Obama ist an allem Schuld, dass scheisse lief und kann nix für das was ok/gut lief.
Also die Sozialdemokratie noch wirklich ausgeführt wurde, gings Europa so gut wie nie. Seit man diese immer mehr Abbaut zugunsten des Neoliberalismus geht's abwärts.
Haben beide noch ne Chance, wenngleich diese mit jeder Vorwahl schrumpft.Bei Cruz/Rubio hab ich keine Ahnung was die für Standpunkte haben. (Haben die überhaupt noch eine Chance?)
Wahrscheinlich finden wir drölf statements von Trump, dass er damals für den Irakkrieg war.
Größter Fail von Obama is imho die Drohnengeschichte, das hätte man wohl so von ihm nicht erwartet.
drohnen sind super. kolletaralschäden gibt es immer mal.
Mir ist mal die Moral egal, aber ich glaub der Nettoeffekt, dass man dadurch eine imense Verbitterung erzeugt, die nur noch mehr Leute in die Hände der Terroristen treibt, ist negativ.
denkst du bei den delta force einsätzen, die im moment konstant in syrien und irak laufen, gibt es mehr "checks und balances"? oder bei den geheimen KSK einsätzen, die mit einiger wahrscheinlichkeit ebenfalls in syrien aktiv sind? manche dinge sind geheim und das ist auch gut so, diese sucht nach absoluter transparenz ist mE weltfremd.Dass du es als Jurist gut findest, dass es mittlerweile 0 checks and balances gibt und sogar eigenen Bürger ohne jegliches Verfahren auf Grund von national security per drohne ausgeknippst werden können, wunder mich eher.
das ist ein legitimes argument. allerdings halte ich es für ziemlich kurz gedacht, als ob jeder moslem in einem ständigen binärzustand existiert und nur einen trigger braucht um terrorist zu werden. ich bezweifel einfach mal, dass es eine zwingende folge von kollateralschäden ist, dass es zwingend neue terroristen produziert. wenn menschen sich dazu entscheiden, dann weil sie vorher schon labil genug waren.
das ist ein legitimes argument. allerdings halte ich es für ziemlich kurz gedacht, als ob jeder moslem in einem ständigen binärzustand existiert und nur einen trigger braucht um terrorist zu werden. ich bezweifel einfach mal, dass es eine zwingende folge von kollateralschäden ist, dass es zwingend neue terroristen produziert. wenn menschen sich dazu entscheiden, dann weil sie vorher schon labil genug waren.
wie sollen sie bitte nicht labil sein, wenn sie in dreckslöchern großwerden?
und wenn dann noch irgend ne dumme ami bombe die halbe familie zerfetzt, na klar wird man dann terrorist, gibt eh nix mehr zu verlieren. und spätestens dann noch obamas dreckiges grinsen im fernsehen oder der zeitung zu sehen, dürfte einem den rest geben.
und wenn das ganze so erfolgreich gewesen wäre, dann würde man ja wohl nen rückgang im terror zu sehen bekommen. das gegenteil ist aber der fall.
wenn man also in einem islamischen land großwird und tragischerweise familienmitglieder durch einen drohnenangriff verliert, wird man terrorist...ok. ich bin sicher, dir würden einige moslems widersprechen.
http://www.theguardian.com/world/20...sis-recruitment-tool-air-force-whistleblowersObama's drone war a 'recruitment tool' for Isis, say US air force whistleblowers
Four former service members – including three sensor operators – issue plea to rethink current airstrike strategy that has ‘fueled feelings of hatred’ toward US
http://pr.aljazeera.com/post/124230887340/drones-cause-more-damage-than-good-al-jazeera‘DRONES CAUSE MORE DAMAGE THAN GOOD’ Al Jazeera English ‘Head to Head’ interview with Lt. Gen Michael Flynn
http://www.theatlantic.com/internat...s-killing-terrorists-or-creating-them/274499/Some of these facts may sound contradictory, and that is because they are. The truth is we don't know whether U.S. drone strikes have killed more terrorists or produced more terrorists.
Größter Fail von Obama is imho die Drohnengeschichte, das hätte man wohl so von ihm nicht erwartet. Ich frag mich auch was da für Strategen sind, die nicht langsam checken, dass das langfristig nach hinten losgeht.
war für mich eine der besten aktion in seiner amtszeit. warum soll man bitte terroristen nicht aus der luft vernichten, auch noch ohne eigene truppen zu gefähren. die arschlöcher leben in ständiger angst vor drohnen, das ist super. die trauen sich teilweise keine autofahrt mehr, weil der tod immer und überall lauern könnte.
dann hätte derjenige unrecht. oder wäre islamist. die argumentieren auch so, aber, dumm wie sie eben sind, kapieren sie nicht, dass das was zB israel macht, oder auch die usa, etwas vollkommen anderes ist. ca. so anders wie eine fahrlässige tötung bei einem autounfall und ein mord.
der unterschied ist: die kollateralschäden sind für den westen bedauernstwerte unfälle, die man, so gut es geht, zu vermeiden versucht (israel schickt sogar mittlerweile sms an zivilisten, bevor sie bomben oder schiessen erst eine warnrakete ab, alles nur um zivile opfer zu vermeiden, unter inakufnahme von effektivitätsverlusten gegen die terroristen. interessiert die kindermörder israel schreienden antisemiten in deutschland natürlich nicht). terroristen sind dagegen mörder, ihr ziel ist es gerade möglichst viele zivilisten zu töten. das ist der unterschied zwischen den barbaren und uns, der zivilisation.
du stehst doch sonst so auf Statistiken und Zahlen und die verfeindeten Muselgruppen töten sich gegenseitig und Zivilisten viel häufiger als Drohnen es tun.Und dennoch haben "wir", die Zivilisation, damit mehr Zivilisten getötet als die Barbaren. Irgendwas stimmt da noch nicht so ganz ...
Es ist auch inkonsequent: Selbst wenn wir annehmen, dass du 100% Recht hast, wenn in meinem Nachbarhaus 'ne Bombe einschlägt die mich hätte genauso treffen können dann werde ich erst mal sauer. Die ganze Region ist destabilisiert und es ist nunmal viel einfacher, den Mangel an Wohlstand auf Israel zu schieben anstatt die eigene Dummheit verantwortlich zu machen. Eskalation bildet Fronten und Frontenbildung fördert Radikalität.
Deshalb gibt es eigentlich nur zwei echte Lösungen: Entweder man setzt auf eine Aussöhnung, also eine echte Aussöhnung, bei der man sich wirklich verträgt und gegenseitig respektiert.
Oder man greift sehr hart durch, marschiert in die Gebiete ein, kontrolliert sie mit eiserner Hand, sorgt dafür dass keiner Waffen hat und irgendwie aufmucken könnte. Dann kann man die Bevölkerung indoktrinieren und in einer Generation ist's dann etwas besser.
Das Mittelding, Bomben werfen aber irgendwie nicht "richtig" Krieg führen zu wollen, klappt einfach nicht. Es schafft nur mehr Hass und sorgt dafür, dass der Konflikt nie ein Ende findet.
also drohnenpiloten sind keine mörder, die anderen schon?
oder wie soll ich das sehen?
also is der tod eines iraners/syrers/irakers kein mord, der an nem Israeli schon?
Wo ist da die Grenze?
Dass Terroristen, die mit Autobomben, Sprengstoffgürteln und AKs vorsätzlich Zivilisten töten, ziemliche Hurensöhne sind, stellt auch niemand hier in Abrede. Aber das Argument "die Einen wollen vosätzlich Zivilisten töten, die Anderen nehmen deren Tod nur wissentlich in Kauf und sind daher Gandhi, Anne Frank und Mutter Theresa in einer Persen" bleibt trotzdem unglaublich schlecht.