Bürger gegen Homosexualität als Unterrichtsthema

Gelöschtes Mitglied 160054

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das ist kein sexualverhalten, sondern dominanzverhalten. der hund will dich nicht bumsen, sondern dominieren, keine angst. du hast gar nicht die geruchsspuren, die den sexualreflex eines hundes auslösen.

Relevanz? Könnte mich bügeln lassen, das ist alles.
 
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kingt fast so als wärst du dahingehend aufgeschlossen. wenn du jetzt noch mit dem hündchen verwandt wärst... jackpot ;P
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Relevanz? Könnte mich bügeln lassen, das ist alles.

könntest du nicht, das ist die relevanz. nur weil bewegungen an deinem bein macht, die wie sexualität aussehen, bedeutet es nicht, dass es irgendwas mit sexualität zu tun hat. dominanzverhalten =/= sexualität. wenn du hunde beobachtest, machen die das untereinander oft, ohne, dass es jedoch zur penetration oder sonstigen sexuellen handlungen kommt. es ist lediglich eine "angedeutete" bewegung, die der unterlegene part zu ertragen hat, wodurch die dominanz des rüden dargestellt wird. ist das für dich verständlich oder muss ich es einfach erklären?
 

zhxb

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Ok Leute, so Nonsense-Einzeiler-Quatsch nun unterlassen, thx.
 
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Tiere können gewollt Sex mit Menschen haben. Da gibt es doch schon weitestgehend Erkenntnisse zu. Aber ist meiner Meinung nach gar nicht relevant für die Diskussion.

Ich mein wieso Formulieren wir es nicht einfach um in "Im Unterricht sollen alle Arten von einvernehmlichen Sex durchgenommen werden." und sparen uns die Diskussion was davon jetzt alles einvernehmlich ist und was nicht.


Abgesehen davon ist die Fragestellung wage. Was heißt denn genau im Unterricht durchnehmen? Das kann ja sowohl negativ "Homosexuelle sind ganz niedere Menschen, wenn ihr so werdet, bringt euch am besten um." oder positiv "Homosexuelle sind voll okay, ihr solltet sie auch akzeptieren." durchgenommen werden.

Ich seh einfach nicht die Notwendigkeit dazu.

Das ist genauso sinnlos wie öffentlich zu verkündigen, dass man schwul ist, damit es in allen Nachrichten kommt. =.=
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich mein wieso Formulieren wir es nicht einfach um in "Im Unterricht sollen alle Arten von einvernehmlichen Sex durchgenommen werden." und sparen uns die Diskussion was davon jetzt alles einvernehmlich ist und was nicht.

nichts anderes soll doch eingeführt werden und dagegen laufen halten die verblödeten bauern in bawü sturm.
 
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Das liegt vermutlich daran, dass der Sexualkundeunterricht nicht nur daraus besteht zu sagen "es gibt einvernehmlichen Sex" sondern diesen auch in Wort und Bild zu erklären. Dazu muss man aber wohl erstmal wissen, über was für Anatomien man spricht. In unserem Sexualkundeunterricht war der Anus z.b. kein Thema, geschweige denn Hundepener.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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könntest du nicht, das ist die relevanz. nur weil bewegungen an deinem bein macht, die wie sexualität aussehen, bedeutet es nicht, dass es irgendwas mit sexualität zu tun hat. dominanzverhalten =/= sexualität. wenn du hunde beobachtest, machen die das untereinander oft, ohne, dass es jedoch zur penetration oder sonstigen sexuellen handlungen kommt. es ist lediglich eine "angedeutete" bewegung, die der unterlegene part zu ertragen hat, wodurch die dominanz des rüden dargestellt wird. ist das für dich verständlich oder muss ich es einfach erklären?

Da scheinst du recht zu haben nachdem was ich eben gelesen habe.

Wenn ich deinen ersten Post lese gehst du also d'accord, das, wenn eine frau sich nackt hinlegt und ihr rüde sie penetriert/leckt/was auch immer noch so geht, das ok ist? dann haben wir eh keinen streitpunkt
 
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Wenn ich dieses Thema hier lese muss ich an nen Klassiker denken :deliver:
Das hier stimmt echt gut, ich bin im Schweden geboren und aufgewechst, und es tut mir wirklich leid wenn meine Kumpels tieren ficken...
Wenn die nicht eine geile mädchen in der Stadt finden, dann fahren sie zu der Nächste bauernhof und bezahlt 10-15 euro zu dem Bauern. Dann ficken die Kühe, es bildet mich krank.
Das ist natürlich hier in Schweden, und die sind stoltz daran...
Die essen faul fischen, und spricht mit die Elchen...
 
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Naja soweit ich weiß gehr es eh nicht um Sexualkundeunterricht. Klar wenn man da Homosexualität erklärt, sollte man erstmal Analsex erklären. Dann wäre es nur fair zu sagen, dass man ne Frau auch anal durchnehmen kann.
Hätte ich nichts dagegen, Analsex ist eh ziemlich kompliziert (Gleitgelpflicht, bestimmte Kondome benötigt, wie geht eine Spülung, auf was muss man achten damit nachher kein Kot am Penis ist, usw.) und könnte ein wenig Schulung gebrauchen. Dann würde es sicherlich auch weniger Frauen geben, die meinen sie hassen Analsex weil sie daher nen schlechten Sexpartner hatten.
Ach egal ich schweife ab.

Wenn es hier um Deutschunterricht geht, sehe ich echt keinen Grund das überhaupt anzusprechen. Das ist einfach so seltsam. Ich würde da fast ROOT zustimmen, man sollte es nicht unbedingt zensieren, aber auch nicht forcieren. Also klar, mal ein Buch lesen, wo auch jemand Schwules drin vorkommt, hab ich nichts dagegen. Aber extra so anzusprechen "Also liebe Kinder es gibt auch Jungs, die stehen auf andere Jungs und das ist völlig okay." das fänd ich seltsam.
(Apropos Inzest, wir haben in der Schule König Ödipus durchgenommen, das gibt es also sowieso schon im Deutschunterricht!)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das liegt vermutlich daran, dass der Sexualkundeunterricht nicht nur daraus besteht zu sagen "es gibt einvernehmlichen Sex" sondern diesen auch in Wort und Bild zu erklären. Dazu muss man aber wohl erstmal wissen, über was für Anatomien man spricht. In unserem Sexualkundeunterricht war der Anus z.b. kein Thema, geschweige denn Hundepener.

tjo und bei uns durften die schüler auf so zettelchen schreiben, worüber sie gerne noch sprechen würde und natürlich stand auf ein paar auch sowas wie "wie haben schwule/lesben sex?" "können schwule kinder kriegen" usw. usf. sowas interessiert kinder und jugendliche halt. dann wurde das ganz sachlich erklärt und damit hatte sich das. daher befremdet mich diese diskussion acuh so, weil ich eh dachte, dass das standard ist.

Wenn ich deinen ersten Post lese gehst du also d'accord, das, wenn eine frau sich nackt hinlegt und ihr rüde sie penetriert/leckt/was auch immer noch so geht, das ok ist? dann haben wir eh keinen streitpunkt

solange keinem lebewesen zwang/gewalt angetan wird, sehe ich keine probleme.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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solange keinem lebewesen zwang/gewalt angetan wird, sehe ich keine probleme.

Sehr schön :)
Übrigens fällt mir gerade ein, dass ich mal ein Video gesehen habe, in welchem ein Mädchen ohne Zwang von ihrem Hund bestiegen wurde. Durchaus möglich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Sehr schön :)
Übrigens fällt mir gerade ein, dass ich mal ein Video gesehen habe, in welchem ein Mädchen ohne Zwang von ihrem Hund bestiegen wurde. Durchaus möglich.

klar ist das möglich, es gibt nichts, was es nicht gibt. aber in der regeln wird da mit hormonen und duftstoffen gearbeitet.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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So gut wie alle anfangen zu kichern wenn es dann ins detail geht :top2: :rofl2:
 
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Auch wenn's eigentlich wie gesagt nichts mit dem Thema zu tun hat ist es ja sowieso eher eine Moralfrage.

Okay Frau sprüht sich mit Hundepaarungsduft ein und geht auf alle viere, muss nichts machen, Hund bespringt sie einfach so und fickt sie freiwillig durch.
Ist das jetzt in Ordnung oder nicht wegen Manipulation durch Duftstoffe?
 

Tür

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Können wir uns bitte drauf einigen Die Zoophiliediskussion hier raus zu halten? Wenn wirklich jemand was beichten möchte mache er gerne nen eigenen Thread auf
 
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BW ist halt ein Bauernland auf dem es sobald man 3-4km aus den Großstädten rauskommt extrem komisch wird wie jeder der da schon einmal gewohnt hat bestätigen wird. Schön finde ich das der Realschullehrer da jetzt ein Disziplinarverfahren an der Backe hat. Beamtenstatus fickt manchmal halt härter als die üppige Pension wert ist :rofl2:
 

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Schön finde ich das der Realschullehrer da jetzt ein Disziplinarverfahren an der Backe hat. Beamtenstatus fickt manchmal halt härter als die üppige Pension wert ist

Zeigt halt deutlich das wir in Sachen Demokratie und Meinungsfreiheit genauso weit sind wie in Sachen Akzeptanz...
 
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Ist halt die Frage, ob er überhaupt auch nur VERSUCHT hat, dass erstmal über seinen Arbeitgeber zu regeln ;)
 

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Spielt imo überhaupt keine Rolle ob er das versucht hat. Er hat lediglich eine Petition gegen einen Plan der Regierung gestartet. Wenn sowas in Deutschland allen erstes Strafrechtlich verfolgt wird (Anzeige wurde ja gestellt ich hoffe doch sehr das die Staatsanwaltschaft dem nicht nachgeht) ist das imo wesentlich schlimmer als die paar homophoben Bauern in Bawü.
 
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Ne das ist einfach Beamtengesetz. Wenn du Kritik an den Lehrinhalten die vom Ministerium kommen hast dann wendest du dich damit an deinen Dienstherr und machst keine homophobe volksverhetzende Petition auf. Darauf hat der Vogel übrigens auch einen Eid geleistet.

Hab da auch einen Fall im familiären Freundeskreis. Das passiert wenn man als Schulrat in einem offenen Brief fehlende Lehrkräfte bemängelt:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/ein-lehrer-brief-mit-konsequenzen-1.697467
 
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Ist halt die Frage wie der Wortlaut war und ob der ggf noch was gemacht hat...hat eigentlich wer den Link zu der Petition? ^^
 

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Ich rede nicht von eventuellen Disziplinarmaßnahmen, damit muss er wohl leben wenn er Beamter ist, aber mit der Strafanzeige oder genauer gesagt einer Verfolgung derselben, habe/hätte ich ein Problem.
 

Teegetraenk

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Was ich gelesen habe ist es wohl ein Anzeige wegen Volksverhetzung, durchaus ein Delikt, das strafbar sein sollte, wenn es denn vom Gericht festgestellt wird.
 
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Ich rede nicht von eventuellen Disziplinarmaßnahmen, damit muss er wohl leben wenn er Beamter ist, aber mit der Strafanzeige oder genauer gesagt einer Verfolgung derselben, habe/hätte ich ein Problem.

Damit habe ich auch ein problem. Ich habe kein problem damit dass das im unterricht durchgenommen wird, aber ein großes problem wenn kritik am lehrplan jetzt auf einmal eine straftat ist. Die leute hatten anscheinend ja auch kein problem dass es 40jahre lang zuvor im lehrplan nicht behandelt wurde.
 
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Seit wann erfüllen Homosexuelle die Grundlage für eine Volksverhetzung?
 
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http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__130.html

Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1.
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2.
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Wird die Staatsanwaltschaft aber relativ schnell einstellen schätze ich.
 

Seingalt

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Laut dem Süddeutsche-Artikel hat die zuständige Staatsanwaltschaft bereits eine Strafbarkeit wegen Volksverhetzung oder ähnlichem verneint.
Lediglich das Disziplinarverfahren ist im Gange.

Hier ist übrigens die Petition:
https://www.openpetition.de/petitio...plan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

Ich muss zugeben, dass ich nach den Berichten Schlimmeres erwartet hatte. Klar ist einiges an Diffamierung dabei, aber es gibt auch ein paar Argumente. Insofern empfinde ich es nicht als Armutszeugis für unsere Gesellschaft, dass sich ein paar zehntausend Menschen finden, die dem zustimmen - auch wenn ich dem nicht zustimme, sondern die Thematisierung von Homosexualität als gesellschaftliches Thema begrüße.
 
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Ich muss zugeben, dass ich nach den Berichten Schlimmeres erwartet hatte.
das dachte ich erst auch
Klar ist einiges an Diffamierung dabei, aber es gibt auch ein paar Argumente.
Aber genau bei den vermeintlichen Argumenten fängt es doch an haarstraübend zu werden

Wie zB
In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt komplett die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen
grade derjenige der probiert den Hetero zu spielen, aber merkt, dass das eigentlich nicht so das richtige für ihn ist, ist doch der der im Suizid/Alkohol landet

Die Eckpunkte einer neuen Sexualethik meinen andererseits eine Infragestellung der heterosexuellen Geschlechter von Mann und Frau,
Das hatte ich ja hier schon genannt...Anerkennung anderer Lebensstile entwertet ja nicht die Ehe
Die psychischen und somatischen Probleme dieser Menschen werden dabei zu gesellschaftlichen Akzeptanzfragen verkürzt.
ist natürlich auch einfach nur eine Behauptung ohne jedweden sinnvollen Gegenbeweis
Der Vorwurf, Schule sei ein „homophober Ort“, stellt die Lehrkräfte des Landes Baden-Württemberg unter generellen Diskriminierungsverdacht.
klar kenn ich jetzt nicht die Formulierung aus dem Programm nicht, aber ich nehm doch eher mal an, dass da eher die Mitschüler und weniger die Lehrer gemeint sein werden ;)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
lol die petition ist doch ein witz?
In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt komplett die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen, die auffällig hohe HIV-Infektionsrate bei homosexuellen Männern, wie sie jüngst das Robert-Koch-Institut (5) veröffentlichte, die deutlich geringere Lebenserwartung homo- und bisexueller Männer, das ausgeprägte Risiko psychischer Erkrankungen bei homosexuell lebenden Frauen und Männern.

anstatt etwas gegen diskriminierung und hass zu tun, sollten wir die kinder darüber aufklären, dass dadurch, dass wir sie hassen werden, wenn sie schwul sind, sie ein erhöhtes risiko haben selbstmord zu begehen oder drogen zu nehmen, weil wir ihnen das leben zur hölle machen. nice.
 
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http://www.spiegel.de/schulspiegel/...r-hetzt-gegen-sexuelle-vielfalt-a-942653.html
Der Entwurf enthält einen neuen, besonderen Gesichtspunkt: Auch Wissen über "sexuelle Vielfalt" soll durch die Bildungsplanreform fest im Lehrplan verankert werden - nicht als eigenes Fach oder Leitlinie, sondern als fächerübergreifend zu vermittelnder Aspekt.

Hier ist doch das eigentlich Problem. So sehr man persönlich auch für sexuelle Vielfalt ist, im Lehrplan, insbesondere fächerübergreifend, hat das einfach sowas von exakt gar nichts zu suchen.
Natürlich ist die Petition mit ihrem Homophoben Schwachsinn total dämlich aber genauso dämlich ist es, fächerübergreifend Propaganda verbreiten zu wollen.
 

Teegetraenk

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Propaganda? Propaganda wird genutzt um jemanden von etwas zu überzeugen. Von Homosexualität wird niemand überzeugt, hier gehts darum Jugendlichen ein selbstbestimmtes, ihrer Natur entsprechendes Leben zu verweigern. Widerlich. Und das von einem Libera ähm Pseudoliberalen wie dir.
 
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Propaganda? Propaganda wird genutzt um jemanden von etwas zu überzeugen. Von Homosexualität wird niemand überzeugt, hier gehts darum Jugendlichen ein selbstbestimmtes, ihrer Natur entsprechendes Leben zu verweigern. Widerlich. Und das von einem Libera ähm Pseudoliberalen wie dir.

Es wird die tolerante Lebenseinstellung als richtig verkauft. Es soll ganz eindeutig Erziehung in Schulen stattfinden. Und der Staat hat nunmal nicht die Aufgabe, die Kinder zu erziehen. Das ist Aufgabe der Eltern und auch wenn die oft genug einen Scheiß Job dabei machen ist das immer noch das kleinere Übel.
Denn wenn man dem Staat die Deutungshoheit überlässt was "gut" ist und wie Kinder erzogen werden müssen dann sind wir ganz schnell wieder bei der Hitlerjugend.
Die Schule soll Bildung vermitteln. Sie soll Kindern kein Weltbild aufdrängen. Genau das ist der liberale Ansatz und genau so ist es auch richtig.
 

Teegetraenk

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Homosexualität ist kein Weltbild, demnach vermittelt die Schule keine Propaganda, wenn sie Jugendliche/Kinder über Homosexualität _aufklärt_

Der Staat hat natürlich die Aufgabe, die Kinder zu erziehen, gemeinsam mit den Eltern. Siehe Grundgesetz.

Nicht der Staat sondern die Gesellschaft prägt die Werte, die in der Schule vermittelt werden.
 
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Lies halt den Artikel. Es soll nicht nur aufgrklärt werden. Denn das kann auch einfach im Biologieunterricht passieren, da braucht man keine fächerübergreifende Indoktrination.
Es soll ganz klar beeinflusst werden. Es soll eben nicht nur aufklärt sondern eine positive Wertung zugeschrieben werden. Letzteres hat im Lehrplan aber wie gesagt nichts zu suchen, egal ob man persönlich mit dieser Position übereinstimmt oder nicht.
 
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Was genau soll denn da geändert werden? Generelles Toleranzgelaber bestimmt doch eh schon die ganzen Sozialfächer. Was soll da denn in Bezug auf Homosexualität noch "verbessert" werden?
 
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L
@Themer Homogedöhns an Schulen:
Da ich mich gerade frage, wie so eine Behandlung dieses Themas in der Schule aussehen könnte: ist Homosexualität biologisch oder psychologisch? Letzteres wird ja gerne von Homophoben anfgeführt. Ich persönlich glaube ja es ist biologisch und somit normal, wenn jemand homosexuell ist. Sei es durch Hormonhaushalt oder sonstiges.

Meinungen?

Man hat festgestellt, dass sowohl mütter als auch weibliche geschwister von homosexuellen männern im schnitt signifikant höhere fertilitätsraten aufweisen. Homosexualität beim mann kann man so biologisch als tradeoff erscheinung einer fortpflanzungsstrategie die auf besonders fertile weibchen setzt interpretieren. Man bekommt mehr kinder hat allerdings das risiko von männlichen nachkommen die sich nicht fortpflanzen, was evolutionstechnisch gesehn allerdings kein nachteil sein muss, weil sich familienmitglieder (großfamilien stammeskulutren etc etc.) auch gemeinschaftlich um nachwuchs der geschwistertiere kümmern und dadurch dann auch die überlebensrate in die höhe getrieben werden kann. Das gibt es auch bei anderen tierarten, dass sich geschwistertiere nicht fortpflanzen und sich aber intensiv um den nachwuchs der geschwister kümmern. Dadurch sorgt man auch ganz ohne eigene fortpflanzung dafür, dass sich ein teil des eigenen genetischen setups erhält.

Gibt also durchaus starke hinweise auf eine genetische komponente. Das ist natürlich keine binäre 1 oder 0 sache wie viele menschen beim wort "genetisch" sofort glauben. Umwelteinflüsse spielen immer eine rolle, dass heisst allerdings nicht, dass man das dann tatsächlich auch geziehlt beeinflussen kann...

Weil nur wenige % der Bevölkerung homosexuell sind? Im Prinzip ist es ganz simpel, die Natur kann, so sehr sie sich auch anstrengt nicht den perfekten Menschen schaffen. Es gibt immer Abweichungen. Die homosexualität ist eine davon.

Die natur strebt nicht nach perfektion, schon garnicht nach dem perfekten menschen. Die natur funktioniert nach dem prinzip "whatever works".
 
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