40 Milliardäre spenden ihr Vermögen

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Diese Menschen sind dann halt zu doof und machen die falsche Arbeit. Innovation und Risikobereitschaft sind nunmal wichtige Eigenschaften, die nur wenige Menschen aufweisen.

Aus der FTD online:
"In Deutschland würde so eine Initiative wohl nicht funktionieren", sagte Georg von Schnurbein, Leiter des Zentrums für Philanthropie und Stiftungswesen an der Uni Basel. Wer in den USA seinen Reichtum zur Schau stelle und davon etwas abgebe, sei gesellschaftlich angesehen, so Jens Uwe Böttcher von der Uni Bremen. In Deutschland sei das Gegenteil der Fall: "Wenn gespendet oder gestiftet wird, dann passiert das oft im Verborgenen." Grund sei der ausgeprägte Sozialneid. SAP-Mitgründer Hopp sieht es genauso: "Bei uns beginnt dann immer schnell eine Neiddebatte."

Tja, stimmt wohl so, wie man an der total lächerlichen Neiddebatte hier sieht. Das linke Pack sollte sich schämen und endlich mal anfangen zu arbeiten anstatt nur rumzuneiden.
 
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Diese Menschen sind dann halt zu doof und machen die falsche Arbeit. Innovation und Risikobereitschaft sind nunmal wichtige Eigenschaften, die nur wenige Menschen aufweisen.


Tja, stimmt wohl so, wie man an der total lächerlichen Neiddebatte hier sieht. Das linke Pack sollte sich schämen und endlich mal anfangen zu arbeiten anstatt nur rumzuneiden.

Und wieder ein Beispiel für deine menschenverachtende Ideologie. Nur weil jemand "zu doof ist", muss er jetzt darunter leiden? Lasst sie uns doch am besten alle umbringen, dann haben wir die Probleme nicht.
Innovation und Risikobereitschaft sind natürlich wichtige Eigenschaften, aber nur weil man sie hat, heisst das noch lange nichts!
Menschen nutzen IMMER die Gesellschaft um etwas zu entwickeln. Ohne den Müllmann könnte kein Bill Gates dass werden was er geworden ist. Darum haben wir in Deutschland auch die Verpflichtung dass Reichtum sozial verwendet wird. Eben weil NIEMAND in einem Vakuum seiner eigenen Geilheit groß geworden ist.
 
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Und wieder ein Beispiel für deine menschenverachtende Ideologie. Nur weil jemand "zu doof ist", muss er jetzt darunter leiden? Lasst sie uns doch am besten alle umbringen, dann haben wir die Probleme nicht.

Drehst du jetzt total durch? Seit wann muss denn jemand darunter leiden?
Wer wenig verdient arbeitet immernoch freiwillig. Immerhin gibt es in Deutschland (mit Ausnahme der Wehrpflicht, die abgeschafft gehört) keine Zwangsarbeit. Leiden muss da niemand.
Es ist ganz einfach: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Innovationsfreudigkeit und Risikobereitschaft sind sehr knappe Güter, entsprechend zahlt der Markt enorm viel für sie.
Nun kannst du strampeln und einen Wutanfall kriegen und "das ist nicht gerecht" schreien so viel du willst, es bleibt nunmal dabei dass reiche Menschen (oder deren Eltern) einen enormen Dienst an der Menschheit geleistet haben und damit ihren Reichtum verdienen. Und selbst wenn sie "nur" Glück hatten, um diesen großen Dienst an der Menschheit leisten zu können - es mindert die Leistung nicht.

Menschenverachtend bist hier nur du, da du in deinem grenzenlosen Neid ganz offensichtlich die Leistrungsträger dieser Welt verachtest. Das sind auch Menschen, das linke Pack scheint das gerne zu vergessen.
 
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Drehst du jetzt total durch? Seit wann muss denn jemand darunter leiden?
Wer wenig verdient arbeitet immernoch freiwillig. Immerhin gibt es in Deutschland (mit Ausnahme der Wehrpflicht, die abgeschafft gehört) keine Zwangsarbeit. Leiden muss da niemand.
Viele arbeiten für einen Lohn der unter dem Existenzminimum liegt.
Arbeit ist nicht merh freiwillig, da ohne Arbeit kein Einkkommen und dadurch keien Lebensqualität. Sie sind also gezwungen, jedes Angebot anzunehmen, der Markt ganz genau weiß dass die Leute arbeiten MÜSSEN.
Es ist ganz einfach: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Innovationsfreudigkeit und Risikobereitschaft sind sehr knappe Güter, entsprechend zahlt der Markt enorm viel für sie.
Oh man.... Glaubst du tatsächlich an Märchen?
Angebot und Nachfrage bestimmen bestimmt zu einem TEIL den Preis, aber ganz sicher nicht alleine. Schau dir an wie viele gut bezahlte Lehrstellen in Deutschland leerstehen. Würde niemals passierne wenn die lolige Makroökonomik recht hätte. Menschen können und wollen sich nciht mal eben so ändern um einen besser bezahlten Arbeitsplatz zu bekommen. Menschen sind träge und Gewohnheitstiere. Darum funktioniert auch die ganze theorie der sich anpassenden Arbeitspreise überhaupt nicht in der Realität.
Nun kannst du strampeln und einen Wutanfall kriegen und "das ist nicht gerecht" schreien so viel du willst, es bleibt nunmal dabei dass reiche Menschen (oder deren Eltern) einen enormen Dienst an der Menschheit geleistet haben und damit ihren Reichtum verdienen. Und selbst wenn sie "nur" Glück hatten, um diesen großen Dienst an der Menschheit leisten zu können - es mindert die Leistung nicht.
Gab mal so schöne Rechnungen, wo die tatsächlichen Gesellschaftlichen Zugewinne einer Krankenpflegerin und eines Börsenmaklers entgegen gerechnet wurden. Die Pflegerin hat klar gesiegt.
Geld ist NICHT einfach so in Nutzen umzurechnen. Luxusgüter haben keinen Nutzen außer die persönliche Lustbefriedigung. Öffentliche Güter wie Freiheit oder Sicherheit sind auf der anderen Seite unbezahlbar.
Niemand streitet ab, dass die Reichen einen Teil für den Aufschwung der Gesellschaft beigetragen haben. Aber er ist absurd anzunehmen, dass ein Bill Gates so viel geleistet hat wie 1 Million "normaler" Arbeiter. Das ist lächerlich. Ohne Windows hätten wir Linux und da wäre keiner von reich geworden, aber der outcome wäre gleich oder besser!
Menschenverachtend bist hier nur du, da du in deinem grenzenlosen Neid ganz offensichtlich die Leistrungsträger dieser Welt verachtest. Das sind auch Menschen, das linke Pack scheint das gerne zu vergessen.
Ich verachte niemanden alleine aus dem Grund dass er viel Geld hat. Wie kommst du bitte darauf? Habe ich das irgendwo geschrieben? Ich sehe es nur als gerechter und sozial optimaler, wenn er nicht so lächerlich reich wäre und dafür 1 Million andere Menschen mehr hätten.
 
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Angebot und Nachfrage bestimmen bestimmt zu einem TEIL den Preis, aber ganz sicher nicht alleine. Schau dir an wie viele gut bezahlte Lehrstellen in Deutschland leerstehen. Würde niemals passierne wenn die lolige Makroökonomik recht hätte.

Wo genau passt das jetzt nicht zu Angebot und Nachfrage? Die Nachfrage nach "ungewöhnlichen" Lehrstellen ist niedrig, das Angebot wohl zu hoch. Doof für die Betriebe aber passt sehr gut zur Ökonomie.

Gab mal so schöne Rechnungen, wo die tatsächlichen Gesellschaftlichen Zugewinne einer Krankenpflegerin und eines Börsenmaklers entgegen gerechnet wurden.

"Tatsächlicher gesellschaftlicher Zugewinn" ?! Mit welchem Maßstab willst du das denn bitte messen? Letztendlich ist das nichts anderes als sozialistisches Stammtischgeschwätz, vollkommen inhaltsleer.
 
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Also grade im Fall von Bill Gates, der ja neben Microsoft auch quasi der Miterfinder des massenfähigen Heimcomputers ist, halte ich es für extrem schwierig, das Ausmaß an Einfluß, das dieser Mensch im Verbund mit wenigen anderen auf die Menschheitsgeschichte der letzten Jahre hatte zu beurteilen, aber ehrlich gesagt halte ich eine Million noch für einen zu geringen Vergleich. Die weltweite Verbreitung und Kompatibilität praktisch aller Computer haben unvorstellbare Vernetzungseffekte geschaffen, die Transfereffekte von Technologie und Wohlstand lassen sich kaum beziffern.
Es ist nur verständlich das heute alle auf das "Microsoft-Monopol" schimpfen aber eben diese einheitliche globale Entwicklung hat gleichzeitig auch enorme Vorteile geschaffen, grade in den Frühstadien einer Technologie ist das wahrscheinlich besser als viele kleine.
Nimmt man jetzt noch die Jobs dazu die direkt und indirekt durch Microsoft geschaffen wurden...

Abgesehen davon scheinen viele hier wie gewöhnlich nur die Zahl zu sehen ohne zu begreifen was diese Zahl eigentlich bedeutet, wie schon erwähnt, dieses Geld liegt nicht bei denen auf der Bank sondern arbeitet irgendwo, im Fall von Gates besteht also ein großer Teil aus seinen Anteilen an Microsoft.
Das ist ja wirklich unverschämt, der Typ hat doch tatsächlich erfolg mit seinem Unternehmen, stellt mehr Leute ein und produziert, und dadurch steigert sich der Wert seines Besitzes, wie kann er nur!
 
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Wo genau passt das jetzt nicht zu Angebot und Nachfrage? Die Nachfrage nach "ungewöhnlichen" Lehrstellen ist niedrig, das Angebot wohl zu hoch. Doof für die Betriebe aber passt sehr gut zur Ökonomie.
Hohe Gehälter = hohe Nachfrage
Niedrige Gehälter = niedrige Nachfrage
So ist die Theorie
In der Realität existiert iene Hohe Nachfrage nach Jobs im Niedriglohnsektor und kaum Nachfrage nach ARbeitsplätze in bestimmten, gut bezahlten Bereichen


"Tatsächlicher gesellschaftlicher Zugewinn" ?! Mit welchem Maßstab willst du das denn bitte messen? Letztendlich ist das nichts anderes als sozialistisches Stammtischgeschwätz, vollkommen inhaltsleer.

Schön. Da ist es wieder. Geld als einziger Maßstab um Wohlstand zu messen.
Gute Pflege lässt sich nicht in Geld messen, sondern in Zufriedenheit. Diese ist sehr wohl messbar. Es gibt ja sogar Glücksforschung. Sehr spannendes Thema. So wird Arbeitslosigkeit als schlimmster Einschnitt im Leben gesehen. Selbst der Verlust eines Arms ist weniger negativ als ein längerfristiger Jobverlust!
So etwas lässt sich in Geld nicht messen. In Zufriedenheit schon.

Und wie lolig dass du denkst, dass soziales = negativ sein muss.
 
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Hohe Gehälter = hohe Nachfrage
Niedrige Gehälter = niedrige Nachfrage
So ist die Theorie
In der Realität existiert iene Hohe Nachfrage nach Jobs im Niedriglohnsektor und kaum Nachfrage nach ARbeitsplätze in bestimmten, gut bezahlten Bereichen

:ugly:
 
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Was denn?
Wenn der Reallohn als einziges Kriterium des Verlangens nach Arbeit gesehen wird, dann müssen Bereiche in denen viel Geld gezahlt wird auch viele Arbeitnehmer anlocken.
Denn nach der neo-klassischen Theorie ist Arbeit immer böse und steht der Freizeit im Wege. Man würde also nur dann seine Freizeit aufgeben, wenn man dafür Geld als Kompensation erlangt. Kannst in jedem VWL/Mikroökonomik Buch nachlesen.

Aber das ist einfach nicht so in der Realität. Menschen arbeiten aus vielen anderen Gründen in bestimmten Bereichen, ode rhaben gar nicht die Möglichkeit sich das auszusuchen. So geht die Neo-Klassik ja auch davon aus, dass Menschen sofort einen besser bezahlten Job annehmen wenn er ihnen zur Verfügung steht. Das steht im krassen Widerspruch zur Wirklichkeit, wo man eben nicht gewillt ist den aktuellen Job aufzugeben und zum anderen besteht durch bestimmte Ansprüche an den Lebenslauf für viele Menschen auch gar nicht die Möglichkeit einen besser bezahlten Job anzunehmen.
 
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und wenn wir annehmen das arbeitsplätze ein knappes gut sind wird der preis über die differenz aus angebot und nachfrage bestimmt. dann heist es:
nachfrageüberschuss -> niedriger lohn
angebotsüberschuss -> hoher lohn

beschreibt die realität auch relativ treffend, es mag für dich nun zwar schockierend sein aber in der ökonomie gibt es für jedes problem ca unendlich theorien und unendlich+1 modelle. sich da eins rausgreifen, es verkürzt darstellen und das als die allgemeine lehre, die natürlich unser politikwissenschaftler auf lehramt direkt mal als falsch entlarvt hat, darzustellen ist clawstyle.

mv schrieb:
Wo genau passt das jetzt nicht zu Angebot und Nachfrage? Die Nachfrage nach "ungewöhnlichen" Lehrstellen ist niedrig, das Angebot wohl zu hoch. Doof für die Betriebe aber passt sehr gut zur Ökonomie.

und damit hat er ausnahmsweise mal recht. überproduktion ist nämlich auch nach dem sayschen gesetz kurzfristig möglich. was kurzfristig ist darüber schweigt sich jeder aus weswegen man dazu nur sagen kann:
überproduktion bleibt nicht ewig bestehen und gleicht sich von selbst aus. irgendwann.
lehrstellen sind unbesetzt also wird es entweder diese lehrstellen irgendwann nicht mehr geben oder sie werden besser bezahlt.
 
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und wenn wir annehmen das arbeitsplätze ein knappes gut sind wird der preis über die differenz aus angebot und nachfrage bestimmt. dann heist es:
nachfrageüberschuss -> niedriger lohn
angebotsüberschuss -> hoher lohn

beschreibt die realität auch relativ treffend, es mag für dich nun zwar schockierend sein aber in der ökonomie gibt es für jedes problem ca unendlich theorien und unendlich+1 modelle. sich da eins rausgreifen, es verkürzt darstellen und das als die allgemeine lehre, die natürlich unser politikwissenschaftler auf lehramt direkt mal als falsch entlarvt hat, darzustellen ist clawstyle.
Gibt kaum etwas unelastischeres als Löhne. Gerade nach UNTEN bewegen sich Löhne nominal quasi NIE. Real sicherlich, aber das eher durch Inflation.
Die Löhne im Niedriglohnsektor müssten eigentlich stark ansteigen, da großer Bedarf ist, tut er aber nicht, er bleibt konstant (uns sinkt real von Jahr zu Jahr). Trotz hoher Löhne werden die Arbeitsplätz in Forschung Unternehmen nicht ausreichend gedeckt, wie kann das sein?


TJoar, damit ist die komplette Neo-Klassik zusammengefasst. „In the long run we are all dead.“
 
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Also worauf ich hinaus will:

Menschen Arbeiten in den Bereichen in denen sie arbeiten aus vielerlei Gründen und das Gehalt ist nur ein TEIL bei der Entscheidungsfindung.
Darum ist die Annahme, dass sich Angebot und Nachfrage bei Gehältern irgenwann treffen falsch.
Es gibt vielerlei Gründe eine bestimmte Tätigkeit nachzugehen:
- Familiäre Grüdne wie die übernahme der Tätigkeit der Eltern, oder einfach nur "Anfixung" der Interessen durch die Eltern
- Regionale Gründe. An der See arbeitet man eher in der Fischerei als auf den Bergen. Auch arbeitet man lieber in der Region aus der man stammt. Wegziehen/Mobilität ist bei weitem nciht so groß wie oft angenommen.
- Kulturelle Gründe. Ansehen eines Jobs. In England ist noch größerer Lehrermangel als in Deutschland, wohl auch weil in England die Lehrer eine viel schlechtere gesellschaftliche Position haben als hier.
- Persönliche Interesse. Manch einer ist lieber Landwirt als Wirtschaftsboss, weil es ihm mehr Spaß macht.
- Zeitliche Gründe. Gut bezahlte Jobs kosten Freizeit. Für manch einen ist Freizeit wichtiger, unabhängig vom Einkommen.
- Bildungsniveau. Ohne Bildung kaum gut bezahlte jobs. Aber Bildung wird oft nur am Anfang des Lebens erworben und danach nie wieder. Das Verhindert einen Wechsel in besser bezahlte Jobs.
- Zufallsgründe. Ganz unbeachtet aller anderen Gründe, ist es oft einfach Zufall in welchem Bereich man arbeitet.

Und natürlich
- Gehalt. Mehr Gehalt ist oft ein Grund einer bestimmte Tätigkeit nachzugehen. Aber die oben genannten Gründe sind oft widersprüchlich zu diesem Punkt.
- Rationalität. Unterstellt man dem Menschen rational zu entscheiden, dann würde er alle Punkte abwägen und danach eine Wahl treffen. Doch der Mensch handelt fast nie völlig rational. Wir grenzen die Regionen ab in denen wir arbeiten möchten bevor wir uns an die vorhandenen Jobs machen. Auch die Gewichtung der Punkte ist bei jedem Menschen unterschiedlich.

Darum, und darauf wollte ich hinaus.
Nur weil ein Job besonders viel Geld bietet, ist er noch lange nicht besonders nützlich, noch bietet er alleine dadurch einen Anreiz an ihm nachzugehen.
 
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Menschen Arbeiten in den Bereichen in denen sie arbeiten aus vielerlei Gründen und das Gehalt ist nur ein TEIL bei der Entscheidungsfindung.
Darum ist die Annahme, dass sich Angebot und Nachfrage bei Gehältern irgenwann treffen falsch.

Du bist der einzige, der hier so auf das Gehalt fixiert ist. Ein typisches Beispiel eines Stohmann-Arguments.
Selbstverständlich gibt es drölf Zillionen Faktoren, die auf die Nachfrage nach Arbeitsplätzen wirken.
Damit ist aber das Prinzip von Angebot und Nachfrage noch lange nicht ausgehebelt. Im gegenteil, die Anbieter der entsprechenden Arbeitsplätze müssen sich eben an der Nachfrage orientieren. Das Prinzip wird also bestätigt:
Jobs mit unangenehmen Arbeitszeiten sind teurer, Unternehmen bieten "lifetime balance" Jobs an und so weiter.
Gleichzeitig ist natürlich auch das Angebot an Arbeitskräften für Jobs im Niedriglohnsektor enorm, was den niedrigen Lohn erklärt. Du scheinst die Situation nur von einer Seite zu betrachten, das funktioniert natürlich nicht.

Studier halt einfach ein paar Semester VWL anstatt dein Unwissen hier so offen zur Schau zu stellen.
 
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Ach und du hast VWL studiert? ^^

Nein. VWL studieren ist natürlich nicht die einzige Möglichkeit, ein grundlegendes Verständnis in Sachen Wirtschaft zu erlangen.
Du kannst alternativ auch gerne entsprechende Bücher lesen, dich mit Agentensimulationen beschäftigen oder Finanzmathematik betreiben - und es gibt sicher noch viele weitere Optionen. Einführungsvorlesungen in VWL zu besuchen (was man auch als nicht-VWL-Student problemlos machen kann) ist allerdings meiner Meinung nach der einfachste Weg.
 
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Studier halt einfach ein paar Semester VWL anstatt dein Unwissen hier so offen zur Schau zu stellen.
Nein. VWL studieren ist natürlich nicht die einzige Möglichkeit, ein grundlegendes Verständnis in Sachen Wirtschaft zu erlangen.
Gut dass ich VWL halb studiere.
Du kannst alternativ auch gerne entsprechende Bücher lesen, dich mit Agentensimulationen beschäftigen oder Finanzmathematik betreiben - und es gibt sicher noch viele weitere Optionen. Einführungsvorlesungen in VWL zu besuchen (was man auch als nicht-VWL-Student problemlos machen kann) ist allerdings meiner Meinung nach der einfachste Weg.
Done.
 
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Die Löhne im Niedriglohnsektor müssten eigentlich stark ansteigen, da großer Bedarf ist, tut er aber nicht, er bleibt konstant (uns sinkt real von Jahr zu Jahr).
Darf ich fragen, wie du zu der Annahme kommst es gäbe großen Bedarf in Niedriglohn Sektor?

Trotz hoher Löhne werden die Arbeitsplätz in Forschung Unternehmen nicht ausreichend gedeckt, wie kann das sein?
Keine Ahnung. Nicht genug fähige Leute?
 
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Darf ich fragen, wie du zu der Annahme kommst es gäbe großen Bedarf in Niedriglohn Sektor?
Schau dir einfach mal die Entwicklung des Sektors in den letzten 5 Jahren oderso an. Der ist enorm gestiegen.
Keine Ahnung. Nicht genug fähige Leute?
Müsste es ja eigentlich geben. Angebot an Plätzen ist da, aber keine Nachfrage wie es scheint. Theoretisch müssten sich alle um diese Plätze schlagen. Passiert aber nicht.
 
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Zum Glück braucht man auf deine Einschätzung der Realität nicht viel zu geben.
 
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Zum Glück braucht man auf deine Einschätzung der Realität nicht viel zu geben.
Müsste es ja eigentlich geben. Angebot an Plätzen ist da, aber keine Nachfrage wie es scheint. Theoretisch müssten sich alle um diese Plätze schlagen. Passiert aber nicht.

I lol'd.
Behaupten, man hat Grundkenntnisse in VWL, aus dem Prinzip von Angebot und Nachfrage schließen, dass es bei einem bestimmten Angebot zwingend und sofort eine Nachfrage geben muss und dann meine Einschätzung der Realität kritisieren. Ich fürchte, dir ist die Ironie nichtmal bewusst.

Du erinnerst mich an einen Kreationisten. Die erzählen auch immer etwas von "Die Wissenschaftler sagen X, aber das kann gar nicht stimmen, also ist unsere Theorie richtig!" (wobei es weder "die Wissenschaftler" gibt noch X wirklich von ernsthaften Wissenschaftlern behauptet wird).
Auf diesem Niveau diskutierst du hier. Du denkst dir wild "Aussagen der VWL" aus, die vollkommen unpassend sind und die du dann zu kritisieren versuchst.
 
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Schau dir einfach mal die Entwicklung des Sektors in den letzten 5 Jahren oderso an. Der ist enorm gestiegen.
Wo? Wer ist gestiegen? Der Sektor?
Mehr Geld? Mehr Angestellte? Mehr Stellenausschreibungen?
Etwas konkreter bitte.

Müsste es ja eigentlich geben. Angebot an Plätzen ist da, aber keine Nachfrage wie es scheint. Theoretisch müssten sich alle um diese Plätze schlagen. Passiert aber nicht.
:hum:
Es gibt bestimmt auch Nachfrage nach Antigravitationsfeldgeneratoren. Aber kein Angebot. Komisch.
 
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I lol'd.
Behaupten, man hat Grundkenntnisse in VWL, aus dem Prinzip von Angebot und Nachfrage schließen, dass es bei einem bestimmten Angebot zwingend und sofort eine Nachfrage geben muss und dann meine Einschätzung der Realität kritisieren. Ich fürchte, dir ist die Ironie nichtmal bewusst.
Seufz.
Es gibt diese Lücken schon seit Jahrzehnten. Wenn das kein ausreichender Zeitraum ist um zu wirken, dann kann etwas nicht ganz stimmen. Natürlich braucht es Zeit, habe ich das je bestritten? Dennoch herrscht ein Fachkräftemangel seit Ewigkeiten.
Der Markt regelt eben nicht alles alleine. Oft muss politisch "nachgeholfen" werden um eine bestimmte Richtung einzuschlagen.
Du erinnerst mich an einen Kreationisten. Die erzählen auch immer etwas von "Die Wissenschaftler sagen X, aber das kann gar nicht stimmen, also ist unsere Theorie richtig!" (wobei es weder "die Wissenschaftler" gibt noch X wirklich von ernsthaften Wissenschaftlern behauptet wird).
Auf diesem Niveau diskutierst du hier. Du denkst dir wild "Aussagen der VWL" aus, die vollkommen unpassend sind und die du dann zu kritisieren versuchst.

Du bist doch derjenige, der eine Ideologie vertritt, die wilde Spekulationen über das Verhalten der Menschheit anstellt ohne die belegen zu können.
 
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ihr vertretet sogar beide ideologien die ihr völlig unkritisch immer wieder breittretet.
einmal mv der nicht müde wird alles über freiwillig optimal handelnde individuen abzuwickeln und auf der anderen seite fragman der überall den staat als heilsbringer sieht der dem dummen menschen zum optimum verhelfen muss (klimathreads, glühbirnen threads, wassersparduschkopfthreads, alle anderen threads).

und da ihr das beide nicht seht und rennt ihr in jedem topic gegeneinander nur davon unterbrochen wenn claw mal aufkreuzt, dann gehts halt fragman vs claw.
 
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Ich sehe den Staat NICHT ALS HEILSBRINGER. Wie kommst du bitte daruaf? Der Staat muss stark eingegrenzt von Menschenrechten, Grundgesetz und Bürgerrechten agieren. Er muss seine Handlungen begründen und auch nur dort aktiv werden, wo mit einem positiven Effekt zu rechnen ist.
Klimawandel ist eine Tatsache, die sowohl von staatlicher Seite, der Wissenschaft, als auch von den Menschen zu tragen ist.
Glühbirnen waren ein Beispiel für ein Marktversagen und den positiven Eingriff in die Wirtschaft um eine veraltete Technologie durch etwas besseres zu ersetzen, welches aber negative wirtschaftliche Folgen für einige wenige hat.
Wassersparduschköpfe war ein "ok" Eingriff um die irrationalität der Menschen durch ein wenig mehr rationalität zu ersetzen.

Staaten machen sehr sehr viel Blödsinn. Habe ich das jemals abgestritten? Ich wehre mich nur gegen den Vorwurf, dass der Markt grundsätzlich alles besser kann und der Staat am besten gar nicht existieren soll.
 

Clawg

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Glück gehabt zu haben.

Wenn ich mich vor ein Buch setze anstatt Party zu feiern nennst du das Glück. Hey, ich auch :)

Ich empfehle dir mal ein paar Biographien zu lesen. Neben den verlinkten Milliardären empfehle ich das Buch "The Millionaire Next Door". Dort bekommst du die Statistiken, welche Verhaltensweisen zum Erfolg führen und wieviel Prozent ihren Reichtum auf Umstände und Glück zurückführen können.
 
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Im richtigen Moment die richtige Idee gehabt zu haben und dazu noch vor allen anderen ist oftmals nur ein Zeichen von Glück.
 

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Glück ist durchaus ein Faktor, allerdings eher ein relativ unwesentlicher. Man muss Marktsituationen erkennen, analysieren und interpretieren können und anschließend erkennen, welchen Nutzen man aus der Marktsituation ziehen kann. Nicht zu vergessen die bereits angesprochene Risikobereitschaft. Das ist mmn etwas mehr als nur Glück.
 

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Der Glücksfaktor ist umso größer, je umfangreicher die staatlichen Eingriffe sind. Dann werden Beziehungen und Bekanntschaften wichtiger als Können und Anstrengung.
 

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Der Glücksfaktor ist umso größer, je umfangreicher die staatlichen Eingriffe sind. Dann werden Beziehungen und Bekanntschaften wichtiger als Können und Anstrengung.

Na, wenn das so ist, dann zählen aber auch Kinder reicher Eltern bzw Lebenspartner reicher Menschen als glückliche. Genau das versteht man unter Beziehung und Bekanntschaft.
Wenn man mal davon ausgeht, dass der Mann reich wird, eine normale Frau heiratet und 2 Kinder hat, dann macht Glück alleine in dieser Generation 75% aus.

Darüber gibt es übrigens auch sehr viele Bücher, wie vergleichsweise einfach es doch ist Vermögen zu verwalten, zumindest verglichen damit erst neues schaffen zu müssen.
 
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Es gibt vielerlei Gründe eine bestimmte Tätigkeit nachzugehen:
- Familiäre Grüdne wie die übernahme der Tätigkeit der Eltern, oder einfach nur "Anfixung" der Interessen durch die Eltern

Anfixen zur Arbeit. Und da soll man sich noch mal beschweren wenn Linke als Parasiten bezeichnet werden. Einfach nur episch!
 
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Anfixung eine bestimmte Richtung einzuschlagen. So kommt es vor, dass wenn beide Eltern Lehrer sind, das Kind selber etwas in der Richtung unternimmt.
Kennst du " "
Das sind Anführungszeichen. Oft benutzt um eine ironische Sache darzustellen.

Gott sind manche Leute .. "schwierig"
 
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Sorry ich habe dich für 'ne Linke .. "Lebensform" gehalten, so typisch leistungsfeindlich, sozialistisch, faul, missgünstig und steinewerfend. Anscheinend habe ich dich verwechselt, deshalb Entschuldigung!
 
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Bin eher links als rechts, aber vor allem beides nicht.
Geld wird immer im Kontext einer Gesellschaft geschöpft und darum sollte (meine persönliche Meinung) jeder der Geld in Massen hat, das auch irgendwie wieder der Gesellschaft zu Gute kommen lassen.
Das hat nichts mit Enteignung oder Krams zu tun, sondern mit dem Wunsch dass wir alle zusammen arbeiten.
Egoismus nach Milton Friedman sei zwar der beste Weg zum Erfolg, aber wenn der über Leichen gehen muss, dann verzichte ich gerne daruaf.
 

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Glück ist durchaus ein Faktor, allerdings eher ein relativ unwesentlicher. Man muss Marktsituationen erkennen, analysieren und interpretieren können und anschließend erkennen, welchen Nutzen man aus der Marktsituation ziehen kann. Nicht zu vergessen die bereits angesprochene Risikobereitschaft. Das ist mmn etwas mehr als nur Glück.

Ein unwesentlicher? ^^

Schon der Eröffnungspost sollte einen Hinweis darauf geben, dass dem nicht so ist.
Schaur dir z.B. mal die Geschichte von Gates und Microsoft an. Da wirst du schnell erkennen, dass man damals lediglich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Natürlich gehörte da auch Wissen und "Können" dazu, aber man kann durchaus sagen, dass sehr viele Personen dieses auch gehabt hätten und letztlich viele Zufälle zu dieser einmaligen Unternehmensgeschichte führten.

Davon mal abgesehen zeigt dieser Thread wieder mal, dass es immer noch das Gedenken gibt, dass die eigene Leistung bzw. auch der Wert für die Gesellschaft angemessen entlohnt wird und es sogar irgendeine Art der Lohngerechtigkeit gibt.
Das soll nicht heißen, dass man jeden verurteilen sollte, der reich ist, aber ich finde es erstaunlich wie schnell der schnell gezogen wird, dass alles völlig in Ordnung ist.
Man darf sich z.B. gerne mal fragen wieso bspw. Forscher nicht zu den Reichen oder gar Superreichen gehören, obwohl sie tatsächlich einen enormen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten, während viele Topmanager ihre Unternehmen nur "verwalten" und beliebig austauschbar sind (und bei Banken ist auch genau das der Fall, da übersteht kaum ein Topmananger mehr als einige Jahre im Optimalfall, jemand wie Ackermann ist da schon die absolute Ausnahme).
Es geht ja letztlich nicht nur darum immer den "dummen" Bauarbeiter mit irgendeinem erfolgreichen Geschäftsmann zu vergleichen.
Man muss sich eben auch mal fragen, ob es nicht fragwürdig ist, dass die eigene Arbeit/Leistung auch nur dann angemessen vergütet wird, wenn man sich selber im Wirtschaftssektor bewegt.
Es ist schon schlimm genug, dass an der Börse zu 90% Geschäfte stattfinden hinter denen überhaupt kein "Gut" mehr dahinter steckt.
 
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genau das festigt angebot und nachfrage.
wenn leute keinen bock haben lehrstelle x anzunehmen, dann wird das einen grund haben, die leute sind simpel ausgedrückt mit dem angebot der lehrstelle nicht einverstanden, deshalb so wenig bewerber (trotz guter bezahlung)

Trotz hoher Löhne werden die Arbeitsplätz in Forschung Unternehmen nicht ausreichend gedeckt, wie kann das sein?

weil die meisten leute keinen bock haben den weg eines forschers einzuschlagen.


genau das selbe mit leuten wie bill gates.
die meisten leute haben nicht den mut, die kraft, die intelligenz usw etwas zu wagen, sie wählen den einfacheren weg.
dabei vergessen viele aber (oder wollen es nicht wahrhaben):

"if u wanna win the lottery, u gotta buy a ticket"

marx würde dazu sagen, dass es ja nicht bill gates persönlich war, der alle windowses alleine geschrieben und vermarktet hat etc. sondern dass es die vielen vielen angestellten waren, die er mit einem "hungerlohn" (im vergleich zum eigenen gewinn) abgespeist hat, die die eigentliche wertschöpfung betrieben haben.

was ziemlicher bullshit wäre.
die leute die für gates arbeiten haben eben keine so wertvolle idee gehabt.
sie sind nur zahnräder in der uhr.
und ohne uhr, die sie gates zu verdanken haben, hätten sie nichtmal eine aufgabe.
 
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Natürlich gibt es Angebot und Nachfrage.
Die Nachfrage nach Arbeitsplätzen ist geringer als das Angebot, das ist klar. Was nicht stimmt ist, dass sie sich zu einem Gleichgewicht bewegen. Würden es passieren, dann hätten wir keinen Überhang oder Mangel.
Aber da die Neo-Klassik sowieso nur bei Vollbeschäftigung und einem simplen einheitlichen Arbeitsmarkt funktioniert, sollte man es nicht hierbei heranziehen.
Empfehle dazu mal Alexander Rosenberg zu lesen.
"[...]dass die Neoklassik oft keine empirische gehaltvollen Theorien vorlege, also nicht handfeste empirische Forschung betreibe, sondern lediglich komplexe Mathematik, die mit der Realität nur noch wenig zu tun habe."
 
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