Manga weiterzulesen. Viele wichtige Ort der Story werden gespielt und man kann dann noch einige Episoden mit vielen bedeutsamen Charaktere neben Ruffy zocken. Werd wohl auch bei Gelegenheit Teil 2 spielen.

Heavy Rain
Sehr schöner interaktiver Film, nur das rumgeschüttel mit dem Pad hat genervt. Trotz der Tatsache, dass das Spielchen schon einige Jahre auf dem Buckel hat, wurde da doch schon einiges aus der PS3 rausgeholt. Ende verlief leider nicht ganz so wie geplant, da ich irgendwie dachte es läuft schon die Endsequenz doch dann kam noch ein QTE und ein Charakter starb dann :dead:

Guacamelee!
Grandios! So viele Anspielungen in dem Spiel "spanifiziert" :top2: von Mario über Megaman und Metroid zu "Me Gusta". Hat mir einige Male ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Die Musik ist auch gelungen, den Soundtrack werd ich mir auf jeden Fall besorgen. Story ist zwar bisschen flach, aber für ein PSN/Niedrigpreis Game ist das vollkommend in Ordnung.
Hätte nur bisschen schwerer sein können, die Bosskämpfe waren dann doch recht leicht.
 
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Bin jetzt mitten im Classic run bei X-Com.
Es ist etwas schwerer, man muss öfter flanken und mit Raketen Deckungen zerstören aber prinzipiell schwimmt man trotzdem in Plasma Rifles sobald der Arc Thrower erforscht ist und Rüstung vernachlässige ich momentan noch.
Im Vergleich zu normal muss man vorsichtiger vorgehen aber nie getroffen zu werden ist immernoch recht problemlos möglich. Dank Smoke Grenades kann man sich sogar meist aus überraschenden Situationen retten.
Alles ist etwas schwerer und braucht mehr Präzision aber prinzipiell spielt es sich nicht großartig anders als vorher.

@ROOT: Bin gespannt wie dein finales Review zu Bureau aussieht ;)
 
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XCOM: Enemy Within

Die Neuerungen haben mir durchgängig gefallen.
Optimierte Soldaten, die eine Art Mechsuit mit Flammenwerfer oder einer ordentlichen Nahkampfattacke und anderen Skills tragen können - für den Preis aller Gliedmaßen außer dem Kopf (wie man selbst in Spielen so manch moralische Entscheidung treffen kann ;)) als komplett neue Klasse mit entsprechendem Skilltree. Oder man optimiert jemanden, indem man ihm Genmods einsetzt, mit der man z. B. jede Runde +2 der natürlichen HP (ohne Bonus-HP durch Armor) heilt.

Die spielerischen Unterschiede zwischen MEC-Troopern und genmodifizierten Leuten sind spürbar und beide haben ihre Vor- und Nachteile gegenüber den anderen Klassen.
Ist auch nicht so, dass man nun jeden neuen Rekruten ins Genlabor schickt, abgesehen davon, dass man idR immer recht sparsam mit dem Meld umgehen muss, das man auch nur in Entführungen und bei UFO-Abstürzen finden kann.

Es gibt keine neue Story, die beiden neuen Alienarten sind auch eher überschaubar, aber zumindest eine der beiden ist durchaus als 'gefährlich' einzustufen. Dafür gibt es eine komplett neue gegnerische Fraktion, in neuen Missionstypen, die endlich aus mehr bestehen, als nur "Niete alles um, was da ist". Kann ich mit leben.
An Ausrüstung gibt es recht viel neue Dinge zu erforschen und bauen. Darunter einige neue Granatentypen, von denen ich manche durchaus für nützlich in bestimmten Situationen halte, andere dafür nicht einmal gebaut habe.

Was mir fast am meisten gefallen haben, sind die vielen (!) neuen Maps. Wirken irgendwie 'runder' als bisher. UFOs, die mitten im Stadtgebiet abstürzen, oder eine Karte, wo man sich an einem Hafen befindet. Von den alten Maps habe ich bislang nur äußerst wenige gesehen.

Hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Bin auf Classic durch und überlege, beim nächsten Mal auf Impossible einzusteigen (kein Ironman, hab das auf Classic und halte mich derzeit nicht für frustresistent genug :|). Falls ich die Idee nicht schon dann verwerfe, sobald nach 1-2 Monaten mehr oder weniger die Hälfte der Geldgeber aussteigt :8[:
 
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jo, enemy within ist imho schon ein must have.
erhöht die komplexität doch nochmal um ein gutes stück und zieht den schwierigkeitsgrad auch nochmal an. spiele zwar derzeit nur auf normal, allerdings ironman und selbst hier lauern überraschungen im missionsdesign an jeder ecke.

vor allem die
basisverteidigung.
die mission war der absolute knaller und traf mich vor allem komplett unerwartet.

der wiederspielwert ist jetzt auch höher, da nicht immer alle neuen missionen stattfinden, sie aber definitiv sehenswert sind.
 
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habs letztens auch durchgespielt, hatte beim basisspiel den ansatz mit 3 snipern genommen, dieses mal hab ich auf brachiale gewalt gesetzt und nur einen sniper genommen, dafür 3 heavys mit jeweils 3 raketen :top2: einfach immer alles wegbomben, es hat so herrlich viel spaß gemacht :D
 
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Evtl sollten wir die X-Com Diskussion in das entsprechende Topic heraustrennen :)

Eine Heavy-lastige Strategie klappt wirklich überraschend gut. Deckung wegsprengen und dann mit Assaults/Heavys dank double-shot die frei stehenden Gegner abräumen. Das gefällt mir fast besser als Sniper, insb. weil man mobil und flexibler ist.
 
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