es ist eigentlich immer dumm direkt bei o2 zu kaufen (gilt auch für jeden anderen Provider).
Provider zahlen hohe Provisionen an Händler um deren Verträge an den Mann zu bringen.
Wenn der Provider die Verträge direkt über seinen Onlineshop an den Mann bringt kann er sehr viel Geld sparen (eben jene Provisionen)
Aus dem Grund gibt es auch immer nette Boni wie 15% rechnungsrabatt und so zeugs.
Hieraus entstand ein Geschäftsfeld da sich sich die Onlinehändler denken "hmm hmm ich bekomme 400 euro Provision vom Provider wenn ich für ihn Verträge unter die Leute bringe. Wenn ich davon die Hälfte wieder an den Kunden auszahle kann ich mehr Kunden ködern, mache trotzdem Gewinn und bekomme noch mehr Provisionen ( da diese sich auch an der Anzahl der Verträge richtet)."
kleines rechenbeispiel:
ich hab nen o2 inklusivpaket das 10€/monat kostet. O2 kalkuliert aber mit mehr als 10€, da der Schnitt wohl über die freiminuten/sms hinaustelefoniert und kann dann im schnitt mit ka vllt 20-30 € kalkulieren(sagen wir 25€ im mittel-reiner schätzwert). Das wären dann über 2 Jahre verteilt 600 Euro Einnahmen mit denen o2 kalkuliert. Davon geben sie dann dem Händler x Euro Provision ( ich rechne einfach mal mit 300 euro-wieder ein schätzwert). Der Händler zahlt mir davon 200€ aus.
Im Endeffekt hab ich einen Vertrag bei dem ich effektiv weniger als 2€ pro Monat zahle (insgesamt 24*10€ -200€), der Onlinehändler hat "Provision minus 200€" Gewinn gemacht und o2 hat einen Kunden mehr in der Statistik, der aber leider weniger Gewinn bringt als kalkuliert.
win/win/win situation
der dumme ist letztendlich der, der Verträge direkt beim Provider oder im Laden abschließt und somit mit seinen teuren Verträgen meinen günstigen Vertrag subventioniert
@fang
jabber schau ich mir mal näher an. klingt interessant!