Deutschland: Wahlen 2021

parats'

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Sicherlich ist das nicht binär. Das trifft aber auf so gut wie alle Fragen zu, da sie eben extrem vereinfacht in einem Satz gestellt sind.
Fairerweise geben die Parteiprogramme zum Teil auch nicht mehr Substanz her, die CDU hat hier klar bewiesen wie man ein Parteiprogramm ohne klare Richtung rausgeben kann.
 
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Ja, aber man kann sich doch zumindest Mühe geben, klare Fragen zu stellen.

Bspw ist "sind sie für die Erhöhung von Hartz 4" oder "sollte Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen" auch nicht ganz binär, aber zumindest klar und können von der großen Mehrheit sinnhaft beantwortet werden.
 

parats'

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Absolut.
Und nun juckel das Ding durch und zeig uns wieviel CDU Anteil du hast!
 
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CDU 47.5%
SPD 55.0%
Die Linke 52.5%
Die Grünen 50.0%
FDP 52.5%
AfD 50.0%

Linke und FDP gleich auf, alles klar :catch:
 
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Ihr Sozial-O-Mat Ergebnis
CDU 50.0%
SPD 62.5%
Die Linke 55.0%
Die Grünen 52.5%
FDP 65.0%
AfD 42.5%

Interessante Koalitionsmöglichkeiten.
 
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CDU 42.5%
SPD 85.0%
Die Linke 82.5%
Die Grünen 80.0%
FDP 42.5%
AfD 30.0%

Ich erkenne leichte Tendenzen. Schade dass die SPD mit Girolaf antritt. Kevin Kühnert würde ich direkt zum nächsten Kanzler wählen. :deliver:
 
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Fand übrigens die Fragestellung teils geil leading. Beispiel "als viertgrößte Wirtschaftsmacht soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen". Warum nicht neutral? Alternativ könnte man auch schreiben "als Land, welches schon mehr Flüchtlinge als alle anderen in Europa aufgenommen hat" und ich wette, diese andersherum leading Fragestellung würde die Autoren der Stusiw triggern.
Viele der Fragen sind hardcore aufgeladen zB "Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist ungerecht, weil es die Menschen bestraft, die hart arbeiten.". Manchmal ist es auch nur die konkrete Formulierung "In Deutschland muss wieder das klassische Leitbild der Familie gelten, in der Vater und Mutter in dauerhafter gemeinsamer Verantwortung für ihre Kinder sorgen.", mit sollte wäre es ja einigermaßen logisch (ob man ihm nun zustimmt oder nicht)...aber "muss"? Verbieten wir dann Scheidung sobald ein Kind da ist und zwingen alle Menschen die ein gemeinsames Kind haben zusammen zu leben? :birb:
 
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Hmm,

keine Kommentierung:
CDU 60.0%
SPD 77.5%
Die Linke 75.0%
Die Grünen 72.5%
FDP 55.0%
AfD 47.5%
 
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CDU 50.0%
SPD 82.5%
Die Linke 85.0%
Die Grünen 87.5%
FDP 50.0%
AfD 37.5%

Schon peinlich, dass die SPD so gut abschneidet, aber wahrscheinlich eh nur, weil im Parteiprogramm das Gegenteil von dem steht, was am Ende wirklich getan wird.
 
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Ich hätte Bock, den Wahl-O-Mat systematisch "auseinanderzunehmen" und Fragen zu scoren nach Kriterien wie bspw.:
  • Leading ja / nein?
  • Klar formuliert ja / nein?
  • ...
Dazu eine transparente Gewichtung der Themenfelder, also wie stark welches Thema in die Gesamtwertung einfließt & welche Themen NICHT abgefragt werden.
Vermutlich schwer, da sinnhafte Rating-Kategorien zu erstellen.

Aber irgendwie fehlt mir das, eine Kritik des Wahl-O-Mat.
Ich bspw überspringe da viele Fragen, die mir nicht so wichtig sind -- einfach um eine noch relevantere Gewichtung der anderen zu erzielen.

Die meisten machen das aber vemrutlich gar nicht, also überspringen nichts (maximal "neutral", was etwas ganz anderes ist) und gewichten dann ggf noch ein paar doppelt.
 
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Ich behaupte mal: wer seine Wahlentscheidung nur vom Ergebnis eines Wahl-o-mats abhängig macht, wüsste eh nicht, was er wie gewichten wollen würde.
Für wen hier ist denn der Wahl-O-Mat mehr als ne Spielerei?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Also die Umfrage ist echt mega beschissen aufgebaut. Allein auch dass Überschrift der These und und These oft völlig kontraintuitiv sind. Zweite Frage "Rechtsanspruch auf mobiles Arbeiten" - da denkt man dass man "ja" ankreuzt, wenn man für einen Rechtsanspruch auf mobiles Arbeiten ist. Die These ist aber "Rechtsanspruch darf es nicht geben". Also muss ich "nein" ankreuzen, weil ich der These widerspreche, oder "ja" weil ich die Überschrift der Frage bejahen will?

"Bedingungsloses Einkommen" (bin ich für) - These "

Bedingungsloses Grundeinkommen​

Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist ungerecht, weil es die Menschen bestraft, die hart arbeiten."

Also muss ich hier Nein ankreuzen, weil ich ja dafür bin? Völlig bescheuertes Konzept, wer denkt sich sowas aus.
 
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Ich behaupte mal: wer seine Wahlentscheidung nur vom Ergebnis eines Wahl-o-mats abhängig macht, wüsste eh nicht, was er wie gewichten wollen würde.
Für wen hier ist denn der Wahl-O-Mat mehr als ne Spielerei?
Die Idee des Wahl-O-Mat ist ja schon, weniger informieren Menschen eine objektivere Wahlentscheidung zu ermöglichen. Zumindest verstehe ich das Projekt so. Und durch die Bekanntheit hat er das schon Relevanz, so dass die Qualität schon nicht unwichtig ist.

Da sollte man nicht ohne gute Daten davon ausgehen, dass alle Wahl-o-Mat Nutzer das wie wir aus Infotainment-Grünen machen
 
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Die Idee des Wahl-O-Mat ist ja schon, weniger informieren Menschen eine objektivere Wahlentscheidung zu ermöglichen. Zumindest verstehe ich das Projekt so. Und durch die Bekanntheit hat er das schon Relevanz, so dass die Qualität schon nicht unwichtig ist.

Da sollte man nicht ohne gute Daten davon ausgehen, dass alle Wahl-o-Mat Nutzer das wie wir aus Infotainment-Grünen machen
Das ist richtig, aber eben jene Menschen würden mit zu viel Auswahl- und Einstellmöglichkeiten wahrscheinlich auch überfordert werden. Von daher ist eine gewisse Simplifizierung schon sinnvoll.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Also die Umfrage ist echt mega beschissen aufgebaut. Allein auch dass Überschrift der These und und These oft völlig kontraintuitiv sind. Zweite Frage "Rechtsanspruch auf mobiles Arbeiten" - da denkt man dass man "ja" ankreuzt, wenn man für einen Rechtsanspruch auf mobiles Arbeiten ist. Die These ist aber "Rechtsanspruch darf es nicht geben". Also muss ich "nein" ankreuzen, weil ich der These widerspreche, oder "ja" weil ich die Überschrift der Frage bejahen will?


Nee, das hat schon seinen Sinn. Die Umfrageforschung weiß mittlerweile, dass die Zustimmungstendenz das größere Problem ist: Wenn man alle Fragen so formuliert, dass positiv Zustimmung bedeutet, verzerrt man seine eigenen Ergebnisse noch mehr, weil manche Leute einfach lieber zustimmen als ablehnen. Das reverse coding (Zustimmung zur These wird dadurch gezeigt, dass man negativ antwortet) macht zwar die Frage etwas schwieriger verständlich, aber die Verzerrung dadurch ist weniger stark. Erst mal kontraintuitiv, ist aber tatsächlich so. Gibt btw ganz klassische Ergebnisse wie bspw. die F-Skala, die sich nicht replizieren lassen, weil bei allen Fragen Zustimmung immer positiv kodiert wurde.

Zu dem "Wahl-o-Mat": Euch ist aber schon klar, dass das nicht das Ding von der BPB ist, sondern von der Diakonie? Wundert ihr euch ernsthaft, dass die nicht neutral formuliert?

CDU 42.5%
SPD 75.0%
Die Linke 67.5%
Die Grünen 65.0%
FDP 52.5%
AfD 35.0%

Das ist halt genau das Ergebnis, was ich erwarten würde, wenn solche Sachen wie Außenpolitik komplett ausgelassen werden (alleine deswegen würde ich in keinem Fall Die Linke wählen). Frage mich allerdings schon, wieso die FDP sich deutlich von der CDU unterscheidet, obwohl die Wahlprogramme bei den angesprochenen Themen mir doch sehr ähnlich vorkommen.
 
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Nee, das hat schon seinen Sinn. Die Umfrageforschung weiß mittlerweile, dass die Zustimmungstendenz das größere Problem ist: Wenn man alle Fragen so formuliert, dass positiv Zustimmung bedeutet, verzerrt man seine eigenen Ergebnisse noch mehr, weil manche Leute einfach lieber zustimmen als ablehnen.
Nur ist weder der "richtige" Wahl-O-Mat noch dieser Abklatsch eine Umfrage
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Deine Antwort hatte mal wieder, wie so häufig, nur höchstens am Rande mit der Problemstellung zu tun...daher kann ich die Frage gern an dich zurückgeben

Oder du bist einfach nicht zu der minimalen Transferleistung fähig, zu verstehen, dass der Wahl-o-Mat nichts anderes ist als eine Umfrage und exakt nach denselben Regeln funktioniert, nur dass die Pseudo-Umfrage dann mit den Aussagen der Parteien verglichen werden. Selbst für deine Maßstäbe schon erstaunlich unsinniger Einwand.
 
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Das ist richtig, aber eben jene Menschen würden mit zu viel Auswahl- und Einstellmöglichkeiten wahrscheinlich auch überfordert werden. Von daher ist eine gewisse Simplifizierung schon sinnvoll.
Richtig.
Aber man kann ja unkomplizierte Dinge tun, bspw.:
  1. Wirkich gute Fragen-Formulierung. Die könnten bspw. 1 Monat vorher veröffentlicht werdern, damit Medien Zeit habem, die Fragen zu reviewen.
  2. Tweaks wie bspw Überspringen zu erklären ("Du kannst eine Frage überspringen, wenn sie dir nicht wichtig ist oder du sie nicht verstehst. Andernfalls kann deine Antwort dazu dein Ergebnis verzerren.")
 
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Oder du bist einfach nicht zu der minimalen Transferleistung fähig, zu verstehen, dass der Wahl-o-Mat nichts anderes ist als eine Umfrage und exakt nach denselben Regeln funktioniert, nur dass die Pseudo-Umfrage dann mit den Aussagen der Parteien verglichen werden. Selbst für deine Maßstäbe schon erstaunlich unsinniger Einwand.
Ne er soll eine Entscheidungsgrundlage darstellen, was schon mal impliziert, dass die Leute idR nicht mit der gleichen gedanklichen Faulheit rangehen sollten wie bei einer Umfrage. Denn wer wirklich gar keine Lust hat sich damit auseinanderzusetzen klickt gar nicht erst einen O-Maten an.
Außerdem erklärt es keineswegs Heators Kritikpunkt, das ein und dieselbe Frage gleichzeitig positiv und negativ formuliert ist.

Aber Hauptsache du hast was kluges gesagt.

€: naja wie zu erwarten, hast du natürlich eh keine Lust über den eigentlichen Inhalt zu reden, dann lassen wir das
 
Zuletzt bearbeitet:

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Richtig.
Aber man kann ja unkomplizierte Dinge tun, bspw.:
  1. Wirkich gute Fragen-Formulierung. Die könnten bspw. 1 Monat vorher veröffentlicht werdern, damit Medien Zeit habem, die Fragen zu reviewen.
  2. Tweaks wie bspw Überspringen zu erklären ("Du kannst eine Frage überspringen, wenn sie dir nicht wichtig ist oder du sie nicht verstehst. Andernfalls kann deine Antwort dazu dein Ergebnis verzerren.")

Zumindest Ersteres wird btw bei dem tatsächlichen Wahlomat btw durchaus gemacht. Ich kenne Leute aus dem Studium, die an früheren Ausgaben mitgearbeitet haben und die machen sich durchaus eine Menge Gedanken über die Formulierung, aber da geht es halt um den BPB-Wahlomat. Das Problem sind eher die Fragen, die gestellt werden, weil man bei der BPB arg darauf achtet, dass genug Differenzierung zwischen den Parteien ermöglicht wird und gleichzeitig die Zahl der Fragen nicht explodiert.



Ne er soll eine Entscheidungsgrundlage darstellen, was schon mal impliziert, dass die Leute idR nicht mit der gleichen gedanklichen Faulheit rangehen sollten wie bei einer Umfrage. Denn wer wirklich gar keine Lust hat sich damit auseinanderzusetzen klickt gar nicht erst einen O-Maten an.
Außerdem erklärt es keineswegs Heators Kritikpunkt, das ein und dieselbe Frage gleichzeitig positiv und negativ formuliert ist.

Aber Hauptsache du hast was kluges gesagt.

Alter, bist du ein Bot? NPC? Du siehst nicht mal den Widerspruch IN DEINEM EIGENEN POST? Ist ja herzerweichend, dass du denkst, Leute "sollten" gedanklich fitter sein als bei einer Umfrage, aber das ist aus zig verschiedenen Gründen völlig offensichtlich nicht der Fall, wenn du dich im Internet durch etwas durchklickst vs. mit einem echten Menschen am Telefon oder in persona zu reden.
 
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SPD 72.5%
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Bin im Herzen wohl ein Sozi :deliver:
 
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Das hilft jetzt nicht direkt weiter. (Heil Olaf.)
Wenn Linke, CDU und FDP auf den selben Wert kommen, ist der Fragebogen nicht gut genug. Viel zu wenig Fragen, viel zu allgemein.
 
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Was für Quatschfragen sheesh.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Naice
 

Deleted_228929

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Lustig wie bei vielen (auch mir) die SPD ganz vorne liegt. Legen ja auch in Umfragen gut zu. Muss am tatkräftigen Wirken ihres beliebten Außenministers liegen. :deliver:
 
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Bin im Herzen wohl ein Sozi :deliver:
Sind wir das nicht alle? :troll:

@Topic
Ich finde sowas wie den (echten) Wahlomat eigentlich sehr praktisch für eine Demokratie, weil es im besten Fall dazu beiträgt, dass die Wähler stärker nach ihren tatsächlichen Interessen wählen als nach irrigen Vorstellungen.
Imo sollte es eine ausführlichere Version geben, die mehr Programmpunkte abdeckt und bei wichtigen Themen mehr ins Detail geht. Dazu sollte man besser managen können, welche Themen einem wichtig sind.
Man kann ja doppelt gewichten, aber das ist bei weitem zu grob, um den Wayne-Faktor mancher Fragen gegenüber der Bedeutung anderer abzugrenzen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Also wenn er Digitalisierung so auf das Level von kA Estland oder so hinbekommen würde und dabei die Klimaziele einhält, würde mir das ehrlichgesagt schon mehr als reichen. Was soll er denn noch machen bzw. der/die Kanzler/in? Migration wäre ein für mich persönlich wichtiges Thema, aber fürs Erste wäre ich schon geschockt, wenn jemand nur eines der Themen in der Griff bekäme.
 

Das Schaf

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Also wenn er Digitalisierung so auf das Level von kA Estland oder so hinbekommen würde und dabei die Klimaziele einhält, würde mir das ehrlichgesagt schon mehr als reichen. Was soll er denn noch machen bzw. der/die Kanzler/in? Migration wäre ein für mich persönlich wichtiges Thema, aber fürs Erste wäre ich schon geschockt, wenn jemand nur eines der Themen in der Griff bekäme.
Das Ding ist doch eh dass er zwei Themen hat für die er und seine Partei nun wirklich nicht gerade vorbildlich stehen oder?
 

Benrath

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Und die recht peinliche Antwort auf die Frage nach einem dritten Thema. Komisch ich dachte migration wäre dir so wichtig?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Und die recht peinliche Antwort auf die Frage nach einem dritten Thema. Komisch ich dachte migration wäre dir so wichtig?
Ist sie auch, aber erstens sind sich gegenwärtig ja immerhin (fast) alle einig, dass wir nie wieder 2015 machen und zweitens kann Laschet das wohl gerade wegen der Afghanistan Situation kaum offen sagen, ohne von der bescheuerten Refugees Welcome Anhänger in allen Medien zerfleischt zu werden.
 
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Finde es tatsächlich etwas besorgniserregend dass man einen potentiellen Bundeskanzler Laschet mit einer derart simplen Frage aus dem Konzept bringen kann.

@HeatoR: Er hätte trotzdem ruhig noch ein paar andere Punkte aufzählen können als sich einen abzustammeln. Souverän geht anders und von einem Bundeskanzler sollte man das erwarten.
 
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Die Antwort ist natürlich mega-schwach.
Er hätte ja auch sagen können: "Natürlich gibt es in jedem Bereich, in jedem Resort Themen, die anstehen und auch wichtig sind. Besonders hervorheben wütrde ich aber an dieser Stelle die beiden, die ich Ihnen gerade genannt habe -- Digitalisierung sowie wirtschafts- und sozialverträgliche Klimapolitik."

Dass er das nicht tut, zeigt halt wieder einmal mehr, dass er nicht besonders kompetent / kluk ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das unterstellt ihm auch hoffentlich niemand :D Ich glaube es gibt kaum jemanden, der Laschet für gut oder geeignet hält. Die einzige Frage ist, ob die anderen noch schlechter und ungeeigneter sind oder nicht oder ob man evtl. eher nach Partei als nach Kandidat wählt. Ich habe aber jedenfalls noch nie jemanden getroffen, der Laschet wirklich toll fand.
 

Benrath

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Das hat jetzt aber auch drei Posts gebraucht. Der Doppelstandard fällt kaum auf...
 

parats'

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Du solltest mittlerweile wissen, dass für heator eigentlich nur Merz aus der CDU so wirklich in Frage gekommen wäre.
Zum Glück haben wir mit der FDP aber sowieso eine wählbare Partei, die durch die Bank mit Kompetenz besetzt ist.
 
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