Geht ja nicht ums Zurücklagen an sich. Das kann natürlich sinnvoll sein, etwa wenn man sich später nicht einschränken will, nur weil z.B. mehrere Kinder grad zum studieren ausziehen. Aber für Einige scheint es ja von Wert an sich zu sein, dass Junior mit 18 ein Depot mit drölfzig tausend Euro vorfindet, womit er dann machen kann, was er will. Da steig ich nicht so ganz hinter. Klar geh ich - wie wohl alle Eltern - auch davon aus, dass meine Kinder wohlgeraten und mit solchem Geld was Sinnvolles anstellen würden. Aber dafür in der Gegenwart kürzer treten?
Wenn das Geld eh aus reicher Quelle sprudelt, ist es freilich egal, aber eine gewisse Knappheit unterstelle ich mal, weil man es ja sonst wohl kaum nötig hätte, Steuern zu sparen.