BW.de in den Märkten - Der Anlage- und Handelsthread

parats'

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Wenn du keine Liste hast, dann musst Du bei all deinen Banken Anfragen.
Der Freistellungsauftrag wird nicht zentral verwaltet, daher musst Du prinzipiell für die Verteilung sorgen. Du bekommst einmal im Jahr auch eine Übersicht für die Steuer von deinen Instituten, dort sind dann ein eventueller Freibetrag sowie eventuelle Abzüge enthalten.

Mir war das vor Jahren schon zu nervig, ich habe nirgends Freistellungen außer beim ETF-Depot bei Cortal Consors. Dort liegt die gesamte Summe um unterjährige Dividende nicht zu besteuern. Alle anderen Einkünfte im Sinne von Kapitalerträgen sind entweder sowieso p.a. (BSV, LV etc. pp.) oder aber ich habe keine Möglichkeit wie bei Degiro. Bei letzterem stört es nichtmal, da Degiro nur bei Dividenden die Steuer abführt (außer so Werte wie DTAG etc.) - das Delta aus Kursgewinnen fällt erst nach Ende des Kalenderjahres beim FA an.
 
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Ich habe einfach bei jeder Bank den vollen Freistellungsbetrag angegeben. Solange insgesamt nicht mehr als die Grenze freigestellt wird ist das vollkommen egal. Das Finanzamt juckt nur wieviel effektiv freigestellt wurde und es gibt kein zentrales Register was du wo angegeben hast.
 
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Das funktioniert ja nur als armes Würstchen, dass den Freibetrag nicht sprengt :troll:

@ topic: ich folge "Markus Koch" bei facebook, der melde sich zweimal täglich live aus New York und kommentiert das Geschehen. Das kann man gut nebenbei laufen lassen und ist recht gut über die wichtigsten Trends informiert und er ist unterhaltsam. Wer ihn nicht kennt: Das ist der ntv "Börsenexperte" der immer kurz vor den Nachrichten kommt und seit mehr als 20 Jahren an der Wall Street handelt (Keine Ahnung warum der Depp damals nicht bw gezockt hat).
 
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hello.

da ich beruflich einblicke in die entwicklungen, investitionen, umsätze, geplanten expansionen, etc. von börsennotierten industrieunternehmen habe, wäre es ja ganz kluk diese informationen auch privat zu geld zu machen - sprich, am aktienmarkt in aussichtsreiche unternehmen zu investieren.
leider beschränkt sich mein wissen über aktien in etwa darauf, dass es aktien gibt :deliver:

darum meine frage an selbst aktiv mit aktien handelnde forenmitglieder, wo und wie ihr euch über die prinzipiellen „regeln“ am aktienmarkt - abgesehen von einem wirtschaftlichen studium - schlau gemacht habt und euch am laufenden haltet?
was würdet ihr als einstiegsliteratur empfehlen?

Wenn du keinen Plan von Aktien & Börse hast, solltest du bescheiden bleiben, und davon ausgehen, dass du dein "berufliches Wissen" nicht zu Geld machen kannst.

Du solltest dich dennoch mit Geldanlage und Aktien beschäftigen. Aber weil es für jeden Sinn macht (Altersvorsorge etc.) & weniger mit dem Ziel, dein vermeintliches Insiderwissen zu monetarisieren.

Einstiegspunkte, die ich gut finde:
Finanzwesir > Basics (Einsteigerwissen deutsch)
Reddit > Investing (FAQ in der Side-Bar. Steuerliche Themen ignorieren, da US-fokussiert. Für Detailfragen Deutschland gibt es das "Finanzen"-Subreddit)
Justetf.com (Wahl von ETF)
 

parats'

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An der Stelle sollte man vielleicht noch sagen, dass gerade ETF-Sparpläne ein guter Einstieg in die Welt sind und bei entsprechendem Anlagehorizont auch interssant sein können.
 
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Der Podcast vom Finanzwesir ist auch recht informativ und unterhaltsam! (Der Finanzwesir rockt)

Das funktioniert ja nur als armes Würstchen, dass den Freibetrag nicht sprengt :troll:
stimmt natürlich ;) Als armes Würstchen braucht man erstmal ein bisschen um die etwa 40k (= ca 800€ Dividenden) anzusparen.
 
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lohnt es sich denn aktuell überhaupt in den Aktienmarkt einzusteigen, selbst in Form von ETFs?
Die globale Finanzlage entwickelt sich nicht unbedingt vorteilhaft und Risiken werden auch deutlich größer.
Wäre man nicht besser beraten eine gewisse Zeit zu warten, Cash zurück zu legen und dann wenn die Kurse unten sind, einzusteigen?
 

parats'

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Naja, mit nem Sparplan auf 30j lohnt es sich immer. Cash sollte man immer haben, gerade in so volatilen Tagen wie seit Mitte Oktober.
 
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prinzipiell gebe ich dir da recht. Ich hab da trotzdem ein wenig Bedenken, ob z.B. in zwei Jahren der bessere Zeitpunkt wäre um einzusteigen. Aber natürlich kann niemand die Zukunft voraus sagen und man weiß halt nie vorher wann genau der beste Zeitpunkt ist.

Bzgl. Sparplan: die werden doch meist nur für einen gewissen Zeitraum ohne Order-Gebühren angeboten? Danach fallen dann monatliche Gebühren an, wenn ich das richtig gesehen hatte. Ist es da nicht besser lieber eins, zwei Mal im Jahr einen größeren Betrag zu investieren? Natürlich hab ich beim monatlichen Sparplan den Vorteil, dass Schwankungen besser ausgeglichen werden, da ich ja für einen festgelegten Betrag mal mehr und mal weniger Anteile kaufe.
 

parats'

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Erstmal würde ich an deiner Stelle nicht versuchen irgendwas zu timen, klappt eh nicht. Wenn du auf _den_ Crash warten willst, dann nur zu. Und normalerweise kosten Sparpläne immer Ordergebühren, außer es sind bspw. Aktions-ETFs (einige comstage bei Comdirect oder Cortal bspw.). Bei einer prozentualen Ordergebühr ist scheiß egal ob 1x 1200eur oder 12x 100eur. Die gleiche Denke hatte Morph hier auch schon. Nimm den Intervall der am Besten zu dir und deiner Lebenslage passt, Ordergebühren sind in Summe bei einem Sparplan dein kleinster performancekiller.
 
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Wenn du auf den "richtigen Zeitpunkt" zum Einstieg wartest, möchtest du klüger als der Markt sein, was du aber (wahrscheinlich) nicht bist. Klar kannst du Glück haben und genau nach dem nächsten Crash günstig einsteigen, aber ob der nächste Woche oder erst in 5 Jahren kommt weiß niemand. Gibt ja Leute die schon 5 Jahre warten...

Einmalinvestition schlägt statistisch gesehen eine monatliche Investition, ich bevorzuge aber schon aus psychologischer Sicht den monatlichen Sparplan.
 

parats'

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So ein bisschen MindSet Training schadet an der Börse aber nie. :rofl2:
 
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Ich warte ehrlich gesagt schon seit 2011 auf den crash und habe aus diesem Grund erst 2013 wieder angefangen Aktien zu kaufen und das war saudämlich :8[:
 
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Also mein Ziel ist es definitiv nicht den Markt zu schlagen. Ich wollte mich zum Thema nur etwas informieren, zumal mir die praktische Erfahrung fehlt.
 

parats'

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Dann besorg dir als erstes ein Depot und hab cash Verfügbar.
 
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lohnt es sich denn aktuell überhaupt in den Aktienmarkt einzusteigen, selbst in Form von ETFs?
Die globale Finanzlage entwickelt sich nicht unbedingt vorteilhaft und Risiken werden auch deutlich größer.
Wäre man nicht besser beraten eine gewisse Zeit zu warten, Cash zurück zu legen und dann wenn die Kurse unten sind, einzusteigen?

das was parats sagt.
dein Anlagehorizont bei stark diversifizierten Produkten wie Index-ETFs sollte 15 Jahre+ sein, was den Einstiegszeitpunkt relativiert, wobei 2010 natürlich besser war als 2017, aber who knows?

Dennoch solltest du dir natürlich bei der Produktauswahl darüber Gedanken machen wie die Weltwirtschaft in 30 Jahren aussehen könnte. Ich habe diesbezüglich mein Portfolio angepasst und einen stärkeren Fokus auf Asien (Korea, China, Indien, Hongkong und Singapur) gelegt und dafür Europa (Spanien, Italien, UK) etwas reduziert.
 

parats'

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Das ist ja auch gerade das interessante, vorhersagen lassen sich nicht treffen. Ich persönlich würde keinen müden cent in China investieren, einfach weil für mich das Chancen/Risiko Verhältnis nicht passt. Wer dann in 30j Recht hat zeigt sich.

Wahrscheinlich keiner, weil der Planet eine Atomwüste ist. :8[:
 
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Ah fuehr das doch mal aus

Es gibt zwei Studien der TU Chemnitz und von Gerstein Fisher, dass man am meisten Rendite erwirtschaftet, wenn man sofort "Alles" investiert.

Aber wie gesagt - ich mach das nicht so, dass ist mir zu statistisch. :deliver:
 

Benrath

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Googlen nach TU Chemnitz Gerstein Fischer hat nicht mir nichts angezeigt. Kannst du mal gucken?
 
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Hab geschaut und auch nichts gefunden, außer Verweise auf die Studien.

Ich habe davon btw im Finanzwesir-Podcast gehört.
 

Benrath

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https://www.tu-chemnitz.de/mathematik/inverse_probleme/fulltext/costaverage.pdf

Da haben wir es doch.

Aber sorry ich find das banal, wenn ich von einer Rendite > risk free rate für meine Investment ausgehen, macht es aus reiner Erwartungswertbetrachtung natürlich Sinn alles was ich habe so früh wie möglich auszugeben. Das Paper ist am Anfang recht beschreibend und versucht dann mit paar Formeln und "Simulationen" diese banale Frage zu beantworten, bzw. zeigt dann wieso Cost averaging, wenns nicht nur um die Maximierung der Rendite sonder auch Risikoaversion geht Sinn machen kann.

Entsprechende Zusammenfassung ist eigentlich für alle verständlich:

Die Untersuchung erbrachte folgende Ergebnisse: Wenn der mittlere zu erwartende Assetertrag µ über der Rendite des sicheren Assets r liegt, dann ist für risikoneutrale Investoren die Anlage mit früheren Einzahlungen stets vorteilhafter. Sparpläne nach dem Cost Average Prinzip sind damit keine überlegenen Anlageformen. Der Investor muß immer versuchen, so früh wie möglich zu investieren; ein regelmäßiger Sparplan liefert stets ein niedrigeres mittleres Endvermögen als die Einmalanlage. Bezieht man Risikoaspekte mit ein, ergibt sich, daß – bei den betrachteten sehr langen Anlagezeiträumen von 40 Jahren – sowohl die Standardabweichung des Endvermögens als auch die Werte der betrachteten Ausfallrisikomaße (die die Gefahr des Unterschreitens eines vorgegebenen Endvermögens bewerten) mit zunehmender Investitionsfrequenz bis hin zur kontinuierlichen Anlage gegenüber der Einmalanlage drastisch vermindert werden können. Insofern kann Werbung mit dem Cost Average Prinzip berechtigt sein: wer nach dem Cost Average Prinzip spart und seine Investitionen zeitlich streckt, verzichtet zwar auf Ertrag, wird aber mit einer
Risikominderung belohnt. Es zeigt sich auch, daß eine immer weiter zunehmende Investitionsfrequenz immer weniger zusätzlich ertrags- und risikomindernd wirkt. Ab einem gewissen Punkt kann für größere Anlagefrequenzen kaum noch
ein praktisch relevanter zusätzlicher Risikosenkungsbeitrag erzielt werden. Insbesondere der Übergang von jährlichen zu monatlichen Sparraten hat (bei dem hier betrachteten Gesamtanlagezeitraum von 40 Jahren) ökonomisch vollkommen unbedeutende Risikominderungswirkungen. Dieses Ergebnis ist insofern wichtig, als viele Finanzdienstleister dazu übergegangen sind, Verwaltungskosten verursachungsgerecht zu belasten. Bei Lebensversicherungen kann die monatliche Beitragszahlung im Vergleich mit der jährlichen mit Renditenachteilen von bis zu einem ganzen Prozentpunkt verbunden sein. Wenn derartigen Mehrkosten keine beachtlichen Risikosenkungswirkungen gegenüberstehen, lohnen Sparpläne mit hohen Investitionsfrequenzen nicht.
 

parats'

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Genau das meinte Schops ja auch. ;)
 
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gleich kommt bestimmt irgendwer mit Bitcoin an :troll:

Kleiner Funfact
Am 10.12.2013 schrieb Purgatorium diese Zeilen. Zu diesem Zeitpunkt war ein Bitcoin rund 650 € wert.
Hätte man zu diesem Zeitpunkt für 5.000 € Bitcoin gekauft (man hätte 7,69 BTC erhalten) und genau 4 Jahre später am 10.12.2017 verkauft, dann hätte man rund 102.000 € steuerfrei erlöst, denn der BTC-Kurs war rund bei ~ 13.300€

Noch absurder wirds, wenn man nach Purgatoriums Post rund ne Woche gewartet hätte und erst am 17.12.2013 gekauft und am 17.12.2017 verkauft hätte.
Der BTC sank nämlich in 2013 in dieser Woche deutlich, während er 2017 deutlich stieg.
Summasumarum: Einkaufspreis rund ~365 € (bei 5.000€ 13.69 BTC), Verkaufspreis rund 16.500€ = ~ 226.000 €

lol.

Danke Merkel
 

parats'

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Was ziehen wir als Quintessenz? Purgatorium for bw.de crypto fond. :troll:
 
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Gerade in ihrem Internet: Bitcoin am abschmieren. Live und in Farbe.
 

parats'

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Na das sterben auf Raten kann man sich seit Mitte Oktober auch am Nasdaq ansehen. Hat vielleicht nur mehr Substanz. :D
 
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Bitte den Cryptothread dafür nutzen. Hier geht es ums Investments und nicht um Cryptospekulationen
 
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Also wenn ich in ca. 5 Jahren beabsichtige, ein Haus zu kaufen und dafür maximal Cash brauche. Sollte ich dann einfach auf dem Giro / Tagesgeldkonto (was sich nicht groß vom Girozins unterscheidet) sparen oder gibt es eine bessere Strategie?
 

parats'

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Nichts was verlässlicher ist.
 
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Je nachdem wieviel Kohle du rumliegen hast und wieviel Aufwand du in Kauf nehmen möchtest, kannst du ja Tagesgeldhopping betreiben. Machst dann halt alle 6 Monate ein neues Konto auf und kündigst das Alte.
 
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Steht nicht in jedem Artikel zum Thema Aktien, dass für jeden Zeitraum größer 5 Jahre Aktien die beste Anlageform sind?
 

Scorn4

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Je nachdem wieviel Kohle du rumliegen hast und wieviel Aufwand du in Kauf nehmen möchtest, kannst du ja Tagesgeldhopping betreiben. Machst dann halt alle 6 Monate ein neues Konto auf und kündigst das Alte.
Für die paar Kröten ist das dann wieviel Aufwand?
 
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oh shit, ich bin bisher ganz entspannt, weil ich dachte der längste Verlustzeitraum, den man haben könnte, wären fünf Jahre :ugly:
 
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Für die paar Kröten ist das dann wieviel Aufwand?

1% dürften drin sein. ( z.B. Ingdiba). Macht dann bei 50.000€ immerhin 500 bzw 375 Euro aufs Jahr. Dafür müsste man 2 mal ein Konto für ein halbes Jahr eröffnen mit je einer Stunde Aufwand. Immer noch guter Stundenlohn.
 
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Also wenn ich in ca. 5 Jahren beabsichtige, ein Haus zu kaufen und dafür maximal Cash brauche. Sollte ich dann einfach auf dem Giro / Tagesgeldkonto (was sich nicht groß vom Girozins unterscheidet) sparen oder gibt es eine bessere Strategie?

Das kommt ganz drauf an, ob der Zeitpunkt und die Cash-Menge "maximal" sein muss.

Mein Tipp wäre, trotzdem nicht ganz auf Investment in Aktien zu verzichten. Du kannst ja bspw. 30% in Aktien haben und 70% in Tagesgeld. Das reduziert die Varianz extrem. Du nimmst aber einen Teil des Erwartungswertes von Aktien mit und sammelst Erfahrung im Markt.
 
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