Anschlag in Paris

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völlig zurecht. muslim sein oder nazi sind sind beides weltanschauliche entscheidungen. kein mensch wird als muslim oder nazi geboren. manche werden aber in muslimische oder nazistische familien geboren, dann müssen sie sich im laufe ihres lebens eben davon emanzipieren. dass die ideologien nicht gleich verwerflich sind sehe ich auch so. aber es bleiben einfach zwei ideologien, nicht mehr.
 
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Wir haben gelernt: Nazi = Jude, Kommunist, Muslim, Atheist, Demokrat
 
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Die meisten Muslime, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, werden doch vermutlich von anderen Muslimen verfolgt :8[:
 
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Ich verstehe ja immer noch nicht, warum so viele "Linke" so viel Verständnis für Islamisten haben. Einen spannenden Erklärungsansatz liefert Return of Kings. Wie immer überzeichnen sie kräftig und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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kann ich nicht zuende lesen. so ein Müll. Im ersten Absatz schon Erklärung und Entschuldigung nicht auseinander halten zu können scheint trotzdem der geistige Hochpunkt zu sein.
 

Photon

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Deppenartikel. SJWs sind nicht links.

Und "siding with Muslims" NICHT GLEICH "siding with islamists" WTF
 

Photon

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Meine Definition von Links ist: Gleichheit als oberstes Prinzip. Wirklich benachteiligten Leuten helfen.
Rechts: Nietzsches Streben nach Macht.
(stark vereinfacht)

SJWs sind: Wir benutzen die linken Argumente, um für uns selbst mehr Macht zu bekommen.

Heißt natürlich, ich muss den "real existierenden Sozialismus" zum Teil auch als rechts bezeichnen, aber das ist nicht schwer :troll:
 
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völlig zurecht. muslim sein oder nazi sind sind beides weltanschauliche entscheidungen. kein mensch wird als muslim oder nazi geboren. manche werden aber in muslimische oder nazistische familien geboren, dann müssen sie sich im laufe ihres lebens eben davon emanzipieren. dass die ideologien nicht gleich verwerflich sind sehe ich auch so. aber es bleiben einfach zwei ideologien, nicht mehr.

Genau das.
Natürlich sind Nazis und Moslems nicht gleich aber zu einer der Gruppen zu gehören ist eine freie Entscheidung.

Entweder darf ich Menschen für eine solche Entscheidung verurteilen, dann darf ich sowohl alle Nazis als auch alle Moslems (und Juden und FDP-Wähler etc.) scheiße finden oder ich begebe mich auf den etwas absurden Standpunkt, dass man Menschen für eine solche Entscheidung nicht verurteilen darf. Dann darf ich aber nicht nur nicht alle Moslems pauschal scheiße finden, dann muss ich auch aufhören Nazis (und FDP-Wähler / BMW-Fahrer / etc.) zu verurteilen.

Leute, sucht es euch aus. Inkonsequente Rosinenpickerei geht nicht.
 
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Dass gerade die pro-Moslem-Fraktion hier im Forum Nazis pauschal verurteilt und gar nicht rafft, dass sie damit exakt das machen, was sie der anti-Moslem-Fraktion "vorwerfen".

Leute aufgrund ihrer Meinung zu verurteilen ist vollkommen legitim. Bei Moslems genauso wie bei Nazis und PDS-Wählern.
 
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Das eine ist eine Weltreligion, so scheiße du sie auch pers. finden magst und vermutlich gibt es hier niemanden der Fan des Islam ist, das andere ist eine per se Menschenfeindliche Ideologie die bereits mehrere Millionen Menschen ermordet und einen Weltkrieg begonnen hat. Ist schon ziemlich ironisch dass ausgerechnet Heator die Geschichte des Nationalsozialismus auf eine Stufe mit Religionen stellt und damit rechtfertigt, warum er jeden Muslim verurteilt.

Ich meine du kannst ja gerne deine Vorbehalte gegen Muslime, Kommunisten, Hippies und was dir noch so missfällt haben, aber dann solltest du auch damit leben können, dass dir dann ein paar Leute den Vogel zeigen und deine Schwarz-Weiß-Sicht nicht nur nicht teilen, sondern bescheuert finden.
 

Sesselpuper

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erm, und im namen des islam und der christenheit wurden keine menschen barbarisch abgeschlachtet? und ja, das kann man absolut miteinander vergleichen....
 
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Die Art und Weise ist für mich der Punkt, den ich für nicht vergleichbar halte. Kriege sind Kriege, industrielles Massenmorden aufgrund von bizarren Kriterien steht da imo auf einer ganz anderen Stufe der Barbarei.
 

Sesselpuper

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jede steinigung wegen ehebruch oder verbrennung weil der mann gestorben ist oder ehrenmorde sind für mich genauso barbarisch wie ein mord im kz.
 

Moranthir

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Trotzdem ist ein weltoffener und liberaler Moslem wohl eher möglich, als ein weltoffener und liberaler Nationalsozialist.
Eben weil letzteres weitaus klarer definiert ist. Islam kann offensichtlich auf verschiedenste Weisen gelebt werden. Nämlich zwischen völlig akzeptabel (auch wenn ich auf meinem hohen Ross der ergebnisoffenen Agnostik reitend noch immer selbstgefällig in mich hineinschmunzel) bis hin zu islamfaschistisch.
Bei Nationalsozialisten ist die Range halt eher kleiner - von scheiße bis extrem scheiße.
 

Photon

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Wenn SJW nicht links sind, was sind sie dann?

Jetzt hab ich endlich den Link gefunden, den ich haben wollte. Von einem echten Marxisten:

http://www.everyjoe.com/2014/12/11/politics/defining-cultural-marxism/

Dass gerade die pro-Moslem-Fraktion hier im Forum Nazis pauschal verurteilt und gar nicht rafft, dass sie damit exakt das machen, was sie der anti-Moslem-Fraktion "vorwerfen".

Leute aufgrund ihrer Meinung zu verurteilen ist vollkommen legitim. Bei Moslems genauso wie bei Nazis und PDS-Wählern.

was
Das sind 2 komplett unterschiedliche Socken. Nazi-Ideologie basiert grundlegend auf Intoleranz und Rassenideologie.
Islam ist eine komplett diverse Religion. Da gibts die üblichen Idioten genauso wie die aufgeklärten Leute.

Vielleicht sollte ich diesen Fakt so oft wie möglich wiederholen:
Die meisten Opfer von islamistischem Terror sind Muslime.
 
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Dass gerade die pro-Moslem-Fraktion hier im Forum Nazis pauschal verurteilt und gar nicht rafft, dass sie damit exakt das machen, was sie der anti-Moslem-Fraktion "vorwerfen".

Leute aufgrund ihrer Meinung zu verurteilen ist vollkommen legitim. Bei Moslems genauso wie bei Nazis und PDS-Wählern.
Wie einige schon schrieben, verurteilt man im Falle der Nazis eine per Definition menschenverachtende Gruppierung, wobei man bei Moslems 1.6 Milliarden Menschen über einen Kamm scheren würde.

Des weiteren sprichst du plötzlich von "verurteilen". Es ging hier aber um tatsächliche Strafbestände, wie öffentliche Hetze und Verfolgung von Minderheiten. Nicht ganz das selbe, wie wenn man im bw.de Forum schreibt "Nazis sind scheisse".
 
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Des weiteren sprichst du plötzlich von "verurteilen". Es ging hier aber um tatsächliche Strafbestände, wie öffentliche Hetze und Verfolgung von Minderheiten. Nicht ganz das selbe, wie wenn man im bw.de Forum schreibt "Nazis sind scheisse".

Behauptest du jetzt ernsthaft im Islam gibt es keine 'öffentliche Hetze und Verfolgung von Minderheiten'?


Wie einige schon schrieben, verurteilt man im Falle der Nazis eine per Definition menschenverachtende Gruppierung, wobei man bei Moslems 1.6 Milliarden Menschen über einen Kamm scheren würde.

Auch im 3.Reich gab es 'moderate Deutsche' die den Nationalsozialismus gut fanden, die niemals mitgemacht hätte Juden umzubringen. Die aber ganz zufrieden war wenn der Judische Konkurrent verschwand. Genau diese Leute waren es die sich, von den Radikalen, Instrumentalisieren liessen.
Es gab ja auch keine ernsthafte Kritik an Hitler, da kann der doch nicht so schlecht sein.:(

Fällt dir was auf?

Wenn irgendeine Gruppe versucht Kritik, an was auch immer, zu verbieten, sollte man verdammt hellhörig werden.
 
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Photon

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Thanks Netanjahu

Leute: Benutzt für jeden euren Post "Christentum" statt "Islam" und es findet sich ganz schnell, was großer Schwachsinn ist und was an Kritik Sinn macht.
 
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Behauptest du jetzt ernsthaft im Islam gibt es keine 'öffentliche Hetze und Verfolgung von Minderheiten'?




Auch im 3.Reich gab es 'moderate Deutsche' die den Nationalsozialismus gut fanden, die niemals mitgemacht hätte Juden umzubringen. Die aber ganz zufrieden war wenn der Judische Konkurrent verschwand. Genau diese Leute waren es die sich, von den Radikalen, Instrumentalisieren liessen.
Es gab ja auch keine ernsthafte Kritik an Hitler, da kann der doch nicht so schlecht sein.:(

Fällt dir was auf?

Wenn irgendeine Gruppe versucht Kritik, an was auch immer, zu verbieten, sollte man verdammt hellhörig werden.

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Leute: Benutzt für jeden euren Post "Christentum" statt "Islam" und es findet sich ganz schnell, was großer Schwachsinn ist und was an Kritik Sinn macht.

Die Kritik ist mit Christentum genauso Richtig. Verdammt ganz Europa Stand in Flammen um die Macht der Kirche zu brechen, Staat und Kirche zu trennen und die Unantastbarkeit des Glaubens zu überwinden.

Das heutzutage das Christentum keine Gefahr für Andersdenkende mehr darstellt, liegt sicher nicht an der Toleranz gegenüber der Inquisition.
 

Photon

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Die Kritik =/ welche Kritik

allgemeine und spezifische Religionskritik: macht Sinn.
Alle Muslime über einen Kamm scheren: schwierig.
 
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Die Kritik =/ welche Kritik

allgemeine und spezifische Religionskritik: macht Sinn.
Alle Muslime über einen Kamm scheren: schwierig.

Geb ich dir recht.

Meinte auch allgemeine und spezifische Religionskritik mit 'Kritik'.

Man sollte Islamkritik nur nicht gleichstellen mit Kritik an allen Muslimen.
 

Moranthir

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Die Kritik ist mit Christentum genauso Richtig. Verdammt ganz Europa Stand in Flammen um die Macht der Kirche zu brechen, Staat und Kirche zu trennen und die Unantastbarkeit des Glaubens zu überwinden.

Bitte was? In welche Konflikte interpretierst du das hinein? Streben nach Laizismus als Grund für Krieg?
 

Leinad

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Wenn wir schon bei deGrasse Tyson sind, dann siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=6oxTMUTOz0w

Interessantes für diesen Thread sicherlich ab 5:12.
Ich will nun nicht die Diskussion führen welche Religion schlechter ist, Christentum oder Islam, aber das Christentum hat mittlerweile den kürzeren in der westlichen Gesellschaft gezogen(wobei im gleichen Video aufgezeigt wird was für Probleme es dennoch schaffen kann, wenn Religion in Teilen der USA wieder dominanter wird), während der Islam sich weiterhin nicht aus seiner eigenen Umklammerung lösen kann.
Ich halte es auch für keinen Zufall, dass es religiösen Extremismus in dieser Form in Asien oder Südamerika nicht gibt, sondern tatsächlich die Eigenarten des Islams eine wesentliche Rolle spielen wieso sich soziale Probleme im arabischen Raum auf diese Weise entladen, während es in anderen Teilen der Welt völlig anders abläuft.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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um Himmels willen, du willst doch nicht andeuten, dass sich Asien, trotz ähnlicher Misshandlung durch europa (Kolonialisierung und co.) im Gegensatz zu Afrika und dem nahen Osten hervorragend gemacht hat und dass mithin die menschen das "problem" dieser ewigen verliererregionen sein könnten und nicht wir? #aufschrei, #verhöhnungderopfer
 

Moranthir

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von welchem asien redest du konkret? schließt du malaysia und indonesien mit ein, obwohl da moslems leben?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das hat mit religion ausnahmsweise weniger zu tun ;)
 

Leinad

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um Himmels willen, du willst doch nicht andeuten, dass sich Asien, trotz ähnlicher Misshandlung durch europa (Kolonialisierung und co.) im Gegensatz zu Afrika und dem nahen Osten hervorragend gemacht hat und dass mithin die menschen das "problem" dieser ewigen verliererregionen sein könnten und nicht wir? #aufschrei, #verhöhnungderopfer

Naja, ich will da keine Polemik rein bringen. Der Islam ist irgendwo im Mittelalter stehen geblieben und das ist nicht einmal bösartig gemeint, denn Ideologien/Religionen haben es in ihrer Natur recht statische Objekte zu sein.
In Europa gab es jahrhundertelang Konflikte auf religiöser Basis (oftmals sicherlich auch durch zahlreiche andere Motive geprägt, wobei mittlerweile wieder ins andere Extrem gegangen wird und man den religiösen Faktor christlicher Konflikte unterschätzt), aber es führte letztlich zu einer Entmachtung der Kirche und der Staat trat in den Vordergrund (mit bekannten unterschiedlichen Ergebnissen).
Asien ist sicherlich eine noch komplexere Geschichte, denn schon Japan und China für sich genommen sind zwei sehr unterschiedliche Richtungen. Japan musste genauso wie Deutschland militärisch von seiner Ideologie "befreit" werden (obwohl Japan zuvor ein Musterkind der "Westernisierung" war), während China eines der wenigen Beispiele dafür ist wie eine langsame Annäherung an den Westen über Jahrzehnte stattfinden kann (nicht das China nun bereits ein Musterbeispiel wäre, aber wenn man die Entwicklung der letzten 50 Jahren nimmt, dann ist das eben mehr als sich über die 500 letzten Jahre im islamischen Raum abgespielt hat).
Ich persönlich stelle politische Ideologien und Religionen auch ganz bewusst auf eine Stufe. Zum einen gibt es da ohnehin fließende Übergänge und Gemeinsamkeiten und zum anderen stört mich der grundsätzliche Schutz von Religionen. Für mich ist das schlichtweg ein Artefakt der Vergangenheit und Religionen müssten sich genauso kritischen Fragen und Kritik stellen wie alle anderen Teile der Gesellschaft.
Das gilt natürlich nicht nur für den Islam und ich befürchte, dass es den meisten auch nicht wirklich um einen kritischeren Blick Richtung Religion geht, sondern da tatsächlich eher niedere Gefühle ausgelebt werden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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mit unseren Maßstäben von werten und Prioritäten kommt man bei diesen Leuten halt nicht weit. das ist wie wenn man einem blinden die Farbe grün erklären will.
 
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@juristen

Es wird immer nur von Passentzug und Speicherung von Flugdaten als Maßnahmen gegen die "Gefährder" gesprochen.

Woran scheitert denn eigentlich eine Sicherungsverwahrung von Syrien Heimkehrern?

Es gibt doch sowas wie Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, deswegen muss man sie doch eigentlich verurteilen können und anschließend wenn sie eine Gefährung darstellen, wie immer betont wird, in die Sicherungsverwahrung geben. Liegt es an der Beweislage, ala hat er das wirklich im Ausland gemacht, plant er wirklich was etc?

Mir scheint immer die Geheimdienste wüssten recht viel von konkreten Gefahren, aber dann müssten die Informationen doch auch in einem Strafprozess verwendet werden können.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich kenne mich in dem rechtsgebiet nicht wirklich aus, aber ich vermute auch ,dass es an der Beweislage hängt. wenn man eindeutige beweise für eine Mitgliedschaft im IS oder für verbrechen in syrien/irak findet, wird man die Leute auch hinter Gitter kriegen. nur ist das halt nicht so einfach.
 
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http://www.spiegel.de/politik/ausla...ion-gegen-islamisten-in-europa-a-1013496.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/proteste-muslime-charlie-hebdo-niger

In muslimischen Ländern haben Tausende gegen die Mohammed-Karikaturen protestiert. Im afrikanischen Niger brannte die französische Botschaft, es gab Tote und Verletzte.

In der Stadt waren Proteste gegen die Karikaturen des Propheten zuvor in Gewalt umgeschlagen, das französische Kulturzentrum ging in Flammen auf. "Sie zündeten die Cafeteria, die Mediathek und Verwaltungsräume an"

ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP erlitt nach Medizinerangaben einen Lungendurchschuss. Der Vorfall ereignete sich offenbar vor dem französischen Konsulat in Karachi.

Dat Mäßigung.
 
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naja, wenn man die zahlen in dem spiegelartikel summiert kommt man auf weniger als was da wöchentlich in dresden raumkraucht. das menschen in trottelländern einen an der klatsche haben ist natürlich völlig unstrittig, aber die anzahl ist einfach nicht relevant.
 
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Behauptest du jetzt ernsthaft im Islam gibt es keine 'öffentliche Hetze und Verfolgung von Minderheiten'?
Mhh, ich nehme an, dass bei 1.6 Milliarden Muslimen so einige Minderheitenverfolger drunter sind. Sowie einige Rassisten und weitere Idioten.
Macht trotzdem keinen Sinn, deshalb den Durchschnittsmuslimen von nebenan zu verfolgen bzw. über einen Kamm zu scheren.
Im Gegensatz dazu steht ein zeitgenössischer Nazi, der per Definition menschenverachtend eingestellt ist/handelt. Den darf ich aber auch nicht verfolgen. Aber ich werde hier trotzdem schreiben, dass er ein dummer verfickter Hurensohn ist.

Die Diskussion ist allerdings etwas müssig, da in jedem Post Kritik, Beleidigung und Verfolgung wild durcheinander geworfen werden, jenachdem was gerade in das jeweilige Argument passt.


Anderswo:
Es sollte mehr muslimische Jugendarbeiter geben:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/18332684
 
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