Original geschrieben von mamamia
Es ist doch wohl logisch, dass man dann den Zugang zu Schusswaffen erschweren muss. Der Vorschlag, dass mehr Schusswaffen in Klassenzimmern zu mehr Sicherheit führen, ist wirklich der Knaller.
Es hätte Menschenleben gerettet.
Schauen wir uns mal den Tatverlauf an:
- Tim K. steigt die Treppe ins erste Obergeschoss hinauf. Er stürmt in einen Klassenraum, tötet dort fünf Schüler per Kopfschuss.
1. Möglichkeit für einen Lehrer ihn zu erschiessen
- K. stürmt in den nächsten Raum, erschießt zwei weitere Schüler, verwundet mehrere.
2. Möglichkeit
- Eine Lehrerin soll, als Tim K. einen Klassenraum verließ, um nachzuladen, die Tür abgeschlossen haben. Tim K. versuchte, das Schloss aufzuschießen, was ihm aber nicht gelang.
3. Möglichkeit für einen Lehrer ihn zu erschiessen
- Tim K. sucht jetzt den Physikraum im Obergeschoss auf, erschießt eine Lehrerin, die man später tot hinter dem Experimentiertisch findet.
4. Möglichkeit
- (erste Einheit der Polizei eingetroffen) Sie nähern sich der Treppe ins Obergeschoss und meinen, den Täter dort noch zu sehen. Tim K. feuert auf die Beamten, dann rennt er davon. Im Flur erschießt er zwei weitere Lehrerinnen.
5. und 6. Möglichkeit
Dann flieht er und erschiesst auf der Flucht 2 weitere Menschen.
Außerdem, da du ja wieder auf den Staat zu sprechen kommst und die staatliche Schulpflicht als Begründung für deinen Vorschlag anführst: Die gleiche Tat hätte auch an einer Privatschule passieren können. Das sind auch keine Hochsicherheitszonen mit Metalldetektoren und mit bewaffneten Lehrern...
Punkt ist, dass man mit Privatschulen die Wahl hätte.