Bildungsstreik?!

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Original geschrieben von PivoUser_R7
Es geht aber nicht darum reines Faktenwissen auswendig zu lernen, sondern akademisch denken und handeln zu lernen. Und das geht eben nicht _nur_ über stupides Auswendiggelerne, in
bestimmten Bereichen sogar gar nicht über klassisches Pauken.

Richtig, aber jetzt schätz doch mal wieviele Studenten vorher so toll "akademisch gedacht und gehandelt" haben, nur weil sie weniger Klausuren schreiben mussten.
Wenn ich mich so umschaue, dann sind die hochgeistlichen Studenten, die sich in akademischen Zirkeln in ihre Materie vertiefen eher die Ausnahme, als die Regel.
Der normale Student geht halt jobben, feiern, reisen, hängt ab, zockt PC, nimmt Drogen, schläft aus, usw und weil das beim Bachelor nicht mehr so einfach möglich ist, sind natürlich alle dagegen.
Ich hätte auch gerne auf Diplom studiert, dann hätte ich schon seit April nichts mehr zu tun und müsste erst im Herbst wieder ran. Aber auch diese schöne Lücke wurde gestopft :heul:

Original geschrieben von PivoUser_R7

Schnell
Dumm
Bachelor

triffts ziemlich genau.

Die Aussage ist so lächerlich das ich sie einfach unkommentiert lasse.
 

Teegetraenk

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Du willst ne ernsthafte Diskussion und kommst dann nur mit dümmlichen Klischees? Für den Außénstehenden ist das eventuell nicht nachvollziehbar, aber wenn früher Geisteswissenschaftler mind. einen Tag pro Woche in der Bibliothek sitzen mussten um zu lesen,lesen,lesen (was nicht ausleihbar ist) um ihre Scheine zu schaffen und heute die Texte in den meisten Fällen direkt per Mail nach Hause geschickt bekommen, dann geht die Unibildung direkt am eigentlichen Ausbildungsziel vorbei. Punkt.

Du ziehst den direkten Schluss zwischen "Aufenthalt in Seminaren und Zeit beim Auswendiglernen = maßgebend für eine gute Ausbildung". Das ist Schule, nicht Uni.
Wenn man denn zumindest ansatzweise das Niveau früherer Abschlüsse beibehalten hätte, indem man jedem die Möglichkeit gibt den Master zu machen aber selbst das möchten die Unis nicht.
Vollkommen an der Lebensrealität vorbei.
 
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Original geschrieben von Antrax4
Es macht keinen Sinn, den Studenten vorzuschreiben wann und wo sie erscheinen müßen! Das kann an Schulen und Fachhochschulen vielleicht gut sein. Aber eine Universitätsausbildung sollte großen Wert auf die Selbstständigkeit der Studenten legen.

Und für was wird diese Selbstständigkeit dann in der Praxis genutzt? Faulenzen, kiffen, Party! So sieht es nunmal aus.

Original geschrieben von PivoUser_R7
Es geht nicht darum möglichst viele Fakten in möglichst kurzer Zeit ins Gehirn zu prügeln, sondern darum sich selbstständig Wissen auf akademischen Niveau zu erarbeiten und selbst akademisch tätig zu werden. Das ist der Sinn einer akademischen Ausbildung, und zwar fächerübergreifend.
Die wenigsten haben etwas gegen volle Stundenpläne, die wenigsten haben was gegen Leistungsanforderungen - aber SINNVOLL. Es ist nicht sinnvoll Anwesenheitspflicht auszugeben, wenn ich nicht mal 3/4 aller Studenten in Seminaren unterbringen kann. Es ist nicht sinnvoll die Zeit der Studierenden wie an der Schule von früh bis spät durchzudeklinieren. Es ist nicht sinnvoll, dem Studenten nicht die Möglichkeit zu geben, sich zu spezialisieren.

Und wo ist das Problem dabei, sich Wissen auf akademischem Niveau anzueignen, wenn der Stundenplan voller ist und die Noten in jedem Semester zählen? Dadurch wird Wissen eher gefördert, endlich müssen die Studenten jedes Semester lernen und nicht nur für eine einzige Prüfung. Damit müssen sie sich also öfter Wissen selbst aneignen - das solltest du doch eigentlich begrüßen.

Und wenn nicht alle Studenten untergebracht werden können dann ist das kein Argument gegen Anwesenheitspflicht, das ist einfach ein Argument für strengere NCs. Setzt man den einfach tief genug an dann kann man die unproduktiven Studiengänge schön zusammenkürzen, so dass die verbleibenden Studenten dann vernünftige Arbeitsbedingungen finden. Das hat den netten Nebeneffekt, dass statt 400 Afrikanisten, von denen später 350 an der Pommesbude arbeiten, nurnoch 50 zugelassen werden - die dann möglicherweise sogar eine echte Aussicht auf einen Job haben.
 
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Original geschrieben von PivoUser_R7
Du willst ne ernsthafte Diskussion und kommst dann nur mit dümmlichen Klischees? Für den Außénstehenden ist das eventuell nicht nachvollziehbar, aber wenn früher Geisteswissenschaftler mind. einen Tag pro Woche in der Bibliothek sitzen mussten um zu lesen,lesen,lesen (was nicht ausleihbar ist) um ihre Scheine zu schaffen und heute die Texte in den meisten Fällen direkt per Mail nach Hause geschickt bekommen, dann geht die Unibildung direkt am eigentlichen Ausbildungsziel vorbei. Punkt.

Oh ein ganzer Tag?? ich ziehe den Hut :lol:

Für mich ist es kein dümmliches Klischee das Geisteswissenschaftler einfach mal ein vergleichsweise lockeres Studienleben haben. Lockerer als meins und ich finde ich habe viel Freizeit und noch viel, viel lockere als ein Maschinenbauer o.Ä.

Es wird hier auf höchstem Niveau geklagt.
 

Teegetraenk

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Versteh es doch. Es geht nicht um die "Verringerung von Freizeit" sondern faktisch um die Qualität der AUsbildung. Und die wird nicht besser dadurch, weil man von früh bis spät in der Uni sitzen muss. Ich erzähl hier echt x mal das selbe aber du kommst immer nur mit "freizeit" (alles was offenbar nicht im seminarraum stattfindet) und "auswendig lernen".

gratulation, du bist ein echt Bachelor.

Schönen Abend


EDIT:
Original geschrieben von Mackiavelli


Oh ein ganzer Tag?? ich ziehe den Hut :lol:
Es geht nicht darum, dass das alles war was für dieses Studium notwendig war, sondern darum, dass das eines der Dinge war, die unumgänglich waren und nicht nicht mehr möglich sind. Aber das war schon ganz schwer zu verstehen, stimmts?
 

Antrax4

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Original geschrieben von MegaVolt


Und für was wird diese Selbstständigkeit dann in der Praxis genutzt? Faulenzen, kiffen, Party! So sieht es nunmal aus.

Solche Leute sind entweder besonders intelligent und müssen nicht lernen.
Oder sie werden ihr Studium nicht schaffen. Auch diese Studenten müssen irgendwie ihre Prüfungen bestehen. Wie der Student sein Wissen erlangt, muss (an einer Uni) ihm überlassen werden.

Das Problem der "Gammelstudenten, die irgendwas drauf los studieren und sich durch kiffen und Party die Zeit vertreiben(und garnicht dran denken, ihre Prüfungen zu bestehen) ist ein ganz anderes Problem.
 
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Die Qualität der Ausbildung nimmt doch nicht automatisch ab, weil mehr verlangt wird... aber was rege ich mich auf:

Original geschrieben von PivoUser_R7
Du willst ne ernsthafte Diskussion und kommst dann nur mit dümmlichen Klischees?

Original geschrieben von PivoUser_R7

Schnell
Dumm
Bachelor

triffts ziemlich genau.

Ich glaube mehr brauche ich nicht zu sagen?
 

Teegetraenk

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Ähm, ok auch hier scheint dich dein Hirnschmalz im Stich zu lassen.
Mit Bachelor ist der Studiengang gemeint, nicht der Absolvent.
 

Das Schaf

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Original geschrieben von MegaVolt


Und wenn nicht alle Studenten untergebracht werden können dann ist das kein Argument gegen Anwesenheitspflicht, das ist einfach ein Argument für strengere NCs. Setzt man den einfach tief genug an dann kann man die unproduktiven Studiengänge schön zusammenkürzen, so dass die verbleibenden Studenten dann vernünftige Arbeitsbedingungen finden. Das hat den netten Nebeneffekt, dass statt 400 Afrikanisten, von denen später 350 an der Pommesbude arbeiten, nurnoch 50 zugelassen werden - die dann möglicherweise sogar eine echte Aussicht auf einen Job haben.

was is mit den 500 maschbauern von denen nur 60 nen master kriegen?
mit den 500 chemikern von denen nur 50 nen master kriegen?
 
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Original geschrieben von PivoUser_R7
Ähm, ok auch hier scheint dich dein Hirnschmalz im Stich zu lassen.
Mit Bachelor ist der Studiengang gemeint, nicht der Absolvent.

das hab ich schon verstanden, danke...
 
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Original geschrieben von Antrax4

Solche Leute sind entweder besonders intelligent und müssen nicht lernen.
Oder sie werden ihr Studium nicht schaffen. Auch diese Studenten müssen irgendwie ihre Prüfungen bestehen. Wie der Student sein Wissen erlangt, muss (an einer Uni) ihm überlassen werden.

Das Problem der "Gammelstudenten, die irgendwas drauf los studieren und sich durch kiffen und Party die Zeit vertreiben(und garnicht dran denken, ihre Prüfungen zu bestehen) ist ein ganz anderes Problem.

Das Problem ist allerdings, dann sich die Universitäten an dem Material orientieren das sie zur Verfügung haben. Wenn da 95% faule Gammelstudenten sind dann lässt man nicht 95% durchfallen. Das Niveau sinkt, die Anforderungen sinken. Nicht wegen den bösen Bachelor sondern wegen den dummen Studenten. "Irgendwie die Prüfung bestehen" wird nunmal wesentlich einfacher wenn man von Idioten umgeben ist, die das gleiche probieren.

Original geschrieben von PivoUser_R7
Versteh es doch. Es geht nicht um die "Verringerung von Freizeit" sondern faktisch um die Qualität der AUsbildung. Und die wird nicht besser dadurch, weil man von früh bis spät in der Uni sitzen muss. Ich erzähl hier echt x mal das selbe aber du kommst immer nur mit "freizeit" (alles was offenbar nicht im seminarraum stattfindet) und "auswendig lernen".

Was hast du eigentlich gegen auswendig lernen? Es ist ein wesentlicher Bestandteil des Studiums. Wissen ist nunmal wichtig - auch wenn du es scheinbar nicht magst, da es mit Arbeit verbunden ist.
Und du kannst hier doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass die durchschnittliche Ausbildungsqualität leidet, wenn Studenten mehr Leistungsnachweise erbringen müssen?!

Original geschrieben von Sheeperich

was is mit den 500 maschbauern von denen nur 60 nen master kriegen?
mit den 500 chemikern von denen nur 50 nen master kriegen?

Von den 500 Maschinenbauen kriegen soweit ich weiß locker 300-400 ihren Master. Das ist doch eine vollkommen akzeptable Zahl. Gleiches für Chemiker.
Wie schon gesagt: ARSCH RUMHEBEN, LERNEN! Es ist wirklich nicht schwer, zu den besseren 50% zu gehören.
 
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Original geschrieben von PivoUser_R7

Es geht nicht darum, dass das alles war was für dieses Studium notwendig war, sondern darum, dass das eines der Dinge war, die unumgänglich waren und nicht nicht mehr möglich sind. Aber das war schon ganz schwer zu verstehen, stimmts?

Auch das habe ich verstanden und lache trotzdem. Ich studiere schon auf Bachelor, es wird hier massiv rumgeheult aber trotzdem hätte ich die Zeit noch nen Tag die Woche in der Bib anzuhängen - ich geh aber lieber an den See.
Das ist alles drin, trotz Bachelor, erst recht wenn man nen gammel-Fach studiert, so wie du anscheindend.
 
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Original geschrieben von MegaVolt

Was hast du eigentlich gegen auswendig lernen? Es ist ein wesentlicher Bestandteil des Studiums. Wissen ist nunmal wichtig - auch wenn du es scheinbar nicht magst, da es mit Arbeit verbunden ist.
Und du kannst hier doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass die durchschnittliche Ausbildungsqualität leidet, wenn Studenten mehr Leistungsnachweise erbringen müssen?!

Es ist eher das vollkommen sinnlose auswendiglernen nur um irgendetwas abfragen zu können. ABER das ist ein Problem das die Dozenten verursachen!
Wie die Prüfungen stattfinden ist deren Sache, das regelt Bolognie nicht.
Teilweise habe ich für 3 credits ne anspruchsvolle Hausarbeit oder üfr 10C als Modulprüfung ne pipifax Klausur.
 

Antrax4

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Original geschrieben von MegaVolt


Das Problem ist allerdings, dann sich die Universitäten an dem Material orientieren das sie zur Verfügung haben. Wenn da 95% faule Gammelstudenten sind dann lässt man nicht 95% durchfallen. Das Niveau sinkt, die Anforderungen sinken. Nicht wegen den bösen Bachelor sondern wegen den dummen Studenten. "Irgendwie die Prüfung bestehen" wird nunmal wesentlich einfacher wenn man von Idioten umgeben ist, die das gleiche probieren.

Da kann man aber durchaus die Frage stellen, ob dieses Problem durch Einführung von Bachelor/Master behoben wird.

Das große Problem an Bachelor ist doch, dass dem Student nicht frei gestellt wird, wie er sich sein Wissen aneignet. Warum sollte ein Student die Analysis 3-Vorlesung besuchen, wenn er sich den Stoff lieber zu Hause durchliest? Lernen muß man ja sowieso. Und das ist nur ein Beispiel. Den Bachelor- Studenten werden allgemein zuviele Vorschriften gemacht, wie sie studieren sollen.

Die Proteste der Bachelor-Studenten, sie würden zu viele Klausuren schreiben und seien überlastet, kann ich dagegen nicht nachvollziehen. Sie sind nicht überlastet, das Problem ist halt eher das, was ich oben beschrieben habe. Wer überlastet ist, sollte einsehen, dass das Studium möglicherweise nichts für ihn ist. Nicht jeder braucht einen Uni-Abschluss.
 
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Ist das mit der Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen wirklich so krass? Bei mir ist das nicht so. Und bei vielen anderen, die den Bachelor machen auch nicht..

Wenn ich auf ne Vorlesung keinen Bock hätte, müsste ich nicht hingehen..
 
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Die ganze Diskussion erinnert mich an meine Schulzeit. Wir hatten damals so eine Art "Pädagogikstunden" in denen statt normalem Unterricht Probleme in der Klasse besprochen werden konnten (geleitet natürlich vom Klassenlehrer). Schüler konnten Probleme an die Tafel schreiben und alle 2 Wochen wurde die Liste dann durchgesprochen.
Neben den zu erwartenden Themen (X ärgert Y, Z ist mit der Sitzordnung in der Klasse unzufrieden etc.) war dort in schöner Regelmäßigkeit das Thema Hausaufgaben zu finden.
Alle Schüler der Klasse waren sich einig, dass die Belastung durch Hausaufgaben unerträglich hoch ist. Wir mussten alle den ganzen Nachmittag lang Hausaufgaben machen und hatten quasi keine Freizeit mehr. Gerade bestimmte Lehrer (in meinem Fall der Physik-Lehrer) gaben ja so unverhältnismäßig viele Hausaufgaben auf, das war ja fast schon unmöglich zu schaffen wenn man noch ein wenig Schlaf kriegen wollte.
So wurde es dem Klassenlehrer erzählt.

Praktisch habe ich 70% meiner Hausaufgaben im Bus auf dem Weg zur Schule gemacht, 10% einfach "vergessen" (bei Lehrern bei denen man mit so etwas durchkam) und die restlichen 20% vor Stundenbeginn schnell irgendwo abgeschrieben. Nach der Schule wurde der Ranzen in die Ecke geworfen und draußen gespielt (oder später: drinnen StarCraft gezockt ;)). Und das ging nicht nur mir so sondern der großen Mehrheit der Klasse.
Das die Realität genau so aussah hat aber an der Pädagogikstunde nichts geändert. Da waren wir Weltmeister im Jammern und Klagen, da konnten wir dem Klassenlehrer herzerweichend schildern unter welcher Arbeitslast wir doch stehen - und es hat funktioniert. Nicht bei dem Physiklehrer, der hat uns (vollkommen berechtigt) nur ausgelacht. Aber andere Lehrer haben sich von uns verarschen lassen und wir hatten noch mehr Freizeit, haben noch weniger gelernt.

Original geschrieben von Mackiavelli
Auch das habe ich verstanden und lache trotzdem. Ich studiere schon auf Bachelor, es wird hier massiv rumgeheult aber trotzdem hätte ich die Zeit noch nen Tag die Woche in der Bib anzuhängen - ich geh aber lieber an den See.
Das ist alles drin, trotz Bachelor, erst recht wenn man nen gammel-Fach studiert, so wie du anscheindend.

So und nicht anders sieht die Realität aus. Alles andere ist sinnloses Gejammer, genau wie oben beschrieben.

Original geschrieben von Antrax4
Das große Problem an Bachelor ist doch, dass dem Student nicht frei gestellt wird, wie er sich sein Wissen aneignet. Warum sollte ein Student die Analysis 3-Vorlesung besuchen, wenn er sich den Stoff lieber zu Hause durchliest? Lernen muß man ja sowieso. Und das ist nur ein Beispiel.

Da stimme ich dir zu. Anwesenheitspflicht ist schon sehr lästig, aber die hat erstmal nichts mit dem Bachelor-System zu tun. Nicht jede Veranstaltung erfordert Anwesenheit. Hier müssen die Bachelors beispielsweise jede Semesternote einbringen, die Vorlesungen finden aber weiterhin genauso statt wie bei den Diplomern (also Anwesenheit zur Vorlesung freigestellt, wenigstens unregelmäßige Anwesenheit zur Übung (incl. rechnen der Aufgaben an der Tafel, meist gibt es Regelungen der Art "3 mal im Semester an der Tafel stehen" oder so) dagegen ist verpflichtend, Abgabe der Übungszettel und ausreichende Punktzahl ist nötig zur Klausurteilnahme).
 

Antrax4

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Original geschrieben von MegaVolt
Die ganze Diskussion erinnert mich an meine Schulzeit. Wir hatten damals so eine Art "Pädagogikstunden" in denen statt normalem Unterricht Probleme in der Klasse besprochen werden konnten (geleitet natürlich vom Klassenlehrer). Schüler konnten Probleme an die Tafel schreiben und alle 2 Wochen wurde die Liste dann durchgesprochen.
Neben den zu erwartenden Themen (X ärgert Y, Z ist mit der Sitzordnung in der Klasse unzufrieden etc.) war dort in schöner Regelmäßigkeit das Thema Hausaufgaben zu finden.
Alle Schüler der Klasse waren sich einig, dass die Belastung durch Hausaufgaben unerträglich hoch ist. Wir mussten alle den ganzen Nachmittag lang Hausaufgaben machen und hatten quasi keine Freizeit mehr. Gerade bestimmte Lehrer (in meinem Fall der Physik-Lehrer) gaben ja so unverhältnismäßig viele Hausaufgaben auf, das war ja fast schon unmöglich zu schaffen wenn man noch ein wenig Schlaf kriegen wollte.
So wurde es dem Klassenlehrer erzählt.

Praktisch habe ich 70% meiner Hausaufgaben im Bus auf dem Weg zur Schule gemacht, 10% einfach "vergessen" (bei Lehrern bei denen man mit so etwas durchkam) und die restlichen 20% vor Stundenbeginn schnell irgendwo abgeschrieben. Nach der Schule wurde der Ranzen in die Ecke geworfen und draußen gespielt (oder später: drinnen StarCraft gezockt ;)). Und das ging nicht nur mir so sondern der großen Mehrheit der Klasse.
Das die Realität genau so aussah hat aber an der Pädagogikstunde nichts geändert. Da waren wir Weltmeister im Jammern und Klagen, da konnten wir dem Klassenlehrer herzerweichend schildern unter welcher Arbeitslast wir doch stehen - und es hat funktioniert. Nicht bei dem Physiklehrer, der hat uns (vollkommen berechtigt) nur ausgelacht. Aber andere Lehrer haben sich von uns verarschen lassen und wir hatten noch mehr Freizeit, haben noch weniger gelernt.

:top2:
So funktioniert unsere gesamte Wirtschaft
 

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Bin gestern auf dem Heimweg von der Klausur am Streikzug vorbeigekommen. Ansonsten hab ich allerdings wenig davon mitbekommen worum es ging.

Das einzige was mich am Studium stört sind die doch recht hohen studiengebühren von insgesamt 700 Euro, das geht schon hart ins Geld.

Über zuviel Workload kann ich mich eigentlich net beschweren allerdings kenne ich es halt auch net anders. Haben jetzt in 9 Tagen 6 Klausuren, klingt sicherlich viel, aber viel anders wars in der Schule ja auch nicht, da kamen dann zum Jahresende auch immer soviele Arbeiten auf einmal, wenn auch net mit diesem Umfang.

Aber wenn man in den Vorlesungen anwesend ist und aufpasst braucht man auch net so wahnsinnig viel lernen, ausser man ist fürchterlich begriffsstutzig und rafft in den Vorlesungen nichts. Ich hab letztes Semester vieleicht nen realen Workload von 30 Stunden für Zuhause gehabt von 180 die nach CP System veranschlagt sind fürs Semester.

Was natürlich wirklich kacke ist, ist wenn man mit dem Bachlor allein später gar nix anfangen kann, da sollte sich schon was ändern. In meinem Studiengang kann ich problemlos ins Berufsleben starten wenn ich meinen Bachlor hab, auch wenn ich wohl meinen Master machen werde. Obs nun aber sone tolle idee wäre die NC begrenzung für den Master abzuschaffen weiß ich nicht. Wenn jeder idiot Master machen kann ist der Abschluss bald nix mehr Wert.
 

shaoling

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War auf der Demo hier in Berlin. Es ging ruhig und friedlich zu, soweit ich das mitbekommen hab. Überrascht war ich von den vielen Schülern, die da waren. Studenten hättens ruhig etwas mehr sein dürfen. Insgesamt angeblich 40-50.000.
Die Stimmung war locker, nur die Antifa-Leute haben etwas genervt.

Natürlich ist es schwer, einen gemeinsamen Nenner für einen Massenprotest zu finden.
Ich bin mitmarschiert, weil ich mich mit den Hauptpunkten: der Kritik an G8, Bologna, der Verschulung der Universitäten und der Bevormundung und Ökonomisierung der Schulen und Hochschulen identifizieren kann.

Auf ignorante Sprücheklopfer wie MegaVolt und Mackiavelli geh ich mal nicht weiter ein und rautiere stattdessen Pivo.
 

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Ökonomisierung der Schulen und Hochschulen

Wäre vieleicht ne gute Idee gewesen den Bachlor auf FHs zu beschränken während die Unis beim Diplom bleiben. So könnten die Leute die in die Wissenschaft wollen auf den Unis bleiben, und die Studenten die sich damit für einen Arbeitsplatz qualifizieren wollen würden zur FH gehen.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg


Auf ignorante Sprücheklopfer wie MegaVolt und Mackiavelli geh ich mal nicht weiter ein und rautiere stattdessen Pivo.

Darauf das uns einer nicht zustimmt, der nicht so recht weiß wohin mit sich und an der uni eher rumdümpelt als zielorientiert zu lernen, wäre ich auch so gekommen :8[:
 

shaoling

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Original geschrieben von Force_Commander
Wäre vieleicht ne gute Idee gewesen den Bachlor auf FHs zu beschränken während die Unis beim Diplom bleiben. So könnten die Leute die in die Wissenschaft wollen auf den Unis bleiben, und die Studenten die sich damit für einen Arbeitsplatz qualifizieren wollen würden zur FH gehen.
So seh ich das auch.
Insbesondere in den Geisteswissenschaften müssen im Bachelor Scheine gemacht werden, die mit akademischem Anspruch nichts mehr zu tun haben.
Kulturwissenschaften studieren, um Eventmanagement zu lernen - der Bachelor machts möglich.
 
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Original geschrieben von MegaVolt
Und für was wird diese Selbstständigkeit dann in der Praxis genutzt? Faulenzen, kiffen, Party! So sieht es nunmal aus.
Jemand, der keine Ahnung hat maßt sich hier ganz offenbar ein Urteil an, das ihm nicht zusteht. Deine Posts sind so behindert, ich muss brechen. Studierte zwei Semester lang Politikwissenschaft und bei einem NC von 1,5 gab es kaum Gammler in diesem Studiengang. In anderen Geisteswissenschaften ist es ähnlich - selbst in Sozilogie gibt es an unserer Uni mittlerweile einen NC von 1,7 (lol). Da ist das Klischee vom faulen Gammler einfach nicht mehr zu halten. Stattdessen findet man leistungsstarke und engagierte Studierende, die sich da beklagen.

Völlig zurecht, denn Berufsperspektiven ergeben sich dort nur nebensächlich aus den nun sehr veil umfangreicheren Studienleistungen. Im Gegensatz zu NaWis eröffnen sich die Berufsaussichten durch soziales Engagement und Praktika. Für einen Chemiker ist es sinnvoll, von 8 bis 18 Uhr an der Uni zu sein und für einen Mediziner auch. Für Sozialwissenschaftler nicht, die sollten Hochschulpolitik betreiben, bei Politikern jobben oder zu den JuLis gehen. Und Texte (SoWis müssen Texte lesen, lol) liest man zuhause, Hausarbeiten schreibt man ebenfalls dort.
 

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Original geschrieben von Cupido

Jemand, der keine Ahnung hat maßt sich hier ganz offenbar ein Urteil an, das ihm nicht zusteht. Deine Posts sind so behindert, ich muss brechen. Studierte zwei Semester lang Politikwissenschaft und bei einem NC von 1,5 gab es kaum Gammler in diesem Studiengang. In anderen Geisteswissenschaften ist es ähnlich - selbst in Sozilogie gibt es an unserer Uni mittlerweile einen NC von 1,7 (lol). Da ist das Klischee vom faulen Gammler einfach nicht mehr zu halten. Stattdessen findet man leistungsstarke und engagierte Studierende, die sich da beklagen.

Völlig zurecht, denn Berufsperspektiven ergeben sich dort nur nebensächlich aus den nun sehr veil umfangreicheren Studienleistungen. Im Gegensatz zu NaWis eröffnen sich die Berufsaussichten durch soziales Engagement und Praktika. Für einen Chemiker ist es sinnvoll, von 8 bis 18 Uhr an der Uni zu sein und für einen Mediziner auch. Für Sozialwissenschaftler nicht, die sollten Hochschulpolitik betreiben, bei Politikern jobben oder zu den JuLis gehen. Und Texte (SoWis müssen Texte lesen, lol) liest man zuhause, Hausarbeiten schreibt man ebenfalls dort.

Und es macht dich nicht stutzig das alle Studiengänge der Geisteswissenschaften so gute NCs haben? Meinste allen ernstes das alle Geisteswissenschaftsstudenten Genies und/oder extrem fleißig sind während alle anderen Studiengänge mit schlechteren NCs nur aus Idioten bestehen? Die Annahme ist genauso daneben wie die Aussage von Megavolt...
 
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Original geschrieben von MegaVolt

Wenn Studenten streiken dann ist das halt einfach egal. Genau deshalb greifen sie auch zu terroristischen Maßnahmen wie Besetzung von Gebäuden, wofür sie bestraft gehören.

Vielleicht solltest du im Lexikon mal unter "T" wie Terrorismus nachkucken. Und dann unter "I" wie Idiot.
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von Force_Commander


Und es macht dich nicht stutzig das alle Studiengänge der Geisteswissenschaften so gute NCs haben? Meinste allen ernstes das alle Geisteswissenschaftsstudenten Genies und/oder extrem fleißig sind während alle anderen Studiengänge mit schlechteren NCs nur aus Idioten bestehen? Die Annahme ist genauso daneben wie die Aussage von Megavolt...
Wo liest du das denn bei seiner Aussage raus?
 

ultor.on.iCe

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Wie peinlich sich hier manche Nicht-Geisteswissenschaftler über eben jene stellen. Megavolt vorne weg. Wie du damit nicht klar kommst, dass du lange und viel inner Uni sitzt und dein eigenes Leben daher scheiße findest 8[. Aber versuch ruhig dein Selbstwertempfinden dadurch aufzuwerten, in deinem Wissen, dass du keiner des "Gammelpacks" bist.

Stimme Pivo zu, auch wenn ich selber kein "Gammler" bin.
 
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Original geschrieben von MegaVolt

Von den 500 Maschinenbauen kriegen soweit ich weiß locker 300-400 ihren Master. Das ist doch eine vollkommen akzeptable Zahl. Gleiches für Chemiker.
Wie schon gesagt: ARSCH RUMHEBEN, LERNEN! Es ist wirklich nicht schwer, zu den besseren 50% zu gehören.

ganz abgesehen von dem ganzen anderen müll der hier rumsteht, quelle?

dann würd ich mich doch direkt umschreiben in eine uni wo man ne wirkliche chance auf nen masterplatz hat.
 

Jesus0815

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Ich halte den Bachelor bei Ingenieruswissenschaften für weniger schlecht. Bei uns mussten/müssen die Bacheloranten im Vergleich zum Diplom bis auf einen Kurs alles 1:1 identisch machen - in 1 Semester weniger Zeit. Find' ich schon happig.
Bei geisteswissenschaftlichen Studiengängen mag es sich anders verhalten, wobei ich das aufgrund mangelnder Vergleichsgrößen nicht weiß.

Und Mackiavelli und MegaVolt kaufe ich ohnehin nicht ab das sie studieren.
Auch wenn eine gewisse Idiotenquote an Hochschulen gegeben sein mag.
 

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Wo liest du das denn bei seiner Aussage raus?


Da ist das Klischee vom faulen Gammler einfach nicht mehr zu halten. Stattdessen findet man leistungsstarke und engagierte Studierende, die sich da beklagen.


Finds allgemein ziemlich geil wieviel Arroganz und unbegründete Überheblichkeit hier von ALLEN Seiten gezeigt wird.

Und Mackiavelli und MegaVolt kaufe ich ohnehin nicht ab das sie studieren.
Auch wenn eine gewisse Idiotenquote an Hochschulen gegeben sein mag.


Original geschrieben von PivoUser_R7

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triffts ziemlich genau.

Und da regt ihr euch über MV und Miackavelli auf? Ihr seid keinen deut besser.
 
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Physik - erster Bachelor Jahrgang - jetzt 6. Semester - LMU München

werde im Wintersemester den Master anfangen, zusammen mit ~80 weiteren meines Jahrgangs (wir sind jetzt noch ~100 und waren am anfang ~350)
die LMU hat kapazitäten für ~150 master-studenten

jeder, der den bachelor physik an der lmu macht, und nicht gänzlich unter geistiger umnachtung leidet, kann den master physik im anschluss machen. es gibt einen eignungstest für alle, dessen ziel es ist studenten anderer unis auf tauglichkeit zu prüfen.

der studienplan des bachelor+master physik studiums sieht dem studienplan vom diplom so ähnlich, dass man schon genau hinschaun muss um unterschiede zu entdecken

am protestieren und demonstrieren sind ausschließlich welche aus den ~20 die es nicht hinbekommen den bachelor in 6 semestern abzuschließen.
typische schlagworte sind "verschult", "überladen", "entgegen einer naturwissenschaftlichen ausbildung" etc., rausgebrüllt von leuten die zu doof waren einfach mal zu studieren, anstatt die studienordnung auswendig zu lernen.

ich habe absolut kein verständnis für die demonstranten. ich vermute dass es sich bei 90% der demonstranten einfach um faule dummköpfe handelt, die sich darüber freuen eine ausrede zu haben biertrinkend auf dem geschwister-scholl-platz zu campen und das schöne wetter zu genießen.

gegen bachelor+master spricht im prinzip gar nichts. natürlich gibt es, wie auch sonst überall, gewisse probleme und optimierungspotential, grundsätzlich ist das system aber völlig in ordnung.
 
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workload in den ingenieursstudiengängen runter. 95% ist eh wahllose scheisse, die keine sau mehr braucht. es ist nur nen studium als mittel zum zweck. wer sich dafür wirklich interessiert hat verloren. :top2:
 
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Auch wenn ich einen der klischeehaftesten Bwl-Berufe anstrebe, finde ich MegaVolts Einstellung zugleich widerlich und dumm.

Klar, ich kann mich auch nicht mit dem biersaufenden Pöbel identifizieren, den solche Demonstrationen im Allgemeinen anziehen. Und man sollte auch niemanden 30 Semester lang an der Uni durchfüttern. Aber _wie_ kann bitte man die wert- und kulturschaffenden Disziplinen derart geringschätzen? Diese standard Wiwi-Scheiße, dass sich alles monetär messbar im BIP wiederfinden muss, geht mir sowas von auf den Sack. Und das schlimmste ist, dass genau dieses Denken durch die momentane Umsetzung der Bolognabeschlüsse noch weiter gefördert wird. Ich kenne soviele Leute aus dem Consultingbereich mit genau dieser Denke, da kommt mir nach 10 Minuten Gespräch echt das Kotzen.
 

Devotika

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Original geschrieben von ahja
Auch wenn ich einen der klischeehaftesten Bwl-Berufe anstrebe, finde ich MegaVolts Einstellung zugleich widerlich und dumm.

Klar, ich kann mich auch nicht mit dem biersaufenden Pöbel identifizieren, den solche Demonstrationen im Allgemeinen anziehen. Und man sollte auch niemanden 30 Semester lang an der Uni durchfüttern. Aber _wie_ kann bitte man die wert- und kulturschaffenden Disziplinen derart geringschätzen? Diese standard Wiwi-Scheiße, dass sich alles monetär messbar im BIP wiederfinden muss, geht mir sowas von auf den Sack. Und das schlimmste ist, dass genau dieses Denken durch die momentane Umsetzung der Bolognabeschlüsse noch weiter gefördert wird. Ich kenne soviele Leute aus dem Consultingbereich mit genau dieser Denke, da kommt mir nach 10 Minuten Gespräch echt das Kotzen.
Wer sagt denn, dass das messbar sein müsse?

Aber wenn die Kulturscheiße nicht sowieso erstunken und erlogen ist, wieso (ver)brauchen diese Ratten dann Steuergelder?
 

Devotika

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Und apropos dumme Menschen: warum sind immer noch Katholiken an Universitäten erlaubt? Es geht um Wahrheitsfindung und die lassen dort irgendwelche Affen ran, die meinen, dass der Papst eine Instanz sei.
 

Devotika

Guest
Ich verbrauche noch meine Ersparnisse und durch den Zivildienst schuldet der Staat mir eigentlich bereits Tausende.
 

shaoling

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Du hast also nie eine Hochschule von innen gesehen? Warum diskutierst du dann in einem Thread über das Hochschulsystem mit?
 

Devotika

Guest
Ich bin an einer Uni, unterm Strich zahlen ich aber wohl mehr ein, als ich verbrauche.

Besuche einige Vorlesungen immer noch nicht. Viele Dozenten sucken halt.
 
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