Der bester Spieler des europäischen Servers??

Wer ist der beste Spieler?

  • Lucifron

    Stimmen: 4 1,5%
  • TLO

    Stimmen: 106 40,0%
  • White-Ra

    Stimmen: 72 27,2%
  • Dimaga

    Stimmen: 53 20,0%
  • Nazgul

    Stimmen: 3 1,1%
  • Demuslim

    Stimmen: 7 2,6%
  • ein anderer / weiß nicht

    Stimmen: 20 7,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    265
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Es gibt auch viele studenten, die 1 Jahr lang vor ihrem Studium ins Ausland gegangen sind, etwas anderes studiert (und dadurch auch ein verloren gegangen ist) oder zuerst mal in die Berufswelt geschnuppert haben.
E-Sports ist da sicher auch eine eigene Erfahrung, wenn die Option offen steht, warum nicht mal riskieren? Er ist ja noch jung und verliert nicht allzu viel Zeit.
Die von dir genannten Dinge sind aber nun mal einfacher in einem Lebenslauf zu verteidigen als beispielsweise "2010 - 2011: Progamer in SC2". Zumal ist es ein Unterschied ob man etwas vor seinem Studium macht (Selbstfindungsphase) oder während dem Studium (Warum sind Sie xx Semester über der Regelstudienzeit? Ich habe mir 1 Jahr für ein Videospiel freigenommen.)
 
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2 Leute bewerben sich für einen Job, gleiche Qualiifikation, einer ist ein Jahr jünger, wenn nimmst du?

den, der mir im vorstellungsgespräch den besseren eindruck hinterlässt.
Man kanns auch übertreiben.

€:

@robkill:mein gott, nur weil es irgendwelche hinterweltler geben mag die dich dann auslachen und nicht einstellen wenn du nen jahr lang esports gemacht hast würdest du alles hinschmeißen was dir spaß macht und was du machen willst?

würde jemand sich ein jahr frei nehmen um professionel fussball zu spielen, würde niemand etwas sagen.
 
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den, der mir im vorstellungsgespräch den
@robkill:mein gott, nur weil es irgendwelche hinterweltler geben mag die dich dann auslachen und nicht einstellen wenn du nen jahr lang esports gemacht hast würdest du alles hinschmeißen was dir spaß macht und was du machen willst?

würde jemand sich ein jahr frei nehmen um professionel fussball zu spielen, würde niemand etwas sagen.
Nein, ich würde nicht alles hinschmeißen was mir Spaß macht. Ich würde nur nicht 1 Jahr für ein Spiel opfern, wo ich vorher noch nicht mal weiß, ob ich wirklich was reißen werde. Man kann auch studieren und nebenher zocken. Bei entsprechendem Talent (Ich nehme mal an, TLO besitzt dieses) ist auch hierbei Spielen auf hohem Niveau möglich.
 
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Die von dir genannten Dinge sind aber nun mal einfacher in einem Lebenslauf zu verteidigen als beispielsweise "2010 - 2011: Progamer in SC2". Zumal ist es ein Unterschied ob man etwas vor seinem Studium macht (Selbstfindungsphase) oder während dem Studium (Warum sind Sie xx Semester über der Regelstudienzeit? Ich habe mir 1 Jahr für ein Videospiel freigenommen.)

Das kommt alles darauf an, wie man es bei der Bewerbung verkauft. Wenn er es als Erfahrung im kompetiven Bereich, Umgang mit mehren verschiedenen Kulturen und Sprachen, ein Arbeitsbereich, in der die Socialskills bei der Teamarbeit und das komplexe Denken gefördert werden bewirbt, hat er sicher mehr Jobchancen als jemand, der grad frisch aus der Uni geschlüpft ist und keinerlei Erfahrung bei irgendwas hat(selbst wenn er ein Jahr jünger ist lol).

edit//
Und ich finde es lächerlich, sich so zwanghaft auf die eigene Karriere zu versteifen.
Er verdient ja auch nebenbei etwas kohle bei eine Spiel das im Spaß macht und sitzt nicht auf seiner faulen Haut. Arbeiten kann man sein Leben lang, ihm wird schon nichts davon laufen.
 
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finde traurig, dass dimaga und demsulim so abgeschlagen sind. wahrscheinlich hauptsächlich, weil die beiden nicht so oft bei europäischen turnieren auffielen.
 
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Das kommt alles darauf an, wie man es bei der Bewerbung verkauft. Wenn er es als Erfahrung im kompetiven Bereich, Umgang mit mehren verschiedenen Kulturen und Sprachen, ein Arbeitsbereich, in der die Socialskills bei der Teamarbeit und das komplexe Denken gefördert werden bewirbt, hat er sicher mehr Jobchancen als jemand, der grad frisch aus der Uni geschlüpft ist und keinerlei Erfahrung bei irgendwas hat(selbst wenn er ein Jahr jünger ist lol).

Das ist kompletter Blödsinn

Wenn ein Arbeitgeber sieht "Spielte 10 Jahre lang 24/7 ein ComputerSpiel", dann wird er sicherlich nicht "ohh der ist sehr sozialkompetent" denken.

Und um so jünger man ist, umso mehr kann man die Person noch verändern und das sehr großer Faktor für Firmen.
 
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Das ist kompletter Blödsinn

Wenn ein Arbeitgeber sieht "Spielte 10 Jahre lang 24/7 ein ComputerSpiel", dann wird er sicherlich nicht "ohh der ist sehr sozialkompetent" denken.

Und um so jünger man ist, umso mehr kann man die Person noch verändern und das sehr großer Faktor für Firmen.

1. Wissen wir nicht einmal was er studiert und machen will. Er könnte ja auch Lehrer werden, da zählen andere Kompetenzen, als wenn ich einen BWLer oder Techniker suche.
2. Bei gleicher Qualifikation entscheiden sicher andere Faktoren(und letztendlich kommt es zum Großteil darauf an, wie man sich selber bei der Bewerbung verkaufen kann).
3. Finde ich es mühseelig über die zukünftige Karriereplanung von einer wildfremden Person zu reden, von der ich noch nicht einmal weiß, was diese Person machen will und kann.

Mir ging es nur darum, dass durch dieses eine Jahr seine Jobchancen sicher nicht sinken werden, weil diese starre Karriereplanung sowieso Bullshit ist(und das sage ich als BWLer....). Eine Auszeit nehmen ist einfach nichts schlimmes und vor allem in den jungen Jahren fällt das auch nicht ins Gewicht, da man selber keine großartigen Verpflichtungen hat.

Außerdem stehen die vorzeichen für eine E-Sportkarriere(oder zumindest viel Preisgeld) bei ihm halt so günstig, wie sie es nie wieder sein werden. Sehr bekannt, beliebt, verdammt gut, das Spiel kommt bald raus und er ist dann vorne dabei.
Mit 40 kann er den Schritt dann nicht mehr wagen, aber jetzt? Warum nicht!
 
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Das ist kompletter Blödsinn

Wenn ein Arbeitgeber sieht "Spielte 10 Jahre lang 24/7 ein ComputerSpiel", dann wird er sicherlich nicht "ohh der ist sehr sozialkompetent" denken.

Und um so jünger man ist, umso mehr kann man die Person noch verändern und das sehr großer Faktor für Firmen.

das was du schreibst ist Blödsinn

1. wie andere geschrieben haben ist wichtig wie er sich verkauft im Vorstellungsgespräch und wie er seinen Lebenslauf präsentiert.

2. Hat er Biss und Wille bewiesen und zeigt das er sich durchsetzen kann indem er jeden Tag z.B. 5 Stundenlang trainiert hat obwohls nicht immer Spaß macht das zeigt dem Arbeitgeber der Junge bleibt trotzdem am Ball und hat Biss und den Willen es auch durchzuziehen.

Das alles hat der 1 Jahr jüngere nicht vorzuweisen der hat noch nicht bewiesen das auf ihn Verlass ist.

Ich würde niemals einen einstellen der nicht schon ein bischen Erfahrung im Leben gesammelt hat und weiss wies im wirklichen Leben zugeht und hol mir nicht einen der die ganze Zeit bei Mami und Papi zu Hause durchgefüttert wurde und frisch von der Uni kam und womöglich sich direkt wie der neue Chef aufführt und alles besser weiß.

Deshalb zählen z.B. 1 Jahr Auslandssemester sehr viel bzw Erfahrungen bringen einen da auch viel weiter im Leben.
 
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kann jemand den thread schließen, da kommt ja nurnoch bullshit gelaber rüber.
 
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also ich habe ladder screens gesehen, in denen jede menge (ehemalige) wc3-pros zu sehen waren. namentlich aus dem gedächtnis, freedom, space, kenshin, who, check und darauf dass moon bereits wie bekloppt gespielt hat würde ich viel wetten.
dazu kommen noch viele "kleinere" namen wie gut die halbe deutsche (ehemalige) eps, sowie lucifron, evious, demuslim, mywa, satiini, naniwa, paladyn, insomnia, kiwikaki, axslav usw usf.

naja ganz erhlich, der einzige von denen der wirklich gut ist, ist whO.
wenn moon wirklich so viel spielt, dann wird er auch nach release die "betaelite" locker überholen.

die wc3l ist schon lang nichtmehr die weltklasse liga, sondern die NGL.
von den topspielern der NGL ist kein einziger in der sc2 beta verstreten gewesen. und grade axlav ist bei wc3 auch für seine kreativität bekannt gewesen und nicht durch den absoluten skill. ^^

Sorry das ist halt schon ziemlicher bullshit.
Diese leute die du nennst spielen nicht starcraft 2 weil sie bereits ein game zocken, in verträgen stecken etc.

Und damit machen sie gutes geld, sind größtenteils dazu gezwungen weiter zu machen.
Hätten sie jetzt auf einmal keinen job mehr würden sie 24/7 starcraft 2 zocken.

Starcraft 2 ist bereits etabliert[...]

natürlich sind die top leute in verträgen und haben dementsprechend garkeine zeit sc2 zu zocken.
das ist ja gerade mein argument.

du sagst sc2 wäre bereits etabliert, obwohl alle weltklassespieler noch nicht sc2 spielen. widerspruch in sich, oder mit deinen worten "schon ziemlicher bullshit"

Check, Idra.
Sind das keine weltelite für dich?

schön, dass du check erwähnst
er konnte nicht mehr wirklich viel reissen in warcraft 3,
erst kürzlich hat sich sein clan aufgelöst.
er ist ein ziemlich guter spieler aber keinesfalls auf einem level mit den topspielern.

er spielt also sc2 beta und dort rockt er auf einmal ziemlich gut.
erinnere mich an games gegen strelok wo er ihn wie einen änfänger vorgeführt hat.

wenn sich starcraft 2 etabliert hat, sprich wenn es einige renommierte teams gibt, die auch gute gehälter zu bieten haben, dann kommen vielleicht auch spieler vom kaliber von moon in das spiel. (er verdient soweit ich weiß über 10.000$ bei wemadefox)

----------

TLO, dass du ein eSport-jahr einlegen will finde ich ne feine sache!
hat auch Demuslim damals gemacht und er hat sich extrem gesteigert in wc3.
Wenn du am ball bleibst kannst du es weit bringen. ich glaub an dich!
:wm: ;D
 
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du willst mir nicht erzählen, dass check, space und freedom zu ihrer aktiven zeit nicht zur absoluten weltspitze gehört haben(sagen wir ma top20)? totaler bullshit.
vielleicht schonmal daran gedacht, dass z.b. check und freedom atm nichts mehr reissen würden, weil sie schon ewig inaktiv sind? und willst du mir erzählen, dass sie inaktiv gegangen sind weil sie nicht mehr gut genug waren? ich denke da spielte doch viel mehr die motivation eine rolle wie z.b. bei tod oder deadman.
und ich verfolge die wc3 szene seit 2 jahren kaum noch, also wenn du sagst die ngl ist jetzt die toplige, gut fein. das ist aber total irrelevant, genauso ob die von mir genannten spieler JETZT noch etwas reissen würden. das ist sowas von egal, die jetzige situation ist eine momentaufnahme genauso wie die situationen vor einigen jahren. zu ihrer aktiven zeit waren sie weltklasse.
 
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es ist besser, sich ein jahr zu nehmen und sich danach voll aufs studium zu konzentrieren als beides zu versuchen. ein jahr lücke nach dem abi ist wesentlich besser als nen schlechter abschluss.
 
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es ist besser, sich ein jahr zu nehmen und sich danach voll aufs studium zu konzentrieren als beides zu versuchen. ein jahr lücke nach dem abi ist wesentlich besser als nen schlechter abschluss.
So sieht's aus. Viele Leute überschätzen sich und ich würde zu gern mal Zahlen sehen, welcher Prozentsatz der Studienabbrüche in den letzten fünf bis acht Jahren zumindest teilweise auf übermäßigen Computerspielekonsum zurückzuführen sind. Gerade im Hinblick auf WoW und Ähnliches. Ich persönlich kenne für meinen Geschmack viel zuviele Leute zwischen 20 und 30, die wegen eines oder verschiedener Spiele ihren Schulabschluss, Ausbildung oder Studium in den Sand gesetzt haben.

Lieber ein Jahr "aussetzen" als vier oder mehr Jahre wegwerfen. Und das man von dem Geld, was man durch's Spielen verdient, ein Leben lang leben kann, halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Also wird irgendwann ein richtiger Job folgen müssen.
 
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Schau dir halt eine einzige day9 daily an. Die basics bleiben immer die gleichen. Diese "RTS-Erfahrung" besteht aus worker bauen geld ausgeben, aufs supply achten. Einfach nur die Checkliste abarbeiten immer und immer wieder.

War ja klar das jemand mit D9D #132 kommen muss. (War aber mehr Unterhaltungsfaktor als alles Andere da das Konzept von stätigem Probesbau nicht 100% auf Zerg übertragbar ist. Über die Mental Checklist hatte er ja auch schon ewig nen brauchbaren Podcast.)

Naja wie Ich Colabier schon erklärt habe, bin Ich wohl von nem anderen Diskussionsstandpunkt an die Sache rangegangen. Das es Mechanics gibt, die man von Spiel zu Spiel übertragen kann und das man durch Spielevergangenheit einem Nicht-Spieler schon einmal unendlich durch grundsätzliches Spielverständnis überlegen ist, kann und wollte Ich nie abstreiten.

Ich glaube aber auch, dass diese Spielerfahrung einen langfristig behindern kann und Mich persönlich einfach enorm eingeschränkt hat. Man ist dadurch blasiert und wird eventuelle Grenzen nie überschreiten, obwohl es spielerisch geht.

Ich wünschte mir manchmal einfach, völlig unvorbelastet an sowas heran zu gehen, aber dafür bin Ich wohl mittlerweile zu alt >.<

Ziemlich kurzes Gedächtnis hast du da.

Es kommt halt drauf an Wen Du als Pro bezeichnest. Ich glaube das einige der Spieler die momentan zu den wirklich guten Sc2 Spielern gehören, nicht gerade top 10 in Ihrer Spielervergangenheit waren. Aber Ihr habt Recht, Tendenzen sind durchaus erkennbar und eine verdammt hohe Quote der alten Hasen mischt mit. Letzten Endes freue Ich mich ja auch, soviele bekannte Gesichter/Nicknames wiederzusehen. Ich hab mich z.B. tierisch gefreut das Cecil wieder castet (auch wenn Ihm die Tiefe von Day[9] eindeutig noch fehlt...) und dachte nur:"scheisse, Den gibts auch noch!"
 
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@TurboT: das thema haben wir ja eigentlich durch, ich wollte nur nochmal darauf hinweisen, das du ja von wc3 nach bw gewechselt bist, wc3 ist halt nicht grade das typische rts game, leute die von bw nach sc2 wechseln oder von C&C nach sc2 werden sicherlich einiges mehr aus ihrem alten spielverständnis "recyclen" können, das das vorige game auch schaden anrichten kann sieht man ja gut an Hasuobs' macro, trotzdem mischt er bereits oben mit (auf deutscher ebene)
 
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So sieht's aus. Viele Leute überschätzen sich und ich würde zu gern mal Zahlen sehen, welcher Prozentsatz der Studienabbrüche in den letzten fünf bis acht Jahren zumindest teilweise auf übermäßigen Computerspielekonsum zurückzuführen sind. Gerade im Hinblick auf WoW und Ähnliches. Ich persönlich kenne für meinen Geschmack viel zuviele Leute zwischen 20 und 30, die wegen eines oder verschiedener Spiele ihren Schulabschluss, Ausbildung oder Studium in den Sand gesetzt haben.

Lieber ein Jahr "aussetzen" als vier oder mehr Jahre wegwerfen. Und das man von dem Geld, was man durch's Spielen verdient, ein Leben lang leben kann, halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Also wird irgendwann ein richtiger Job folgen müssen.

Ist schwer zu sagen, wenn man die nötige Disziplin besitzt, um sein Studium als Vollzeitjob zu sehen dürfte ein Studium kein Problem sein. Problematisch wird dann nur die Zeit, die man benötigt, um ein extrem guter Spieler zu werden. Wenn du dir am Werktag für die Uni Zeit von 8 bis 16 Uhr nimmst, dann ziehen wir noch 2 Stunden ab für Hin- und Rückweg/Einkaufen/Haushalt etc. Dann hätte man Freizeit von 18 bis 23 Uhr (angenommen man geht um 23 Uhr ins Bett). Das sind immerhin 5 Stunden am Tag, die man für esports aufwenden kann, ohne dass das Studium darunter leidet. Hat man an einem Werktag keine Uni, wird halt von 8 bis 16 Uhr gelernt. An den Wochenenden kann man durchdaddeln und mal auf ne Party gehen. In der Klausurenphase schraubt man das Zocken dann halt runter auf eine Stunde oder so, wo man etwas ganz spezielles trainiert.

Vieles leidet da aber drunter - z.B. der soziale Kontakt. Die meisten meiner Studiunkumpels sind über´s Wochenende bei ihren Eltern, womit ein großer Teil des sozialen Lebens wegfallen würde, wenn man Werktags nur beschäftigt ist und am Wochenende einfach gar keiner zur Verfügung steht. Ich kann nicht beurteilen, ob 5 Std. pro Tag reichen, da ich nie Pro war :fein: aber theoretisch kann man beides unter einen hut bringen. Effektives Lernen ist dann naürlich essentiell. Also nicht einfach nur 1on1 zocken und mal wieder über imba aufregen. Ich hatte gestern das aktuelle Day9 Daily gesehen und jemand hatte gefragt, wie man gleichzeitig micro und macro macht. Day9 hat da gesagt, dass man einfach auf den kampf scheißen soll und sich denkt "ok, hier ist ein Kampf, alles klar ich muss neue units bauen, chronoboost bla bla"). Irgendwann hat man das drauf und kann dann lernen auch noch mehr im Kampf zu machen. Was heißt das? - Man muss auch mal auf seinen Erfolg temporär scheißen können, wenn man etwas spezielles üben will. Das heißt, man muss langfristig denken, denn bis man sienen skill weiterentwickelt dauert es eben und man muss etwas opfern - z:b. den Spaß am Spiel.
 
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wc3 ist halt nicht grade das typische rts game

Nicht? Also Ich finde es erfüllt alle Qualifikationen recht gut. Das Szenario gibt es seit Pen&Paper (eigentlich schon seit "nur paper") und Heldeneinheiten bzw. Verbesserungen der Einheiten gibt es in massig Rts Spielen. Aber iss ja auch egal.

Ich hab aber natürlich auch nicht nur WC3 gespielt, also wurde Ich in meiner sog. "Spielererfahrung" wahrscheinlich auch durch andere Strategiespiele (nicht nr RTS) wie: Siedler, C&C, Stronghold, Empire Earth, Supreme Commander, Homeworld, Total War, Spellforce, Warhammer, Age of Empires, Age of Mythology, Battle for Wesnoth, Anno, Dune II, Sudden Strike und Battle Realms, beeinflusst.

Bin Ich deswegen, zugegeben überspitzt gesagt,ein Starcraft 2 Guru? Sicherlich nicht...
 
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Völlig richtig. Leider scheitert es heute bei vielen an der Selbstdisziplin und der Fähigkeit, sich voll auf eine Sache konzentrieren zu können. "Warum nicht während der Vorlesung mal schnell per iPhone was twittern, auf Friendface surfen oder im StudiVZ kurz die Heiße aus der Cafeteria gestern stalken. Dann noch kurz die zwei Lieblingsforen checken und... scheiße, schon wieder zwei Seiten Skript verpasst. Naja, hole ich dann in meiner Freizeit irgendwann nach."
Das es möglich ist, haben schon viele bewiesen. Das man diese Art von Disziplin aber nicht einfach mal so aus der Kalten an den Tag legt aber mindestens ebenso viele.

Back to topic. Ich hoffe, dass wir einige der alten BW Größen wiedersehen. Gerade Ausnahmespieler wie Mondragon. Und dann hoffe ich, dass wenigstens einige der derzeitig Guten dauerhaft oben mitmischen können.
 
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Ich denke schon das Erfahrungen aus anderen Spielen helfen können - irgendwo musste man ja anfangen und erstmal das Spielprinzip und die Möglichkeiten, welche einem das Spiel bietet begreifen - auch dinge wie zb. mikro bzw multitasking. Man nimmt seine gesammelte Erfahrung mit in das neue Spiel und überträgt alles was möglich ist bzw passt sich dann an das game an - zumindest hat man einen ansatz , welchen man bei seinem ersten game in der Form sicher nicht hatte. Im just sayin..
 
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Nicht? Also Ich finde es erfüllt alle Qualifikationen recht gut. Das Szenario gibt es seit Pen&Paper (eigentlich schon seit "nur paper") und Heldeneinheiten bzw. Verbesserungen der Einheiten gibt es in massig Rts Spielen. Aber iss ja auch egal.

Ich hab aber natürlich auch nicht nur WC3 gespielt, also wurde Ich in meiner sog. "Spielererfahrung" wahrscheinlich auch durch andere Strategiespiele (nicht nr RTS) wie: Siedler, C&C, Stronghold, Empire Earth, Supreme Commander, Homeworld, Total War, Spellforce, Warhammer, Age of Empires, Age of Mythology, Battle for Wesnoth, Anno, Dune II, Sudden Strike und Battle Realms, beeinflusst.

Bin Ich deswegen, zugegeben überspitzt gesagt,ein Starcraft 2 Guru? Sicherlich nicht...

Pen&paper hat wohl eher mit rollenspielen was gemeinsam, nicht mit rts.

bei wc3 gibt es kein makro wie es andere rts haben, es gibt helden, es gibt einen zufälligen schaden, etc. etc.

ein guru biste sicher nicht, aber besser als wenn du nie ein game gezockt hättest.
 
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bei wc3 gibt es kein makro wie es andere rts haben
würde ich so nicht sagen, das makro ist nur deutlich anders... eine bestimmte creepreihenfolge fällt für mich z.B. stark unter Makro
aber allein durch die Tatsache, dass 1-3 Einheiten mit spielentscheidend sind ist es von vorneherein deutlich microlastiger
 
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würde ich so nicht sagen, das makro ist nur deutlich anders... eine bestimmte creepreihenfolge fällt für mich z.B. stark unter Makro

für mich zählt das zu micro/armee steuerung.

bei wc3 konzenztrierst du dich extrem auf deine armee, bei anderen rts viel mehr auf deine base und wirtschaft.

desweiteren macht dein post keinen sinn.
Ich sage es gibt kein makro wie in anderen rts und dann sagst du mir "es ist nur deutlcih anders" :wm:
 
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dann hab ich dich falsch verstanden ;)
ich habe das in die Richtung "gibt ja so gut wie kein makro im Gegensatz zu anderen rts" interpretiert
und was ist an der Entscheidung "erst mal nen kleinen Creepspot oder gleich den dicken an der Exe mit AoW-Unterstützung" bitte kein Makro Oo
 
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Pen&paper hat wohl eher mit rollenspielen was gemeinsam, nicht mit rts.

Häng Dich doch nicht an einer Zeitangabe auf -.-

bei wc3 gibt es kein makro wie es andere rts haben
Was Du sagen willst ist "Ressourcenabbau" anstelle von Macro.

Konrektes Timing, Multitasking, Einheiten produzieren, Gebäude bauen, das Erforschen von Upgrades und (auch wenn das einige anders sehen mögen) Scouting gehören allesamt zum Macro. Und da merkt man auch wieviel Warcraft 3 und Starcraft gemeinsam haben. Alle Dinge die Day[9] in seinem cast #132 gerade erst als RTS Basics erläutert hat, sind in Warcraft 3 vorhanden. Das Helden System würde wahrscheinlich mit dem Kauf von Items einen weiteren Aspekt von "keeping your money low" im wahrsten Sinne des Wortes "ins Spiel bringen".

Ich sage es gibt kein makro wie in anderen rts und dann sagst du mir "es ist nur deutlcih anders"

Das da oben sind, mit Ausnahme der Helden, aber nunmal alles Makroaspekte die genau wie in anderen Rts spielen sind.
 
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Konrektes Timing wird mMn nicht so sehr benötigt in wc3 wie in anderen games, jede rasse baut ihr haupthaus aus etc. alles ist leichter einzuschätzen, Multitasking braucht man auch in einem geringeren umfang, man hat wenns hochkommt 2 "basen", Einheiten produzieren, Gebäude bauen, das Erforschen von Upgrades und (auch wenn das einige anders sehen mögen) Scouting gehören allesamt zum Macro. wird halt auch in viel geringerem umfang benötigt, scouting zb. ist viel simpler weil man nicht viel zu scouten hat, hast du jemals eine proxy rax oder sowas in der art in wc3 erlebt? man weiß doch immer total easy was abgeht.
Units nachpumpen etc. wird auch in einem viel geringeren umfang betrieben.
Man konzentriert sich halt viel mehr auf das steuern der armee

und was du mit der zeitangabe bezüglich pen&paper meinst verstehe ich nicht.
 
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das das vorige game auch schaden anrichten kann sieht man ja gut an Hasuobs' macro, trotzdem mischt er bereits oben mit (auf deutscher ebene)

Lol ist der Satz ein Haufen Scheisse.
Was meinst du wo HasuObs das so hochgelobte Micro her hat weswegen er trotz mangelndem Macro zu den besten Deutschen gehört?
Hätte er vorher Command and Conquer oder sonstige "Standard Rts" gespielt wäre er nicht da wo er jetzt ist.
 
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Ich glaube es ist völlig egal welches Spiel man vorher gespielt hat. Ich kenne sogar einige FPS spieler die inzwischen dabei sind richtig gut in der Diamondleague zu rocken. Natürlich mag ein RTS dann zu taktischen verständnis beitragen. Aber nach ner weile passt sich da jeder an. Und man kann skills aus jedem genre in sc2 übertragen, man hat dann halt gewisse stärken und schwächen.

Hätte er vorher Command and Conquer oder sonstige "Standard Rts" gespielt wäre er nicht da wo er jetzt ist.

Das halte ich auch für gewagt, weder SC:BW noch warcraft3 ist der heillige Gral des gamings.
 
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Lol ist der Satz ein Haufen Scheisse.
Was meinst du wo HasuObs das so hochgelobte Micro her hat weswegen er trotz mangelndem Macro zu den besten Deutschen gehört?
Hätte er vorher Command and Conquer oder sonstige "Standard Rts" gespielt wäre er nicht da wo er jetzt ist.

hast meine ganzen posts hier zu dem thema nicht verfolgt oder?
Hasuobs hat gottmicro, streitet niemand ab, hat er von wc3, streitet niemand ab.

Sein makro ist aber seine größte schwäche und er vernachlässigt sie mehr als andere spieler, hätte er C&C, bw, supreme commander oder was auch immer gezockt, dann wäre diese schwäche sicherlich nicht vorhanden.

und das hasuobs jetzt so gut ist wie er ist, weil er vorher wc3 gespielt hat, das sagt ca. jeder meiner posts in diesem thread aus, also kA was du jetzt von mir willst.
 
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Nur ums vorweg zu nehmen... das ist kein "Wc3 ist besser als SC weil-post", sondern lediglich eine Verteidigung eines grundsoliden RTS gegen unfundierte Behauptungen die als Tatsachen dargestellt werden.

Konrektes Timing wird mMn nicht so sehr benötigt in wc3 wie in anderen games, jede rasse baut ihr haupthaus aus etc. alles ist leichter einzuschätzen, Multitasking braucht man auch in einem geringeren umfang

Ok da bist Du dann anderer Meinung als Ich. Meine Builds waren in Wc3 so ziemlich auf die Sekunde abgepasst, weil Ich sie sonst nicht durchbekommen hätte auf dem Level meiner Gegner.

Multitasking braucht man in einem völlig anderem Umfang. Ich maße es mir aber, im Gegensatz zu Dir, nicht an zu sagen in einem Geringeren. In Wc3 gleichzeitig zwei Helden an verschiedenen Creepspots hochzuleveln während Du deine Einheiten nachproduzierst und den Gegner scoutest/beschäftigst ist schon relativ anspruchsvoll. Moon hat das dann an die Spitze getrieben, sodass Ich mich teilweise fragte, wo auf der Map er Kerl gerade nicht aktiv ist. Ich glaube sogar das Multitasking in Wc3 einen größeren Stellenwert hat als in Starcraft 2. Aber das ist nur ein persönlicher Eindruck.


man hat wenns hochkommt 2 "basen"

Hast Du zufällig Undead in Wc3 gespielt? Ich frag nur, weil Ich sowohl als Human, als auch als Nightelve teilweise bis zu 5 Exen am Laufen hatte und genauso schnell und oft geext habe wie Ich es in Starcraft 2 tue. Untote und Orcs tendierten ja eher zu 1baseplay... (was Fe nicht unspielbar oder unüblich gemacht hat)

Scouting zb. ist viel simpler weil man nicht viel zu scouten hat

Ist wieder sone Behauptung für die Ich absolut kein Fundament sehe. In Wc3 gibt es auch counter-countering, fiese Transitions, Creepspots und natürlich Expansions die es zu scouten gilt. Mit sentrywards gibt es sogar sone Art Xel'naga Türme, die Du als Item oder mit Hilfe von Creepkiting so positionieren konntest, dass es Dir enorme Vorteile verschafft hat. Creepjacking ist wohl einer der Spielentscheidensten Faktoren überhaupt und benötigt gutes Scouting und sehr gutes Timing.

Hast du jemals eine proxy rax oder sowas in der art in wc3 erlebt? man weiß doch immer total easy was abgeht.

Das weißte doch selber besser, wenn Du Wc3 ordentlich gespielt hast. Das Statement ist falsch und klingt nach einem ziemlich überheblichen nooby, ist also entweder ein Troll, oder Du hast wirklich keine Ahnung (was Ich bezweifle bis Du mich durch weitere solcher Verallgemeinerungen bestätigst).

Es gibt verdammt viele All-in Builds, Towerrushes und was proxies angeht, kann Undead natürlich wieder nicht mitreden, aber als Nightelve "proxiest" Du ja sogar in den gängigen Builds, Orc hat auch ein paar proxyraxx into fe builds oder suspekte tinkerrushes mit proxy, theoretisch sogar "Forgefe" und als Human ist es würde Ich sagen von der Gegnerrasse abhängig, weil Ich i.d.R lieber meine Base dicht gemacht habe, als allin-proxies zu spielen.

Da Ich aber sowieso die meißte Zeit Nightelve gespielt habe, kann Ich ohne Probleme sagen, Proxies habe Ich quasi jedes 2. spiel erlebt. Und da sind Cheeses noch nicht ansatzweise mit berücksichtigt.

Units nachpumpen etc. wird auch in einem viel geringeren umfang betrieben
Man konzentriert sich halt viel mehr auf das steuern der armee.

Logisch...ist ja auch n kleineres Unitcap also werde Ich zwangsläufig weniger produzieren können! Das schmählert aber nicht sofort die Komplexität und Schwierigkeit des Ganzen, vorallem wenn Du Dir überlegen musst: "kann Ich es mir jetzt längerfristig leisten über 50 supply zu gehen, oder nicht?", "Muss Ich Eventuell units killen um drunter zu bleiben", "kann Ich durch Itemverkauf noch was raushauen", Expdeny, Unitcombo noch spielbar, Mercs kaufen?, Zepp/Zapper/Shredder holen sinnvoll? etc. pp.

Aber wenn Du Wc3 länger gespielt haben solltest, weißte das ja alles selbst.
 
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stimme dir da 100% zu TurboT.

grade was proxy betrifft: nelf spielt quasi auf jeder map gegen alles ne "proxy rax" am creepspot. auch gerne mal ne rax an der gegenerischen expo. und das ist nichtmal all in oder so.

und dass timing nicht wichtig sein soll ist der größte witz.
allein schon die creeproute braucht sehr viel timing. (und scouting, womit wir beim nächsen punkt sind) damit kein überraschender go vom gegner kommt
wenn deine einheiten alle rot sind.

was stimmen mag, dass das pure wirtschaften in wc3 etwas simpler ist.
die 2. ressource "holz" ist im vergleich zu sc2 "gas" praktisch im überfluss vorhanden.
dafür ist das gold natürlich um einiges wichtiger, und es gibt auch makroaspekte,
die es in anderen RTS nicht gibt, nämlich welche items kaufe ich und wieviele und so weiter. das ist für mich auch ressourcenmanagement bzw makromanagement.

verstehe aber auch garnicht wieso es jetzt um wc3 geht
hab aber auch nix dagegen^^
 
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Ich glaube das war der Auslöser:

Bei wc3 gibt es kein makro wie es andere rts haben

Vielleicht steiger Ich mich auch einfach zu sehr in Pauschalisierungen rein , aber Ich kann diese Statements nicht ab, die kein Fundament haben und klingen als hätte man die Weisheit mit Löffeln gefressen. Das hier ist ein Forum und sowas bietet einfach keine vernünftige Grundlage für Diskussion.

Aber das ist vermutlich auch nur ein Kampf gegen Windmühlen...
 
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jo ziemlich sinnlose diskussion. durch die vereinfachnug des handlings mehrerer einheiten kommt es in w3 auf andere sachen an als in bw. in bw musste man halt 20 gates durchklicken in fights und wissen wann das 2-1 upgrade fertig ist, in w3 muss man alles GENAU machen, weil es wirklich auch im late auf jede einheit ankommt. es ist einfach total unterschiedlich.

dass aus beiden spielen sehr gute sc2ler kommen werde ist ja nun auch endlich klar. ich finde nur witzig dass einige bwler echt glauben, dass sie ein "schwereres" spiel gesielt haben und manche w3ler meinten ein komplexeres spiel gehabt zu haben. letzten endes bestimmt die stärke der gegner den schwierigkeitsgrad und ich glaube das es vielleicht abgesehen von ein paar überspielern in der proleague in bw nicht stärker als in w3 gewesen ist. es ist wie NL mit FL vergleichen und nun spielen alle omaha ^^

wie day 9 schon z.b. über die health bars sprach, haben die w3ler andere dinge in ihrem spiel gelernt und jetzt geht es nochmal von vorne los. wenn die beta wieder läuft spiel ich mit meinen 26 jahren dann gerne auch mal gegen bwler, nachdem ich seit 2003 eigentlich kein bw mehr gespielt hatte und 2 jahre nun garkein rts gespielt habe bis zur beta.
 
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Nur ums vorweg zu nehmen... das ist kein "Wc3 ist besser als SC weil-post", sondern lediglich eine Verteidigung eines grundsoliden RTS gegen unfundierte Behauptungen die als Tatsachen dargestellt werden.



Ok da bist Du dann anderer Meinung als Ich. Meine Builds waren in Wc3 so ziemlich auf die Sekunde abgepasst, weil Ich sie sonst nicht durchbekommen hätte auf dem Level meiner Gegner.

Deine builds waren auf die sekunde abgepasst?
Ansonsten wären sie nicht durch gekommen?
da hätte ich gerne mal ein beispiel.
Du übertreibst doch maßlos in deinem post, weil du dich angegriffen fühlst und jetzt mit allen mitteln "dein" spiel verteidigen willst
bei wc3 bekommt jeder zur gleichen zeit seinen helden, jeder musst sein haupthaus ausbauen (und das dauert auch bei allen glecih lang) und die helden machen den wichtigsten teil der armee aus.
Man muss sich doch nur mal ein paar replays angucken, es ist fast immer das gleiche, vom timing her sowieso.
Du musst im prinzip immer zur gleichen zeit scouten, reagieren musst du auch nciht in einem Maße wie in bw.
Im fight selbst wird nämlich in wc3 das meiste entschieden, nicht in der aufbauphase davor.


Multitasking braucht man in einem völlig anderem Umfang. Ich maße es mir aber, im Gegensatz zu Dir, nicht an zu sagen in einem Geringeren. In Wc3 gleichzeitig zwei Helden an verschiedenen Creepspots hochzuleveln während Du deine Einheiten nachproduzierst und den Gegner scoutest/beschäftigst ist schon relativ anspruchsvoll. Moon hat das dann an die Spitze getrieben, sodass Ich mich teilweise fragte, wo auf der Map er Kerl gerade nicht aktiv ist. Ich glaube sogar das Multitasking in Wc3 einen größeren Stellenwert hat als in Starcraft 2. Aber das ist nur ein persönlicher Eindruck.

Ich glaube man braucht mehr multitasking für starcraft, aber ist ja auch egal.
in der regel sieht es doch so aus:
1 held harrast, der andere creept mit der armee.
Und das ist wirklich nicht sooo schwer.
Wenn man es perfekt machen willt braucht man sicher viel übung, aber versuch mal perfekt an allen stellen in starcraft2 oder bw zu sein.
Schau dir mal die neusten EPS replays an, da kann ich leider nicht so viel von dem was du hier schreibst erkennen


Hast Du zufällig Undead in Wc3 gespielt? Ich frag nur, weil Ich sowohl als Human, als auch als Nightelve teilweise bis zu 5 Exen am Laufen hatte und genauso schnell und oft geext habe wie Ich es in Starcraft 2 tue. Untote und Orcs tendierten ja eher zu 1baseplay... (was Fe nicht unspielbar oder unüblich gemacht hat)

Nein ich habe orc gespielt.
Zu behaupten du hättest FÜNF exen gehabt und im selben umfang geext wie in sc2, sorry, das ist einfach schmarn.
Zeigt mal wieder das du total übereifrig "dein spiel" verteidigen willst - gegen was auch immer.
Sowas kommt einmal in 100 games vor, wenns hoch kommt !
auf den meisten maps ist es noch nichtmal möglich, weil es garnicht so viele goldminen gibt 8[
Und FE mit orc zu spielen ist einfach nur unmöglich wenn man gegen einen guten gegner spielt.
oder warum sieht man es nie?
das kann man mal aus fun als cheese zocken, mehr aber auch nicht.
Selbiges gilt für undead, da geht es gegen elf vll noch manchmal, auf lost temple oder so.
fastexe von elf ist auch sehr selten zu sehen.


Ist wieder sone Behauptung für die Ich absolut kein Fundament sehe. In Wc3 gibt es auch counter-countering, fiese Transitions, Creepspots und natürlich Expansions die es zu scouten gilt. Mit sentrywards gibt es sogar sone Art Xel'naga Türme, die Du als Item oder mit Hilfe von Creepkiting so positionieren konntest, dass es Dir enorme Vorteile verschafft hat. Creepjacking ist wohl einer der Spielentscheidensten Faktoren überhaupt und benötigt gutes Scouting und sehr gutes Timing.

Nenn mir mal eine fiese transition.
counter countering seh ich acuh nicht wirklich, du kannst in 90% der games die selben gebäude hochziehn wie ohnehin geplant und baust dann halt deine units, man sagt doch sogar zb. für orc muss man in dem und dem matchup bei 50 supply die und die units haben, allein das man das so genau vorhersagt zeigt einfach wie berechenbar das game ist.
und ich sage es gibt weniger zu scouten, weil der gegner nur eine base hat, und man an der tatsache ob er schon getecht hat etc. genau sehen kann was er vor hat.
auch die wahl des heroes verrät viel.
die armee ist quasi immer an einem fleck und lässt sich so auch viel leichter scouten.
und zu wissen ob der gegner ne exe hat ist nun wirklich ein kinder spiel.


Das weißte doch selber besser, wenn Du Wc3 ordentlich gespielt hast. Das Statement ist falsch und klingt nach einem ziemlich überheblichen nooby, ist also entweder ein Troll, oder Du hast wirklich keine Ahnung (was Ich bezweifle bis Du mich durch weitere solcher Verallgemeinerungen bestätigst).

Es gibt verdammt viele All-in Builds, Towerrushes und was proxies angeht, kann Undead natürlich wieder nicht mitreden, aber als Nightelve "proxiest" Du ja sogar in den gängigen Builds, Orc hat auch ein paar proxyraxx into fe builds oder suspekte tinkerrushes mit proxy, theoretisch sogar "Forgefe" und als Human ist es würde Ich sagen von der Gegnerrasse abhängig, weil Ich i.d.R lieber meine Base dicht gemacht habe, als allin-proxies zu spielen.

wie schon oben geschrieben habe ich noch nie eine fe von orc gesehn die spielbar wäre.
solche sachen wie towerrush von undead, oder human etc. muss man nicht im vorhinein schon scouten, da reagiert man drauf wenns so weit ist (soll heißen : wenn du siehst er macht go musste reagieren, aber du musst nicht vorher schon irgend eine unitcombo oder so bauen um es abzuwehren)
das was du bei night elf als proxy bezeichnest ist ja schon in der definition von proxy falsch, da man es nicht beim gegner in der nähe baut, eher sogar noch von ihm weg, man baut den aow halt bei die creeps um damit zu creepen.
das macht leider jeder und muss nicht extra gescoutet werden, darüber hinaus kann es dem gegner sogar ziemlich egal sein, creept er selber ist es völlig egal, will er harrassen freut er sich.
Als überheblichen nooby würde ich mich nicht bezeichnen, würde das auch nicht unbedingt aus meinen posts lesen.
Aus deinen posts hingegen lese ich den kreuzritter der sich in seinem stolz verletzt fühlt


Da Ich aber sowieso die meißte Zeit Nightelve gespielt habe, kann Ich ohne Probleme sagen, Proxies habe Ich quasi jedes 2. spiel erlebt. Und da sind Cheeses noch nicht ansatzweise mit berücksichtigt.



Logisch...ist ja auch n kleineres Unitcap also werde Ich zwangsläufig weniger produzieren können! Das schmählert aber nicht sofort die Komplexität und Schwierigkeit des Ganzen, vorallem wenn Du Dir überlegen musst: "kann Ich es mir jetzt längerfristig leisten über 50 supply zu gehen, oder nicht?", "Muss Ich Eventuell units killen um drunter zu bleiben", "kann Ich durch Itemverkauf noch was raushauen", Expdeny, Unitcombo noch spielbar, Mercs kaufen?, Zepp/Zapper/Shredder holen sinnvoll? etc. pp.

hört sich jetzt alles toll an, aber sind im prinzip sehr simple entscheidungen.
bei wc3 sind solche sachen eben eher unwichtig, schau dir Sokol an, der junge hat ein so unglaublich miserables macro und ist momentan erster der EPS.
ich sag nur 1000 gold und 40 supply.
bei wc3 kommt es viel mehr auf der micro in den fights, itemluck etc. an, die pahsen vor dem fight sind um ein vielfaches unwichtiger als in bw/sc2, das micro im fight entscheidet alles.
noch hinzu kommt der luck faktor, deshalb hasse ich auch wc3 mittlerweile, weil man nie einschätzen kann für wen es jetzt besser aussieht und wie das game ausgehen wird.


Aber wenn Du Wc3 länger gespielt haben solltest, weißte das ja alles selbst.

Eben weil ich sehr lange und auch auf hohem niveau wc3 gespielt habe glaube ich mich auszukennen in wc3.

Auf Gildischnack geh ich jetzt mal nicht ein, er hat mal wieder lunte gerochen und stürzt sich jetzt auf die diskussion, ohne irgend etwas neues zu sagen.

Hier noch ein zitat von forsti:

jo ziemlich sinnlose diskussion. durch die vereinfachnug des handlings mehrerer einheiten kommt es in w3 auf andere sachen an als in bw. in bw musste man halt 20 gates durchklicken in fights und wissen wann das 2-1 upgrade fertig ist, in w3 muss man alles GENAU machen, weil es wirklich auch im late auf jede einheit ankommt. es ist einfach total unterschiedlich.

Sagt im prinzip nichts anderes als ich.
Wc3 ist total anders als bw (und sc2)

wenn jemand weiter diskutieren möchte dann bitte per pn :uglyup:
 
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Der beste Spieler des europäischen Servers ist nach meiner Meinung Grandpa Toss und Ich hoffe Er hält sich noch bis Wir Ihn auf "Methusalem Toss" umtaufen können.
 
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bw nach sc2 wechseln oder von C&C nach sc2 werden sicherlich einiges mehr aus ihrem alten spielverständnis "recyclen" können, das das vorige game auch schaden anrichten kann sieht man ja gut an Hasuobs' macro, trotzdem mischt er bereits oben mit (auf deutscher ebene)

Zum Thema C&C
Ich hab vor 2 Jahren C&C Generals gezoggt. Auf ner Skala von 1-10 (10 sind die Pros) war ich ungefähr ne 8.

Und das ganze hat mir nix für Sc2 gebracht, außer das Micro, welches bei C&C wohl das wichtigste is, in 1vs1 Games.

Ich hab anfang Mai bei Kupfer angefangen und am Ende der Betphase war ich in Gold (vor dem letzten patch ne kurze Zeit in Diamant). Ein Monat:top:. (was meint ihr? Is ein Monat gut?:D)
Ich musste bei Null anfangen (außer Micro) es gab keine Überschneidungen.

- Keine Konterunits
- Keine Expansions
- Sc2 spielt sich langsamer im 1vs1, find ich toll
- Keine ständige Arbeiterproduktion (bei 3 arbeitern is schluss ausser bei ibg da waren es 6)
- Kein Macrogame im 1vs1 (größten Einheitenverbände sind ungefähr 1-20 Units
- Kein scouting

D.h. ich denke es kommt sehr auf das RTS Game an, ob Jemand in Sc2 gut is oder nicht! Das Micro kann man jedoch in jedem RTS Game lernen.
=> Die Erfahrung kann nur bedingt übertragen werden.

(Micro und C&C, wenn man gutes Micro hatte konnte man den Gegner mit einem Humvee (+upgrade) ownen, solang der Gegner keine long range Unit hatte. Bisschen Imba waren die Teile schon^^)
 
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Zum Thema C&C
Ich hab vor 2 Jahren C&C Generals gezoggt. Auf ner Skala von 1-10 (10 sind die Pros) war ich ungefähr ne 8.

Und das ganze hat mir nix für Sc2 gebracht, außer das Micro, welches bei C&C wohl das wichtigste is, in 1vs1 Games.

Ich hab anfang Mai bei Kupfer angefangen und am Ende der Betphase war ich in Gold (vor dem letzten patch ne kurze Zeit in Diamant). Ein Monat:top:. (was meint ihr? Is ein Monat gut?:D)
Ich musste bei Null anfangen (außer Micro) es gab keine Überschneidungen.

- Keine Konterunits
- Keine Expansions
- Sc2 spielt sich langsamer im 1vs1, find ich toll
- Keine ständige Arbeiterproduktion (bei 3 arbeitern is schluss ausser bei ibg da waren es 6)
- Kein Macrogame im 1vs1 (größten Einheitenverbände sind ungefähr 1-20 Units
- Kein scouting

D.h. ich denke es kommt sehr auf das RTS Game an, ob Jemand in Sc2 gut is oder nicht! Das Micro kann man jedoch in jedem RTS Game lernen.
=> Die Erfahrung kann nur bedingt übertragen werden.

(Micro und C&C, wenn man gutes Micro hatte konnte man den Gegner mit einem Humvee (+upgrade) ownen, solang der Gegner keine long range Unit hatte. Bisschen Imba waren die Teile schon^^)

Generals kann ich nicht beurteilen, weil ich es nie gezockt habe, weiß auch nicht wie hoch da das allemeine skill niveau war.

Ich habe seit beginn an in Platin gespielt, gegen ende halt diamond.
Am wichtigsten ist eh immernoch das talent, aber hier gings ja irgendwann einmal um "beta pros", bei denen setze ich talent vorraus, und wenn diese dann noch lange rts erfahrung mit ihrem talent kombinieren sind sie halt von anfang an an der spitze dabei.
Um mehr gings mir garnicht.

TurboT meinte ja im prinzip, wenn jemand talent hat, aber gewohnheiten aus dem alten spiel übernimmt die sich auf das neue nicht übertragen lassen, dann ist das nicht förderlich sondern steht ihm im weg.

wer recht hat hängt letztendlich eh von der einzelnen person ab und man kann wohl kaum sagen das einer der beiden standpunkte völlig falsch ist.
 
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Also WC3, DOW(2) und CoH waren Spiele, die erheblich viel mehr Wert auf Micro als Macro gelegt haben (die DOTAs sowieso). Wenn man also eines von denen als Letztes gespielt hat, wird man sich erstmal wieder daran gewöhnen müssen, oft zu exen, mehr als ein Produktionsgebäude zu bauen, öfter zu scouten etc. Im Endeffekt stimme ich sogar Day[9]'s Standpunkt zu, der sagt, solange das Macro und die damit verbundenen Grundlagen nicht stimmen, ist Konzentration auf's Micro Verschwendung.
 
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[...]deshalb hasse ich wc3 auch mittlerweile[...]

colabier, mir sieht es ehrlichgesagt eher so als als würdst du versuchen mit allen mitteln wc3 schlecht zu reden, statt dass TurboT "sein" game verteidigen will.

ich geb dir mal ein ein beispiel für perfekte timings auf die sekunde:
human gegen orc, human mit fast expo, orc fast windrider.
wenn der human 1-2 tower hochbekommt ist der air go vom orc fail, kommt er rechtzeitig kann er direkt gewinnen.

könnte jetzt auch noch den rest deines postings zerlegen aber ich glaub das beste ist wir lassen diese vergleiche, es führt ja doch zu nichts.
 
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colabier, mir sieht es ehrlichgesagt eher so als als würdst du versuchen mit allen mitteln wc3 schlecht zu reden, statt dass TurboT "sein" game verteidigen will.

ich geb dir mal ein ein beispiel für perfekte timings auf die sekunde:
human gegen orc, human mit fast expo, orc fast windrider.
wenn der human 1-2 tower hochbekommt ist der air go vom orc fail, kommt er rechtzeitig kann er direkt gewinnen.

könnte jetzt auch noch den rest deines postings zerlegen aber ich glaub das beste ist wir lassen diese vergleiche, es führt ja doch zu nichts.

bei dem letzten satz stimm ich dir zu ~~

das beispiel von dir stimmt, da kommt es drauf an ob die tower fertig sind oder nicht, aber es existiert einfach kein genau getimter build der irgendwie so optimiert ist das er diese timing lücke ausnutzt.

Wollte hier nur nochmal drauf hinweisen, das Hasuobs vorhin die letzte EPS season in wc3 gewonnen hat, mit einer genialen performance.

Kann es kaum erwarten zu sehn wei er jetzt in sc2 rocken wird.
 
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