BW.de in den Märkten - Der Anlage- und Handelsthread

parats'

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Ordergebühren sind nicht absetzbar. Mit Steuerstundung ist das gemeint, was es bedeutet. Da das Kapital direkt wieder angelegt wird, entfällt die Kapitalertragssteuer, die ab 801€ zu zahlen wäre. Hierfür wurde vor einigen Jahren die Vorabpauschale eingeführt (Investmentsteuergesetz 2018) die im Prinzip Buchgewinne vorab besteuert, allerdings reden wir hier von sehr kleinen Beträgen.
Die Finanztransaktionssteuer ist noch was anderes und gibt es so auch "noch" nicht in Deutschland.

Ich bespare seit bald einem Jahrzehnt die Kombo A1JX52 & A2PKXG. Beklagen kann ich mich nicht, ist ja schließlich Bullenmarkt seit 2008.
Eine bekannte Alternative wäre die Kombination aus MSCI World und MSCI EM im Verhältnis 70/30.
Am Ende kommt es aber viel mehr darauf an, was dein Anlagehorizont und deine Erwartungshaltung sind.

Generell halte ich wenig vom Optimierungswahn auf den letzten Zentimeter. Was nützt mir ein Produkt mit einer TER von 0,16 anstelle von 0,22 wenn ich dafür zu einem anderen Broker muss, der eventuell schlechtere Konditionen hat oder an anderen Börsenplätzen ausführt mit einem höheren Spread. Dann gewinne ich bei der TER und verliere am Spread, das ist am Ende alles eine Milchmädchenrechnung und diese Zeit kann man sich fast schenken. Abgesehen davon reden wir hier von Brot & Butter ETFs, keiner kann sich "Mehrkosten" leisten, da der Konkurrenzdruck ziemlich hoch ist.

Die Orderkosten kann man so sicherlich umgehen, kommt ebenfalls auf den Broker an. Scalable hat bspw. im Basispaket nur einen Kostenfreien Sparplan, was dann bei zwei ETFs blöd wäre. ;)

ING als Broker ist definitiv solide, wie die Produktpalette abseits von ETFs aussieht weiß ich aber nicht.
 
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wenn ich aus irgendwelchen Gründen wieder aussteigen möchte kostet mich das irgendwas außer den Steuern auf den möglichen Gewinn ab 801€ und die Ordergebühren für das Verkaufen?

Warum rät man bei einem weniger als fünfjährigen Anlagehorizont von ETFs ab? Weil die sich eher langfristig entwickeln? Ist das z.B. bei tech ETFs wirklich der Fall?
 
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Dein Plan ist gut.
Also bspw ING Diba & der ausschüttende Vanguard All-World bis du bei ca. Ausnutzung Freibetrag bist.

Die Unterschiede sind dann am Ende nicht so groß, also bspw 0,15% vs 0,22% Kosten.
Aber wenn du da schon ins Detail gehst: Am Ende ist die Tracking Difference (TD) ja sogar relevanter als die Kosten (TER).
Die Vanguard All Worlds haben da sehr gute Werte erreicht in den letzten Jahren:

Natürlich ist auch bei der TD nie klar, ob das in der Zukunft exakt so bleiben wird (sprich, kann im Gegensatz zur TD schwanken).
Wenn die TER-Unterschiede klein sind, lohnt aber auch ein Blick auf die TD.
 

parats'

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wenn ich aus irgendwelchen Gründen wieder aussteigen möchte kostet mich das irgendwas außer den Steuern auf den möglichen Gewinn ab 801€ und die Ordergebühren für das Verkaufen?

Warum rät man bei einem weniger als fünfjährigen Anlagehorizont von ETFs ab? Weil sie sich eher langfristig entwickeln? Ist das z.B. bei tech ETFs wirklich der Fall?
Genau, du zahlst Steuern auf den Gewinn plus Orderkosten und damit ist es dann auch. Von Depotführungsgebühren etc. brauchen wir nicht sprechen, die gibt es kaum noch (kenne auch nur noch die Sparkasse, Ebase oder Fidelity (bis 20k)).
Ich kenne eigentlich eher 10j als Faustregel, abhängig vom Index kann man da sicherlich etwas abweichen. Tech hat sich gut entwickelt in den letzten Jahren, ob das auch zukünftig der Fall ist weiß keiner, es wäre aber stark anzunehmen.
 
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Zum Anlagehorizont:
Auf 10 Jahre ist die Chance sehr niedrig, dass der ETF am Ende tiefer ist als vorher. Auf 15 Jahre sehr unwahrscheinlich.. Auf 5 Jahre ist die Varianz noch hoch.

Das pauschale abraten bei 5 Jahren ist aber nur sinnvoll, wenn du das Geld tatsächlich nach fünf Jahren voll und exakt in dieser Höhe brauchst.
 
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ok, ich wundere mich nur weil die world etfs die ich mir angeschaut habe, steigen alle so im Schnitt 12-13% im Jahr.
Vielleicht bin ich da etwas sehr blauäuig, aber warum nicht nach 4 Jahren 50-60% Wertsteigerung mitnehmen?

Klar wäre das keine Altersversorgung und könnte (gerade jetzt nach Corona) auch nach hinten losgehen.
Aber was ist die alternative? Festgeld für 0,6%? Tagesgeld für 0,2%? Das ist doch alles nix. Kann mich noch an Zeiten erinnern wo man 3-4% auf Tagesgeld bekommen hat.
Und wenn jetzt die große Wirtschaftskrise mit 10% Inflation kommt, ist dein Geld sowieso nix mehr wert, egal wo das liegt, oder sehe ich das falsch?


Am sichersten wären aktuell vielleicht Immobilien? Da hat man wenigstens was mit Substanz :)
 
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parats'

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Fairerweise war 2019 eine ziemliche Renditespitze, von der die Performance noch sehr lange leben wird.
Realistischer sind eher um die 6%-8%, das ist zumindest der Korridor mit dem ich plane und das reicht absolut.
Inflation ist so eine Sache, je nach Branche zerhaut es dir dann dennoch deine Rendite, von daher gilt wie immer "breit gestreut und nie bereut". ;)
Mit einem gesunden mix aus Aktien, Gold und Crypto macht man sicherlich auf lange Sichts nichts falsch.

Folgendes Bild hilft einem da ganz gut, auch wenn es nur bis 2013 geht:
 
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ok, ich wundere mich nur weil die world etfs die ich mir angeschaut habe steigen alle so im Schnitt 12-13% im Jahr.
Vielleicht bin ich da etwas sehr blauäuig, aber warum nicht nach 4 Jahren 50-60% Wertsteigerung mitnehmen?

Klar wäre das keine Altersversorgung und könnte (gerade jetzt nach Corona) auch nach hinten losgehen.
Aber was ist die alternative? Festgeld für 0,6%? Tagesgeld für 0,2%? Das ist doch alles nix. Kann mich noch an Zeiten erinnern wo man 3-4% auf Tagesgeld bekommen hat.
Und wenn jetzt die große Wirtschaftskrise mit 10% Inflation kommt, ist dein Geld sowieso nix mehr wert, egal wo das liegt, oder sehe ich das falsch?


Am sichersten wären aktuell vielleicht Immobilien? Da hat man wenigstens was mit Substanz :)

Natürlich kannst du das Geld auch vorher wieder rausholen, allerdings ist ja der Punkt, dass innerhalb dieser kurzen Frist damit gerechnet werden muss, dass du das Geld nur mit Verlust wiederbekommst. Auch nach 1, 2, 3 oder 4 Jahren.

Normalerweise würde man halt in Anlagen wechseln, deren Volalität deutlich niedrieger als Aktien sind.
 
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ja, wahrscheinlich gucke ich da durch nichtwissen einfach zu kurzfristig drauf, 80% in 5 Jahren dauerhaft wäre auch ein bisschen zu schön ;)
 
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Richtig. Tendenziell gibt es sogar eine "Reversion to the mean", dh dass nach 15 überdurchschnittlichen Jahren eher 15 unterdurchschnittliche Jahre kommen.

Dh wenn du jetzt investierst kann es schon gut sein, dass du in den nächsten 5 Jahren auf dem Stelle trittst und im Schnitt der nächsten 10 Jahre nur 3-4% p.a. macht.

Gehe lieber mit niedriger Erwartungshaltung ran und lass dich positiv überraschen.

Die richtige Entscheidung ist das investieren auf jeden Fall dennoch!
 
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Mittlerweile hat sich der Bitcoin gefangen. Seit einer Woche stabil. Etherium hat wieder zugelegt. Sieht die Welt schön wieder besser aus.
Das ist für mich schon, denn nun kann man Mal einsteigen.
 
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Guter Zeitpunkt, in CureVac einzusteigen? Hab mal ne kleine Position heute in die Orderbücher gestellt. Wenn man dem Corona-Thread so folgt, hat CureVac für die zweite Generation keine schlechte Startposition und wenn die Prämisse ist, dass uns Corona noch geraume Zeit begleiten wird, ist der Kursverlust von fast -50% nicht ganz nachvollziehbar.
 

parats'

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Wenn dich die Volatilität nicht stört und du die Kohle eh verbrennen wolltest bitte. :D
 
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Ich würde es lassen. Die Töpfe sind an die, die im Markt sind, verteilt. Da wird kein weiterer groß Fuß fassen können.
Aus meiner Sicht sind also Biontech/Pfizer, Moderna/Lonza und in Teilen AstraZeneca/Glaxosmithcline die wichtigsten. Die verdienen auch an der Auffrischungsimpfung nochmal. Die ersten müssten eigentlich schon wieder (die sehr alten, da deren Immunsystem nicht so gut ist), die anderen müssen noch.
 
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Guter Zeitpunkt, in CureVac einzusteigen? Hab mal ne kleine Position heute in die Orderbücher gestellt. Wenn man dem Corona-Thread so folgt, hat CureVac für die zweite Generation keine schlechte Startposition und wenn die Prämisse ist, dass uns Corona noch geraume Zeit begleiten wird, ist der Kursverlust von fast -50% nicht ganz nachvollziehbar.

Wenn der Grund für den Fail tatsächlich die non-modRNA war, Ist die Frage doch auch, warum hat CureVac die RNA nicht von vornerein modifiziert, wollten sie die dafür benötigten Lizenzen nicht kaufen oder haben sie keine bekommen? Wie wollen sie das in Zukunft handhaben?

Ich denke eigentlich das ist ein guter Invest, die mRNA Plattform wird hoffentlich generell durch Corona einen ordentlichen Boost bekommen. Auch für andere Antikörpertherapien.
 
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Bei Einzelaktien sollte man sich immer die Frage stellen, warum man das Unternehmen besser vertreten kann als der Markt.

Das finde ich gerade bei biotech sehr schwer. Technologie =/= Entwicklungs-Pipeline =/= Marktreife =/= Profite.

Denn in der kommerziellen Ausnutzung der mRNA-Technologie sind sie ja nicht allein.

Ich würde da also anraten, nur zu investieren, wenn man mindestens einen Aspekt da richtig gut versteht -- oder sich eingesteht, dass es ein random gamble ist.

Klassiker: Es gab mal hunderte Automobilhersteller. Und tatsächlich hat das Auto sich total durchgesetzt. Trotzdem war bei weitem nicht jeder der Automobilhersteller ein gutes Investment.
 
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Wenn der Grund für den Fail tatsächlich die non-modRNA war, Ist die Frage doch auch, warum hat CureVac die RNA nicht von vornerein modifiziert, wollten sie die dafür benötigten Lizenzen nicht kaufen oder haben sie keine bekommen? Wie wollen sie das in Zukunft handhaben?

Ich denke eigentlich das ist ein guter Invest, die mRNA Plattform wird hoffentlich generell durch Corona einen ordentlichen Boost bekommen. Auch für andere Antikörpertherapien.
Ich habe gesehen (Studienüberprüfer von einer Uni), dass Curevac auf unmodifizierte mRNA gegangen ist, um die Produktionskosten gering halten und somit das Produkt günstiger anbieten zu können.
 
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Die vergangenen Monate haben meiner Meinung nach gezeigt, dass Kursverluste bei schlechten Nachrichten oft übertrieben stark ausfallen.
Daher kann man die Kursdelle guten Gewissens kaufen und gleich die Verkaufsorder mit 10% Plus einstellen, wird schon klappen.
Das wäre auch der einzige Grund für mich Bayer (kurzfristig) im Portfolio zu haben.

@ Coins: Ich war gerade im Urlaub und habe die letzte Zeit gar nicht auf Coin-Kurse geschaut. Da gab es ja nochmal eine ordentliche Abwärtsbewegung. Der Hype ist wohl erstmal aus und um meiner Strategie treu zu bleiben, muss ich nachschießen :ugly:
 
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Ich hab jetzt ne ordentliche Menge in Aktien-ETFs. Sichert ihr noch was ab mit Rohstoffen, Immo, Gold?
 
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Ich hab jetzt ne ordentliche Menge in Aktien-ETFs. Sichert ihr noch was ab mit Rohstoffen, Immo, Gold?
100% Aktien sind völlig ok bis 2-3 Jahre vor der Entnahmephase (bspw Rente).

Ich habe selbst noch die selbstgenutzte Immobilie und ein paar Prozent Crypto dabei, ist aber verzichtbar.
 

parats'

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Bezos fliegt Ende Juli in den Weltraum, wer noch am Leid anderer teilenehmen möchte deckt sich direkt davor mit ordentlich AMZN puts ein und verdient bei einer etwaigen Explosion kurzfristig ein paar Taler.
Die Moral bewegt sich auf dem Niveau von Investments in Rheinmetall oder Lockheed Martin.
 
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parats'

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Dagegen spricht auch nichts, aber bevor hier irgend ein Heuchler bzgl. Moral und Rendite mit dem Tod von Menschen kommt, will ich es nur erwähnt haben. Beim Buchmacher meines Vertrauens kann ich halt nicht darauf wetten, also müssen eben Derivate her. :deliver:
 

parats'

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Hast zumindest nennenswert was investiert oder sind das diese 100€ Klassiker? :ugly:
 
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Das ist ja schon die Ordergebühr. Aber vielleicht bleibt was hängen.
 

parats'

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Ich werde es nie verstehen. :ugly:
Bei 150€ gibt es bestimmt auch ein paar gute Zertfikate um dem Ganzen noch etwas Spin zu geben. ;)

Das ist ja schon die Ordergebühr. Aber vielleicht bleibt was hängen.
Ich schätze er wird einen Neo Broker dafür nutzen, ansonsten lohnt sich sowas nach Kosten nicht.
 
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Ach, ich unterscheide das in zwei Investments: Das eine sind Unternehmen, die Produkte/Dienstleistungen anbieten, von denen ich überzeugt bin und das langfristig. Da pack ich auch mal größere Summen rein. Dann gibts die Gamble-Abteilung, da treffe ich Annahmen, bin mir aber nicht sicher, aber schon so überzeugt von meiner These, das ich ein bisschen Handgeld nehme, nur um zu sehen, ob ich Recht behalten hätte - AMD, Gamestop oder zuletzt Blackberry. Falls nicht, würde es nicht wehtun, falls doch, springt ein netter Bonus raus - betrachte das ein bisschen als Zeitvertreib und Proof-of-Concept, ob die eigene due diligence hinhaut. Bin idr. immer ziemlich früh dran und bisher immer mit nem nettem Sümmchen rausgelaufen, AMD bei 2$ rein, Gamestop 11$ und Blackberry 4$ - und klar, macht nur Sinn, wenn du das über einen direkten Brooker machst.
 

parats'

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Ja, das soll auch jeder so machen wie er meint. :)
Ich hab wahrscheinlich deutlich weniger gamble Positionen, dafür aber mehr in den einzelnen Positionen investiert.
 
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Moin zusammen, kann jemand einen guten Youtube-Kanal empfehlen, der einen regelmäßig (täglich oder mehrfach wöchentlich) über das aktuelle Geschehen im Krypto-Markt auf dem Laufenden hält? Ideal wäre eine Kombo aus einem guten und seriösen Informationsgehalt und eine Dauer der Episoden von max 30 Minuten.
Zum Vergleich, für das normale Börsengeschehen finde ich Markus Koch super.
Für den Krypto Markt habe ich aber noch nichts gefunden, was mich so richtig anspricht.
 
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Immer dieses Gejammere über niedrige Zinsen: https://m.bild.de/geld/mein-geld/me...n-sparer-und-rentner-77037832.bildMobile.html

"Oje oje, der Sparer muss in risikoreiche Aktien investieren" -- ist natürlich ein Menschenrecht, Rendite ohne Risiko zu bekommen. Vor allem: Von wem käme denn die Rendite bei höheren Zinsen? Letztlich gerade bei Staatsanleihen vom Steuerzahler.

Auch das Gejammere über 2% Inflation -- "die armen Rentner" -- lol.
 

Benrath

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Vor allem die Rentner.... Die haben es doch eh hinter sich was juckt die jetzt noch inflation
 

zoiX

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Wie praktisch, dass tzui im Grunde genau meine Frage gestellt hat. Dann brauch ich das nichtmehr zu machen.

Eine Sache wäre da aber noch: Mein Konto liegt bei der comdirect, und die bieten auch ETFs an, als Ratschlag lese ich aber ständig Ing-Diba. Wo ist der Vorteil? Lohnt sich der Wechsel?
 
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ING und Comdirect nehmen sich nicht viel.
Wenn du nur ETFs machen möchtest, kannst du bei justetf.com bequem filtern:
  • Was ist bei Comdirect vs ING sparplanfähig?
  • Was davon "Promotion", also günstiger zu besparen?
Wer regelmäßig Einzelaktien handeln möchte, dem würde ich vermutlich weder-noch empfehlen, sondern eher sowas wie Smartbroker.

Ich bin selbst bei Comdirect, aber finde es eigentlich zu teuer.
Daher habe ich mir noch Scalable Capital dazugeholt für Neuinvestitionen in ETFs.
Aber von Comdirect zu ING wechseln, da sehe ich nicht den fetten Benefit.
 

Das Schaf

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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
Wir haben auch zwei Sparpläne bei Comdirect.
Wenn man nur den Sparplan macht gehen die Kosten.
Alles außerhalb der Sparpläne ist echt zu teuer.

Sonst würde beim xantos.
Sehe auch keinen benefit darin zu wechseln aktuell.
 
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