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durchgespielt

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mal sehen, vllt. wirds ja noch besser auch im hinblick auf die story, aber imo fehlt der serie mal wieder ein größerer sprung und ich bin gespannt ob sich da mit AC3 etwas getan hat, zumindest hat man ja mal ein ganz neues setting gewagt.[/url]

Also bei Assassins Creed 3 gibt es eine gute neuerung und dass sind seeschlachten mit einem eigenen schiff, das ist ganz spassig. Der rest ist aber noch viel mehr vollgestopft mit nervigen und unnötigen minigames. Die waffen und rüstungen haben nur einen kosmetischen effekt und das größte manko sind die missionen. Verdammt ich will assassine sein und nicht durch die gegend reiten und irendwelche fucking bauern davor warnen, dass die engländer kommen.Ernsthaft ich hab das spiel 2/3 durchgespielt und es gab genau 1 mission die ganz nett war und wo man sich tatsächlich auch assassinenmäßig zu seinem opfer vorgearbeitet hat. Ansonsten darf man sich damit beschäftigen revolutionshelfer zu spielen. Fanden sie für den amerikanischen markt wohl angebracht, mich hat's nur angekotzt. Assassins Creed 2 war mit abstand der beste teil.
 
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X-Com The Bureau Declassified
The_Bureau_-_XCOM_Declassified__uncut_Edition__11122.jpg


Ja, der Name des Spiels ist behindert. Und die Reviews waren auch nicht besonders gut, ich hatte erst gezögert das Spiel überhaupt zu installieren. Aber ich verdammt froh, dass ich es getan habe.

Das Prinzip erinnert sehr stark an Mass Effect. Man hat eine kleine Truppe die selbstständig schießt aber auch Spezialfähigkeiten einsetzen kann. Die steuert man durch das X-Com-Universum um die außerirdische Bedrohung abzuwehren.

Die Welt von X-Com ist dabei extrem toll gemacht. Die Mischung aus dem Stil der 60er Jahre und dem SciFi-Setting der Aliens rockt einfach. Der fließende Übergang von Bauernhof zu Untergrundbunker oder von Stadthalle zu Alien-Festung ist super umgesetzt.

Die Story ist okay aber nicht herausragend. Also die Story des Spiels, die Story der Charaktere ist nicht existent. Wo Mass Effect mit tollen Mitstreitern und ihren persönlichen Geschichten punkten konnte sind die Begleiter bei X-Com nichts weiter als Nummern. Wenn sie sterben ist das trotzdem schade, weil man den Ersatz erst wieder hochleveln muss, was aber automatisiert in speziellen Level-Missionen die die KI alleine erledigen kann geschieht.
Dafür ist die "Überraschung" am Ende sehr gut gemacht, die Idee finde ich super und es setzt das ganze Spiel in eine interessante Perspektive. Das ist recht innovativ, hat mir sehr gut gefallen.

Die Fähigkeiten selbst sind ganz nett gemacht aber auch nicht ganz so gut umgesetzt wie in Mass Effect. Trotzdem macht es viel Spaß, über die Begleiter Lasertürme oder Plasmafelder auf dem Schlachtfeld zu platzieren und damit Aliens auszuschalten.
Es gibt auch ein Panzerung/Schild-System ziemlich genau wie in Mass Effect, kombiniert mit Fähigkeiten die besonders gut gegen Panzerung/Schilde sind.

Die KI ist leider grauenhaft, die Begleiter rennen sehr gerne frontal in Gegnerfeuer wenn man ihnen keine festen Positionen zuweist. Das ist verschmerzbar, weil man sowie viel manuell steuern muss um ihre Spezialfähigkeiten zu nutzen, aber es ist auch ein weig lästig. Die KI macht die Kämpfe eigentlich erst richtig schwer, weil man seine Helfer immer babysitten muss. Dafür ist das KI-Befehlsmenü mit der Pseudopause (Leertaste drücken um das Spiel extrem langsam ablaufen zu lassen und Befehle zu geben, man hat genug Zeit die Befehle auszuwählen aber es ist keine echte Pause, d.h. ein wenig Action-Gefühl und Zeitdruck bleibt erhalten) eine tolle Idee, die sehr gut zum Spielfluss passt.

Es ist sicher kein GOTY-Anwärter und wird in keine Ruhmeshalle eingehen aber es macht einfach Spaß.
Sehr viele Punkte werden bei der nicht vorhandenen Charakterentwicklung und mit der grauenhaften KI verschenkt, das tolle Setting zwischen 60er und SciFi und der allgemeine Spielstil (Shooter mit Taktik-Elementen) gleicht es aber zumindest für mich wieder aus. Für diesen Spielstil macht es dann auch mal Sinn, dass es ein Cover-Shooter ist (die mir sonst nicht wirklich gefallen).

Insgesamt ist es ein sehr lohnendes Spiel, nicht von den eher negativen Reviews abschrecken lassen!
 

ROOT

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The Walking Dead: 400 Days | Blog

ich war ja schon vom original nicht so sehr überzeugt, wie der großteil der sehr gut ausfallenden reviews, diese zusatzepisode macht es leider auch nicht viel besser.

ja, man hat in jeder dieser 5 survivor-stories einen moment am ende, wo man ziemlich schlucken muss, wobei der zumindest bei bonnie (imo schwächste der stories) recht mager ausfällt.
das große problem bleibt jedoch: man bekommt eine entscheidungsfreiheit vorgegaukelt, die letztlich dennoch im gleichen resultat endet - oder das resultat wird wegen der kürze dieser episode erst gar nicht mehr aufgedeckt.

insgesamt fand ich diese 5 teilhandlungen daher viel zu kurz, wirklich überzeugt hat eigentlich nur die Shel-episode und vllt. noch wyatt.

auf der anderen seite steht natürlich der geringe preis (ich hab jetzt 1.25$ bzw ~90ct dafür bezahlt) und dass es durchaus den appetit auf eine zweite richtige staffel TWD anregt.

ich hoffe nur, dass dann wirklich mal "this story is tailored by your choice" gilt.

7.2/10
 
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Die Entscheidung hat Einfluß auf das nächste volle Walking Dead. Nämlich je nachdem ob du alle fünf überreden konntest oder eben nicht.
 

ROOT

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das ist noch son punkt der mich stört.
dann werden am ende alle ursprünglichen "mini-protagonisten" zu NPCs, die ich überreden muss.
warum sich jetz allerdings 4 dafür und 1 (shel) dagegen entscheiden, ist völlig undurchsichtig. wäre shel jetzt mit, wenn ich stefanie nicht erschossen hätte? warum waren shel+becca überhaupt in dem camp, wo ich doch eigentlich stefanie erschieße um bei roman&der gruppe bleiben zu können?

ist ja immerhin ganz nett wenn in S2 dann nur die leute dabei sind die sich jetzt dafür entscheiden, aber dann will ich auch nachvollziehen können warum eigentlich :ugly:
 
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mir war nicht mal klar, ob es überhaupt wünschenswert is alle zu überreden :D
 

Quint

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Electronic Super Joy

Bin eigentlich absoluter Newbie wenn es zu Plattformern kommt und hab mir ESJ eher spontan geholt (natürlich auch wegen der Musik). Tatsächlich ist es dann (traurigerweise) das erste Spiel 2013 geworden, bei dem ich wirklich die Zeit vergessen habe und sich das "Nur noch einen Versuch" Gefühl eingestellt hat. Hab es mit dem Keyboard durchgespielt, was mich bei einigen Levels an den Rand der Verzweiflung gebracht hat. Bin allerdings jetzt auch auf den Geschmack von Precision Plattformern gekommen und werde mir mal Super Meat Boy ansehen - irgendwann dann auch mal I Wanna Be the Boshi/I Wanna Kill the Kamilla :D
 
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Meat Boy ist extrem feiernswert. Von dem Video sieht dieses Electronic Super Joy nicht mal halb so gut aus.
 
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Franken
Devil may Cry (PS2)

Ein hartes Spiel. Der erste Boss hat mich schon über 10 Versuche gekostet. Dann hat es irgendwann klick gemacht und ich bin die nächste Hälfte des Spiels fast ohne einen Tod davon gekommen. Die letzten Level dagegen waren wieder richtig heftig.
Vom Kampfsystem her kommts wohl nicht an ein god of war ran, aber es macht trotzdem viel richtig. Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste zwischen der Coolness eines Dante und der aggressiven Pampigkeit eines Kratos, würde ich doch den Griechen vorziehen.
Dabei muss man aber auch erwähnen, dass dieses Devil may Cry deutlich vor God of War erschienen ist.
 

Deleted_504925

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Dragon Quest I + II (SNES Remake)
wollte mal wieder nen konsolen rpg spielen und hab quasi mit dem urvater angefangen, hatte eigentlich aufgrund des alters nicht viel erwartet und wollte es nur mal anspielen.
hab dann im endeffekt doch beide durchgespielt.
teil 1 war recht klassisch aber sehr open world lastig und ohne nervige japanische story, standard held muss die welt retten story.
teil 2 war dann richtig gut, in allen belangen verbessert und am ende auch richtig schwer.

hat jemand noch nen geheimtip was man an konsolen rpgs kennen sollte, mal abgesehen von den klassikern final fantasy, chrono trigger, secret of mana usw.
muss das mit emulator spielen, also sollte höchstens bis ps 1 gehen.

hab gehört grandia soll ganz gut sein, werde das wohl mal als nächstes anspielen.
 
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Ich mocht Breath of Fire 2.
Secret of Mana 2 kennst wohl schon.
 
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Cookie Clicker :catch:

Potentiell ist das Ding natürlich endlos, aber ich habs jetzt ewig nebenher laufen lassen und alle Upgrades, alle Cookies und fast alle Achievements (es fehlen noch die neuen, die mit dem Halloweenupdate kamen.)

Ich fand das Ganze ziemlich interessant, weil man ja eigentlich überhaupt nichts macht außer hin und wieder Bildchen anzuklicken. Das Belohnungssystem des Spiels ist aber sehr clever designt, sodass man tatsächlich immer wieder mal reinschaut und hin und wieder sogar Minuten damit verbringt, auf ne Clicking Frenzy oder ne Elder Frenzy zu warten.

Fazit: Motivierender als so mancher AAA-Titel. :troll:
 

Deleted_504925

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jo, breath of fire hatte ich auch im blick.
som kenn ich nur teil 1, ist teil 2 secrets of evermore oder ist das wieder was ganz anderes?
 
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iirc musst seiken denetsu 3 suchen.

Breath of Fire 1 kenn ich nicht, aber der 2er war wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht einfach sehr nice inkl. coolen Möglichkeiten sich später die Party zu verändern bzw. Chars zu verwandeln. Schwierigkeitsgrad war ok, manche stellen hab ich schwer in Erinnerung aber so im grossen und ganzen musst nie dumm rumleveln kannst aber auch nicht brainafk durchrennen.
Iirc gabs stellenweise bissl gar viele Zufallsbegegnungen... Aber wenn dus durch Dragon Quest geschafft hast, sollt dich das nicht abschrecken ^^.

Seiken Denetsu 3 mocht ich wirklich... BIS... bis... zum letzten 1/3 oder 1/4, ich spoilers jetzt mal soft.. Du musst 8 Tempel besuchen. Nun, das Problem ist nach jedem steigen die Gegnerlevel in allen andern Tempeln einfach um ~5... Wenn du also durchpreschst hast plötzlich einfach Gegner die dir in allen belangen einfach "zu" überlegen sind und musst nachleveln (du triffstse einfach kaum noch, machst kaum schaden...), hab dann aufgehört... Aber bis dahin wars wirklich sehr geil, evtl. stört dich das ja nicht (die Zeit zum hochleveln wär jetzt auch nicht abartig, aber hat mich dann einfach nimmer angemacht).
Ahja: Nimm den Dieb mit (du wählst am Anfang aus iirc 6 Chars 3 aus welche du dann im Spiel findest).
 
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seiken denSetsu 3

falls google irgendwann nicht mehr automatisch korrigieren sollte.

zum topic.
grad shadowrun returns durchgedaddelt. steam sagt, 27h hätts gedauert. kam mir aber gar nicht so lange vor. hab's auch gestern abend erst gekauft. kann also gar nicht sein. wie auch immer. shadowrun returns liest sich wie ein abwechslungsreicheres buch. die atmosphäre ist stimmig und bei gelegenheit werd ich mir sicher nochmal nen dicken kraftprotzigen troll bauen und damit durchgehen. danach evtl. nochmal als decker im stealthmodus.
mehr episoden wären natürlich auch sehr cool und ich hoffe, dass da gelegentlich mal was nachkommt.
 

ROOT

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AC: Revelations

war dann doch wieder ziemlich plötzlich vorbei und objektiv mit brotherhood verglichen kein riesenschritt nach vorne, jedoch durchaus einige positive aspekte (altair, die schlüsselpassagen, bessere kämpfe)

8.2, etwas ausführlicher hier
 
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In deinem Blog kann man ja gar nicht kommentieren, zumindest nicht ohne irgendwelche Accounts vorher zu machen. Warum keine Gastkommentare erlauben?
 

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wusst ich bisher gar nicht, danke für den hinweis :D
ist jetzt aktiviert.
 

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The Swapper

klasse puzzle-platformer, insb. wegen seiner düsteren stimmung und erstaunlich tiefgründigen story. rätselmechanik selbst ist gut und sehr "rewarding" (viel besser als braid imo), allerdings auf dauer etwas zu einseitig, zudem ist das spiel leider recht kurz.

volle version im blog: http://rootgb.blogspot.de/2013/11/the-swapper.html

9/10
 
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Dishonored: The Brigmore Witches
DishonoredDLC0t.jpg


Der letzte DLC zu Dishonored setzt die extrem hohe Qualität des Titels fort. Ein würdiger Abschluss für die Daud-Storyline. Schleichen und töten macht Spaß wie immer, die Level sind gut gemacht, die Lösungsansätze auch und die freie Wahl zwischen Kampf und Schleichspiel funktioniert immer noch.
Ganz klar mit großem Abstand das beste Spiel seiner Art, eins der wenigen Spiele bei dem sich selbst die DLCs richtig lohnen.
 
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Dishonored hat echt soviele Flaws, dass es weit entfernt davon ist, das beste Spiel seiner Art zu sein. Aber es siedelt sich klar ganz oben ein. Was auch daran liegt, dass das Genre sonst nicht viel bietet. Was es aber nicht unbedingt schlecht macht. Besser als viele andere Spiele der letzten Jahre und Kaufempfehlung ist gegeben.
 

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was macht bei euch eigentlich die faszination schleichspiel so aus?

ich weiß nicht aber ich hab irgendwie das gefühl, dass mich diese games nicht so anfixen. hab zwar Deus Ex:HR z.B. sehr genossen, aber mich nervt dieses ständige trial&error und dass man, wenn man es denn auf die dann meist "nötige" perfektion anlegt (z.b. wegen achievements oder irgendwelchen "mach alles in stealth"-mechanismen) wirklich permanent neu laden und rumprobieren muss.

am meisten hat mich das jüngst bei mark of the ninja genervt, was ja irgendwie jedem total klasse gefällt, aber nun wirklich drauf ausgelegt ist, dass man nicht entdeckt wird, ständig rumprobiert und neu probiert und irgendwie kommt 0 spielfluss auf.
ich spiel zwar recht gerne puzzlegames aber tu mich schwer solche schleicher als sowas anzusehen, da man ja doch häufig nicht nur den richtigen ansatz und vllt. timing braucht sondern auch einfach etwas glück.

was mir hingegen besser gefällt sind "nebenbei" integrierte stealthmechanismen wie bspw. in crysis, skyrim, fallout, usw., wo man wenn man entdeckt wird nicht gleich neu laden muss sondern dann ggf. nur der aktuelle kampf etwas härter wird, man aber sonst nichts verliert.

naja, ich hab mich durch mark of the ninja jedenfalls bisher echt ziemlich durchbeißen müssen und auch wenn ich das ganze drumherum recht cool finde gibt mir das gameplay irgendwie nichts.
dishonored hatte ich auf hard angefangen und dort war es dann so schwierig unerkannt irgendwo hin zu kommen, dass ich auch irgendwann nicht mehr weitergezockt hab und es vllt. eher nochmal auf niedrigerer stufe probiere.
 
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Schleichspiele haben schon was.
Diese Beobachtungs- und Planungsphasen gefallen mir da am besten. Man schaut sie die Laufwege der Wachen an, entscheidet sich für ausschalten/vorbeischleichen, hat aber bei der Ausführung trotzdem noch Herzklopfen. Ich beziehe mich mal hier auf die ersten 3 Splinter Cell Teile, das waren die letzten Schleichspiele, die ich gespielt habe.
Wenn das Spiel schlecht gemacht ist, dann kanns schon sein, dass es in ein trial und error hinausläuft. Oder man ist einfach zu ungeduldig für solche Spiele und nicht der Typ dafür :ugly:
 
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Stimme ROOT prinzipiell zu, eventuell hat mich deshalb auch kein Schleichspiel außer Dishonored bisher wirklich überzeugt.
Die Planungsphase macht aber schon Spaß, gerade wenn das Spiel so aufgebaut ist dass es eben nicht nur Zufall ist sondern man wirklich planen kann. Das ist bei Dishonored ja möglich.
Und wenn man doch mal entdeckt wird dann kann man auch ein paar Wachen mal töten. Solange es nicht Überhand nimmt bleibt man ja trotzdem noch recht locker im low-chaos-Bereich.
Deus Ex war aber im Vergleich ja eher ein Shooter mit gelegentlicher Schleich-Option.

Was mich dazu noch von Dishonored überzeugt hat ist das Steampunk-Setting, ich finde die Spielwelt einfach genial. Das Gameplay, insb. teleportieren, macht auch viel Spaß. Die Teleportation ist imo die beste Spielmechanik überhaupt und ziemlich perfekt umgesetzt und in die Level integriert. Das erlaubt es auch, mal einen Fehler zu machen ohne gleich neu laden zu müssen: Wird man gesehen hat man ja eine Reaktionssekunde der Wachen, in der man sich oft noch problemlos in Sicherheit teleportieren kann.

Wenn ein Schleichspiel diese Kombination aus interessantem Leveldesign (interessante Planungsphase), Möglichkeit kleine Fehler auch spontan zu korrigieren (Teleportation) und Möglichkeit große Fehler auch mal gewaltsam zu "beheben" (effektive Kampfmöglichkeiten) bietet dann kommt Spaß auf.
Ich habe die Wahl als Spieler wie ich das Level lösen möchte und werde nicht zu einer Spielweise gezwungen. Dabei ist "perfekt schleichen" schwer bzw. zeitaufwändig und "alles niedermetzeln" easy mode und ich kann mir die Herausforderung dazwischen aussuchen wie ich gerade möchte.
 
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Stupid

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Jo, Mark of the Ninja fand ich auch richtig nervig. Aber wer das ernsthaft schwierig findet, hat wohl noch nie die alten Commandos-Spiele gespielt. Die sind absolut geisteskrank. Da braucht man teilweise 20 Minuten für einen einzigen Kill, und in jedem Level gibt es hunderte von Gegnern...

Den Stealth Modus in den Crysis Spielen finde ich total super, da der scheinbar überhaupt nicht balanced wurde und man einfach überall durchlaufen kann. Noch besser aber in Oblivion: Da gibt es ein Item-Attribut namens "Chameleon" oder so, und wenn man genug davon anzieht ist man 100% unsichtbar, worauf alle Gegner einen vollständig ignorieren, selbst wenn man sie angreift.
Fazit: Stealth macht mir nur Spaß, wenn es OP ist. :deliver: Dishonored muss ich mal ausprobieren.
 
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Deleted_504925

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muss auch sagen das mir skyrim in den letzten jahren am meisten spaß gemacht hat, eben weil dort schleichen nur eine option von vielen ist und es noch jede menge spiel drum herum gibt.
die thief reihe war nur so gut weil es damals neu war so in 3d zu schleichen, heute würde das wohl auch keinen so großen impact mehr haben.
aber an commandos/desperados kommt planungstechnisch wirklich nichts ran, wenn schon puzzle stealth dann so.
 

Photon

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Die Thief-Reihe ist immer noch gut.

Hab dieses Jahr mal eine Weile mehr Schleichspiele gespielt. Dabei gibts aber zwei Dinge, die zu beachten sind, was den Einstieg nicht so einfach macht: Erstens, es ist kein Actionspiel. Es kommt mehr auf Strategie und Taktik an, obwohl es normalerweise 3rd Person ist. Wenn man andere Actionspiele gewöhnt ist, fällt das ganze schnell durch, wenn man sich nicht auf die veränderte Spielweise einlässt.
Zweitens, viele Schleichspiele sind schlecht. Viele haben sogar im Design den Fehler aus erstens, denn dann kann man einfach Reihen an Gegnern ummöbeln, so dass Schleichen gar keinen Sinn macht. Dagegen hilft nur: Gegner sind so viel stärker als man selbst, dass man gar keine Wahl hat (Thief zB) oder Gegner sind so ausbalanciert, dass es zu viele werden, wenn man nicht schleicht (Deus Ex: HR). Das ist aber ziemlich schwer zu tun.
Dann muss man sich auch noch entscheiden, ob man das ganze pure-stealth oder semi-stealth spielen will. Mark of the Ninja war für mich ganz gutes Semi-Stealth, da gehen einem zwar ein paar Achievements verloren, dafür hat man sehr flüssiges Spiel.

Dishonored hab ich immer noch nicht gespielt. Aber von dem, was ich darüber gelesen hab, es st ja auch kein reines Schleichspiel, sondern so wie Deus Ex: HR eine Möglichkeit unter mehreren. Solche Spiele haben immer starke Balance-Schwierigkeiten.
 
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Welches Schleichspiel soll denn besser sein?

Sämtliche Thief teile und Deus Ex:HR.
Was nicht heißt, dass Dishonored schlecht ist, ganz im gegenteil, hab das damals direkt zu release gekauft und nicht bereut. Werd auch bei gelegenheit mal noch die dlcs kaufen.
Dieses binäre chaos "moral" system hat mich aber gewaltig gestört. Da fühlt man sich dann nämlich tatsächlich genötigt, alles non-lethal zu lösen, auch wenn es vom gameplay und story technisch her opportun wäre manche gegner einfach schnell und tödlich auszuschalten. Das ist bei thief und deus ex absolut kein problem, da lässt man dem spieler tatsächlich freie wahl und "bestraft" die spielweise des spieler nicht durch ein böses ende o.ä.. Solche "moral" systeme gehen mir ziemlich auf den sack.
Das selbst bei thief die story interessanter ist von deus ex garnicht erst zu reden war auch ein kleiner kritikpunkt. Die spielewelt von dishonored ist so interessant, da hätte man deutlich mehr draus machen können...
 
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thief war schon geil damals. auch wenn sie die blöden monster hätten weglassen können. ich hätte viel lieber 10 missionen lang häuser ausgeräumt und wachen bewusstlos gehauen, als gegen komische geister und zombies zu kämpfen. (bzw. vor denen wegzulaufen...)
 
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Hitman ist auch noch ein bekannter Stealth- / Action-Genre-Vertreter und hat mich damals mit angefixt, das Genre zu mögen (neben Spielen wie Thief, Deus Ex und natürlich Splinter Cell).

Für mich liegt der Reiz, wie auch rahji es bereits erwähnte, definitiv darin, das Spiel zu beobachten, die Möglichkeiten auszureizen und dabei immer im Hinterkopf zu behalten "Wenn ich dahin gehe, könnte es mich die Mission kosten". Die Spielmechanik ist eben nicht die übliche Einheitskost, die man sonst in den Shooter- / Actiongenre vorgesetzt bekommt, sondern richtet sich bewusst an Spieler, die auch ohne großes Getöse Spaß am Spiel haben können.

Ganz stark hat das für mich übrigens das erste Deus Ex gemacht (v. a. für damalige Verhältnisse). Man konnte sich frei entscheiden, wie man die Aufgaben angeht, wurde gleichzeitig aber auch dafür belohnt, wenn man in Ruhe agierte (Munitionsknappheit wurde bspw. gut entgegengesteuert), zumal man durch die Skillfokussierung eben ein komplett anderes Spielerlebnis bekam.

Hitman macht(e) das in meinen Augen auch sehr gut, zumal ich das Setting einfach sehr gut fand und unheimlich viel Spaß daran hatte, wie ein Profikiller zu agieren, da stört es mich auch nicht, dass ich die Missionen öfter mal wiederholen musste, im Gegenteil hat das in mir eher den Drang ausgelöst, das Spiel immer weiter zu perfektionieren, bis man eben die 100% in dem Level hat.

Klar, das ganze ist nichts für ungeduldige Spieler, aber wenn man mit Spielen wie Deus Ex, Thief, Commandos oder das auch erwähnte Desparados aufgewachsen ist, dann hat man vielleicht einen anderen Bezug dazu.

Edit:

Hier mal ein Testvideo zu Hitman: Absolution, in dem gut erklärt wird, was ich mit meinem Post auch versuchte darzustellen.

---------

Nebenbei habe ich Bioshock: Infinite endlich durchgespielt und gefühlt alles eingesammelt, was man einsammeln konnte (wobei ein paar kleine Dinge fehlen). Insgesamt ein sehr, sehr gutes und spaßiges Spiel, mit einer über jeden Zweifel erhabenen Story, allerdings auch mit Abzügen in der B-Note, die aber durch den Gesamteindruck gut kaschiert werden. Beispielsweise die Gegner, die eigentlich stetig nach dem Prinzip "Möglichst viele" oder aber Standardgegner in stärkerer Version funktionieren. Schade drum, das hätte man interessanter gestalten können, der Fireman war bspw. ein guter Ansatz, nach dem Prinzip hätte ich mir mehr Zwischen- / Endgegner gewünscht, die einen auch ein wenig herausfordern. Nach ca. 70% des Spiels war es für mich schlichtweg zu leicht, durch die Gegner(-massen) zu rollen, indem ich mich mit der Rammbock-Fähigkeit zu jedem Gegner teleportieren konnte und durch diverse Perks quasi Onehitten konnte (dazu wurde dank der Kleidungsstücke sowohl Lebensenergie, Schild als auch Mana zumindest zum Teil wieder aufgefüllt).

Trotzdem ein tolles Gesamtwerk, das durch die Atmosphäre der wunderschön gestalteten Welt, (größtenteils) dem Gameplay und einer feinen, da verqueren Story zu überzeugen weiß.
 
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Sämtliche Thief teile und Deus Ex:HR. [...]
Dieses binäre chaos "moral" system hat mich aber gewaltig gestört.

Du kannst in Dishonored ganz problemlos einige Wachen umbringen und trotzdem in low chaos bleiben. Habe ich auch an einigen Stellen gemacht wenn mir non-lethal zu doof wurde.

Thief war stark, die alten Teile sind aber einfach technisch zu sehr veraltet und die neuen Teile sucken einfach hart.

Deus Ex ist kein wirkliches Schleichspiel bzw. hat nicht annähernd so viele gut umgesetzte Schleich-Mechaniken. Ist auch klar, da schleichen dort ja nur ein Aspekt ist und das Gameplay nicht drauf ausgerichtet wurde.

Hitman fand ich einfach grauenhaft und habe es nach 2 Missionen wieder deinstalliert. Da hat mir der Storyrahmen und die Spielwelt einfach nicht zugesagt, das Missionsdesign alleine konnte auch nicht überzeugen (jedenfalls die wenigen, die ich mir angetan habe).
 
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Deus Ex ist kein wirkliches Schleichspiel bzw. hat nicht annähernd so viele gut umgesetzte Schleich-Mechaniken. Ist auch klar, da schleichen dort ja nur ein Aspekt ist und das Gameplay nicht drauf ausgerichtet wurde.

Ich hab Deus Ex: HR inzwischen sogar schon zwei mal durchgespielt, was in zeiten in denen ich seltenst mal überhaupt ein spiel zu ende spiele schon was besonderes ist. Hab beide male sehr stealth heavy gespielt. Beim zweiten mal sogar schallgedämpfte 10mm pistole + taser only auf höchstem schwierigkeitsgrad. Und was das geschleiche angeht ist das spiel durchaus sehr gut, vor allem wenn man dann tatsächlich auch die eher unnötigen schleich skills mitnimmt kann man da auch noch sehr viel zeitersparnis rausholen und man fühlt sich dann auch einfach wie die absolute stealth maschine. Wenn man sich dazu noch vornimmt nur dann ein savegame zu laden wenn man tatsächlich auch stirbt steigert das den nervenkitzel beim schleichen auch nicht unbeträchtlich. Vor allem wenn man das ganze dann noch als rollenspiel sieht, geht die nonleathal methode spätestens dann aus dem fenster wenn man richtig in die story eintaucht. Und das leathal schleich gameplay ist dann imo nochmal einen zacken besser.

Man sieht ich bin Human Revolution fanboy. :D
 
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Muss ich wohl auch mal spielen, Deus Ex: HR liegt schon seit ein paar steam sales aufm account rum, aber irgendwie noch keine Lust gehabt anzufangen.
Das chaos system in Dishonored nervt mich auch ein bisschen, man fühlt sich irgendwie gegängelt. Ein paar kills könnte man sich zwar leisten, im Endeffekt lasse ich dann aber doch alle am Leben. Geht schon und ist auch eine nette Herausforderung (höchster Schwierigkeitsgrad natürlich) aber irgendwie würde es mir besser gefallen wenn das Spiel nicht so deutlich sagt dass man es so machen soll.
 

Moranthir

GröBaZ
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Wenn du ein anderes Ende willst, kannst du dich auch durchschnetzeln. Finde nach den ersten Levels Konfrontationen DEUTLICH schwieriger, als teleportieren, choken, aufladen, zurückporten...

Hab HR als gezockt, ohne jemanden zu töten und habe vor dem letzten Level bemerkt, dass man dafür auch im Prolog niemanden umlegen darf. War so wütend, dass ich mein Pacifist-Achievement nicht bekommen habe. Habe mich bei fast jedem Belltower Hurensohn geärgert, dass er noch lebt.
 
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Photon

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Omg das gleiche ist mir beim Pacifist-Achievement auch passiert. Besonders weil es im Prolog so offensichtlich: "Bitte jetzt schießen" heißt.
 
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