Bürger gegen Homosexualität als Unterrichtsthema

Gelöscht

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Ich glaube du hast das mit der Toleranz falsch verstanden. Toleranz an sich kann etwas gutes sein, das heißt aber nicht, dass man alles und jeden tolerieren (lat. dulden) muss. Es gibt einfach auch Untermenschen und sittenwidrige/perverse Sexualpraktiken, die man nicht dulden muss bzw darf. So muss man den skandierenden Homos kein schulterzuckendes "Nun lass sie doch?" entgegenbringen.

doch, so läuft das. wenn die bier trinkend und onkelz hörend mit ihren bomberjacken im bauwagen sitzen und scheisse quatschen, sinds idioten. aber man macht nicht wegen jedem idioten ein fass auf. gleiches gilt auch für pädos, so lang die das in ihrem stillen kämmerlein und kopfino machen, fuck off.

anders siehts aus, wenn erstere anfangen, draussen migranten aufzumischen und letztere kinder in ihrer auto zerren. da gibts aber eine schwelle, die einer aktion bedarf. gedankenverbrechen gibts hierzulande derzeit nur beim terrorismus, und das ist schon schlimm genug. jeder darf die grütze im kopf haben, die ihm beliebt, ohne das menschen mit anderer grütze im kopf ihm/ihr auf die pelle rücken.

außerdem ist toleranz einfach eine ekelhafte scheisse. toleranz ist die kleine, hässliche schwester von überheblich. man findet den neger kacke, toleriert ihn aber gnädigerweise in seiner nähe.
 
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So aus dem Zusammenhang gerissen wirkt der Quote etwas seltsam.
Damit es nicht missverstanden wird: Tinman hatte das bzgl. Nazis gepostet und ich wollte ihm mit der Änderung auf Homosexualität zeigen, wie dämlich seine Position doch ist und dass er "Gedankenverbrechen" verfolgen will, die nicht in seine Moralvorstellungen passen.
Das Zitat spiegelt selbstverständlich nicht meine Meinung wieder sondern war eine ironische Antwort auf den Beitrag von Tinman.
Bitte das nächste mal etwas geschickter zitieren ;)
 
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doch, so läuft das. wenn die bier trinkend und onkelz hörend mit ihren bomberjacken im bauwagen sitzen und scheisse quatschen, sinds idioten. aber man macht nicht wegen jedem idioten ein fass auf. gleiches gilt auch für pädos, so lang die das in ihrem stillen kämmerlein und kopfino machen, fuck off.

anders siehts aus, wenn erstere anfangen, draussen migranten aufzumischen und letztere kinder in ihrer auto zerren. da gibts aber eine schwelle, die einer aktion bedarf. gedankenverbrechen gibts hierzulande derzeit nur beim terrorismus, und das ist schon schlimm genug. jeder darf die grütze im kopf haben, die ihm beliebt, ohne das menschen mit anderer grütze im kopf ihm/ihr auf die pelle rücken.

außerdem ist toleranz einfach eine ekelhafte scheisse. toleranz ist die kleine, hässliche schwester von überheblich. man findet den neger kacke, toleriert ihn aber gnädigerweise in seiner nähe.

Das kann ich so unterschreiben.
Also alles.
Sehe ich genau so.
Wollte ich nur mal gesagt haben.

Danke.
Weiter machen.






:ugly:
 
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Schon und dieser negative Tradeoff hat immer eine Ursache. Mehr Masse -> weniger beweglich hier gibts nen klaren (physikalisch bedingten) kausalen Zusammenhang der das erklärt. Sowas fehlt mir bei deiner These irgendwie aber ich lasse mich gerne erhellen.

Erklären kann man mit etwas fantasie prinzipiell alles, erledigt hat sich damit gar nichts. Zumal ich den Begriff "unnatürlich" eh für ziemlichen Schwachsinn halte da es in der Natur per definition nichts "unnatürliches" geben kann.

Dazu kommt halt noch das die Wissenschaft nach meinem Kenntnisstand derzeit nicht die geringste Ahnung hat ob und inwieweit Homosexualität genetische Ursachen hat und wo diese liegen. Hier wird versucht ein Sachverhalt zu erklären dessen Existenz noch nichtmal bewiesen ist.

Deswegen, wie bereits gesagt, ich halte diese ganze Debatte für ziemlichen Unsinn, hätte mir den Witz weiter oben vieleicht verkneifen sollen aber dachte eigentlich der wäre offensichtlich. Es wäre imo sinnvoller sich bei der Diskussion auf die Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit dieser Schulungen zu beschränken. Alles andere ist bloßes fischen im trüben imo.

Erhöhte fertilität beim weibchen ist kein physikalischer zusammenhang? Weibliche verwandte von homosexuellen haben eine erhöhte fertilität. Fakt. Alles nur zufall oder was? Das ein männchen, das 50% seines genetischen setups von der mutter erhält durch soetwas beeinflusst werden könnte schließt du aus oder wie? Weil es genetisch ist und du es nicht anfassen kannst wie das "Großer Schrank" beispiel?
 
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Naja Korrelation bedingt noch keine Kausalität und soweit ich weiß ist die Kausalität in dem Fall noch nicht nachgewiesen.
Sie ist allerdings schon durchaus sehr plausibel.
 
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So aus dem Zusammenhang gerissen wirkt der Quote etwas seltsam.
Damit es nicht missverstanden wird: Tinman hatte das bzgl. Nazis gepostet und ich wollte ihm mit der Änderung auf Homosexualität zeigen, wie dämlich seine Position doch ist und dass er "Gedankenverbrechen" verfolgen will, die nicht in seine Moralvorstellungen passen.
Das Zitat spiegelt selbstverständlich nicht meine Meinung wieder sondern war eine ironische Antwort auf den Beitrag von Tinman.
Bitte das nächste mal etwas geschickter zitieren ;)

Na gut, dann muss ich wohl doch ein wenig weiter ausholen. Natürlich will und kann ich keine Gedankenverbrechen verfolgen, darum geht es mir nicht. Es ist nur ganz einfach so, dass man anderen Meinungen und Ideologien auch immer wertend gegenübersteht. Da gibt es dann eben subjektiv höherwertige und minderwertige Ideologien. Das heißt natürlich nicht, dass ich jeder Glatze der ich begegne ungefragt aufs Maul haue, aber ich nehme mir das Recht sie im Stillen als Untermenschen anzusehen.

Was ich sagen wollte war lediglich, dass Toleranz eigentlich das falsche Wort ist. Wenn ich glaube, dass z.B. Türken nicht schon genetisch oder kulturell allen Deutschen unterlegen sind, macht mich das nicht tolerant. Ich dulde sie nicht, sondern erkenne sie als gleichwertige Menschen an (oder nehme ihre "andere" Herkunft schon gar nicht erst als wichtigen Unterschied wahr).

Tolerieren kann man aber immer nur, was einen eigentlich nervt. Das ist bestenfalls heuchlerisch, oder wie ync gesagt hat, herablassend. Nur weil es kein Mittel gibt alle Dinge die ich eigentlich nicht tolerieren will (deswegen das Beispiel Nazi, meinetwegen auch CSU/whatever) auszulöschen ohne ins Gefängnis zu gehen, muss ich von Zeit zu Zeit tolerant sein.
 
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Was du beschreibst ist nicht Toleranz sondern Angst vor Strafe. Großer Unterschied.
 
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Ihr habt beide Recht, weil ihr über zwei verschiedene Dinge redet:
wikipedia schrieb:
Toleranz, auch Duldsamkeit,[1] ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.[2] Umgangssprachlich ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung gemeint, die jedoch über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.[3]
Tinman meint "Toleranz" im eigentlichen Sinn, nämlich als bloßes Gewährenlassen. Der Grund, aus dem man gewähren lässt, ist dabei streng genommen gleichgültig.

Du hingegen meinst "Toleranz" im umgangssprachlichen Sinn von "Akzeptanz". Nur da kann es eine Rolle spielen, dass seine Motivation für das Gewährenlassen nicht Verständnis, sondern Angst vor Repression ist. Das ganze ist nicht deine Schuld, du bist halt nur ein Kind einer Zeit, in der die Politische Korrektheit es schon als Verbrechen gegen die Menschlichkeit ansieht, wenn man bestimmte Dinge nur toleriert und nicht direkt akzeptiert.
 
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Erhöhte fertilität beim weibchen ist kein physikalischer zusammenhang? Weibliche verwandte von homosexuellen haben eine erhöhte fertilität. Fakt. Alles nur zufall oder was? Das ein männchen, das 50% seines genetischen setups von der mutter erhält durch soetwas beeinflusst werden könnte schließt du aus oder wie? Weil es genetisch ist und du es nicht anfassen kannst wie das "Großer Schrank" beispiel?

Was du hier beschreibst ist eine nachgewiesene Korrelation mehr nicht. Es erschließt sich mir nach wie vor nicht warum hohe Fertilität zwangsweise eine erhöhte Chance auf Homosexualität nach sich ziehen muss. Wo liegt da die biologische/physikalische Notwendigkeit für diesen Zusammenhang, mir fehlt da einfach das "warum". Das man durch die gene der Mutter beeinflusst wird ist klar, die frage ist (platt gesagt) warum muss der Nachwuchs schwul werden wenn die Mutter viel Nachwuchs hat.

Naja Korrelation bedingt noch keine Kausalität und soweit ich weiß ist die Kausalität in dem Fall noch nicht nachgewiesen.
Sie ist allerdings schon durchaus sehr plausibel.

Dann klär mich doch bitte mal auf, ich finds nämlich gar nicht plausibel aber wiegesagt ich hab nicht viel Plan von Biologie von daher klärt mich auf wenn ich mich irre.
 

Benrath

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Ich glaub die Kausalität solle andersrum sein. Plausibel k.a.?

Kümmern sich dann mehr Männer um eine Frau, so dass die Fertilität höher wird? Bzw eher mehr Kinder durchkommen?
 
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Dann klär mich doch bitte mal auf, ich finds nämlich gar nicht plausibel aber wiegesagt ich hab nicht viel Plan von Biologie von daher klärt mich auf wenn ich mich irre.

Ganz extrem vereinfacht:
Nehmen wir mal an, es gäbe ein "Weiblichkeitsgen". Dieses "Weiblichkeitsgen" sorgt bei Frauen für mehr Weiblichkeit, also auch höhere Fertilität, bei Männern aber für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit der Homosexualität.
Wenn die Erhöhung der Fertilität bei Frauen größer ist als der Verlust an Fertilität durch Homosexualität bei Männern dann wird sich das Gen evolutionär durchsetzen.
Wenn es so etwas gibt (realistisch wird es kein einzelnes "Weiblichkeitsgen" sein sondern etwas deutlich komplexeres) dann könnte das die Korrelation aus hoher Fertilität bei Frauen und Homosexualität bei Männern einer Familie erklären und auch, warum Homosexualität trotz genetischer Komponente noch nicht evolutionär verschwunden ist.

Klingt prinzipiell, jedenfalls für mich als Laien, einigermaßen plausibel. Ob die Wahrheit wirklich in diese Richtung geht kann ich nicht sagen, ich bin kein Biologe und habe auch keine wirkliche Ahnung von dem Thema.
 
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Die evolutionstheoretische Argumentation ist glaub ich, dass die homosexuellen Nachfahren sich dann mit um die ihre Neffen/Nichten kümmern, wodurch die wiederrum bessere Chancen haben und somit Teile der Gene der Homosexuellen (Neffen/Nichten müssten ja glaub ich 12,5% Gemeinsamkeit haben) auch fortbestehen.

Wenn Eltern 10 Kinder haben (ja ist heute nicht mehr so, aber biologische Faktoren ändern sich nun mal nicht so schnell), kann es halt sinniger sein, wenn nur 9 davon wiederrum Kinder haben und das 10. sich mit um die Kinder der anderen 9 kümmert, als 10 die sich dann fortpflanzen und jeder auf sich gestellt ist.
 
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