Anschlag in Paris

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15 Jahre nach dem Millenium sagen "XY stammt aus dem letzten Jahrtausend" :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Unser Grundgesetz stammt ja auch aus dem letzten Jahrtausend und ist in einigen Punkten nicht mehr zeitgemäß. Schutz der "Ehre" oder auch ganz allgemein die Religionsfreiheit (die vollkommener Unfug ist, da alles, was Religionen brauchen, bereits durch die Meinungsfreiheit abgedeckt wird und jegliche weitergehenden Extrawürste gestrichen gehören).

Meist sind es aber schon die religiösen Menschen, die noch so rückständig denken. Oder linke, die schaffen es leider auch nur selten, wirklich tolerant zu sein, auch wenn sie immer das Gegenteil von sich selbst behaupten.

Das hat weniger mit dem Grundgesetz zu tun, sondern eher mit dem Strafgesetzbuch, welches das Rechtsgut persönliche Ehre unter Strafandrohung schützt.
Aber ja, ansonsten gebe ich dir zwar recht, aber du musst auch bedenken, dass das Grundgesetz Ende der 40er Jahre geschrieben wurde, unter dem Eindruck der Vorjahre. Ein deutsches Grundgesetz, welches nicht eindeutig die Gleichheit aller Religionen und deren Schutz festgeschrieben hätte, wäre von den Alliierten niemals hingenommen worden.
 
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Und auch wenn es tautologisch ist die Religionsfreihet nochmal extra fest zu schreiben. Schaden tut es sicher auch nicht.
 

Benrath

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Zum Glück haben die Russen kein Problem mit den Islamisten wie ich letztens in irgendwelchen Pegida comments lesen dürfte :deliver:
 

Moranthir

GröBaZ
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natürlich putin. wer sonst. der olle islamistenfreund.
stelldochmaldieplatteabdigga :cry:

tschetschenen sind auch als äußerst angenehmes, tolerantes und friedliebendes völkchen berühmt. deshalb konnten sie sich auch nur mit sitzprotesten gegen die vereinnahmung ihres landes wehren.

kadyrow ist btw. einer der lustigsten despoten/statthalter überhaupt:
Honor killings

In 2009, Kadyrov stated his approval of honor killings, based on the belief that women are the property of their husbands.[58]
Wikileaks

On 28 November 2010, a classified Wikileaks cable named Kadyrov as a "starring guest" at some of Dagestan's most elaborate weddings, which indicates the political "Caucasus power structure" in these weddings.[59] In 2006, leaked cables from an American diplomat recounted a lavish wedding attended by Kadyrov in Russia's Caucasus region in which guests threw $100 bills at child dancers, and which had nighttime "water-scooter jaunts on the Caspian Sea", and a report that Ramzan Kadyrov gave the newly married couple a "five-kilo lump of gold".[18]
Charlie Hebdo cartoons

In January 2015, Kadyrov said he would organize protests if a Russian newspaper published the Charlie Hebdo cartoons, saying "we will not allow anyone to insult the prophet, even if it will cost us our lives."[60]
das boyen mit einem minister war auch cool :rofl2:
 

Gelöscht

Guest
stelldochmaldieplatteabdigga :cry:

watwatwat?

steht halt dick und fett im artikel, bub.

Hunderttausende Tschetschenen sind dem Aufruf ihrer Kreml-treuen Regierung gefolgt und haben gegen die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen protestiert. Der von Russlands Präsident Wladimir Putin inthronisierte Staatschef Ramsan Kadyrow warnte davor, den Namen des Propheten Mohammed in den Schmutz zu ziehen.
 

Moranthir

GröBaZ
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die putinkritik sehe ich darin nicht. putin hat halt den zweitgrößten hurensohn im land installiert, um die größten husos von der macht fern zu halten. ist wohl nicht die schlechteste entscheidung, auch wenn kadyrow trotzdem ein von putin ernannter maximalhurensohn bleibt.
das ist nun einmal der ist-zustand. willst du daran wirklich was drehen?
 
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Wie kommt es eigentlich das Millionen Muslime gegen Karikaturen demonstrieren aber keine sau gegen den IS demonstriert, wenn das nicht der Islam ist?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Vielleicht auch noch ganz interessant:

Religiöser Fundamentalismus unter Muslimen ist in Westeuropa kein Randphänomen. Zu diesem Ergebnis kommt Migrationsforscher Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in seiner Auswertung einer repräsentativen Befragung von Einwanderern und Einheimischen in sechs europäischen Ländern. Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans.

http://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/islamischer-religioeser-fundamentalismus-ist-weit-verbreitet

Zwei Drittel ist ne Ansage. Ebenso die Interpretationsfrage.
Finde btw. auch die 13 % bei den Christen heavy, hätte da auf maximal 1% oder ähnliches getippt.

Fast 60 Prozent der befragten Muslime lehnten Homosexuelle als Freunde ab, 45 Prozent denken, dass man Juden nicht trauen kann, und ebenso viele glauben, dass der Westen den Islam zerstören will.
 
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Wie kommt es eigentlich das Millionen Muslime gegen Karikaturen demonstrieren aber keine sau gegen den IS demonstriert, wenn das nicht der Islam ist?

Ja hab ich mir auch gedacht. Wie damals sehe ich hauptsächlich das gegen Karikaturen demonstriert (in vielen Regionen eher randaliert) wird. Die Beileids-Demos waren schnell verbraucht. Frei nach dem Motto "ah ISIS macht doch eh was im Koran steht, da ist das in Ordnung"

Religiöser Fundamentalismus unter Muslimen ist in Westeuropa kein Randphänomen.

Ja. Das traurige ist ja das ist nicht nur bei den bildungsfernen so. Was manche Kollegen bei uns manchmal so sagen / manchen ist schon echt unfassbar.
 
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Ja. Das traurige ist ja das ist nicht nur bei den bildungsfernen so. Was manche Kollegen bei uns manchmal so sagen / manchen ist schon echt unfassbar.

Wenn das kollegen von dir sind ist die bildungsferne vermutlich nicht so weit weg wie du denkst.
 
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wusstet ihr schon, dass der eine paris Attentäter hingerichtet wurde? der hatte nämlich Handschellen an, als er aus dem laden rauslief :troll:
http://www.liveleak.com/view?i=854_1421549335

mit welcher intention postest du das?

http://www.nachdenkseiten.de/?p=24659
Der Terror von Paris und die globale Gewaltspirale

Herr Ganser, nun wurde auch Europa durch einen terroristischen Anschlag erschüttert, was viele Fragen aufwirft. Die womöglich erste und wichtigste hiervon ist: Sind wir jetzt alle durch radikale Islamisten bedroht – hatten PEGIDA und Co. mit ihrer Warnung vor einer „Islamisierung des Abendlandes“ also womöglich recht?

Wir wissen derzeit nicht, was wirklich in Paris passiert ist. Die Massenmedien erklären zwar seit Tagen, es sei sicher und erwiesen, dass der Anschlag durch radikale Islamisten durchgeführt worden sei. Das stimmt aber nicht. Nichts ist erwiesen. Wir sollten ruhig und achtsam bleiben. Einen Terroranschlag kann man nicht in einem Tag aufklären, nicht einmal Inspektor Derrick hätte das gekonnt. Das braucht Zeit. Und Ruhe. Und Erfahrung. Und Scharfsinn.

Auf was stützen sich denn die Medien, wenn sie sagen, der Anschlag sei durch radikale Islamisten durchgeführt worden? Auf die französische Polizei. Diese hatte schon am Abend des 7. Januars, also bereits am Tag des Anschlages, erklärt, der Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo sei durch zwei radikale Islamisten durchgeführt worden. Wenn die Polizei Recht hat, haben wir es mit einer sensationell schnellen Aufklärung eines komplizierten Verbrechens zu tun. Diese Aufklärung dauerte keine 24 Stunden! Wie gelang das der Polizei? Die Killer haben angeblich gerufen „Gott ist groß“, sowie „Wir haben den Propheten gerächt“, so die Zeugin Corinne Rey. Erkannt hat sie die Männer aber nicht, denn sie waren mit schwarzen Sturmmasken maskiert. Sind diese Ausrufe nun aber ein Beweis? Nein, denn das kann jeder rufen. Die Polizei kann sich also nicht darauf ausruhen.

Dann aber hat einer der Killer im Fluchtauto sein Personalausweis liegen lassen. Das gilt nun derzeit in Europa und den USA als der durchschlagende Beweis. In der Boulevardzeitung Blick, die hier in der Schweiz viele lesen, stand wörtlich: „Nach dem Attentat hatte einer der Brüder seinen Ausweis im Fluchtauto liegen gelassen. So konnte die Polizei die Täter rasch identifizieren.“ Das aber ist eine sehr merkwürdige Geschichte. Ich hab mich sofort gefragt: Wie oft habe ich meinen eigenen Personalausweis in den letzten 40 Jahren verloren? Die Antwort ist: Noch nie! Diese Frage muss sich jeder selber stellen. Auch habe ich mich gefragt: Warum nimmt ein Killer seinen Ausweis mit, wenn er einen Massenmord plant? Und wie konnte man mit einem Personalausweis sofort zwei Täter identifizieren? All diese Fragen sind ungeklärt, die ganze „Beweis“-Pyramide steht jedoch wirklich auf dieser Spitze. Wenn die also bricht, kracht die Geschichte in sich zusammen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
http://www.faz.net/aktuell/politik/...skussion-ueber-islam-und-gewalt-13377388.html

bester artikel der faz in den letzten wochen. 6 seiten über die heuchlerische linke und ihre geilheit auf totalitäre systeme, was auch ihre inschutznahme des islam beinhaltet. historisch aufgearbeitet von einem zeitzeugen, der sich schon während des algerien krieges mit dummen linken im nordend rumschlagen musste, die nicht raffen wollten, dass sie apologeten des terrors sind.

Der Terrorismus wurde militärisch bekämpft, stumm, ohne Fragen an den Islam zu stellen, denn der Islam war Staatsreligion. Ebenso wie man den Kampf gegen den Terrorismus in Deutschland heute den Sicherheitskräften überlässt – nicht gern, von linker Seite –, Hauptsache, der Islam wird dabei nicht kritisch unter die Lupe genommen. Stattdessen umso mehr die deutsche Gesellschaft, ihre „Ausgrenzung“ der Muslime, ihre „Islamophobie“, der „Überwachungswahn“ der Geheimdienste und so weiter.

Man machte eine Wand aus Muslimen daraus. Man machte sie dadurch unangreifbar, diese Trennwand, dass man sagte, wer den Islam angreife, greife die Muslime an. Als ob, wer den Stalinismus angriff, die Russen angegriffen hätte, als ob, wer das Christentum angriff, die Kirchgänger angriff, als ob, wer den Kapitalismus angriff, die Arbeiter und Angestellten angriff.

Der algerische Islamforscher und Journalist Saïd Djabelkhir schrieb zwei Tage nach dem Attentat auf „Charlie Hebdo“: „Der traditionelle religiöse Diskurs rechtfertigt in der Tat diese Gewalt. Es fordert uns viel Mut ab, das anzuerkennen, aber nichtsdestoweniger ist es die Realität.“ Für den Islamforscher liegt die beste Möglichkeit zur Bekämpfung des Terrorismus darin, „die religiösen Texte und archaischen Interpretationen und Diskurse anzugreifen, die immer noch Terrorismus hervorbringen und ihn rechtfertigen“.

der muslimische Philosoph Abdennour Bidar im Dezember in seinem „Offenen Brief an die muslimische Welt“ an: „Ich sehe dich ein Monster hervorbringen, das sich ,Islamischer Staat‘ nennt. Das Schlimmste aber ist, dass ich dich deine Zeit und deine Ehre damit verlieren sehe, dich zu weigern, zuzugeben, dass dieses Monster aus dir geboren ist, aus deinen Irrwegen, deinen Widersprüchen, deinem unaufhörlichen Hin- und Hergerissensein zwischen Vergangenheit und Gegenwart, deiner schon zu lang andauernden Unfähigkeit, deinen Platz in der menschlichen Zivilisation zu finden.“

es ist aber immerhin beruhigend, dass es (noch), helle muslmische köpfe gibt, die nicht von der blindheit ergriffen sind, die die islamversteher hierzulande fast flächendeckend befallen hat.
 
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Gelöscht

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hm, hm, den artikel muss ich erstmal sacken lassen, bevor ich ihn einordnen kann.
 

Photon

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Die Linken ersticken gerade etwas an ihrem Postkolonialismus, das stimmt schon. Leute, die sich progressiv nennen, aber jeden Anflug von Aufklärung und Fortschrittsgedanken als Verursacher des Kolonialismus und damit als prinzipiell abzulehnen ansehen.
Es macht absolut keinen Sinn.

Gerade als Linker, der ja gerne mal Israel kritisiert, sollte man hier nicht halbgares produzieren.
Problem, wie bei so vielem, ist, dass Leute falsch verstehen, was Rassismus, was Islamophobie, etc. wirklich sind. Gerade beim Thema Rassismus: Wenn man mal in die Geschichte schaut, was wirklich rassistisches gemacht wurde ...

Die Linken haben genau so eine dumme Masse an Fußvolk wie die Rechten (die andersrum behaupten sie seien islamkritisch, aber in Wirklichkeit nur islamophob sind), nur sind die Grenzen nicht so eindeutig.

Ich könnte ewig über das ranten, was gerade in meinem politischen Eck so passiert.
 
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Insgesamt ein sehr guter Artikel. Einziger Kritikpunkt von mir ist, dass er bei aller berechtigten Kritik an dem In-Schutz-Nehmen des Islams und der zwanghaften Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus durch viele "Linke" doch sehr verallgemeinernd ist. Die Charlie Hebdo-Karrikaturisten waren letztendlich auch Linke, die "Linken" sind eben genauso wenig eine homogene Masse wie die "Rechten"/"Konservativen".

In meinen Augen läuft die Trennlinie eher zwischen liberal Aufgeklärten und Anti-Liberalen. Zu den Anti-Liberalen zähle ich dann genauso die Linken, die den Islam vor dringend notwendigen kritischen Diskussionen "beschützen" wollen genauso wie die Konservativen, die sich zwar islamkritisch geben, gleichzeitig aber eine Verschärfung von Blasphemie-Gesetzen fordern.
 

Gelöscht

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er beziehts ja hauptsächlich auf "seinen" linken habitus, nicht auf die linken allgemein. so hab ich das jedenfalls rausgelesen.
 
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er beziehts ja hauptsächlich auf "seinen" linken habitus, nicht auf die linken allgemein. so hab ich das jedenfalls rausgelesen.

Mein Kritikpunkt ist ja gerade, dass er zwar tatsächlich hauptsächlich von "seinen" linken Weggefährten berichtet, dann aber doch immer wieder Verallgemeinerungen über "die Linke" einbaut:
Darauf hinzuweisen, auf diesen gefährlichen Kern des Islam, nicht des „Islamismus“, auch hierzulande, wo er die Macht dazu Gott sei Dank nicht hat, wird von der Linken als „islamophob“ gegeißelt
Die deutsche Linke kann man abhaken, was die Befreiung aus diesen Ketten angeht. Sie, die einst den ersten „Club Voltaire“ in der Bundesrepublik gründete, hatte den Voltaire in sich schon längst begraben.

Naja, das soll aber jetzt auch nicht in eine "Ist die Linke dumm oder nicht" - Diskussion ausarten, dafür sind die sonstigen Aussagen des Artikels viel zu interessant.
 
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Super Artikel, wahrscheinlich der beste seit langem zu diesem Thema.
Jemand der wirklich da war, der wirklich Ahnung hat und sich auch traut diese Auszusprechen.
 
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Wirklich ein sehr guter Artikel. Allmählich scheint der übliche "Das-hat-nicht-mit dem-Islam-zu-tun"-Reflex zumindest in der Presse nachzulassen. Vielleicht können wir dann endlich zu einer zielgerichteteren Diskussion kommen.

(...)

In meinen Augen läuft die Trennlinie eher zwischen liberal Aufgeklärten und Anti-Liberalen. Zu den Anti-Liberalen zähle ich dann genauso die Linken, die den Islam vor dringend notwendigen kritischen Diskussionen "beschützen" wollen genauso wie die Konservativen, die sich zwar islamkritisch geben, gleichzeitig aber eine Verschärfung von Blasphemie-Gesetzen fordern.

Das ist vermutlich die richtige Unterscheidung. Es gibt auf beiden Seiten erschreckend viele Freiheitsfeinde, wobei die linke Seite noch mit extra Selbstgerechtigkeit aufwartet
 
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Ein ausgezeichneter Artikel. Was für ein Kontrast zu dem "Call-of-Duty-erzeugt-Terroristen"-Artikel :D

€: Bin gespannt was Tür, Tic0r und Teegetraenk dazu sagen.
 
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Der Artikel beendet das Topic einfach. Habs im entsprechenden ps.de Topic verlinkt, haben die Linken auch dort gekonnt überlesen.
 

Tür

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Manche Linke arbeiten auch unter der Woche. Ich les es mir nachher mal durch, Tab ist schon offen. Wenn der ähnlich "gut" ist wie dieser Strohmann (Unwort 2015 Kandidat incoming) dann gibts Kotzerle.
 

Tür

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Dann wollen wir mal da ran.
Zuerst mal muss ich Outsider23 zitieren:
Es gibt also auch idoten bei den linken, gut, dass wir das geklärt haben.
Hätten wir das geklärt. Gut.

Erstmal ist der Artikel nur so triefend vor Gefühlsduselei. Es mag dem Autor aufgrund seiner Erfahrung verziehen sein. Beispiele sind auch sinnvoll. In diesem Fall aber ist es so ausartent dass es diskussion überschattet. So viel zum Stil.

Der Kasus Knacksus ist auf Seite 3: Der Autor benennt richtig die Gewalt als "im Namen des Islam", schafft es aber nicht daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wäre Gewaltausübung integraler Bestandteil des Islam, würden wir dann bei 1,6 Milliarden Moslems viel mehr davon sehen? Stattdessen wird im Namen des Islam Gewalt verübt. Das ist eine Erklärung, aber keine Begründung. Man KANN aus dem Koran Gewalt rechtfertigen. Man kann aus dem Koran aber auch Friedfertigkeit ableiten. Selbiges gilt für Bibel und Tora ebenso. Ist es vielleicht eine gewisse theologische Haltung die Menschen zur religiös motivierten Gewalt treibt? Auch das ist zu verneinen, denn dafür ist selbige viel zu ungleich auf der Welt verteilt. Also muss es andere Gründe geben die Menschen in religiös motivierte Gewalt treibt. Diese sind vielschichtig und nicht monokausal erklärbar.

Einer der Wege zur religiös motivierten Gewalt den ich sehe ist eine identitäre konservative Haltung. Menschen fühlen sich in ihrem Ehrverständnis gekränkt, von der sich rasant entwickelten Welt überholt und entwurzelt. Und ja, da spielt auch ein Minderwertigkeitsgefühl durch Kolonialismus und Kanonenbootpolitik des 20. Jahrhunders mit rein. Wer sich so fühlt der besinnt sich auf die glorreichere Vergangenheit und die setzt verstärkt auf eine gefühlte alte, eigene Kultur. Und da nimmt der Islam eine wichtige Stellung ein. Ähnliche Entwicklungen kann man auch bei Teilen der amerikanischen religious right sehen. Oder in Deutschland bei Identitären. Aus ähnlichen Gründen haben sich auch viele Immigrantenkinder die hier geboren sind nach 9/11 dem Islam zugewendet: Eine geringere Akzeptanz in der Gesellschaft erzeugt eine Identiätssuche woanders.

Religion kann als Machtinstrument eine solche Entwicklung verstärken, beschleunigen und radikalisieren, aber nur selten wirklich lenken. Denn die Angst, der Frust, das verletzte Ehrgefühl, die Suche nach der Identität kommen aus dem innersten des Ich.

Was kann man also dagegen tun? Ich bin weiß Gott kein Freund des Islam, (genausowenig wie aller andern Religionen (muss ich als Linker sagen, oder?)) aber ich halte das was landläufig als "Islamkritik" durchgeht für kontraproduktiv. Einen identitär denkenden Menschen wird einen Angriff auf das Identitätsstifende als Angriff auf sich selbst sehen. Langfristig ist deswegen eine offene Gesellschaft wichtig, in der sich Menschen willkommen und Zuhause fühlen, so dass sie gar nicht erst in eine Identitätskriese geraten. Kurzfristig ist innenpolitisch denke ich ein säkularer Ansatz wesentlich sinnvoller als ein islamkritischer. Außenpolitisch ist es kniffliger: Vielleicht wäre ein kritischerer Umgang mit den häufig authoritären Herrschern kritischer ins Gericht zu gehen, aber nicht so dass die Menschen dies als Angriff auf ihren Staat sehen und sich mit dem Herrscher solidarisieren. Die meisten Menschen in authoriären Staaten sind nämlich meist keine Freunde ihrer Herrscher.

Das ist nur einer der Facetten die ich sehe, aber meiner Meinung nach die wichtigste.

Dieser Text wurde nicht korrekturgelesen und kann Spuren von Rechtschreibung enthalten.

edith: Es gibt übrigens auch fundierte, nicht fremdenfeindliche Islamkritik. Dazu empfehle ich Klingschor und die Djinn And Tonic Show
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Und diese kritik ist für dich schon fremdenfeindlich und unfundiert?
 

Tür

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Diese Kritik scheint mir nicht fremdenfeindlich aber trotzdem nicht richtig. Sowas gibt es auch.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Is it the Left that fails to oppose Islamism, or Rightwing Imperialists?

It is commonly asserted that ‘Liberals’* or Leftists refuse to criticise Islam (or theocratic Islam).[1] There are variations on this trope: some claim that ‘Liberals’ or Leftists refuse to criticise Islam due to a gratuitous sense of political-correctness;[2] some claim that ‘Liberals’ or Leftists are blind to the problems inherent within Islam;[3] and some claim that ‘Liberals’ or Leftists are actively supporting theocratic or militant Islam through some kind of insidious political collaboration.[4]

An examination of the relationship between the Right, the Left, and Islamism over the last half-century renders this narrative trivial at best, and deceitful at worst.


The Left and Islamism

It could be granted that due to the post-911 wave of hysterical anti-Muslim bigotry from Social-Conservatives throughout the West, many Leftists have found it difficult to navigate the line between valid criticism of Muslims and anti-Muslim bigotry; in consequence, arguably, many Leftists have been hesitant to condemn the views and behaviour of conservative and theocratic Muslims, for fear of also validating this xenophobia and bigotry.[5]
Ostensibly, however, this situation is extremely recent; over the course of the preceding half-century, the Left (and Left-influenced groups and regimes) actually consistently opposed and battled with militant and theocratic Islamic movements

Guter Artikel, auch wenn der Fokus etwas mehr auf der englischsprachigen Welt liegt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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LoL das ist dann ein objektiver artikel in deinem sinne, der sofort mit tendenziösen vokabeln eröffnet. Klar nach 9/11 gab es eine "wave of hysteric ant-muslim bigottery".

Das problem mit der linken und dem islam ist doch nicht neu. Linke haben bei stalin, pol pot und der raf es auch stets geschafft die "idee" von der praxis zu trennen. Ich denke das hat etwas mit einem schuldkomplex zu tun, dass man immer meint sich auf die seite vermeindlich schwächerer zu stellen. Hinzu kommt die ablehung persönlicher verantwortung, sieht man ja auch an deinem replik zu dem grandiosen faz artikel den hier wirklich alle gegeiert haben. Aber neeein für dich wurde natürlich wieder nicht genug betont wie böse die gesellschaft ist und wie schwer es die armen migranten haben, dass sie quasi nicht anders können.
 

Photon

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Okay, sorry, aber der Artikel ist schlecht, zumindest der Anfang. Kritik der Rechten: Die westlichen (!) Linken sind zu islamfreundlich.

Antwort: Schaue her, wie viele morgenländische (sag ich mal einfach so) Linke gegen den Islam sind!
Seriously. ...
 
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Ich fasse mir bei solchen Diskussionen immer nur noch an den Kopf wie extrem bescheuert dieses Links-Rechts-Denken und die Lagerbildung sind.
 
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wie siehts nun eigentlich aus? was wissen wir über die 2 attentäter, die das massaker begangen?

1. erst waren es 3 täter (ich rede nicht von dem paris geiselnehmer). nur stunden später wurde der dritte tatverdächtige auf einem polizeirevier, incl alibi, vorstellig. erklärung für die öffentlichkeit?

2. es war gänzlich unklar wer die beiden schützen waren. bekannt war das sie ihre aktionen mit dem islam in verbindung gebracht sehen wollten. sehr untypisch dabei vermummt vorzugehen.

3. perso wird im auto gefunden -> die ganze welt ist nun überzeugt zu wissen wer die täter waren (inkl. der medien, die vorher noch von "mutmaßlichen "tätern gesprochen hatten.)

4. der spiegel berichtet das die beiden täter beim fahrzeugwechsel unmaskiert gefilmt wurden. hier bietet sich also erstmals die möglichkeit die täter zu verifizieren. die bilder der kamera wurden aber nicht veröffentlicht - sie fanden nichtmals irgendeine weitergehende beachtung

5. die täter werden erschossen und verschwinden ungesehen.

http://www.heise.de/tp/artikel/44/44015/1.html


Ein Nachwort zum Journalismus

Der "Qualitätsjournalismus" hat (von ein paar Ausnahmen abgesehen) rund um Charlie Hebdo das geleistet, was kritische Beobachter von ihm erwartet haben, nämlich nichts. Er hat die Erklärungsmuster und Rezepturen der Politik treulich nachgebetet. Er war unkritisch bis hin zur Servilität. Wo Nachfragen am Platz gewesen wäre, duckte sich die Journaille bequem ab.
Nur weil zwei Vermummte "Allahu akbar" riefen und einer von ihnen im Fluchtauto seinen Personalausweis vergessen hatte, war für die Polizei die Täterfrage rasch geklärt. Diese Hochgeschwindigkeitstäterermittlung erinnert an 9/11, wo auf den qualmenden Trümmerhaufen der Twin Towers der Ausweis eines Attentäters gefunden worden ist. Duplizität der Ereignisse, irgendwie merkwürdig, nicht wahr? Kontrollfrage: Wie oft habe ich in den letzten 20 Jahren meinen Ausweis im Auto liegen lassen, vergessen, verloren?
Investigativem Journalismus hätte es auch gut angestanden nachzufragen, weshalb die Täter beim Verlassen des Hauses, in das sie geflüchtet waren, erschossen worden sind. Hätte man ihrer nicht auch lebendig habhaft werden können? Das entspräche rechtsstaatlichen Standards und hätte Antworten auf viele interessante Fragen erwarten lassen.
Doch solche Feinheiten sind nicht Sache des real existierenden Journalismus. Er schmiegt sich geschmeidig an die herrschenden politischen Zerrbilder. Im Fall Charlie Hebdo sah er seine Aufgabe darin, vorhandene Islamfeindbilder beflissen aufzunehmen und zu verstärken sowie der Weltöffentlichkeit das Bild von inniger Geschlossenheit zwischen dem Volk und seinen Führern zu vermitteln. Man könnte den Eindruck haben, dass manch bekannter Journalistenmime Angst vor den dunklen Abgründen hat, die eigenständiges Denken sichtbar machen kann.
In Anlehnung an Marx und Engels möchte man ihnen allen zurufen: Heuchler aller Schreibstuben, vereinigt euch! Und geht dann gemeinsam in den Ruhestand...
 
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wie siehts nun eigentlich aus? was wissen wir über die 2 attentäter, die das massaker begangen?

1. erst waren es 3 täter (ich rede nicht von dem paris geiselnehmer). nur stunden später wurde der dritte tatverdächtige auf einem polizeirevier, incl alibi, vorstellig. erklärung für die öffentlichkeit?
http://www.focus.de/politik/ausland...ge-das-charlie-hebdo-attentat_id_4395848.html
der dritte Tatverdächtige, war in der Schule, 18 Jahre, Schwager von einem der Täter. Wieso nach ihm gefahndet wurde kp, aber da steht drin, dass er in der Schule war und von Mitschülern erfuhr, dass nach ihm gefahndet wurde etc. blabla

2. es war gänzlich unklar wer die beiden schützen waren. bekannt war das sie ihre aktionen mit dem islam in verbindung gebracht sehen wollten. sehr untypisch dabei vermummt vorzugehen.
die wollten entkommen, da macht es schon Sinn, sich zu maskieren, hätten die nicht den Perso vergessen und ihr Fluchtplan so funktioniert wie geplant etc. blabla
und mittlerweile weiß man doch etwas mehr über die Täter, dass sie im Gefängnis Kontakt zum anderen Attentäter hatten etc.
http://www.sueddeutsche.de/politik/die-attentaeter-von-charlie-hebdo-verlorene-brueder-1.2307161
random link

3. perso wird im auto gefunden -> die ganze welt ist nun überzeugt zu wissen wer die täter waren (inkl. der medien, die vorher noch von "mutmaßlichen "tätern gesprochen hatten.)
hätten sich ja auch wie der sehr vermutlich unschuldige Schwager einfach bei der Polizei melden können.

4. der spiegel berichtet das die beiden täter beim fahrzeugwechsel unmaskiert gefilmt wurden. hier bietet sich also erstmals die möglichkeit die täter zu verifizieren. die bilder der kamera wurden aber nicht veröffentlicht - sie fanden nichtmals irgendeine weitergehende beachtung
es wäre vermutlich viel verdächtiger gewesen, wenn die Attentäter im Auto und beim Fahrzeugwechsel durchgehend maskiert gewesen wären.
5. die täter werden erschossen und verschwinden ungesehen.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...soll-bei-paris-beerdigt-werden-a-1013508.html
was meinst du mit verschwinden ungesehen? Soll man dick und fett Charlie Hebdo Attentäter draufschreiben, dass Islamisten da hinpilgern und Islamophobe Grabschändung betreiben können?
 
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3. perso wird im auto gefunden -> die ganze welt ist nun überzeugt zu wissen wer die täter waren (inkl. der medien, die vorher noch von "mutmaßlichen "tätern gesprochen hatten.)

Letztens ein Artikel über drei jugendliche Verbrecher gelesen. Einer hat seinen Führerschein in der Wohnung liegen lassen. Danach haben die da angerufen und gefragt "kriegen wir den Führerschein zurück, wir geben auch die Diebesbeute wieder zurück. (Hetze btw. das waren auch Muselmänner) Scheint mir jetzt nicht sooo abwegig. Schonmal unter einer Stresssituation gewesen? Heftige Klausur wos z.B um alles geht? Mal nen Blackout gehabt? Stress kann einiges anrichten.

Wenns ein Insidejob war: Was bringts? Verschwörung um das Image des Islams kaputt zu machen? Das schaffen die glaub ich sehr gut alleine.

Oder so wie bei Jack Reacher. Man will einen killen aber killt dann noch andere dazu, damits nach nem verrückten Wüstennigger Attentat ausschaut, ausgeübt von der russischen Mafia. Aus Rache weil die nicht mehr Volkswagen impotieren dürfen.

Man kann die Medien sehr gut kritisieren. Aber dein beschriebener Sachverhalt gehört nicht dazu.

Man kann sich fragen warum die Medien andauernt berichtet haben wie es zu vielen Solidaritätsdemos im ganzen arabischen Raum gekommen ist. In der Realität waren das jeweils vielleicht ein paar hundert.

Man fragt sich: Na und. Was soll die das angehen? Naja, schaut halt sehr negativ aus wenn bei irgendwelchen (sehr schlechten) Karrikaturen es zu heftigen Demos mit ca 20 toten gekommen ist, während bei nem Anschlag eine Hand voll Studenten demonstrieren. Außerdem kann man sich auch fragen warum bei der Southpark Folge (Superbesten Freunde, mit Mohammed) keiner ausgeflippt ist. Aber später schon. Manch einer kennt die Folge wo es drum geht das Hollywoodstars die Superfähigkeit von M. haben wollen damit sich keiner mehr über sie lustig machen kann. So weit war der zeitliche Abstand nicht

Weiterhin kann man sich fragen warum in den Medien Boko Haram mit einem weit schlimmeren Attentat so kurz gekommen ist. Nigeria ist ein zukünftiger Industriegigant und hat das Potential den ganzen drecks Kontinent im Alleingang aus der Bedeutungslosigkeit zu stemmen. Da würde es was bringen wenn die Weltgemeinschaft einschreitet
 
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tatsache ist nunmal das die täterschaft nur auf dem gefundenen perso und einem telefonat, in dem jemand angibt kouachi zu sein, beruht.
die frage noch qui bono ist hier sicherlich nicht pauschal zu beantworten. folgt man dem wording des "europäischen 9/11" kann man sich aber den ein oder anderen profiteur zusammenreimen.

für mich ist der aufreger an der sache, das der unumstößliche beweis, das die verdächtigen auch tatsächlich die täter waren, nämlich das video beim fahrtezugwechsel, weder öffentlich gezeigt noch überhaupt thema ist.
für mich ist ein gefundener perso, der durchaus als falsche fährte platziert sein könnte, + ein anruf, ein bisschen dünn.
ich will der ganzen sache kein falseflag andichten aber ein wenig mehr sachlichkeit in der berichterstattung wär toll.
 
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Keine Ahnung warum die das nicht öffentlich zeigen. Warum andere Videos nicht veröffentlicht werden wie z.B. im Supermarkt die Erschießungen oder damals im Einkaufszentrum (in Afrika) wo sie die Menschen zu totegefoltert haben (an Spieß aufgehängt, Augen rausgeschnitten..) ist mir klar.

Kann auch sein das die was zurückhalten. Wenn man aber besonders misstrauisch ist kann man das Video nehmen wo sie den Polizisten auf der Straße erschießen. Da schreit ja einer "Wolltest du uns erschießen??". Die Tonaufnahme könnte man untersuchen und mit anderen Tonaufnahmen vergleichen.

Hier würde ich die Medien nicht deswegen kritisieren
 
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