Korrelation zwischen bestimmten Asset-Klassen über längere Zeiträume kann man sicher ergoogeln.
Hier ist ein Rechner:
https://www.portfoliovisualizer.com...ate=02/03/2018&timePeriod=1&numTradingDays=60
Problem mit dem Rechner: Zeigt einen Wert, gibt aber bestimmt auch Rechner/Seiten, die das für zehn-Jahres-Perioden o.ä. anzeigen.
Stocks und Bonds waren lange schwach korrelliert, auch weil Bonds als "sicherer Hafen" galten in Zeiten der Krise.
Wenn du dir solche historischen Daten anschaust, sei dir aber immer bewusst, dass sich das alles nicht wiederholen muss.
Bspw. sind wir in mancher Hinsicht in einer recht einzigartigen Situation:
Bspw. Bonds müssen in nächster Zeit keineswegs gering mit Stocks korrellieren.
Die Zinsen sind so niedrig, dass ...
(a) Government Bonds / Regierungsanleihen direkt halten nicht sehr attraktiv ist (Minizinsen).
(b) ETFs darauf bei den (wahrscheinlichen) Zinssteigerungen durchaus gut an Wert verlieren könnten.
Und bspw. Corporate Bonds mit höherem Yield wiederum korrelieren stark mit Stocks.
D.h. ich persönlich finde Bonds derzeit unattraktiv, und würde die X%, die ich nicht in Stocks halten wollen würde, eher in Tagesgeld halten.
Bei Reddit fragen ist auch immer gut (investing subreddit -- hat auch gute FAQs), bspw.:
https://www.reddit.com/r/investing/comments/7v55fs/whats_the_correlation_between_stocks_and_bonds/
Anderer random Google-Fund von eben, zwar ohne Korrelationen, aber ggf interessant für dich:
http://www.minmaxfinances.com/2018/02/intro-asset-classes-risk-oriented-view.html
Zur Frage: Wie wann investieren?
mMn macht am meisten Sinn, erst die Asset-Allokation zu überlegen (also bspw. "70% Stocks weltweit, 30% Tagesgeld"), dann konkrete Produkte auszuwählen, dann so voll zu investieren.
Wenn dir es psychologisch lieber ist, kannst du auch "über Zeit" reininvestieren. Ist aber eigentlich rechnerisch -EV, und reduziert nur etwas die Varianz
am Anfang deines Investments.
Wenn du bspw. gestückelt investierst über 1 Jahr, und es geht solange hoch, dann bist du ja einfach nur zu höherem Kaufpreis eingestiegen.
Psychologisch verstehe ich es aber.