Eine moderne liberale Drogenpolitik setzt sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Leben ein. Das liberale Menschenbild, das auf freier Selbstbestimmung beruht, verlangt Freiheit von Sucht und Abhängigkeit. Wer abhängig ist, kann nicht frei über sein Leben entscheiden.
Unsere Drogen- und Suchtpolitik will diesen Freiraum sichern, Eigenverantwortung fördern und – wo der Freiraum verloren gegangen ist – Hilfen zur Wiedererlangung geben. Sie setzt auf Einsicht und Selbstverantwortung. Liberale Sucht- und Drogenpolitik beruht auf den Säulen Prävention, Therapie und, wo notwendig, Repression. Repression soll aber nur dort zum Tragen kommen, wo Prävention alleine keinen Erfolg erzielen kann und dort, wo unerwünschte Folgen für andere und die Gesellschaft verhindert werden müssen.
Das Festhalten an der grundsätzlichen Verbotsentscheidung illegaler Drogen ist aus unserer Sicht geboten. Die Straffreiheit des bloßen Konsums bleibt davon ausgenommen. Sie ist Teil des grundgesetzlich garantierten Freiheitsrechts, das auch das Recht der Selbstschädigung umfasst.
Also mach dich nicht lächerlich. 
Du beweist mit dem Satz wie viel Müll du redest.
