Der Lehrerberuf, Behinderte Kinder und Inklusion

parats'

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Du vermischt da glaube ich was Heator.
Die Schule dient dazu uns zu einem rechtschaffenen und mündigen Bürger zu erziehen. Schule dient nicht primär dazu uns auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten, dies geschieht erst in der fachbezogenen Ausbildung.

Ich gebe dir Recht, dass ohne eine vernünftige Bildung eine Teilnahme an der Arbeitswelt schwierig wird. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Schule keine arbeitsbezogene Bildung vermitteln soll.
 

Tisch

Frechdachs
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Religion ist ausgeklammert, das ist als Fach zwar schädlich und hat nichts an Schulen zu suchen, kann aber ja durch das durchaus sinnvolle Fach Ethik ersetzt werden.

Lange kein Religionsunterricht mehr besucht und
auch in kein Religionsschulbuch reingeguckt, wa?
Da hat sich viel getan.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Das führt jetzt in eine andere Richtung, aber da hat sich in der Tat viel getan. Die konfessionelle Trennung gehört aber abgeschafft. Die Deutungshoheit nicht dem jeweiligen Tempel zu überlassen tut aber Not. Und Mitspracherecht der Kirchen bei der Ausbildung muss raus.
 

Moranthir

GröBaZ
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Lange kein Religionsunterricht mehr besucht und
auch in kein Religionsschulbuch reingeguckt, wa?
Da hat sich viel getan.

Jetzt kritisiere doch nicht den einzigen Punkt, bei dem MV jemals Recht hatte. Wie Tür sagte, sollte die Kirche kein Mitspracherecht in Bildungsdingen haben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
@benrath
wow, der guardian kritisiert elitismus. gleich sagst du auch noch, dass die zeit was gegen abschiebungen hat. ist doch klar, dass so ein linkes blatt was gegen den klassenfeind hat.aber als ich das letzte mal nachgeschaut habe standen ein paar der besten unis dieser welt in England. nicht in schweden oder finnland. englands schulen muessen im moment eher ihr moslemproblem auf die reihe kriegen als sich über das aufzuregen, was ergebnisse liefert.

http://m.faz.net/aktuell/politik/au...ulen-zusammenprall-der-kulturen-12982581.html
 
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Hab das schon so oft in diesem Forum geschrieben.

Wenn Inklusion gut durchgeführt wird:
Dann profitieren ALLE Schüler davon. Die guten und auch die sehr guten. Im schlimmsten Fall haben Studien gezeigt, dass sie "nur" soziale Aspekte vermittelt bekommen.


By the way.. heute wieder was gelernt: Es heißt in ein paar Jahren sowieso nicht mehr Inklusion, sondern Diversity Management. Denn Inklusion bedeutet ja, dass es eine normale Gruppe gibt in die wir andere inkludieren wollen. Wir sind aber alle normal udn deswegen macht das ja wenig Sinn.

Diversity Management klingt nur leider so wie Facility Manager...


Schule hat ganz viele Funktionen. Bildung, Erziehung, Vorbereitung, Gemeinschaft, Werte/Normen, Selektionsfunktion etc.
Alle sind wichtig.
 

Moranthir

GröBaZ
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Als VWL-Mensch finde ich es irgendwie erschreckend, dass die Ansicht, dass Schule nur der Humankapitalsteigerung dient, unter Forenteilnehmern weiter verbreitet scheint, als unter Bildungsökonomen. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie es zu so etwas kommt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wir sind nicht alle normal. Wer Behindert ist, ist nicht normal, sondern hat einen schweren Defekt. Deswegen ist er kein schlechterer Mensch, aber dieses Dummsprech bei dem alles gleich sein soll ist zum kotzen und gipfelt darin, dass Taubstumme Elterb ihren Kindern die Operation verweigern, durch die sie hoeren koennten, weil es ja normal sei Taubstumm zu sein und man sich deswegen nicht operieren lassen muesste.
 
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Realitätsfremdes Elitistengeprolle weil man sonst im Leben nichts hat? Und bist du sicher, dass du das nicht erwartet hast? :troll:
 

Benrath

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Als VWL-Mensch finde ich es irgendwie erschreckend, dass die Ansicht, dass Schule nur der Humankapitalsteigerung dient, unter Forenteilnehmern weiter verbreitet scheint, als unter Bildungsökonomen. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie es zu so etwas kommt.

Ich auch, aber dafür hast du dann ja auch wieder Leute wie Mackiavelli die auf Basis von gesundem Menschenverstand urteilen.

Die Leute sehen nur das eine Ende der Inklusion.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Dann zeig doch mal diese Studien, die zeige sollen wie toll die begabten Schüler von Inklusion profitieren sollen und vor allem von wem sie durchgeführt wurden und von wem finanziert.

schnelles googlen und wikien zeigt erstmal nur, dass inklusion umstritten ist, weil es keine fundierte pruefung der effekte auf alle beteiligten gegeben habe. hoert sich alles andere als eindeutig an im sinne von: die guten schueler profitieren von inklusion.
 
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Teegetraenk

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Was bitte haben gute Schüler von ihrem Gymnasium in der jetzigen Form? Jeder Schüler, der sich für irgendein Fach auch außerhalb der Schule interessiert, macht doch Abi im jeweiligen Fach mit 1,0 im Schlaf. An der uni sind dann alle nach 2 Monaten auf dem selben Niveau. Dieses pseudo-Denken, das Gymnasium würde intelligente und willige Schüler fordern/fördern und diese Fortschritte würden durch Inklusion behindern ist doch eine absolute Legende.. In Norditalien beispielsweise haben sie Inklusionsraten von fast 100%, wüsste jetzt nicht, dass norditalienische Abiturienten soviel ungebildeter wären als ihre deutschen Pendants.

Die ganze Diskussion erinnert an die Waffendiskussion in der USA. Während dort abstruse Theorien diskutiert werden a la bewaffnet alle Kindergärtner oder "umso mehr Waffen umso höher die Sicherheit", lebt der Großteil der freien Welt ziemlich gut mit deutlich strengeren Waffengesetzen und schüttelt ungläubig mit dem Kopf.

So manchem hier im Forum hätte die Inklusion eines behinderten Menschen für seine soziale Kompetenz eventuell ganz gut getan.
 
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Dann zeig doch mal diese Studien, die zeige sollen wie toll die begabten Schüler von Inklusion profitieren sollen und vor allem von wem sie durchgeführt wurden und von wem finanziert.

schnelles googlen und wikien zeigt erstmal nur, dass inklusion umstritten ist, weil es keine fundierte pruefung der effekte auf alle beteiligten gegeben habe. hoert sich alles andere als eindeutig an im sinne von: die guten schueler profitieren von inklusion.

Dein Google Fu ist scheinbar nicht so stark

http://www.news4teachers.de/2014/01...chueler-profitieren-starke-halten-ihr-niveau/

Das sagt zumindest (wie ich es auch gesagt hab) dass im schlimmsten Fall die guten Schüler NICHT drunter leiden. Und dann gibt es ja kein Argument mehr gegen Inklusion in diesem Fall.

Hab hier über die Jahre bereits Links geposted und kein Bock es nochmal zu machen.
 
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Wenn man Abi halt nicht als was elitäres haben will, müsste man sich eben noch was für den Übergang zum Studium überlegen, denn wenn mancher in der Schule nicht mal lernt wie er richtig lernt (was ja auch durchaus individuell ist), weil man das Abi im Schlaf schafft, dann ist das einfach ein Beweis dafür, dass da irgendwas schief gelaufen ist. Ganz egal ob derjenige dann irgendwas brotloses oder was sinnvolles für den Arbeitsmarkt studiert.
 
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Die Deutschen und ihr Abi... Andere Länder haben nur eine Schulform und sind sowohl in der Masse als auch in der Leistunsgspitze uns vorraus.

Das Abitur ist nichts besonderes im weltweiten vergleich.
 
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Präambel: Ich bin körperlich behindert und angehender Lehrer. Hatte ein gutes Abitur und auch im Studium gute Noten. Komme aus Bayern. Werde nach dem Referendariat voraussichtlich auswandern.

Zum Abitur: Das Abitur ist ein Witz. Wer sich darauf was einbildet, feiert auch Meisterschaften des FC Bayern München. Wobei der eigentliche Witz im bayerischen Schulsystem der qualifizierende Hauptschulabschluss ist. Den könnten wahrscheinlich normal intelligente Siebtklässler schon hinkriegen, wenn man sie ließe.

Ich will Lehrer sein, weil...
1. Ich denke, dass ich es besser machen kann als der Durchschnitt.
2. Ich tatsächlich Freude daran habe, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und denen was beizubringen.
3. Ich kein Interesse daran habe, meine Arbeitskraft dem freien Markt zur Verfügung zu stellen. Wäre ja noch schöner. :troll:

Einige Anmerkungen:
- Inklusion von körperlich behinderten Kindern klappt einigermaßen, die von geistig behinderten (das fängt imho schon weit vor der amtlichen Feststellung einer Behinderung an) weniger. Hauptgrund dafür ist schlicht, dass es an Personal und Geld mangelt. Stichworte: Lernumgebung, Klassengröße. Wenn vorne ein Typ steht, und sich 6 Kinder nicht mal 5 Minuten auf irgendetwas konzentrieren können, während die anderen 20 zwischen Lethargie und Wochendendplanung changieren, ist das für den Typen da vorne auf jeden Fall ziemlich stressig.

- Ich bin eigentlich ein zurückhaltender Mensch, als Lehrer jedoch ziemlich auf Struktur bedacht. Heißt jetzt nicht, dass ich rumbrülle, aber eben klare Regeln formuliere und deren Einhaltung verlange. Das ist natürlich mit "Problemschülern" oft schwierig. Ne dicke Haut sollte man auf jeden Fall mitbringen, ansonsten ist man am falschen Ort. Entscheidend ist, dass man den Kindern verständlich macht, was sie da eigentlich in der Schule lernen. Viele Lehrer spulen halt ihr Programm ab und wundern sich dann, wenn ihnen die Kinder auf den Kopf scheißen.

- Manchmal sind Kinder großartig, manchmal echt furchtbar. Vor allem kommen viele der schwierigen Schüler aus Umfeldern, die zum Davonlaufen sind. "Bildungsfern" wäre da noch ein Euphemismus.

- Schule ist in erster Linie ein soziales Biotop. Da prallen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander, und dass das nicht reibungsfrei passiert, ist logisch. Aus meiner bisherigen Erfahrung (die ist natürlich gering), kann ich sagen, dass die meisten Kinder durchaus was lernen wollen. Nur wird ihnen das von den Eltern, ihrem Umfeld und auch der Schule alles andere als leicht gemacht. Allein, was man als Lehrer mit den Eltern mitmacht, ist absurd. Manchen sind ihre Kinder scheißegal, andere kommen dagegen bei ner 3 angerannt, weil ihr Kind niemals eine 3 schreiben würde usw. Das Hauptproblem ist, dass sich alle gegenseitig die Schuld zuschieben, während es im Bildungssystem schrittweise bergab geht.

- Bildung bedeutet für mich, dass die Kinder lernen, ihr Hirn zu benutzen. Egal ob beim Bestellen eines neuen Smartphones oder der Karriere-Entscheidung. Viele Jugendliche sind mit 16 schon so erschreckend abgestumpft, dass es echt wehtut. Da kommen viele tolle hirnlose Arbeitsbienen aus den Schulen.

Edit:
- Das dreigliedrige System ist Mist. Wie oben schon angedeutet, ist die Lücke zwischen Gymasiasten/Realschülern und Hauptschülern (Mittelschülern im Neusprech) gigantisch. Zwischen RS und GY sind die Unterschiede gar nicht mal so riesig, was v.a. daran liegt, das ein Zehntklässler von der RS ja auch in der Lage dazu sein soll, das Fachabitur zu machen. Auf dem Papier sollen das Mittelschüler (6-stufige HS) auch können, wenn man sich dann aber mal die HS-Lehrpläne anschaut, fragt man sich, ob die Kinder dort wirklich alle so blöd sind, oder nur von der Schule blöd gemacht werden.

Meiner Meinung nach müssen die Hauptschulen weg und das Abitur aufgewertet werden. Heißt: Weniger Abiturienten bei gleichzeitiger Aufwertung des mittleren Schulabschlusses und verbesserten Chancen, nach einer Berufsausbildung noch den akademischen Weg zu gehen.
 
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Die fehlende Wertschätzung von Ausbildungsberufen im Hochschulbereich ist meiner Meinung nach das größere Manko in unserem Bildungssystem. Ich frage mich wieso man für Leute mit Ausbildung, mittlerer Reife und Berufserfahrung nicht einfach den Zugang an FH's ohne weiteres ermöglicht. Die würden sowieso früh genug scheitern wenn gravierende Bildungsmängel vorliegen.
 

parats'

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Die fehlende Wertschätzung von Ausbildungsberufen im Hochschulbereich ist meiner Meinung nach das größere Manko in unserem Bildungssystem. Ich frage mich wieso man für Leute mit Ausbildung, mittlerer Reife und Berufserfahrung nicht einfach den Zugang an FH's ohne weiteres ermöglicht. Die würden sowieso früh genug scheitern wenn gravierende Bildungsmängel vorliegen.

Ausbildung + BOS = Fachabitur = Studiengang an der FH in der Fachrichtung

Nicht das Optimum, aber es war schon schlimmer.
 
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Die Deutschen und ihr Abi... Andere Länder haben nur eine Schulform und sind sowohl in der Masse als auch in der Leistunsgspitze uns vorraus.

Das Abitur ist nichts besonderes im weltweiten vergleich.
klar bräuchte man das Abi bestimmt nicht zwingend, aber unser Schulsystem wird halt auch nicht automatisch besser nur dadurch, dass man das Abi abschaffen würde. Man muss nun mal anhand von dem argumentieren was man aktuell hat ;)
 
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Strohmann? Wer plädiert denn für eine Abschaffung des Abiturs?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
na wenn man es behalten will, dann sollte man auch dafür sorgen, dass es eben was besonderes ist. aber natürlich hängt das mit dem niveau der universitäten zusammen. abitur heisst ja allg. hochschulreife. und wenn man sich anguckt was für vollpfeiffen mittlerweile locker durch die uni kommen, dann stimmt die bezeichnung halt auch. es müsste viel krasser gesiebt werden, sowohl an den unis, als auch dann im abitur, und zwar insbesondere in den billigfächern. in naturwissenschaften, medizin, jura wird früher oder später gesiebt. in ausdrucksethnologiekulturantrophologenkunst ist dagegen jeder vollidiot irgendwann akademiker, der seinen namen geradeaus tanzen kann.

@fragman
soll ich jetzt die "studie" für dich zerlegen, oder willst du selbst überlegen was ich daran alles angreifen würde. angefangen mit der finanzierung. was meinst du denn, wer die "studie" gefördert hat? bis über die frage wie repräsentativ rügen für deutschland, gerade für die ballungsgebiete wo es schon mehr als genug problemfälle ohne behinderung gibt, ist.

kritisch dazu auch: http://www.institut-fuer-menschenre...nes_inklusiven_bildungssystems_31_03_2011.pdf
 
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Was soll denn das "Sieben" gesamtgesellschaftlich bewirken?
Was wären die positiven effekte auf die Gesellschaft wenn nur noch 0.1% der Schüler auf die Uni gehen dürften?

Hab 5s gegoogled und dir einen Link zu einer Studie gegeben. Das muss dir reichen, weil nach mehr hattest du nicht verlangt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nene ich habe nach einer studie verlangt, die eindeutig zeigt, dass starke schüler nicht von der inklusion negativ beeinflusst werden. und zwar in höheren klassen. die grundschule ist nichts weiter als ein weiterer kindergarten, begabte kinder können den grundschulstoff bereits vor der einschulung. da könnte man auch die ganze klasse mit behinderten vollstellen.

was das sieben bringen soll? dass 1. nur diejenigen zugang zu bestimmten berufen kriegen, die auch wirklich dafür qualifiziert sind und 2. nicht millionen von studenten nutzlose spaßfächer studieren, für die es keinerlei bedarf auf dem arbeitsmarkt oder in der gesellschaft gibt (in der quantität).
 
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Du hast nicht nach höheren Klassen gefragt.
Dann zeig doch mal diese Studien, die zeige sollen wie toll die begabten Schüler von Inklusion profitieren sollen und vor allem von wem sie durchgeführt wurden und von wem finanziert.

Grundschüler sind auch Schüler. Aber verschiebe den Goalpost ruhig.

Schön dass du bestimmen kannst was "nutzlose Spaßfächer" sind. Naja, ich kling mich aus der Diskussion mit dir heraus, da du eine verquerte Wahrnehmung hast.

Nur noch eins: Ob man Inklusion nun toll findet oder nicht, Deutschland hat die http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Konvention_über_die_Rechte_von_Menschen_mit_Behinderungen unterschrieben die uns verpflichtet Inklusion überall einzubauen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nein, das stimmt nicht, ist eine fehlinterpretation eines vertragswerks. deutschland hat sich NICHT verpflichtet geistig behinderte stets in normalen klassen zu unterrichten. hat übrigens auch der lehrerverband NRW festgestellt.

Was bitte haben gute Schüler von ihrem Gymnasium in der jetzigen Form? Jeder Schüler, der sich für irgendein Fach auch außerhalb der Schule interessiert, macht doch Abi im jeweiligen Fach mit 1,0 im Schlaf.

eben das ist das problem. alle machen sich ständig gedanken über das untere leistungsspektrum, aber wir verpassen so viele möglichkeiten das obere leistungsspektrum zu fördern. was gibt es denn für möglichkeiten, außer eine klasse zu überspringen? es gibt so viele talente, die schon mit 16-17 locker auf uni niveau lernen könnten und entsprechend schneller mehr wissen erlangen könnten.
 
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Strohmann? Wer plädiert denn für eine Abschaffung des Abiturs?
Dann kann ich dich genauso gut fragen, wer sagt, dass Abi etwas besonderes ist? Wir argumentieren doch genau, dass es das sein sollte, das man aber davon weit entfernt ist.
Der Vergleich, dass andere Länder mit einer einzigen Schulform ein besseres Schulsystem haben, ist halt auch erstmal extrem vage und liegt wohl kaum primär daran, dass wir eben (mehr oder minder) dreigliedrig fahren.
 
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nein, das stimmt nicht, ist eine fehlinterpretation eines vertragswerks. deutschland hat sich NICHT verpflichtet geistig behinderte stets in normalen klassen zu unterrichten. hat übrigens auch der lehrerverband NRW festgestellt.



*seufz* Bitte den Link zum Lehrerverband NRW. Ich finde nur Kritik des LVB an der Umsetzung in NRW. Kein Wort über die deiner Meinung nach "Fehlinterpretation".
 

Tür

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Wir haben das sozial sich am meisten reproduzierbarende Schulsystem Europas. Das liegt eindeutig an der Dreigliedrigkeit. Da wird sozial Unten viel Potential verschwendet. Das bestätigt die OSZE Jahr um Jahr.
 
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Wir haben das sozial sich am meisten reproduzierbarende Schulsystem Europas. Das liegt eindeutig an der Dreigliedrigkeit. Da wird sozial Unten viel Potential verschwendet. Das bestätigt die OSZE Jahr um Jahr.
Exakt. Das wollen aber viele nicht wahrhaben. Leider.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wir haben das sozial sich am meisten reproduzierbarende Schulsystem Europas. Das liegt eindeutig an der Dreigliedrigkeit. Da wird sozial Unten viel Potential verschwendet. Das bestätigt die OSZE Jahr um Jahr.

ist das so? oder bleibt oben einfach immer oben und unten immer unten?
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...eg-die-neue-klassengesellschaft-12827187.html

@fragman
steht mit quelle in wiki. kannst ja auch den vertragstext zur hand nehmen: http://www.lwl.org/lja-download/dat...oku/1288330256_0/UN-Konvention_Artikel_24.pdf

insb. liegt der fehlschluss in der missdeutung von art. 24 II a:
"
(2) Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass
a) Menschen mit Behinderung nicht aufgrund von Behinderungen vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und dass Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen und obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden"

wenn jemand das klassenziel zB. eines gymnasiums nicht erreichen kann, dann wird er nicht ausgeschlossen, weil er behindert ist, sondern eben weil er dieses klassenziel nicht erreichen kann. genauso wie nicht behinderte schüler in diesem fall ausgeschlossen werden. es wäre auch schlichtweg ungerecht gegenüber nicht behinderten, wenn diese für ihre versetzung kämpfen müssten und aufgrund schlechter leistungen ev. sitzenbleiben oder das gymnasium verlassen müssen, während andere durchgezogen werden.
 
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Tür

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Es wird nie eine gleiche "Klasse" geben, aber die durchlässigkeit ist in Deutschland die niedrigste, Herr Strohmann

Sonst wärs doch in andern Ländern gleich

edit: Der Artikel, die Methodik ist ja grauenhaft. Daraus ein Allgemeinplätzchen backen zu wollen geht ja mal gar nicht
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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und wo genau soll der nachweis für die kausalität sein?
worin zeigt sich denn die fehlende soziale mobilität in deutschland? hast du dir die oecd studie mal genau angeschaut?

und dir ist schon klar, dass der artikel lediglich eine art buchbesprechung ist. welche methodischen schwächen des buches kannst du denn aus dem artikel ablesen? oder hast du ihn etwa nicht ganz gelesen?

ich kann dir das buch nur wärmstens empfehlen. http://press.princeton.edu/titles/10181.html
 
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eben das ist das problem. alle machen sich ständig gedanken über das untere leistungsspektrum, aber wir verpassen so viele möglichkeiten das obere leistungsspektrum zu fördern. was gibt es denn für möglichkeiten, außer eine klasse zu überspringen? es gibt so viele talente, die schon mit 16-17 locker auf uni niveau lernen könnten und entsprechend schneller mehr wissen erlangen könnten.

Schneller mehr wissen aha aha, gibt doch inzwischen g8. Dann beschwert man sich das die leute nach schule und studium direkt mit nem burnout ins berufsleben einsteigen. Leistungsmaximierung (dann auch noch primär für die wirtschaft wie das bei dir so mitschwingt) kann doch nicht die handlungsmaxime einer gesellschaft sein. Die menschen sind nicht da um der wirtschaft zu dienen. Umgekehrt muss das funktionieren.
Ausserdem hat man doch privat 8495948594859458 möglichkeiten seinem ach so intelligentem elitekind ausserschulische aktivitäten aufzuzwingen wenn man meint es lernt in der "verwässerten" schule nicht genug. Machen doch die meisten eltern die der meinung sind ihre kinder müssten ganz besonders elitär sein, mit stark variablem erfolg. Zusätzlich mehr machen ist immer möglich gibt ja auch an jeder schule noch 454857 freiwillige ags die man besuchen kann wenn der normale stoff nicht genug erscheint. Umgekehrt aber einer möglichst breiten bevölkerungsschicht den zugang zu höherer bildung verwehren zu wollen weil freiwillige angebote nicht gut genug sind? Was soll denn sowas? Ein hohes allgemeines bildungsniveau ist verdammt erstrebenswert 20% abgekapselte elite im elfenbeinturm nicht gerade.
Harvard empfiehlt den highschool schülern denen sie zusagen schicken inzwischen sogar sie sollen zwischen schulabschluss und studienbeginn ein gap year einlegen weil die leute sonst nach dem abmühen auf die elite schule zu kommen direkt mit burnout dort anfangen. Aber hey, schneller schneller, mehr mehr, die wirtschaft verlangt danach! Good idea.

was das sieben bringen soll? dass 1. nur diejenigen zugang zu bestimmten berufen kriegen, die auch wirklich dafür qualifiziert sind und 2. nicht millionen von studenten nutzlose spaßfächer studieren, für die es keinerlei bedarf auf dem arbeitsmarkt oder in der gesellschaft gibt (in der quantität).

Und denkst du die leute die jetzt entartete studienfächer pardon "nutzlose spassfächer" studieren kommen ohne abitur und studium leichter irgendwo unter? Wenn man schon arbeitslose haben muss dann bitte wenigstens mit guter bildung, ist mir allemal lieber als die andere alternative.
 
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grundsätzlich ist die vorstellung von sozialer mobilität ein wichtiges werkzeug, um das system zu stabilisieren. quasi die karotte, der die menschen aus schwächeren schichten nachlaufen können. dass man die karotte gar nicht braucht, verstehen leider nur wenige.

und dass trottel leider zu 90% neue trottel produzieren, kann z.b. jeder lehrer oder auch handwerksmeister, der mit schulabgängern zu tun hat, bestätigen. es kann doch nicht das ziel des bildungssystems sein, die trottel bewusst dumm zu halten.
oder etwa doch? :troll:

edit:
bzgl. "spaßfächer": mit den spaßfächern findet man genauso leicht arbeit wie mit den "ernsten" fächern. die jobs sind halt schlechter bezahlt. das weiß aber jeder, und das ist auch absolut logisch. ich habe beide seiten gesehen, und habe mich ganz bewusst für den lehrerberuf entschieden. (hab nen BA in informatik, jaja lol BA usw.) warum ist simpel: in großunternehmen arbeiten ist bis auf die bezahlung doof. und selbstständig machen kann ich mich auch auf basis anderer erwerbsquellen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Und denkst du die leute die jetzt entartete studienfächer pardon "nutzlose spassfächer" studieren kommen ohne abitur und studium leichter irgendwo unter? Wenn man schon arbeitslose haben muss dann bitte wenigstens mit guter bildung, ist mir allemal lieber als die andere alternative.
natürlich kommen die irgendwo unter, weil sich kein mensch sagt "och, wenn ich nicht kulturanthropologie studieren kann, dann beziehe ich halt hartz4". sondern sie würden gezwungenermaßen etwas vernünftiges lernen.

Ein hohes allgemeines bildungsniveau ist verdammt erstrebenswert 20% abgekapselte elite im elfenbeinturm nicht gerade.

als ob das eine das andere zwingend bedingt. man kann auch ein allgemein hohes bildungsniveau haben und zusätzlich die oberen 10-15% besonders fördern.

Schneller mehr wissen aha aha, gibt doch inzwischen g8. Dann beschwert man sich das die leute nach schule und studium direkt mit nem burnout ins berufsleben einsteigen.

es beschweren sich die, die sowieso nie aufs gymnasium gehört haben. wer in der 5ten klasse schon nachhilfe braucht um noch mitzukommen, ist schlichtweg auf der falschen schulform.
das problem wurde hier doch schon angesprochen. warum muss abitur und studienabschluss der standard sein? was war falsch daran mittlere reife als standard zu haben? die berufe, für die heute studiert wird, wurden früher ganz ohne probleme von menschen mit realschulabschluss ergriffen.

grundsätzlich ist die vorstellung von sozialer mobilität ein wichtiges werkzeug, um das system zu stabilisieren. quasi die karotte, der die menschen aus schwächeren schichten nachlaufen können. dass man die karotte gar nicht braucht, verstehen leider nur wenige.

und dass trottel leider zu 90% neue trottel produzieren, kann z.b. jeder lehrer oder auch handwerksmeister, der mit schulabgängern zu tun hat, bestätigen. es kann doch nicht das ziel des bildungssystems sein, die trottel bewusst dumm zu halten.

damit hast du vollkommen recht! das ziel ist es aber nicht die unbegabten dumm zu halten, sondern sie soweit einzubinden, dass sie keinen stress in der gesellschaft machen ohne die leistungsträger dabei zu behindern. was meinst du warum wir sowas wie soziale mindessicherungen haben? weil es der menschenwürde entspricht? plz. es hält die unterschicht schlicht davon ab destruktiv zu werden und so war es von anfang an konzipiert. wir haben dem ganzen erst später den schönen mantel übergestülpt.
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Die Abschlüsse der Eltern prognostizieren in keinem Land stärker die Abschlüsse der Kinder als in D.

Ich habe den Artikel komplett gelesen, deswegen der edit. Es ist eine kritisierte Einzelmeinung. Ja heilige Tiefseebohrinsel, Batman!
Alleine die Tatsache dass er in Zeiten zurückgeht in denen die soziale Mobilität viel geringer war und viel direkter über Herkunft kam als heute. Alles andere als den Zusammenhang zu finden hätte jeden Historiker überrascht. Und natürlich gibt es auch heute noch viele Vorteile von Kindern der Oberschicht. Niemand den ich kenne will eine komplette Gleichmachung der Bildungschancen, das ginge nur wenn man die Kinder bei der Geburt den Eltern weg nimmt. Was aber schon möglich sein sollte ist die monetäre Einschränkung zu verhindern und den Einfluss der Bildung auf die Kinder zu minimieren (Indem man Benachteiligte fördert, nicht indem man Bevorteilte benachteiligt, nicht dass hier der nächste Strohmann kommt).
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Was aber schon möglich sein sollte ist die monetäre Einschränkung zu verhindern und den Einfluss der Bildung auf die Kinder zu minimieren (Indem man Benachteiligte fördert, nicht indem man Bevorteilte benachteiligt, nicht dass hier der nächste Strohmann kommt).

bin ich voll für. wenn du mir jetzt noch erklärst, wodurch genau in deutschland das geld der eltern den bildungserfolg bestimmt? im gegensatz zu vielen ländern haben wir kein schulgeld, weitgehend kostenlose schulbücher usw. usf.
 
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die annahme, dass einzig "vernünftige" tätigkeiten begrüßenswert sind, zeugt von einer reichlich beschränkten weltsicht. gäbe es nur menschen, die vernünftigen tätigkeiten nachgingen, würden wir in einer verdammt langweiligen welt leben. es gibt genügend möglichkeiten, sich in unserer überflussgesellschaft clever zu finanzieren, ohne dabei vom staat oder einer firma abhängig zu sein. reich wird man sicherlich nicht damit, aber was solls. es soll ja leute geben, denen sowas am arsch vorbeigeht.

edit, bzgl. geld der eltern usw.:
es ist weniger das geld als der mentale background. ich habe schon oft mit eltern aus den vielzitierten "sozial schwachen" milieus gesprochen, und für die endet die welt eben bei der nächsten gehaltsabrechnung. dass ihr kind evtl. das zeug zu mehr hat, als nur bei <insert firma here> zu malochen, ist denen schwer zu erklären. hinzu kommt, dass die kinder v.a. in der hauptschule dann auch noch im eigenen saft schmoren und sehr früh eine art verlierermentalität annehmen. da kommen dann so zitate wie: "ich muss nix lernen, das brauch ich nicht zum geld verdienen." der neid von hauptschülern auf gymnasiasten ist teilweise ziemlich groß. die wissen genau, dass sie gearscht sind, und nur wenige haben den langen atem, um sich dann über den zweiten bildungsweg noch zu nem einfacheren leben zu boxen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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vollkommen. jeder kann machen was er will, solange er anderen damit nicht zur last fällt. ABER die einrichtung, unterhaltung und ausstattung von fakultäten kostet geld. oftmals steuergeld. und wenn der staat das geld seiner bürger ausgibt, sollte daraus ein gesellschaftlicher mehrwert erwachsen. jemandes private interessen zu befriedigen ist mir nicht genug. wer nicht vorhat als ägyptologe zu arbeiten, der kann sich auch in seiner freizeit über ägypten informieren. oder von mir aus an einer privatuni, die er selbst zahlt.
 
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natürlich kommen die irgendwo unter, weil sich kein mensch sagt "och, wenn ich nicht kulturanthropologie studieren kann, dann beziehe ich halt hartz4". sondern sie würden gezwungenermaßen etwas vernünftiges lernen.

"Etwas vernünftiges lernen." also soso Jewra zum beispiel nehme ich an, weil das ja noch nicht genug flachpfeifen bestehen. :rofl2:

Fast 161.000 Anwälte sind derzeit in Deutschland zugelassen - beinahe dreimal so viele wie 1990. Im Jahr 1950 mussten sich knapp 5000 Deutsche einen Anwalt teilen. 2013 kommen auf einen Anwalt nur noch 499 Bürger. Und pro Jahr drängen 3000 neu Zugelassene zusätzlich auf den Markt. Ginge die Entwicklung so weiter wie in den vergangenen 20 Jahren, würde die Zahl der Anwälte im Jahr 2180 die Millionenmarke knacken.

Im Ernst: Die Advokatenschwemme führt jetzt schon zu "wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Anwaltschaft", räumt Swen Walentowski ein, Sprecher des Deutschen Anwaltvereins (DAV), der gerade eine Studie zur Zukunft des Berufsstands veröffentlicht hat. Rosig ist diese Zukunft nicht - der DAV prophezeit fallende Preise und Kanzleiinsolvenzen.

Wer studiert hier eigentlich das nutzlose spaßfach? :troll:


als ob das eine das andere zwingend bedingt. man kann auch ein allgemein hohes bildungsniveau haben und zusätzlich die oberen 10-15% besonders fördern.

Werd doch mal ein bischen konkreter wie du dir diese elitenförderung vorstellst ausser "die dürfen nicht mit dümmeren zusammen lernen" hat man ja noch nichts gehört...
 
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