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durchgespielt

ROOT

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MV ist bei dir Bureau auch so oft abgestürzt?
Hatte jetzt in 3h zocken nen Bluescreen und mehrere CTD, sowohl mit Dx11 als auch 10. sonst läuft eigentlich alles stabil bei mir.
 
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Mass Effect 3 durchgespielt.

Immer noch ganz gut das Spiel, auch wenns kein RPG mehr ist. "Extended Cut" und Leviathan DLC sind ja eigentlich Pflicht für ein halbwegs gutes Ende, vorallem dieser DLC wäre etwas was eigentlich ins Hauptspiel hinzu gehört.

Da ich ja 44 EMS zu wenig hatte wählte ich Control statt Synthese. Dabei ersetzt wie ich es sehe Shepard ja die Kinder-KI da. Die KI sagt aber er stirbt. Aber wenn er die KI wird könnte er dann nicht genau das gleiche wie EDI machen? Bzw sogar als organisches Wesen durch Reapertech? :D
 
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HH
Mass Effect 1 und 2 waren genausoviel/wenig RPG als ME3. Wer etwas anderes behauptet belügt sich einfach selbst.

Wieso will man freiwillig Synthesis nehmen? Das ist das schlechteste Ending, das man bekommt wenn man wirklich nur die Hauptstory einmal schnell durchrusht und unter 1750 EMS kommt, da hat man nicht einmal die Wahl. Und 44 EMS zu wenig? Wenn du alles gemacht hast und deinen Spielstand aus 1+2 übernommen hast, kommt man locker je nach Entscheidung auf bis zu 3750, mit Addons sogar über 4000. Ich selbst hatte 3400, 3100 reicht aus für alle 7 Endings mit dem Extended Cut.
 
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Bastion
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Ist eine art RPG/Crawler. So im Stile von D2 mit etwas weniger Geschnetzel und dafür "aufwendigerem" Setting.

Eigentlich sehr geil. Das Storytelling ist natürlich Weltklasse. Die Storyline passt sehr gut zum Setting und den Details in der Spielwelt. Der Erzähler ist ja nicht umsonst bei Dota2.

Das Gameplay war anfangs stark, wurde dann aber sehr repititiv, erst Cores sammeln, dann shards... irgendwie das gleiche in Grün (höhö). Gegner, Kampfmechaniken sind solide durchdacht. Nicht zwangsläufig ausgeglichen, lassen aber einige Spielstile zu. Die Steuerung fand ich trotz Pad ein wenig hakelig.. gerade was das anvisieren von Gegnern betrifft... bin aber jetzt auch nicht so der Konsolero, der dass im Schlaf hinbekommen würde..

Alles in allem: 8,5/10, ich versuch "New Game Plus", wo bereits alles freigeschaltet wurde etc.

Wiederspielwert 7/10
- Götzen für mehr Schwierigkeit & Achievements

- New Game mode Plus indem alles prinzipiell freigeschaltet wurde, man sich allerdings eine Build ausdenken muss. Gut geeignet in Verbindung mit den Götzen

- Eine Art Arcademodus für mehr (Exp & Achievements), der sich in einigen Details vom NewGame+ unterscheidet (vergessen was)

Negativ:
- Erzähler ist zwar sehr gut in die Spielwelt eingebunden, allerdings verpasst man gerne mal einige relevanten Aussagen, wenn man gerade am schnetzeln ist.
- Einige Passagen gut geeignet zum durchlaufen/durchsterben (sollte das echt mal passieren).
 
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MV ist bei dir Bureau auch so oft abgestürzt?
Hatte jetzt in 3h zocken nen Bluescreen und mehrere CTD, sowohl mit Dx11 als auch 10. sonst läuft eigentlich alles stabil bei mir.

Ein Absturz beim ganzen durchspielen nach intensivem alt-tabben glaube ich, lief insgesamt super.
NVidia oder ATI? Bei mir ist's ATI. DX Version müsste 11 gewesen sein.
 

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hab auch ati (7870). hab allerdings bemerkt, dass mein grafiktreiber etwas älter war, vllt. läufts jetzt besser.

ps: eu4 review online
 
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Super Mario 3D World

Insgesamt ein sehr gutes Spiel und die durchweg hohen Wertungen sind berechtigt. Selbst bis in die spezial Welten gibt es immer wieder neue Gameplayelemente. Schwierigkeitsgrad war wie zu erwarten recht leicht bis auf die spezial Welten, wo es dann doch das ein und andere knifflige Level gab.
Der Einsatz des Gamepads ist aber eher peinlich und zeigt, dass selbst Nintendo da doch noch nicht so wirklich einen Plan hat, wie sie diese "Innovation" vernünftig einbauen. Ich mein, Plattformen oder unsichtbare Blöcke durch PUSTEN ins Mikro bewegen bzw. erscheinen zu lassen...nunja.
Oder in paar kleinen Level, die nur wie ein Würfel aufgebaut sind, kann man durch Kippen des Gamepads die Kamera bewegen...man kann aber auch einfach den zweiten Stick wie gewohnt benutzen. Trotzdem herrscht WiiU Gamepad Zwang bei diesen Level :stupid3: Ansonsten wird 1zu1 das gezeigt, was auch auf dem TV zu sehen ist.
 
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Veraltete Hardware und ein weitgehend unbrauchbarer Riesencontroller. Naja.
 
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Immer diese Hater...wartet bis Mario Kart 8 rauskommt :top:

Asura's Wrath (PC)

Bin etwas zwiegespalten bei dem Spiel. Die Story ist zwar eher 0815 mit Verschwörung gegen den Helden, der größte Rivale schließt sich dann einem an und ganz am Ende besiegt man das absolute Böse. Da vielen QuickTimeEvents sind mit der Zeit auch bisschen lästig und das sonstige Gameplay eher mau. Außerdem schließen sich einige technische Mängel wie Ruckler dem Ganzen an.
Doch auf der anderen Seite ist das Spiel auch wieder so typisch abgedreht japanisch und der Celshading-Look tut da einiges zur Sache. Ich meine, ein Charakter, der immer immer wütender wird und ihm daher zusätzliche Arme in sämtlichen Größen wachsen und mit diesen ganze Raumflotten einfach mal weglasert, hat man nicht in jedem Spiel. Auch die Erzählweise hat was interessantes, wobei auch hier wieder diese ziemlich aufgesetzte Episodenaufteilung inkl. "to be continued...", Abspann, "Wie es weitergeht" schon bisschen störend wirkt.
Dennoch hatte ich doch Spaß mit dem Spiel, auch wenn es eher speziell ist und sicherlich nicht für jedermann geeignet ist. Manchmal muss man sich auf ein Spiel halt auch einlassen mit seinen Schwächen.
 
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Der Mario Kart 8 Trailer sieht aus wie der Mario Kart Double Dash Trailer damals für die Gamecube. :D Nintendo hat echt jeden Fortschritt verpennt und jetzt wundern sie sich das es nicht mehr so läuft
 
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Hat ja auch nichts mit haten zu tun. Ich besitze jede Nintendo Konsole seit dem NES (Handhelds ausgenommen) und war Zeit meines Lebens Fanboy der Firma. Und z.B. das N64 fand ich ungeil, genau wie fast alle Spiele darauf. Den Gamecube habe ich trotzdem gekauft und gefeiert. Auch der Wii konnte ich einiges abgewinnen, selbst wenn sie in der Gen nach PS3 und XBOX am wenigsten genutzt wurde.
Bei der Wii U treibt mich aber wirklich gar nix mehr zum Kauf. Das einzige Game mit dem ich bisher kurz geliebäugelt habe war ZombiU, aber sooo gut find ich es dann auch nicht. Und so geil das ein oder andere Mario Game darauf sein mag, das reicht nicht für den Kauf der Konsole. Außerdem ist der Controller einfach mau. Zu groß, zu schwer, zu teuer, zu überflüssig. Nicht mal Nintendo selber findet wirklich Möglichkeiten, das Teil gescheit einzusetzen. Games über zwei derartig getrennte Screens zu steuern funktioniert halt nicht gescheit, zumindest bei den allermeisten Spielen nicht. Umgekehrt nervt das dicke Brett aber bei fast allen anderen Games.
Anfangs fand ich die Idee auch cool, aber im Nachhinein betrachtet ist es einfach Murks. Da ist die Connection einer PS3/4 mit der Vita deutlich geiler, und da ist es obendrein wenigstens nur ein Gimmick. Für mich ist Nintendo auf absehbare Zeit jedenfalls raus aus der Konkurrenz, interessiert mich leider gar nicht mehr.
 

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GT6 review

irgendwie das gegenteil von meinen jüngsten The Bureau-eindrücken (siehe Gaming-now). das spiel hat viele ecken und kanten und ärgerliche vermeidbare kleinigkeiten.
dafür ist der kern, das gameplay und die fahrphysik, so gut dass man wohlwollend darüber hinwegsieht und trotzdem total genießt.
spiel mit controller 8/10, aber spielspaß mit geilem lenkrad derzeit 9.5/10
 
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Hotline: Miami
Bin natürlich wie immer der letzte der ein Spiel durch hat. Setting/Atmosphäre ist ganz cool. Wirkte beim ersten Anspielen halt wie'n billiger 2d-Shooter. Aber beim zweiten Mal gemerkt, dass das Game sehr viele Feinheiten richtig macht und so spaßiger ist als das übliche Rumgeballere, besonders die flüssigen Kämpfe mit wechselnden Waffen und Positionen haben mich immer mehr positiv überrascht.
Hab jetzt 7h Spielzeit, es könnte gerne noch ein bißchen länger gehen/härter werden, aber ich vermute mal, dass den Machern da eventuell auch der Content ausging und so ist's auch okay.
 

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fand damals irgendwie, dass das zu häufig darauf hinausläuft, die gegner zu nem choke zu locken und nacheinander wegzuballern

@topic:
The Wolf Among Us
x360 version technisch leider völlig indiskutabel, sowas hab ich noch nie erlebt tbh.
teilweise sekundenlange standbilder vor nem szenenwechsel, wo man schon denkt die konsole wäre abgeschmiert, ständiges geruckel, vor allem die quicktimeevents dadurch unheimlich ätzend. das alles bei nem spiel, das mit dem grafikstil eigentlich auf der ganz alten xbox problemlos laufen müsste.
und als bonus dann noch der hickhack mit dem seasonpass, wo man als 360-besitzer einfach die neue episode nicht runterladen kann (bzw. dafür nochmal zur kasse gebeten wird, wer das nicht schnell genug gemerkt hat, hat vermutlich pech gehabt).

inhaltlich fand ichs ganz nett, die welt ist sicherlich ziemlich gewöhnungsbedürftig und fesselte mich auch längst nicht so schnell wie walking dead. knackpunkt wird sein, ob im verlauf der kommenden episoden mal ein bisschen wirkliche nichtlinearität kommt, oder ob "tailored by how you play" wieder nur ein inhaltsleeres schlagwort ist.


The Stanley Parable
tjo ich weiß auch nicht. wieder so ein hochgelobtes "ungewöhnliches" spiel bei dem ich mich etwas frage, worin die substanz liegt. jo, manchmal ist es ganz lustig, aber eher vereinzelt und sicher auch kein riesen humorknaller. anfangs ist es auch noch ganz interessant, das hinter scheinbar jedem pfad ein anderes ende steckt.. nur wenn man pro ende nur 10-15 minuten braucht, hat man die auch ziemlich schnell durch.
dass man während des spiels groß über sich als spieler und sein verhalten nachdenken würde, sehe ich eigentlich nicht so recht. ging mir dann eher in papers,please so, wo man wirklich über die eigene moral ins grübeln kommt.
insgesamt zumindest für eine kurze zeit sehr kreativ (schon lustig, was man da alles zu sehen bekommt) und einigermaßen interessant, aber ich fürchte der zauber ist auch schnell vorbei und dann steht man wieder mit nem 10er für 2-3 stunden nettospielzeit da. da fand ich (technik ausgenommen) gone home sogar eher noch besser, weil mehr immersion.
der sprecher ist aber wirklich sehr gut.
 
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The Whispered World.

Mal wieder ein Daedalic Adventure was mich überzeugt hat, auch wenns nicht an Deponia ran kommt sehr geil.
 
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Nürnberg
Batman Arkham Origins.

Wie mehrfach schon gesagt mit großem Abstand der schwächste der Reihe.
+ Man spielt Batman.
+ Gute Atmosphäre.

- Gezwungene "Origin" Story.
- Technisch schlechter als die anderen beiden (Obwohl quasi das selbe Spiel) - viele Bugs, Steuerung wesentlich mieser.
- Selbe Karte wie in Arkham City.
- Kein Mark Hamill (Obwohl natürlich der "Neue" seine Sache gut macht.)

Mit Asylum und City ist man gut bedient, Origins braucht's wirklich nicht.
 

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Ni No Kuni

eigentlich hat das meiste ja meine freundin gezockt, mir hat am ende manchmal etwas die geduld gefehlt, find das spiel immernoch etwas zu grindlastig. paar sachen beim kampfsystem nerven, auch wenn das besser ist als die anderer JRPGs die ich kenne.
insgesamt ein hammer spiel! absolute empfehlung, solange man keine totale abneigung gegen zeichentrick und bunte, heile welt-settings hat.


bei mir im blog jetzt 3 neue reviews:
-Ni No Kuni
-Stanley Parable
-Wolf Among Us Ep1
 
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Bastion
Alles in allem: 8,5/10


Ein kurzes Update meinerseits zu Bastion. Habe nun auch den New Game+ Modus durch und einige Achievements nebenbei mehr gemacht sowie das weitere Ende gewählt.

Alles in allem würde ich auf 9/10 hochgehen. Es ist immer irgendwie schade, wenn ich das durchspiele. Selten so eine stimmige Story gesehen.

Als nächstes Folgen wohl Papers, Please, Reus, Rouge Legacy. Wobei mir ersteres zurzeit zu sehr "Arbeit" ist.
 
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Ni No Kuni

insgesamt ein hammer spiel! absolute empfehlung, solange man keine totale abneigung gegen zeichentrick und bunte, heile welt-settings hat.

Da stimme ich zu, nur irgendwie je länger ich über die Charaktere nachdenke, werden die immer flacher und die Dialoge sind auch nicht so der Bringer.
 

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jo, die charaktere sind halt sehr eindimensional, grad olli als protagonist. ich fands irgendwann ehrlich gesagt auch n bisschen viel dass man wirklich jedem helfen musste und es eigentlich am ende gar kein wirklich böses gab. aber ich denke das spiel hat nicht unbedingt den anspruch auf vielschichtige charaktere erhoben (höchstens vllt. shadar/white witch).

es ist halt bis auf die teils kniffligen kämpfe wirklich ein absolutes kinderspiel und umso beeindruckender, dass es auch als erwachsener noch funktioniert.
 
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Strike Suit Zero
ssz11201205_530x298.jpg


Ein ganz nettes Weltraum-Ballerspiel.
Man fliegt ab und an mal einen Jäger, meistens jedoch die Strike Stuit.
Jäger können fliegen und schießen, ganz normal. Man hat aufladbare Schilde, Raketen in allen Variationen, ein Maschinengewehr mit Munition und eine Energiewaffe die sich aufläd, aber die nur in kurzen bursts funktioniert bis die Energie leer ist.
Die Strike Suit kann sich zusätzlich noch verwandeln, dann hat man automatische Zielaufschaltung, unendliche Raketen und genialen Schaden. Allerdings nur begrenzt, Energie um sich zu verwandeln sammelt man durch kills.

Missionen laufen fest nach Skript ab, davon abweichen führt fast immer nur Niederlage. Man kriegt genau gesagt wann man gegnerische Jäger, Türme von Großschiffen oder anfliegende Torpedos abschießen muss.

Insgesamt nicht wirklich was besonderes, insb. die sehr linearen Missionen werden gegen Ende fast schon lästig. Dazu gibt es kein freies Speichern und Checkpoints sind oft sehr doof gesetzt.

Empfehlenswert ist es eigentlich nur, weil es in dem Genre so gut wie gar keine Konkurrenz gibt.
 

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The Wolf Among Us Ep. 2

lief jetzt deutlich besser als teil 1, hatte dort ja (x360) übelste ruckelprobleme. jetzt sind die menüs zwar immernoch total träge und beim szenenwechsel und nach wie vor den QTEs wackelts auch noch ganz schön, aber zumindest der rest ist halbwegs flüssig spielbar.
trotzdem mind. noch 1/10 punkten abzug für die misttechnik die immernoch den spielspaß trübt.

inhaltlich ganz nett, die abgefuckte fabelwelt ist schon echt innovativ und die bedrückende stimmung wird gut rübergebracht. Ep2 ist aber zu kurz, selbst für ne episode. die welt find ich manchmal immernoch gewöhnungsbedürftig und unglaubwürdig mit einerseits totaler brutalität, andererseits kuscht man so komisch vorm deputy mayor und der unterweltboss tätigt nen beschwerdeanruf wenn man 2 sachen in seniem club zertrümmert. o_O

außerdem sind die wenigen vorhandenen rätsel völlig anspruchslos, das ist in dem sinne auch kein point&click mehr sondern wirklich eher film durchspielen mit ein paar QTEs dazwischen. richtig spürbare auswirkungen der entscheidungen von Ep1 hab ich auch noch nicht mitbekommen. ka. :|
6/10
 
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Franken
Final Fantasy X-2

Der erste richtige Nachfolger zu einem Serienteil der Reihe. Anders als in den Vorgängern ist das Spiel nicht mehr linear, sondern man kann jederzeit überall hingehen, Hauptquests werden extra angezeigt. Einerseits ist das ganz cool, das zu machen, worauf man bock hat, andererseits rückt dadurch die Story arg in den Hintergrund, sodass man schon mal den Faden verlieren kann. Die Story an sich fand ich ganz ok, aber nicht ganz so gut wie im Vorgänger. Man hat jetzt auch nur noch weibliche Protagonisten und das ganze Spiel ist so japano-blödel-mäßig ausgerichtet. Das passt halt irgendwie gar nicht zu den Charakteren aus den Vorgängern, aber naja manchmal musste ich auch schmunzeln.
Dafür ist das Kampfsystem richtig bombe. Das ATB-System gefällt mir deutlich besser und ist viel dynamischer als das rundenbasierte. Außerdem gibts ein Kombosystem und das Jobsystem aus FFV, von dieser Seite gibts echt nix zu meckern.
Ich habs insgesamt 2 mal durchgespielt, wenn man so ziemlich alles sehen will, braucht man so ~70h. Es gibt auch wieder optionale Superbosse neben dem letzten Endboss und die sind mal richtig fies. Keine Ahnung, wie man den ohne ein bestimmtes Item besiegen soll( selbst bei max. lvl, was recht einfach zu erreichen ist ohne viel grinding) ist der hammerhart.
Ansonsten hat mich das Spiel ganz gut unterhalten, war aber im Vergleich zu den anderen Teilen doch einer der schwächeren Teile der Serie.
 

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Saint's Row IV - Blog Review

ist mir leider zu abgedreht, der auch schon verrückte teil 3 hatte meinen geschmack deutlich besser getroffen. kann mich nicht so recht damit anfreunden, dass sich das spiel eher wie ein superhelden-game zockt. sonst ist aber vieles gelungen, insb. die etlichen seitenhiebe auf mass effect und diverse filme.
trotzdem, wenn einem in nem open world spiel die welt nicht so richtig gefällt, hat man wenig motivation außer den hauptmissionen noch etwas zu machen, selbst wenn das spiel sonst fast alles richtig macht.

8.2
 
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Antichamber
In seiner gesamten Länge ein sehr traditionelles Puzzlespiel. Fängt zwar unkonventionell und spannend an, da es mit vielen Naturgesetzen bricht, wird dann aber doch mit der Zeit immer mehr zum Geduldsakt, bei dem man klassische Schiebepuzzle lösen muss und Türschlosskombinationen durchexerzieren muss.
Das Spiel hätte meinem Geschmack nach gegen Ende hin nochmal mit ein bißchen Story oder sowas aufwarten könnten.
Fand es unterm Strich ganz okay.
 
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Blackguards (PC)

Thread: http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?t=234581
Warnung: S&G-type wall of text incoming :ugly:

Die Story hat leider keine Überraschungen gebracht, dennoch werde ich die Handlung nicht spoilern.
Zunächst die Sachen, die mir gefallen haben:

- Ideenvielfalt auf den Schlachtfeldern. Egal, ob ein neues Gimmick eingeführt wird, vorhandene Ideen genutzt worden sind, immer wieder gab es Karten, auf denen man mehr tun muss, als nur alle Gegner zu besiegen. Manchmal hat man die Möglichkeit, an den Gegnern vorbeizuschleichen, indem man von Busch zu Busch geht und Fackeln vermeidet, oder wenn man auf einer Druckplatte stehenbleiben muss, damit keine neuen Gegner spawnen (diesen Fall teilt das Spiel als Bedingung für den Sieg mit, vieles muss man aber alleine rausfinden). Das macht gerade bei Taktikspielen sehr viel aus, wo die Siegbedingungen normalerwesie arg abwechslungsarm sein können

- Sehr viele Nebenquests. Einige wenige davon lassen alternative Lösungsmöglichkeiten zu. Manche optionalen Aufgaben sind zudem mehrteilig und nicht sofort nach einmal "Bring X nach Y" oder "Töte Monster Z" vorbei

- Entgegen so mancher Meinung kriegt man genug Abenteuerpunkte im Spiel. Gab sogar ein Achievement (habs auf Steam), dass ein Charakter 21.000 AP besitzt

- Freiheiten, die Charaktere zu skillen. Es gibt Gegnertypen, die gegen manche Schadensarten immun sind. Wohl dem, der nicht nur mit einem Waffentyp herumrennt, sondern man kann auch mal den Nahkämpfer was anderes in die Hand drücken und im Kampf das Waffenset wechseln

- Der Endkampf fühlt sich wirklich wie ein solcher an und verlangt vom Spieler einiges ab und ist mit Vorbereitung gut machbar

- Der Schwierigkeitsgrad war abgesehen von der Arena überwiegend fair. Glück spielte in genau zwei Kämpfen eine Rolle für mich: Einmal eine optionale Quest (Skill gegen Niederwerfen), und einer der Pflichtkämpfe in der Arena wie o. g. sind leider etwas luck-abhängig. Sollte auf jeden Fall noch verbessert werden.

- Präsentation ist ansprechend. Gilt leider nicht für das fummelige Interface, aber die Stadtbildschirme, die Maps und die Weltkarte haben sehr gefallen



Negativ fand ich dagegen:




- Gift, Gift, Gift. Es ist einfach nur krass, wieviele Gegnerarten einen vergiften im Spiel. Es gibt einen sehr nützlichen Zauber, den man unbedingt haben sollte, aber auch ohne diesen lassen sich die Kämpfe gut beenden. Man heilt einfach gegen oder/und hebt das Gift idealerweise gleich auf. Das Gift ist eher in die Kategorie "nervig" einzuordnen, als ein echter Spaßkiller

- Manchmal ist es etwas unübersichtlich zu erkennen, wer wer ist. Da fährt man mit der Maus über die Charaktere, um zu sehen, wen man in der Initiativleiste nun als Ziel für eine Attacke auswählen will

- Die vorletzte Map war Bullshit, weil dem Spieler eine Information vorenthalten wird. Nicht, dass es schwer ist, aber man muss die Gegner auf eine gewisse Weise besiegen - und die Information wird dem Spieler zu Kampfbeginn nicht gegeben (oder ich hab's weggeklickt - was ich aber normalerweise nicht mache :|)

- Pfeile füllen sich in den Läden nicht wieder auf. Normalerweise reichen die auch aus. Bei so starken Skills wie dem Dreifachschuss ist man versucht, diesen immer einzusetzen - eventuell könnte es je nach Skillung für den einen oder anderen Spieler mit Bogen oder Armbrust etwas eng werden. An übrigen Waffen und Rüstungen und auch Tränken dagegen mangelt es wirklich nicht

- Das Spiel teilt einem nicht mit, wenn mehrere Storykämpfe hintereinander stattfinden, ohne dass man zwischendurch AP ausgeben und Inventar verwalten kann. Ob man das als Manko sieht oder nicht, ist jedem selbst überlassen, da es selbst bei Spielen wie z. B. Fire Emblem durchaus "normal" ist. Wenn zwischenzeitlich die Pfeile ausgehen und man in einem anderen Waffenset keine liegen hat (bzw. vorher dem Bogenschützen Nahkampfwaffe und Schild in dem Set gibt), isses blöd, wenn man nicht kurz auf die Karte darf, um neue Pfeile ins Charakterinventar zu ziehen

- Es gibt ein paar kleinere Bugs, die noch gepatcht werden müssen. Das sind beispielsweise fehlende Hilfetexte, wenn man mit dem Mauszeiger über die Portraits in der Initiativleiste geht in einigen, wenn auch sehr wenigen Kämpfen. Oder wenn ein Gegner "Zurbarans Zauberstab" hat, obwohl natürlich klar ist, dass der NPC eben nur die Buffs von diesem bekommen soll. Lustig sieht's trotzdem aus

- Fehlender In-Battle Save kann für Leute mit wenig Zeit problematisch sein. Ich kann aber soweit Entwarnung geben, dass das nur in Kapitel 2 sowie gen Ende eine Rolle spielt. Ich musste nie (!) mehr als drei Kämpfe hintereinander machen. Und so schwer/zeitaufwendig wie in der Arena isses in Kapitel 5 wirklich nicht mehr

Zum Balancing kann ich nur sagen, dass manche Skills OP sind, aber bisher keinen Nahkämpfer gespielt habe. Daher ist es sehr schwierig meine Einschätzung abzugeben, wenn einer von euch mit dem Hauptcharakter stur auf Nahkampf geht. Außer, dass gen Ende Schadenszauber wenig bringen und ich meine Leute nur noch gebufft hatte. Naurim konnte jedenfalls auch ohne Schild mit Zweihandhiebwaffe (Hammerschlag, yay) als Tank und DD gleichzeitig arbeiten.

Im Großen und Ganzen hat es mir schon viel Spaß gemacht. Ich werde mir auf jeden Fall den angekündigten DLC zulegen (ich bin ja eigentlich gegen sowas ... aber man will ja doch wissen, wie es weitergeht und beißt in den sauren Apfel :ugly:), wobei ich erstmal den Preis abwarten werde.

Würde 80/100 geben, da es in dem dünn besiedeltem Genre der Taktikspiele wirklich das liefert, was man als Spieler erwartet. Wären die Macken oben nicht, hätte ich dem Teil sicherlich noch mal 10 Punkte mehr gegeben. Eigentlich schade. Hoffe, dass Daedalic da nachbessern wird, da Blackguards echt Potential für mehr hat. Kann es jedem Taktikfan empfehlen.
Habe laut Steam 65 Stunden gebraucht, wegen neu anfangen, BG minimiert nebenbei laufenlassen und manch verlorenem Kampf halte ich bei mir 40-45 Stunden fürs (erste) Durchspielen realistisch.
 

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klingt eigentlich alles ziemlich cool, aber ich werd bei dem spiel wohl dennoch auf etwas günstigere preise warten. für 15-20€ hätt ichs wahrscheinlich sofort gekauft.

mal aus interesse, welche attacken findest du denn so OP?
m.E. ist ja das dsa-kampfsystem ohnehin nicht gerade das beste, wobei ich mich auch seit längerem nicht mehr damit beschäftigt habe.

hast du inzwischen eigentlich rausfinden können, wie genau das mit attacke misslungen vs. ausweichen bzw. parieren vs. ausweichen funktioniert?
 
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Papo & Yo
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Ein sehr außergewöhnliches und gut erzähltes Spiel. Man spielt einen kleinen Jungen, der ein Monster durch eine surreale Welt zu einem misteriösen Schamenen führt. Man selbst muss dabei allerlei Rätsel lösen (die allerdings sehr simpel gehalten sind) und kann das Monster nur indirekt über Früchte, denen es nachläuft, steuern.
Das Spiel ist extrem einfach und hat mehr etwas von einem interaktiven Film als von einem eigentlichen Computerspiel. Dafür ist es wunderschön gemacht, der Soundtrack passt perfekt und die Story entfaltet sich einfach toll. Das Ende ist allerdings sehr traurig. Was wiederum gut ist, denn wenige Spiele schaffen es, so zu berühren.

Deshalb eine klare Empfehlung von mir. Die Spielzeit beträgt grob 3-4 Stunden.
 

Moranthir

GröBaZ
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Blackguards (PC)
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Sehr, sehr treffendes Review. Habe es noch nicht ganz durch aber so kommt es mir auch vor. Ich würde noch erwähnen, dass die Verteilung der AP nicht so sinnvoll verläuft. Am Anfang gibt es echt viel zu wenige (und imo ist das Spiel auch schwerer), während ich mittlerweile immer mit einem Polster von 1,5k rumlaufe, um schnell reagieren zu können.

mal aus interesse, welche attacken findest du denn so OP?
m.E. ist ja das dsa-kampfsystem ohnehin nicht gerade das beste, wobei ich mich auch seit längerem nicht mehr damit beschäftigt habe.
Dreifachschuss und...Schmettern(?) (oben links im Tree) ist extrem mächtig und onehittet wirklich viele Gegner.

Gibt es eigentlich irgendeinen Grund Armbrüste und Fechtwaffen zu skillen?
 
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Berlin
hast du inzwischen eigentlich rausfinden können, wie genau das mit attacke misslungen vs. ausweichen bzw. parieren vs. ausweichen funktioniert?

Ich kann nur raten. Bin mir nur bei der Parade relativ sicher, zumal das Spiel einem das auch direkt erklärt:

Parieren geht nur einmal pro Runde und Charakter, außer man hat den Skill, der einem das zweimal pro Runde erlaubt (wofür man auf den Angriff verzichten muss). Es ist also sinnvoll, einem gut parierenden Gegner mit einem schwachen Charakter erstmal die Parade zu klauen - und dann mit den stärkeren Leuten draufzugehen. Meine natürlich den Nahkampf, da man mit Bögen und Armbrüsten nicht parieren kann.

Beim Rest kann ich nur wie gesagt nur raten:

Attacke misslungen dürfte einfach nur heißen, dass man eben nicht trifft und die gegnerischen Werte absolut keine Rolle spielen - eben die Trefferwahrscheinlichkeit, die man sieht, wenn man den Mauszeiger mit einem aktivierten Skill über dem Gegner schweben hat. Etwa der Bogenschütze, der weniger als 4 Felder von seinem Ziel entfernt steht, wo dann die Trefferquoten von bis zu 90% auf 60% oder weiter runtergehen. Oder wenn Naurim mit einer Hiebwaffe vor einem gepanzerten Gegner trifft und er schon nur zu 40 Prozent eine Chance hat.

Ausweichen sollte beliebig oft pro Kampf möglich sein. Gibt ja unten rechts bei den Sonderfertigkeiten glaube 2-3 Skills, die Boni auf Ausweichen geben, womit man im Schnitt so mancher Attacke entgehen kann.

Wie gesagt die Vermutungen mit Vorsicht genießen oder einfach mal im Hilfemenü (Fragezeichensymbol rechts oben) bzw. auf der Blackguards-Seite nachlesen, falls es da steht.
Mit dem echten Regelwerk von DSA kenne ich mich dagegen null aus, da ich dieses P&P nie gespielt habe.
 

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naja, du hast ja irgendeinen bestimmten attackewert, meinetwegen 13 für nen stufe 1-kämpfer. das heißt nach normalen dsa regeln eigetnlich, dass du nur 13/20 unmodifizierte attacken triffst, also 65% trefferchance hast. erst wenn die 65% klappen, muss der gegner überhaupt parieren/ausweichen.
das war auch immer einer der kritikpunkte am dsa-kampfsystem, dass ein ungeübter kämpfer ne versteinerte kuh direkt vor ihm in 50% der fälle nicht trifft.

ich hab aber beim zocken der demo bisher nie etwas gelesen von wegen die attacke ging daneben, sondern immer nur ausweichen. daher war meine theorie, dass man das einfach umgelabelt hat und bei jeder erfolglosen attacke einfach schreibt, der gegner ist ausgewichen, auch wenn der gegner gar keinen test würfeln musste.
na gut aber ist jetzt auch nicht ganz so wichtig.


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Lilly Looking Through | blog version

ganz nettes "lightweight" point'n'click bisschen richtung botanicula/machinarium, also kein text, wenig klickoptionen, leider ein flashgame, dafür ausgeprägter und cooler artstil, auch längst nicht so abgedreht und teilweise penetrant wie botanicula. besonderer clou ist eine brille, mit der man zwischen zwei dimensionen umschalten kann, da ändert sich ziemlich cool die umgebung und man muss eben häufiger hin und her wechseln zum rätsel lösen.
leider ist das game total kurz (nur 10 screens, die 2h sind sogar eher gestreckt weil man jedesmal sekundenlange animationen angucken muss, sobald man etwas klickt), nutzt die brillenmechanik nur sehr wenig aus und bringt dafür am ende 3x nervig recyclete farbrätsel.

für was ruhiges zwischendurch fand ichs okay, aber auch nur weil ich lediglich indiebundlepreis bezahlt hab (6$ für 12 games). als kickstarter-backer bzw. vollpreis (10$)-käufer wäre ich ziemlich enttäuscht, einfach weil es so kurz ist und dann noch schlechte mechaniken recyclet.
 
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Tomb Raider (Xbox 360):

Hat mir sehr gut gefallen! War überrascht, das die deutsche Synchro taugt (war erst angefressen, das sich Lara nicht mit dem obligatorischen britischen Akzent höre)! Aber macht Nora Tschirner echt nicht schlecht und auch der Rest der Sprecher passt. (Auch wenn hier die englischen besser sind).

Story ist jetzt nichts wahnsinnig weltbewegendes, aber dafür ein recht unverbrauchtes Szenario. Etwas weniger Horror hätte es auch sein können. Was in vielen Tests bemängelt wurde, die angeblich unglaubwürden wechseln zwischen weinerlich-ängstlich und eiskaltem Killer sei unglaubwürdig, empfand ich nicht so. In der Bedrohungssituation "funktioniert man halt" vollgepumpt mit Adrenalin. Und wenn man dann zur Ruhe kommt, wirds entsprechend reflektiert.

Gameplay: Find's top! Die gelegentlichen Quicktimeevents sind so platziert, das sie nicht nerven und meiner Meinung nach die Szenen, die sonst einfach kurze Zwischenfrequenzen/Skriptevents gewesen wären, ein wenig interaktiv machen.
Kämpfe machen Spaß, halt Thirdpersonshooter. Mit Deckungssystem und Autoheal. Die ganzen erlernbaren Skills machen das ganze echt ganz witzig. Zudem hat man durch das Gesammel von Bergungsgut und Aufrüstung der Waffen nen nettes Element, das zum aufmerksamen Erkunden der Levels motiviert. Zusammen mit den zu findenden Schätzen und Gräbern kommt da gut Tomb Raider-Feeling auf. Achja, gleich im höchsten Schwierigkeitsgrad starten. Alles andere ist Schwachsinn.

Leveldesign: Gefällt! Freiere Areale wechseln sich mit eher schlauchigen Passagen ab. Grundsätzliches Design ist gut gestaltet, Insel-Strand, Wälder, Bunkeranlagen, Japan-Papierhaus-Dörfer und immer wieder mal diese Mad-Max-Schrottstädte der Solari. Hat was! Schön auch, das man immer mal wieder Wege/Abschnitte erschließen, die man erst mit Fortschritt des Spiels und neuer Ausrüstung erreicht. Lohnt sich also die Insel durch die LAgerfeuerreise abzuklappern. Allerdings hätten es ab und an paar Farben mehr sein können, um etwas Abwechslung reinzubringen... so wirkt es manchmal etwas grau-braun-grün-breiig.

FAZIT

87% Spiel macht Spaß und ich freue mich auf den (hoffentlich erscheinenden) zweiten Teil!
 
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Story ist jetzt nichts wahnsinnig weltbewegendes, aber dafür ein recht unverbrauchtes Szenario. Etwas weniger Horror hätte es auch sein können. Was in vielen Tests bemängelt wurde, die angeblich unglaubwürden wechseln zwischen weinerlich-ängstlich und eiskaltem Killer sei unglaubwürdig, empfand ich nicht so. In der Bedrohungssituation "funktioniert man halt" vollgepumpt mit Adrenalin. Und wenn man dann zur Ruhe kommt, wirds entsprechend reflektiert.


Naja, am anfang hat das imo noch ganz gut gepasst irgendwann wird das eben dann durch'S gameplay ad absurdum geführt. Ich meine ich hab da gerade einen ganzen kleinstaat voll leuten massakriert und die leichen für muniton durchsucht hab dann aber probleme damit beim toten piloten die taschen zu durchsuchen? Das war an der stelle einfach nur noch lächerlich.
 
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Auf hard mit allen DLCs diesmal. Eigentlich hab ich es nur gezockt, weil den Harley Quinn DLC spielen wollte. Den DLC an sich fand ich ganz ok, war halt gewohnte Kost und nix weltbewegend neues. Da haben es die neuen Gadgets von Robin auch nicht rausgerissen. Die Story hätte vielleicht Potential gehabt, aber die war dann auch ziemlich trivial. Geld ausgeben würde ich für sowas nicht.

Deadlight

Ein 2-D-Jump'n'Run im Zombieszenario. Vom Stil her ist es so wie im Limbo, nur nicht ganz so krass vom Kontrast her. Gut gefallen hat mir die Atmosphäre in dem Spiel, alles schön runtergekommen und die Grafik sieht ganz nett aus. Weniger gut fand ich die trial and error situationen, die einem manchmal begegnen. Es stürzt beispielsweise ein Haus ein und man muss zu einem genau definierten Zeitpunkt mehrere male springen. Einmal verkackt, darf man die ganze Passage nochmal spielen. Auch weniger gut war das Sprungverhalten. Ich habe zwar kein Super Mario erwartet, aber das Sprungverhalten ist schon arg träge und führt öfter mal zum Tod.
Trotzdem ist das Spiel empfehlenswert, das sind gute 5,5 Stunden Zombieunterhaltung.
 

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Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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Papo & Yo
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Ein sehr außergewöhnliches und gut erzähltes Spiel. Man spielt einen kleinen Jungen, der ein Monster durch eine surreale Welt zu einem misteriösen Schamenen führt. Man selbst muss dabei allerlei Rätsel lösen (die allerdings sehr simpel gehalten sind) und kann das Monster nur indirekt über Früchte, denen es nachläuft, steuern.
Das Spiel ist extrem einfach und hat mehr etwas von einem interaktiven Film als von einem eigentlichen Computerspiel. Dafür ist es wunderschön gemacht, der Soundtrack passt perfekt und die Story entfaltet sich einfach toll. Das Ende ist allerdings sehr traurig. Was wiederum gut ist, denn wenige Spiele schaffen es, so zu berühren.

Deshalb eine klare Empfehlung von mir. Die Spielzeit beträgt grob 3-4 Stunden.

habs jetzt auch durch.
ich muss sagen, dass ich gemischte eindrücke habe. die rätsel bzw. deren inszenierung fand ich am anfang, wo man die kisten getragen hat und somit die häuser bewegen konnte, sogar noch richtig klasse. die mechanik hat sich aber extrem schnell abgenutzt und was richtig neues gibt es da ja auch nie. vom gameplay her ist das spiel insgesamt nur mäßig, gerade die passagen mit aggromonster hinterher nerven häufig, schaffen es aber auch nie, einem wirklich angst einzujagen, weil ja eh nichts passiert.

interaktiver film seh ich auch nicht so richtig, denn ehrlich gesagt ist die "story" ja total dünn. wirklich passieren tut in dem spiel fast nichts, dafür wird halt die metaphorik total auf die spitze getrieben, winke mit dem zaunpfahl im überfluss. aber für ein spiel, das sich selbst scheinbar als so bedeutungsschwanger sieht, dass es dafür auf viele andere wichtige aspekte verzichtet, fehlt mir irgendwie die message, da ist das ende alleine etwas dünn.

inszenierung der welt und insb. auch die musik sind allerdings wirklich schön, da stimme ich zu. letztlich find ich, dass papo&yo als spiel nicht so richtig gut funktioniert, dafür ist es einfach zu limitiert und hat einige mängel. daran ändern auch irgendwie die dahinterliegenden umstände nichts. am stärksten ist es einfach impressionistisch gesehen, es ist schon cool die welt so manipulieren zu können. man könnte aber sicher ein besseres spiel daraus machen. ;) 7/10
 
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