durchgespielt

[Quint]

Ich halte Dishonoured nicht für ein Stealth Spiel. Anders als bei Thief, Splinter Cell oder Deus Ex (auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad) gibt es keinen Grund, sich durch die Levels schleichen zu müssen - warum auch, wenn man mit Blink und Wallhack nie überrascht werden kann und fast immer allen Gegnern überlegen ist (bzw. sich jederzeit aus der Klemme wegteleportieren kann).

Wenn man in Thief eine Wache auschalten will und dabei bemerkt wird, kann man mit etwas Übung im Schwertkampf noch etwas reißen, gegen zwei geht ohne Items/Tisch Abuse nichts mehr und man muß fliehen - und macht dabei Lärm + zieht andere Wachen an. Selbst wenn man gegen eine Wache gewinnt, flieht sie ab einem gewissen Punkt und schreit dabei oder stirbt (ebenfalls schreiend) und hinterlässt Blut, was man mit einem Wasserpfeil ausgleichen muß. Es gibt also keinen Grund, in Thief jemals zu kämpfen, weil man fast immer ein Risiko eingeht und auch im besten Fall Ressourcen verliert.
In Deus Ex und Splinter Cell ist man auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gegen Gegner mit automatischen Waffen entweder sofort tot oder kurz davor, SC bestraft den Spieler außerdem bei jeden Fehler mit aufmerksamereren + stärkeren Wachen.

Mein Punkt: In Thief ist man ein Dieb, der gut darin ist, sich zu verstecken. In Dishonoured ist man ein Halbgott, der Gegner so oder so ausschalten kann.

 

[Sodom&Gomorrha]

Hab HR als gezockt, ohne jemanden zu töten und habe vor dem letzten Level bemerkt, dass man dafür auch im Prolog niemanden umlegen darf. War so wütend, dass ich mein Pacifist-Achievement nicht bekommen habe. Habe mich bei fast jedem Belltower Hurensohn geärgert, dass er noch lebt.

Leider hat auch der Director's Cut, der erst jüngst erschienen ist, immer noch den - wenn auch selten autretenden - Bug, dass manche Gegner, die man schlafenlegt, als tot zählen. Sprich, man hat beim Looten den Totenschädel und nicht "zzz" stehen, falls sie "in" die Geometrie fallen.
Wenn Leute auf erhöhter Plattform beim Betäuben ins elektrisch geladene Wasser oder große Höhen fallen, sind sie natürlich tot, anstatt betäubt zu bleiben. Imho völlig normal. Das kann man auch alles verhindern, indem man etwas mehr Geduld hat oder die Leute aus sicherer Entfernung betäubt. Man ballert eben _nicht_ wild herum, räumt Leichen aus dem Weg , damit Wachen keinen Alarm auslösen, was in diesem Spiel selbst dann möglich ist, wenn man weiter weg auf der Map (oder sogar übergreifend?) ist. Und dann das Foxiest of the Hounds-Achievement futsch ist.
Ärgerlich finde ich es dagegen, wenn du in einem Apartment Leute schlafenlegst, die auf die Couch sinken - du fröhlich erst mal speicherst (und der letzte Save EWIG weit zurück ist). Dann beim Looten merkst, dass einer der Typen als tot zählt, weil der halb durch die Couchtextur oder im Fall einer Wand durch diese geclippt ist

Ist aber wirklich nur dann wirklich ein Problem, wenn man achievementgeil ist (was bei dem Game für mich gilt). Der Rest funktioniert fantastisch. Sogar die Bosse muss man nicht mal mehr "aktiv" töten im Director's Cut, obwohl die ohnehin nicht gegen das Achievement zählen. Wobei selbst das Durchballern in DXHR generell machbar wäre, wenn man sich versteckt, sie kommen lässt und wartet, bis der Alarm nachlässt. Man sollte halt nicht unbedingt das Spiel wie Call of Duty oder so angehen

 

[MegaVolt]

Enslaved Odyssed to the West

Ein Konsolenport von 2010, vor kurzem auf PC herausgekommen.

Als Konsolenport macht es sich recht gut, die Steuerung mit Maus und Tastatur ist passabel (aber nicht grandios) und die Menüführung zwar unpräzise aber halbwegs erträglich. Die Kamera wechselt oft unvorhergesehen und man rennt plötzlich in die falsche Richtung und ein paar andere Kleinigkeiten stören.
Insgesamt ist es aber ein tolles Spiel.

Die Story ist okay, das Voice-Acting ist sehr gut, die Charakterentwicklung und die Interaktion zwischen Trip und Monkey ist sehr gut umgesetzt. Meist ist so ein Buddysystem sehr lästig, in Enslaved dagegen sind die lästigen Momente (wo man sie babysitten muss) sehr selten und Trip ist oft nützlich.

Die Spielwelt ist wunderschön gestaltet. Technisch merkt man dem Titel schon an, dass er aus 2010 ist, aber der Grafikstil ist recht zeitlos (comicartig) und das Artwork überzeugt. Die postapokalyptische aber mal erfrischend grüne und gar nicht düstere Welt ist innovativ und die Kombination aus Natur und Technologie gefällt.

Das Klettersystem ist vollkommen anspruchslos aber trotzdem unterhaltsam. Man kann nicht stürzen, d.h. alle Kletterpassagen sind trivial zu lösen indem man wild die Richtungstasten und die Sprungtaste drückt, sobald man in die richtige Richtung schaut springt man dann automatisch. Die Kletterabschnitte sind aber kurz genug so dass es nicht zu sehr nervt und das flüssige herumgehopse sieht sehr ansprechend aus, die Animationen sind toll gemacht, so dass es sogar ein wenig Spaß bereitet.

Das Kampfsystem ist gut gelungen. Man hat den üblichen Mix aus blocken, ausweichen, leichtem Angriff und schwerem Angriff. Das geht selbst mit Maus und Tastatur einigermaßen flüssig. Mit Controller wäre es wohl noch etwas angenehmer aber es geht auch ohne.
Dass man auch ein wenig schießen kann rundet das System ab, auch wenn ich mir mehr Munition gewünscht hätte, so dass man nicht immer in den Nahkampf gehen muss. Allerdings ist schießen (mit Upgrades) auch ziemlich OP, evtl. ist es auch ganz gut so dass man es nicht ständig einsetzen kann.

Gegen Ende wird es etwas langatmig. Das Spiel wechselt aber ganz gut zwischen kämpfen, herumsurfen und hüpfen ab, so dass es nie wirklich lästig wird. Nur der letzte Kampf zieht sich unnötig. Spaß macht er trotzdem! Ich habe die Zeit nicht gestoppt aber ich würde grob 8-10 Stunden Spielzeit schätzen.

Insgesamt auf jeden Fall sehr empfehlenswert, die Mischung aus gutem Spielfluss, schöner Spielwelt und tollen Charakteren überzeugt.

 

[MegaVolt]

Und gleich noch eins, so eine Grippe sorgt für viel Zeit zum zocken

Outlast

Dieses Spiel ist ein Horror-Schocker erster Klasse, am ehesten mit Amnesia vergleichbar.

Man ist ein Journalist, der eine Irrenanstalt besuchen und seltsame Vorfälle dort dokumentieren möchte. Man merkt jedoch schnell, dass irgendwas gar nicht stimmt und ist plötzlich in der Anstalt gefangen. Man hat keine Waffen, kann nicht kämpfen und muss irgendwie entkommen. Dabei wird die düstere, verrückte und mit Körperteilen übersähte Anstalt erkundet und verrückten bewaffneten Insassen muss man entkommen bzw. sich vor ihnen verstecken.

Die Kamera-Mechanik, die mit begrenzten Batterien auch gleichzeitig als Nachtsichtgerät dient sorgt für ein Gefühl der Beklemmtheit, der Knappheit, auch wenn man eigentlich mehr als genug Batterien hat. Die Anstalt ist wunderschön bzw. extrem grausam dargestellt, die Psychopaten sorgen für eine perfekte Mischung aus allgemeinem Horror, Schockmomenten und diesen beklemmenden Gefühl, für das man solche Spiele spielt. Die Irrenanstalt ist genau die richtige Umgebung für so ein Spiel, allerdings setzt sich das letzte Level dann doch ein wenig davon ab und das gelingt nicht ganz so gut wie der Rest. Macht aber nichts, toll ist es trotzdem.

Da es kaum Spiele dieser Art gibt es ist nicht schwer, neben Amnesia das beste solche zu sein. Die Spielzeit ist mit 5 Stunden genau richtig bzw. fast schon etwas zu viel, länger trägt die doch recht simple Spielmechanik um wegrennen und verstecken nicht und ewig lange will man sich ja auch nicht gruseln, d.h. es an einem Stück durchzuspielen ist auch mit der eher kurzen Spielzeit schon herrlich unangenehm genug.
Eine klare Kaufempfehlung!

 

[Albstein]

Gerade Edna & Harvey 1 durchgezockt. Technik ist wirklich crappy, aber ich kann es allein wegen der Story empfehlen. Habe außerdem davor den dritten Deponia Teil durchgespielt. Also die Deponias kommen an die Monkey Islands ran.

 

[HorstFux]

Mit Edna & Harvey 1 meinst du "Edna bricht aus"? Sehr korrektes Spiel (wie eigentlich fast alle Daedalic-Spiele), leider kann man im zweiten Teil nicht mehr so gut wie jeden Gegenstand miteinander kombinieren, um lustige Kommentare von Edna zu bekommen, trotzdem sind beide Teile richtig gut!

 

[ROOT]

Papers Please

sehr interessant, allerdings eher simulation als spiel. wer nicht nur für kurzfristigen spaß zockt, sollte sich das mal ansehen.

da eine punktwertung wohl selten so wenig aussagekräftig ist wie bei diesem spiel, würde ich empfehlen das volle (mini-)review zu lesen.

 

[Staddi]

Hat eine fortlaufende Story, also Simulationsspiel

 

[Sodom&Gomorrha]

Deus Ex: Human Revolution - Director's Cut

Das Hauptspiel ist auch beim zweiten Durchspielen immer noch geil (und 1-2mal werdens wohl noch werden), darum geht es in diesem Post aber nicht, sondern nur um die Unterschiede bzw. Features des DC.

Die Intergration von The Missing Link ins Hauptspiel ist gut und nahtlos gelungen - wobei der DLC für sich ja ohnehin in den Storyablauf gepasst hatte. Warum das nicht schon früher so war, bis auf die leicht verbesserte Engine im DLC, wundert mich bis heute. Verlängert die Spielzeit angenehm und gerade gen Ende spannend gemacht.

Grafisch wirken die Texturen einen Tick schärfer gegenüber DXHR, aber auch nur, wenn man ganz nah davor steht.
Die Bosse kann man dank größerer Arenen und alternativen Möglichkeiten außer Fässern usw. und Waffen nun auch passiv besiegen. Also kann man endlich ohne Problem in reiner Stealth-Manier und komplett ohne Wummen in die Kämpfe reingehen, wo ich beim Hauptspiel extra wegen dem ersten Boss ursprünglich den Taifun freigeschaltet oder mit der Stun Gun "zu Tode" betäubt hatte

Das New Game+ habe ich soeben freigeschaltet. Klingt auf jeden Fall lustig, mit den ganzen Augs schon in den ersten Missonen unterwegs zu sein.

Die ganzen Probleme und Bugs, die manche Spieler beim Director's Cut gegenüber dem Hauptspiel vorher monieren, hatte ich dagegen nicht. Einmal ist mir DXHRDC in China abgestürzt, ansonsten lief es fehlerfrei und stabil.

Und endlich habe ich das Pazifist-Achievement bekommen. Foxiest of the Hounds verkackt, habe wohl einen oder mehrere schlafende NPC vergessen außer Sichtweite von anderen Gegnern zu verstecken oder habe wider Erwarten anders Alarm augelöst

Also die 4 Euro Upgrade auf den DC (8 Euronen, wenn man TML nicht hat) sind es mir allemal wert gewesen.

 

[Fexx]

Papers Please

sehr interessant, allerdings eher simulation als spiel. wer nicht nur für kurzfristigen spaß zockt, sollte sich das mal ansehen.

da eine punktwertung wohl selten so wenig aussagekräftig ist wie bei diesem spiel, würde ich empfehlen das volle (mini-)review zu lesen.

habe ich auch schon von gelesen. Was ist denn an dem Spiel "nicht" kurzfristig? Vor allem: woher und wie teuer?

 

[ROOT]

naja ich find halt, dass das spiel eher wenig spaß im klassischen sinne macht, sondern einen eher mit der stumpfen routine (die anfangs allerdings durchaus fordernd ist) in seinen bann zieht und einen im nachhinein ziemlich zum nachdenken bringt.

daher imo. nicht unbedingt für "ich zock jetzt mal n halbes stündchen und dann geh ich feiern/zum kumpel/etc" geeignet.

gekauft hab ichs bei GOG für 6$ in nem sale (40%) vor 3 wochen.

 

[ROOT]

Crysis 2 - Full Review

im gesamtpaket sehr sehr starker shooter. grafik, sound, musik absolut top, gameplay solide bis überdurchschnittlich, story okay, kampagne relativ lang allerdings anfangs etwas träge.
gefehlt haben mir vor allem die bosskämpfe. sonst nur kleinigkeiten auszusetzen.
8.9/10

€: übrigens schon das 34. spiel dieses jahr. meine durchzock-quote konnte ich also noch aufstocken (2011 und 2012 je 30)

 

[HorstFux]

Bioshock 2 auch endlich mal durchgenommen. Tja, definitiv der schwächste Teil der Serie, trotzdem noch gut genug, um es mit Freude durchzuspielen.

8/10

 

[Outsider23]

Also ich fand bioshock 2 deutlich besser als infinite. Das gameplay ist einfach viel variabler und besser, eben mehr wie bioshock 1 und nicht das lahme extrem vereinfachte gameplay vom 3. teil. Die story ist ein bischen meeeeeh aber alles in allem hab ich das spiel deutlich mehr genossen als teil 3 da ging gameplay technisch einfach nix. War nach der hälfte nur noch "oh nein, noch ne horde gegener durch die ich mich durcharbeiten muss um an den nächsten storyschnipsel zu kommen"...

 

[MegaVolt]

Raute an Outsider, spielerisch fand ich Teil 3 sehr mager. Die Story war okay aber auch nicht annähernd so genial wie im Hype immer geschrieben wurde.
Teil 1 rockte, Teil 2 war auch noch sehr gut aber kommt nicht an 1 ran, 3 war dann einfach nur noch obere Mittelklasse.
Hat jemand schon den DLC gespielt? Rettet der was?

 

[synterius]

Soll sehr schwach sein.

 

[ROOT]

soll afaik eher sehr kurz aber sonst gut sein.
mal sehen, wollte es heut anzocken, hoffe es klappt.

€: grad angefangen, vllt. 1-2 stunden drin. bisher gefällts. nette mischung aus bioshock1/2 und infinite, viele coole verweise, allerdings merkt man in rapture auch leider mal unmissverständlich, dass die neuen kampfmechaniken aus infinite teilweise wirklich nicht so das gelbe vom ei sind. grad die skyrails passen sowenig nach rapture wie plasmide nach columbia..

 

[HorstFux]

Also ich fand bioshock 2 deutlich besser als infinite. Das gameplay ist einfach viel variabler und besser, eben mehr wie bioshock 1 und nicht das lahme extrem vereinfachte gameplay vom 3. teil. Die story ist ein bischen meeeeeh aber alles in allem hab ich das spiel deutlich mehr genossen als teil 3 da ging gameplay technisch einfach nix. War nach der hälfte nur noch "oh nein, noch ne horde gegener durch die ich mich durcharbeiten muss um an den nächsten storyschnipsel zu kommen"...

Na ja, kommt wohl auch auf die Spielweise an, ich hab mir bei allen 3 Teilen sehr viel Zeit gelassen, um mir möglichst alle Storyschnipsel zu besorgen und alles einzusammeln, was man da so kriegen konnte. Da fand ich es bei 2 mit der Zeit schon ein wenig nervig, dass der Spielablauf immer ziemlich gleich war (habe ich hier allerdings auch bereits bei Bioshock 3 kritisiert, aber da gefiel mir Story und das Drumherum einfacher besser) und mehr als 2 Plasmide brauchte ich eigentlich nicht (Feuer und Strom). War natürlich ein wenig ärgerlich, da ich so zum Schluss hin mit 750 Adam durch die Gegend lief und nichts Vernünftiges damit anzufangen wusste.

Zumal sich Teil 2 sehr nach einem Aufguss vom 1. Teil anfühlt und mich der 3. Teil mit neuem Setting und noch faszinierender Story mehr packen konnte.

Aber ich kann nachvollziehen, warum man 3. als den schlechtesten Teil empfand.

 

[ROOT]

BioShock Infinite: Burial At Sea - Episode 1

So, grad durchgespielt. Ist tatsächlich extrem kurz, nichtmal 2.5 Stunden (ohne durchzurennen).

Also ich sag mal so, was mir gut gefallen hat war der anfängliche Gang durchs noch unzerstörte Rapture, das definitiv interessante aber auch sehr abrupte Ende und einige Verweise und Verbindungen zwischen den ersten beiden BioShock-Teilen und Infinite.
Leider beschränkt sich viel des Nostalgia-Faktors auf - den Begriff hab ich aus nem englischen Review und find ihn recht passend: Namedropping. Ist ja ganz nett, wenn sich anfangs im Prolog alle Leute über Ryan, Fontaine&Konsorten unterhalten, aber es beschränkt sich eben auf je 1-2 relativ inhaltlose Sätze und das war es. Lediglich einer der BS1-VIPs bekommt einen tatsächlichen kurzen Auftritt im Spiel.
Gerade im Hinblick auf das spezielle Handlungsdatum von Burial at Sea fand ich es dann auch sehr enttäuschend, dass jegliche Action an einen ohnehin schon abgeschriebenen und dem Chaos überlassenen (ehemaligen) Teil von Rapture verlagert wurde.

Gameplaymäßig gibt es dann eine Mischung aus B1/2 und Infinite, die Skyrails fühlen sich in Rapture ziemlich merkwürdig an, aber der Rest passt einigermaßen. Munition ist enorm knapp, dafür darf man aber beliebig viele Waffen tragen - hab ich nur leider erst kurz vor Schluss rausgefunden, weil das Waffenwechselsystem eigentlich immernoch Infinite-mäßig auf 2 Waffen ausgelegt ist.

Also dafür, dass die kurze Rückkehr nach Rapture im Infinite-Hauptspiel den größten Gänsehautmoment darstellte, ist dieser DLC doch etwas enttäuschend. Man versucht da irgendwie einen inkonsequenten Spagat zwischen Rapture und Columbia, der sich teils einfach unpassend anfühlt und das den Fans durch Nostalgieerweckung zu kaschieren versucht.

Verbunden mit der kurzen Dauer - den kampflosen Prolog ausgeblendet maximal 1.5 bis 2 Stunden - kann ich eigentlich niemandem empfehlen, den vollen Preis (immerhin 15€!) dafür zu bezahlen oder extra den Seasonpass anzuschaffen.
Wer den Pass schon hat kann es ruhig zocken, aber die wahre Hoffnung liegt dann wohl eher in den folgenden Episoden. Die Story ist interessant genug, es gibt auch eine coole neue Waffe, aber gerade der Umfang muss dringend steigen.
Immerhin besteht die Hoffnung, dass jetzt, wo viele Rapture-Assets den Entwicklern schon vorliegen, etwas mehr auf Quantität gesetzt werden kann.

7.0/10 (wenn man den Preis nicht berücksichtigt)

 

[Kuma]

Ratchet & Clank - Into the Nexus

Leider ziemlich kurz und auch zu leicht (direkt im höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt), sowohl im Standard-Modus als auch im Herausforderungs-Modus. Machte aber wie von der Serie gewohnt in der Zeit einen Heidenspaß und war die 25 Öcken wert (war ja kein Vollpreisspiel diesmal, wohl der kürzeren Spielzeit geschuldet). Für Fans der Serie ein Muss

 

[Kquarso]

Ni no kuni (PS3)

Ein richtig schönes JRPG. Das Kampfsystem ist mal etwas anderes und mit den Gefährten kommt schon ein wenig Sammelfieber auf. Der Artstyle zeigt auch, dass es nicht immer obergeile CGI Sequenzen sein müssen. Die Entwicklung der Story ist recht interessant und immerhin richtig abgeschlossen.
Negativpunkte sind vor allem die komischen Verhaltensweisen der Partymember in Bosskämpfen und irgendwie das bei etwas Pech eine Gegnergruppe, die man vorher leicht besiegt hat, plötzlich fiese Kombos auspackt und die Gruppe in einem Rutsch tötet.

Gibt ja auch schon lose Gerüchte über einen Nachfolger...freut mich.

 

[Kquarso]

Doppelpost inc.!

Deadpool (PC)

Gestern das Spiel begonnen und heute beendet. Urlaub ist schon was feines
Holy Shit ist das Spiel genial! Deadpool einfach ein durchgedrehter Charakter, der selber weiß, dass es sein Videospiel ist.
Die Sprüche und Szenen sind einfach geil. Technisch zwar nichts besonderes und die Spielzeit ist auch recht kurz ~7h aber dafür gibt es ein Feuerwerk nach dem anderen. Viele Anspielung sind natürlich auch dabei.
Ab und an müssen auch die ein oder andere Einsparung vorgenommen werden, damit Deadpool das Budget nicht sprengt

Selten so gefeiert bei meinem Spiel.
Kommt zwar von der Atmosphäre nicht an die Arkham Teile ran, aber denke so ein Setting passt zu Deadpool auch nicht wirklich.

 

[MegaVolt]

Deadpool ftw! Das Spiel habe ich auch gefeiert.

Habe nun Journey of a Roach durch.

Schönes Adventure. Die Rätsel sind ein wenig abgedreht, wie das ganze Szenario, aber nicht unfair. Das Inventarsystem ist simpel. Wände hochlaufen nervt zwar ein wenig weil es manchmal etwas hakelig ist, insgesamt macht es aber doch irgendwie Spaß.
Sehr kurz, aber unterhaltsam. Kommt nicht annähernd an Monkey Island heran und ist auch ein gutes Stück schwächer als Hector, aber wer Adventures mag wird seine Freude dran haben.

 

[MegaVolt]

Und das nächste fertig: Metro: Last Light

Das Spiel führt die Story von Metro 2033 sehr gut fort. Das Gameplay ist toll, die Waffen fühlen sich erstklassig an, die Kämpfe gegen Menschen rocken. Die "Hunde" als Gegner werden allerdings schnell langweilig, dafür gibt es aber nun auch noch ein paar andere Monster.
Die meisten Abschnitte gegen Menschen können auch durch schleichen gelöst werden, was dem Spiel eine ganz angenehme Vielfalt beschert. Natürlich ist das nicht annähernd so komplex wie ein "echtes" Schleichspiel aber die Option zu haben ist ganz nett.
Der Wechsel aus Shooter-Sequenzen, ein wenig schleichen, Cutscenes und Fahrten ist gut gelungen, es kommt eigentlich nie Langeweile auf.
Negativ ist aufgefallen, dass ich in der freien Luft mit Gasmaske oft sehr extreme FPS-Einbrüche hatte. Ohne Gasmaske ging es dann, nur kann man die ja leider draußen nicht lange absetzen. Es muss wohl etwas mit den Wasser- oder Spiegeleffekten auf dem Glas der Maske zu tun gehabt haben und trat nur dann auf, wenn ich mit aktivierter Maske in einen Nebel geschaut habe. Eine Option, diese Effekte abzuschalten, habe ich leider nicht gefunden. Auch die Grafikqualität runterstellen (ohne Maske lief das Spiel auf "high" absolut problemlos, FPS-Einbrüche traten aber selbst auf "normal" noch auf) half nicht wirklich.
Zum Glück gibt es nicht so extrem viele Nebel an denen man nicht einfach vorbei laufen könnte, es war also kein extremer Spielspaß-Killer, aber angenehm war es auch nicht.
Der russische Akzent nervt mich sehr, aber das ist wohl eine persönliche Präferenz.
Die Story ist zwar insgesamt interessant aber wirkt doch etwas aufgesetzt. Man stolpert von einer seltsamen Situation in die nächste und das langfristige Ziel ist zwar immer vor Augen aber es wirkt nie wie etwas "großes", dass es wirklich zu erreichen gilt.

Insgesamt ein toller Shooter, sowohl Steuerung als auch Atmosphäre sind sehr gut gelungen. Kleinere Schwächen sind vorhanden aber Spaß macht er auf jeden Fall.

 

[Teegetraenk]

Ist er besser als die zwei letzten S.T.A.L.K.E.R. Spiele?

 

[synterius]

Geschmackssache. Kann man nicht vergleichen.

 

[Bootdiskette]

ich muss mich mal dazu durchringen das erste stalker durchzuspielen

 

[Outsider23]

Das erste ist im nachhinein betrachtet doch ziemlicher müll. Damals ging das schon klar, heute find ichs beknackt.

 

[Deleted_504925]

find alle stalker teile eigentlich ganz gut, auch wenn jeder teil irgendwelche groben schnitzer drinne hat.

 

[ROOT]

Killzone 2 (PS3) Blog-link / full review

extrem gut aussehender und klingender shooter mit ordentlich gore und klugen gegnern, dem aber beim schießen etwas die präzision fehlt, dessen gegner viel cooler sind als der eigene squad und bei dem man unbegreiflicherweise nur eine einzige waffe tragen darf.

8.4

 

[Myta]

BioShock Infinite

10/10

Handlung, Gameplay, Charaktere, Grafik, praktisch alles perfekt.
Bestes Spiel des Jahres würde ich sagen, 40€ wären mir zwar bei der Spielzeit zu teuer gewesen, aber für 7,50€ im steam sale gibts auch da keinen Grund zur Beschwerde

 

[Photon]

Pokemon Blau.

Hätte bisschen mehr Abwechslung in der Musik vertragen können. Und lol Itemtragelimit.
Ansonsten ist Bisasam immer noch das beste Pokemon wo gibt.

 

[HorstFux]

So viele falsche Aussagen.

Silber / Gold = Beste Generation und Schiggy oder zumindest Glumanda waren die Starter der Wahl. Bisasam, da kann ich ja auch gleich Knofensa trainieren gehen.

Ach ja, in S/G nahm man dann Karnimani!

 

[Staddi]

lol, Schiggy. Dickste Oberschwuchtel entdeckt! Glumanda, sonst nichts. Wer Bisasam oder Schiggy wählt, wählt den Easymode.

 

[CCAA]

So viele falsche Aussagen.

Silber / Gold = Beste Generation und Schiggy oder zumindest Glumanda waren die Starter der Wahl. Bisasam, da kann ich ja auch gleich Knofensa trainieren gehen.

Ach ja, in S/G nahm man dann Karnimani!

kann man so rautieren. Naja Schiggy war vielleicht ne Pussy aber Turtok war doch ziemlich nice. Bisasam natürlich eher homomode als easymode.

 

[Kuma]

Erinnert mich direkt wieder daran:

Hab aber auch immer Glumanda gewählt. Dicker Drache ins Gesicht JUNGE!


Zum Tehmer:

Guacamelee!
Schon paar Tage her, aber egal: Übertrieben gutes Spiel, hat mich vom Anfang bis zur Platin gefesselt wie kaum was. Jede freie Minute ging drauf. Perfektes Gameplay und super Humor.

Tales from Space: Mutant Blobs Attack!
Direkt danach gekauft weil von den selben Machern wie Guacamelee!. Ebenfalls sehr cool, wenn auch nicht ganz so feiernswert. Aber jeden Cent wert.

 

[Staddi]

Hab aber auch immer Glumanda gewählt. Dicker Drache ins Gesicht JUNGE!

Na, also da lass ich auch mal einen Comic sprechen:

Glurak wird erst mit einer Mega-Evolution zum Drache

 

[Photon]

Ey, ich hab nicht gesagt, die erste sei die beste Generation (abgesehen von den Pokemon, aber auch das hab ich nicht geschrieben). Die beste scheint soweit ich das mitbekommen habe sogar die neuste zu sein.
Ansonsten ist man aber immer für die Außenseiter. Ich meine, JEDER nimmt Glumanda oder Schiggy.

 

[rahji]

Ich sag nur Bisaflor konnte Solarstrahl und der war richtig gut (1. Generation).

Ich weiß noch, ich wollte damals immer nicht Glumanda nehmen, weil ich immer zu viel Respekt vor Rocko und seinen Steinpokemon hatte

 

[Photon]

Dishonored (PC) mit DLC (ohne Trials), ohne jemanden zu töten.

Ich fands ziemlich gut. Gameplay over 9000, Story war in Ordnung, um einiges besser als ich erwartet habe nachdem die Reviews kamen. Sie ist sehr gut in sich abgeschlossen, DLCs sind extra Zeug mit neuem Protagonisten, das heißt ohne die würde man nichts verpassen, mit ihnen bekommt man einfach noch mehr Spielspaß mit leichten Verbesserungen. Ziemlich fair würde ich sagen. Mit meinem Low Chaos hat auch alles sehr gut zusammengepasst, es wurde sehr oft in Dialogen auf meine Spielweise eingegangen.
Wüsste gar nicht was ich jetzt negatives sagen könnte. Sehr gutes Spiel, man kann es theoretisch auch richtig gut speedrunnen oder etliche STunden rausholen, je nachdem, wie man spielt.