Let the Quotewars begin
was wiederrum eine behauptung von dir ist. mich haben schon die deppen auf dem gym genervt, man hätte ohne die dummen locker 50% mehr stoff durchziehen können.
Wie es wiederum eine Behauptung von dir ist.
was folgendermaßen einfach nur eine behauptung von dir ist. ich sage es ist andersherum. die oberen 10% sind volkswirtschaftlich wahrscheinlich so wichtig wie die unteren 50%. in der zukunft, wenn körperliche arbeit zunehmend bedeutungslos wird, werden die zahlen wahrscheinlich noch drastischer.
Ich sag doch schon selber, dass es eine quasi nicht belegbare These, thx captain obv.
sicher, bin ich total für. wird zwar nie zu der gesellschaft von gleichen führen, die sich manche erträumen, weil menschen nicht gleich sind, aber würde die gesamtgesellschaft sicher besser machen.
immerhin, aber dieser Sozialdarwinismus mein lieber Scholli. Schön dass du in der obener Klasse bist? bzw es zumindest denkst.
spiegel und so. letztendlich hast du halt auch nur irgend ein gefühl, was du wohl ganz gut finden würdest wie es sein sollte. belegen kannst du es auch nicht, aber alle anderen sind wie immer doof.
Ich hab eigentlich 0 wirkliche Meinung zur Inklusion, aber immerhin hab ich Vorträge von Leuten wie Heckman gesehen, so dass mir die Haare zu Berge stehen, wenn Leute von Dingen reden, von denen sie keine Ahnung haben. Was sind denn 50 % verpasster Stoff? Was weisst du überhaupt noch von dem Stoff aus deiner Schulzeit? Wahrscheinlich bist du froh, wenn du noch nen Dreisatz hinbekommst? Paar Geschichtszahlen auswendig kennst und immerhin noch Englisch kannst, wobei dass nur Grundlagen gelegt hat in der Schulzeit.
man nehme eine handvoll schulen in denen schüler mit ähnlichem hintergrund und ähnlichem wissensstand lernen. man stecke in eine hälfte davon in die, sagen wir, 10te klasse ne handvoll behinderte und von mir aus sozialarbeiter und ziehe die ganze inklusionsnummer durch. nach 2-3 jahren vergleiche man in anonymisierte, standardtisierten tests die leistungen aller schüler und schaut ob sich unterschiede ergeben oder nicht.
BRavo, bisschen komplizierter ist das Randomsampeln aber schon. Dann kommen xyz Probleme auf die Studie zu, dass Eltern wie du, nicht einsehen warum ihr Kind in die Treatmentgruppe muss etc. Die Messung des Treatment effects über sandardtisierte Tests ist auch fraglich und ob der Effekt nach 2-3 Jahren sichtbar ist, ist eigentlich der größte Bullshit. Das Argument ist, dass die Kinder langfristig sozialeres Verhalten lernen. Eventuell ist das erst in 20 Jahren sichtbar. VIelleicht nichtmal sichtbar anhand von sozio ökonomischer Variablen wie Einkommen.
Für dich noch mal langsam. Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass es je eine Studie zu einem solchen Randthema geben wird, die die Frage zufriedenstellend beantworten können wird. Die Kosten dazu werden das nicht rechtfertigen. Hoffnung besteht auf eine Art Naturalexperiment oder Ländervergleiche wo man das vielleicht mal vergleichen kann.
selbst wenn wir annehmen, dass das so ist. warum soll das so sein? das ist so eine verschwendung von lebenszeit und ressourcen. als ob man 14-18 jährigen nicht was ordentliches beibringen kann. kein wunder, dass hier locker bis 25/30 studiert wird und dannach noch weiter ausgebildet (referendariat, AiP usw.), während in anderen ländern leute mit 23 fertige anwälte/ärzte/ingenieure was auch immer sind.
ACh ja die anderen Ländern in denen es immer so viel besser läuft, gibts bei denen nicht laut fragman die Inklusion usw? Wie gesagt, was weisst du noch von deiner Schulzeit? Sonst kann man seine Schul- und Uniabschlüsse eher als Signal für den Arbeitsmark ansehen. Den Firmen ist quasi egal was du wirklich an der Schule und der Uni gelern hast. Da ist mir eine vernüftige SOzialisierung doch lieber. Natürlich wird eine gewisse Allgemeinbildung vermittelt, aber du tust ja so als würdest du in der Schule schon was weiss ich was lernen fürs Leben.
Des weiteren wieder an Heckman verwiesen und die These das gewisse soft skills wesentlich entscheidender für deinen Lebensweg sind als "Stoff" und IQ