Hab mich zunächst für die vierte Option entschieden. Werde mir die anderen Enden natürlich anschauen, aber das war instinktiv die einzige Option, die Sinn ergab. Als jemand, der im nächsten Umfeld erlebt hat, was Freitod für die Hinterbliebenen bedeutet, denke ich da wahrscheinlich auch anders drüber, keine Ahnung. Chapeau an CDPR, dass sie nicht nur an diese Option gedacht, sondern sie konsequent inszeniert haben. Großartig.
Gedanken zu den anderen Enden folgen.
Rogue: Sehr cool inszeniert. Durchballern war gut, Meeting mit Alt dann natürlich episch.
Ganz interessant, was dann passiert, wenn man Johnny in V's Körper weiterleben lässt. Bittersüßes Ende. Andersrum auch cool, V ist dann die Legende, die er/sie sein wollte. Screenshot von meiner tollen V:
Das Arasaka-Ende...was für ein Albtraum. Erzählerisch unfassbar gut. Der Moment, in dem Yorinobu davon spricht, selbst die Bombe zu werden, just bevor Hanako reinkommt...Alter. Und dann der Epilog im Weltraum. Alter. Spielerisch war hier der Bossfight gegen Smasher am besten, weil der Buildup organischer verlief. Ist aber ziemlich irrelevant, finde da die Fragen, die die Story aufwirft, weitaus interessanter.
Panam:
Spielerisch ganz klar das schwächste Ende. Stumpfes Geballer, bei dem die kaputte KI so richtig schön abspacken kann. Erzählerisch wahrscheinlich am ehesten der Wohlfühlausklang, auch wenn V sterben wird. Insgesamt war es das Ende, das am wenigsten poliert erschien.
Secret Ending hab ich nicht gemacht, hatte die falschen Optionen aufm Friedhof ausgewählt.