Etwas OT.
@pinko:
Ich bin ein reiner Schlafzimmer-Gitarrist und Pseudo Mixing-Nub, der letztens etwas Geld in sein Hobby gesteckt hat (aber sich wirklich gerne damit beschäftigt, Musiktheorie sauge ich auf wie ein Schwamm und übe laaaangsam ... dauert eben, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen), ein paar Effektpedale für meinen Marshall-Amp, die bunten Kisten machen Spaß. Cubase ist quasi die Parallelversion, wenn ich z. B. was probieren will und der Röhrenamp zu Ruhezeiten nicht die gaaaaanz so gute Idee in einer Mietwohnung ist (den kann man sonst recht gut in angemessener Lautstärke zocken, bisher keine Beschwerden).
Die Komfortzone zu verlassen ist halt das Problem, um sich mal ne Altherrenband zu suchen. Von nix kommt halt nix. Aber arbeite dran.
Einen reinen Mixing-Controller mit Fadern zu kaufen dachte ich vorher auch schon nach... mein MIDI-Keyboard hat auch schon welche, die auch brav in Cubase zugewiesen sind, nutze die nur zu wenig ;/
Das Streaming Deck dagegen funzt erstaunlich gut! Und nutze die Buttons jetzt schon sehr gerne.
Ist halt das Risiko mit der Zukunftssicherheit, falls iiiiirgendein Win 10- oder Cubase-Update hier was zerschießt in 1 oder 2 Jahren nichts mehr geht. Das nehme ich aber in Kauf, weil ich einfach nicht alle Tastenkürzel im Kopf haben kann und ich eher "visueller" Mensch bin.
Das es gerade Cubase als DAW geworden ist ... eher Zufall. Hatte Ableton und Reaper zuvor probiert, kam mit denen nicht wirklich zurecht. Vllt. war es auch einfach die Überforderung, weil du als blutiger Anfänger vor lauter Schaltflächen und Minibuttons GAR NICHTS peilst. Mit Cubase-Elements wurde ich warm, hatte dann vor paar Monaten das Upgrade zu Pro 10.5 gemacht (und selbst mit meinen paar Skills nichts bereut!). Bedienung geht soweit, nach einem tollen 40 Stunden-Tut von Holger Steinbrink. Toller Typ.
Ich mag das Bedienkonzept und finde mich allgemein schon super zurecht, nur dass man logischerweise die eigenen und externen Plugins nach und nach lernen muss. Dass mein Gitarrenlehrer ebenfalls Cubase nutzt, habe ich erst später herausgefunden, man kam bisher wenig dazu. Kann man bissel fachsimpeln, obwohl die Zeit viel zu schade dafür ist
Nun heißt es "nur" noch was zu produzieren. Entweder isses meistens einfach zuviel Genudel oder das genaue Gegenteil - zu langweilig. Es tut beim Abspielen echt echt weh, wie mies das Timing bei bei eigenen Aufnahmen noch ist, trotz Quantisierung usw. Aber hey, es macht immerhin Spaß, man wird doch langsam besser und das freut einen eben
[OT-Ende]
Wer z. B. streamt oder/und sowas wie das (gefloppte?) Optimus-Keyboard mit LCDs für jede Taste vor Jahren noch kennt und sowas in klein will, mal eben so 250 Flocken dafür erübrigen kann, sollte mal gucken. Will keine Werbung machen, aber: Geiles Teil.