Pä·do·phi·lie Substantiv, feminin [die]

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Wie du es also dreht und wendest, Menschen wegen Eigenschaften zu hassen, für die sie nichts können, ist ein ziemlich beschissener Charakterzug.
schlies nicht aus, dass das biologisch ist. die meisten (wenn nicht alle?) die sich hier pro pädophilie äußern haben keine kinder. ab da sind die prioritäten deutlich anders und klar ist das biologisch so gewollt: aber in dem fall stehen das mitgefühl für einen fremden mit pädophilen neigungen diamentral meinem instinkt entgegen, meine kinder zu schützen. the end.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
schlies nicht aus, dass das biologisch ist. die meisten (wenn nicht alle?) die sich hier pro pädophilie äußern haben keine kinder. ab da sind die prioritäten deutlich anders und klar ist das biologisch so gewollt: aber in dem fall stehen das mitgefühl für einen fremden mit pädophilen neigungen diamentral meinem instinkt entgegen, meine kinder zu schützen. the end.

Da irrst Du dich, ziemlich viele haben hier Kinder, unter anderem auch Teilnehmer dieser Diskussion. Es geht auch nicht um Mitgefühl. Es geht nur darum neutral zu sein gegenüber unschuldigen Menschen, die ein schweres Päckchen zu tragen haben und keinem etwas getan haben. Und wenns Dir um Deine persönlichen Kinder geht, kann ich dich beruhigen: statistisch ist das Risiko, dass sie Opfer eines Übergriffs durch einen Nichtpädophilen werden höher als bei Pädophilen. Wie gesagt, man muss nicht pädophil sein, um Kinder sexuell zu missbrauchen.

Ich zitiere:
Zahlreiche Studien belegen, dass der Anteil pädophiler Täter bei weitem nicht den Hauptanteil am sexuellen Kindesmissbrauch darstellt.[59] Die hierzu verfügbaren Zahlenangaben sind uneinheitlich. Fiedler beispielsweise geht von 12 bis 20 Prozent aus,[53] Werner Stangl von etwa 2 bis 10 Prozent.[60]

Also warum nochmal dein Hass auf Pädophile, wenn die meisten Sexualtäter gegen Kinder gerade nicht Pädophil sind? Findest du immer noch irgendwas davon rational?
 

parats'

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schlies nicht aus, dass das biologisch ist. die meisten (wenn nicht alle?) die sich hier pro pädophilie äußern haben keine kinder. ab da sind die prioritäten deutlich anders und klar ist das biologisch so gewollt: aber in dem fall stehen das mitgefühl für einen fremden mit pädophilen neigungen diamentral meinem instinkt entgegen, meine kinder zu schützen. the end.

Es geht nicht um pro oder contra Pädophilie. Sondern darum, dass grundlegend die Menschen nichts dafür können und man präventiv diesen Menschen eine Anlaufstelle geben muss um ihnen ein Leben zu ermöglichen. Deportation ist nicht immer die Lösung.

P.s. ich habe zwei Kinder
 

GeckoVOD

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Wie du es also dreht und wendest, Menschen wegen Eigenschaften zu hassen, für die sie nichts können, ist ein ziemlich beschissener Charakterzug.
Sag mal, was erhoffst du dir eigentlich noch? Er sagte bereits, dass er die Anlaufstellen akzeptiert und hat auch halbwegs nachvollziehbar formuliert, ab wann er Probleme hat: Wenn es im direkten Kontakt bei Ansprache und genauer Beschreibung ist. Als ob hier nicht 80% der Beteiligten ähnlichen Ekel empfinden würden bei der Vorstellung, oder es ihnen nicht Nahe gehen würde. Man kann YNC jetzt noch weiter in eine Ecke drängen um noch bescheuertere Aussagen zu provozieren - wozu? Um deutlicher als der Rest zu betonen man verstünde Pädophilie?
Ja, grats.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest

Wie meinst du das? Akzeptierst du diese Tatsache nicht, weil Du dir nicht vorstellen kannst, dass Menschen Kinder missbrauchen und nicht pädophil sind?

@ Gecko
Ich diskutiere nur aus Interesse, ich mag ja YNC, mir gehts überhaupt nicht darum irgendwen fertigzumachen. Wie gesagt, jeder Mensch hat so Punkte, wo die Logik aussetzt. Mein Vater ist zB extrem homophob, den habe ich aber in 30 Jahren Dauerdiskussionen immerhin von "sind alle krank und müssen in die Psychiatrie" hin zu "können auch nichts dafür, aber sollen mich in Ruhe lassen" hintherapiert :ugly:
 
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Wie meinst du das? Akzeptierst du diese Tatsache nicht, weil Du dir nicht vorstellen kannst, dass Menschen Kinder missbrauchen und nicht pädophil sind?
Jetzt fühl dich nicht gleich so getriggert, das war kein ok trollsmiley. Es war ok, muss ich drüber nachdenken, recherieren. Hört sich aber auf Anhieb erstmal seltsam an, vielleicht fehlt hier auch der Kontext, definiere Kind (14 jährige noch Kind?), definiere sexueller Missbrauch? Aktiver, körperlicher Missbrauch ohne pädophile Neigung? Mir platzt schon bei der Fragestellung der Kopf vor Ekel.
 

parats'

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Vielleicht nochmal die eigenen Reflexe hinterfragen.
Knie funktioniert gut, danke. :deliver:
Dir sollte klar sein was ich meine, auch wenn ich es überspitzt habe. Kunst darf das. :troll:

Die meisten aktiven Missbrauchsfälle werden nicht von Pädophilen begannen. Oftmals sind andere Persönlichkeitsstörungen der Auslöser für den Übergriff. Bevor dein Einwurf kommt - ja, auch der Konsum von Kinderpornographie ist für mich Missbrauch.
 

GeckoVOD

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Jetzt fühl dich nicht gleich so getriggert, das war kein ok trollsmiley. Es war ok, muss ich drüber nachdenken, recherieren. Hört sich aber auf Anhieb erstmal seltsam an, vielleicht fehlt hier auch der Kontext, definiere Kind (14 jährige noch Kind?), definiere sexueller Missbrauch? Aktiver, körperlicher Missbrauch ohne pädophile Neigung? Mir platzt schon bei der Fragestellung der Kopf vor Ekel.
Schreib ich dir gerne morgen dazu.
TL;DR: Vielen Sexualstraftätern geht es um Macht, nicht um Sexualität an sich. Erniedrigung des Opfers, totale Kontrolle, solche Dinge, meist gekoppelt mit Empathieproblemen - sie empfinden das Opfer nicht als gleichwertige Lebensform.
"Reine" Pädophile mit Neigung haben aber Empathie und schrecken deswegen vor aktivem Missbrauch mit hoher Wahrscheinlichkeit ab - Selbstkontrolle ist möglich, weil Reflexion vorhanden ist. Gefährlich dann, wenn es im falschen Umfeld passiert. "Üblich" muss aber dann noch das ein oder andere Erlebnis dazukommen, dass ein Übergriff aktiv stattfindet.
 

parats'

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"Reine" Pädophile mit Neigung haben aber Empathie
Der Punkt ist, dass YNC wahrscheinlich davon ausgeht, dass Pädophile automatisch Triebtäter sind und Pädophilie damit ausschließlich auf die sexuelle Orientierung beschränkt wird. Dabei geht es Pädophilen gar nicht primär um den Sexualakt, sondern Kinder sind ein Ankerpunkt der sich weit über den Sexualakt hinaus stattfindet.
 

GeckoVOD

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Jetzt fühl dich nicht gleich so getriggert, das war kein ok trollsmiley. Es war ok, muss ich drüber nachdenken, recherieren. Hört sich aber auf Anhieb erstmal seltsam an, vielleicht fehlt hier auch der Kontext, definiere Kind (14 jährige noch Kind?), definiere sexueller Missbrauch? Aktiver, körperlicher Missbrauch ohne pädophile Neigung? Mir platzt schon bei der Fragestellung der Kopf vor Ekel.

Nochmal in etwas ausführlicher:

Eventuell fällt es "leichter" sich dem Thema ohne Kinder im Hintergrund anzunähern. Generell geht es bei vielen Sexualverbrechen, vor allem die von Triebtätern, vordergründig gar nicht um den Sex, sprich die Befriedigung des Sexualtriebs an sich. Die typischen Gewaltverbrecher, die man so medial kennt, vereinen meist mangelnde Empathiefähigkeit und ein gestörtes Weltbild. Ein gewisser Grad an Empathie ist allerdings Grundvoraussetzung für Intimität zwischen zwei Personen (wie bspw. gegensätzlich zu diesen Tätern in der SM-Szene der gegenseitige Respekt das höchste Gut ist). Vordergründig geht es daher Triebtätern und ähnlichen um Machtausübung und vollständige Kontrolle. Sex ist dann eher eine Ersatzhandlung, in denen Macht radikal ausgeübt werden kann, Gewalt ist das Vehikel. Laienhaft ausgedrückt. Wichtig dabei ist, dass die Täter zwar sich selbst asl fühlendes Wesen wahrnehmen, aber das Einfühlungsvermögen in andere Personen gewaltig verzerrt oder kaum vorhanden ist. Ursächlich dafür sind genetische Komponenten, aber auch sehr viele biographische Auslöser, bspw. urtpyisch selbst in irgendeiner Form missbraucht oder misshandelt worden zu sein. Wer das Opfer solcher Täterklassen wird hängt wohl auch viel von dem jeweiligen Lebenslauf ab: Kinder sind da 'eher' die Ausnahme, wenn sie allerdings Opfer sind, dann ist es halt sehr übel. Wenn da nicht sehr früh eingegriffen wird, ist die Prognose solcher Täter schon enorm schlecht. Wir reden hier von den Fritzls, aber auch den typischen Mindhunter-Gestalten. Hier hast du nicht selten mehrere Schäden: Sadismus, Narzissmus, Empathiestörungen, Sexualstörungen aller Art, ...

Es kann durchaus passieren, dass eine "normale" Person durch Missbrauch und Misshandlung so geschädigt wird, dass sie pädophile Handlungen vornimmt. Klassisch ist hierbei der Missbrauch in der Kindheit, der verschwiegen wird. Das entwickelt ein seltsames Bild von Intimität, das nur "nach unten" aber nicht "gleichwertig" erlebt werden kann, da die Persönlichkeitsentwicklung stark gestört wird. Da allerdings der Wunsch nach einem Partner da ist, werden sich also sehr junge Personen (teils aber auch eher unterentwickelte Erwachsene) gesucht, denn mit denen kann man sich noch identifizieren und es droht keine Asymmetrie. Solche Täter verstehen dann nichtmal, warum es falsch ist, es ist ja auch ihnen passiert. Das sind dann die Personen, die noch am "einfachsten" zu therapieren sind, weil die Handlungen nicht der Präferenz entsprechen und die Täter meist selbst keinen Schaden anrichten wollen.

Pädophilie, in "Reinform", wäre einfach nur eine Sexualpräferenz, so schwer das auch zu schlucken ist. Dafür muss man nicht zwangsweise gestört oder misshandelt worden sein, man wird halt so geboren. Die 'reinen' Pädophilen haben aber Einfühlungsvermögen und verstehen, warum Sex mit Kindern oder Jugendlichen falsch ist und leben es daher nicht aus. Das erklärt auch, warum die wohl verbreiteste Tat bei dieser Gruppe Menschen der Konsum von entsprechenden Material, häufig auch Ersatzmaterial (siehe Haschischs Ausführungen) nutzen. Schließt nicht aus, dass solche Leute nicht auch übergriffig werden - üblich erst mit Stalking, Anfassen und eher selten dann tatsächliche Misshandlung.
Richtig beschissen ist es eben für jene, die aktiv Hilfe wollen, aber keine finden. Ablehnung begegnet denen dann überall. Das ist wiederum ist ein Nährboden für jegliches Ausarten - sei es Selbstmord oder eben der Absprung in die Kriminalität. Doppelt beschissen ist es dann, wenn man sich vor Augen führt, wie schwierig Therapiemöglichkeiten sind. Daher hab ich Respekt, wenn es die Personen selbst versuchen, auch wenn ich nicht wüsste wie ich reagieren würde so was von Bekannten zu erfahren.

Wohlgemerkt sind das jetzt drei Ausprägung auf einem großen Spektrum. Von oben nach unten sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder zu Opfern solcher Täter werden erheblich, siehe etwa Heators Quelle.
Schwierig wird halt die Diskussion insofern, dass
a) die Fachexperten nur schwierig gehör finden und
b) andere Fachexperten sich - nachvollziehbarerweise - mit den Tätertypen nicht gerne auseinandersetzen (in der klinischen Forensik / allg. Therapie etwa)
c) Medien immer alle Begriffe durcheinanderwerfen und nicht differenzieren
d) automatisch Emotionen bei dem Begriff ins Spiel kommen
 
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vielen dank für die ausführung, rational kann ich der fachlichen ausführung folgen, emotional steige ich da trotzdem blackout-mäßig aus. ich weiss, dass ich wieder einen chico-thread pulle, den ich auf ewig aufs brot geschmiert kriege, gewalt gegen unterlegene kocht bei mir das blut, ich neige nicht zur gewalt, ist einfach nicht mein ding, aber ich kann mich dann echt in rage wüten und laut werden. wenn jemand am boden liegt, nachgetreten wird, als gruppe gegen einzelne vorgegangen wird, beschissene arschlochmoves: da werd ich sauer. gewalt gegen kinder ... wenn ich in der öffentlichkeit jemand sehe, der sein kind ohrfeigt: kann da einfach nicht das maul halten. in der kita unseres sohnes haben wir auch eine mutter, die den kleinen immer übelst anraunzt wenn sie ihn hinbringt, der ist ganz durcheinander, bräuchte wahrscheinlich einfach nur ne umarmung und ein bisschen trost: andere verdrehen da die augen, ich muss da halt meine meinung sagen, egal ob ihr mann im gemeinderat sitzt und mein bauantrag jetzt deswegen in die binsen geht. i know, its not my business, aber ne, ich denk mir halt, du blöde fotze, und sag dann was (nicht den fotzenpart und in einem normalen, ruhigen ton). die maximalst vorstellbare steigerungsform davon ist dann nochmal sexueller missbrauch, ich kann der ausführung folgen, auch der aspekt von emotionalen und körperlichen missbrauch und das es hier fachliche unterschiede gibt, begreife ich rational: das vermischt sich für mich trotzdem zu einer klebrigen, ekelhaften brühe.

hab das auch nochmal mit meiner besseren hälfte besprochen, musste mich einfach über diesen thread und die "arschlöcher" hier im forum auslassen. sie meinte dann auch, die wahrscheinlichkeit das du jemanden mit solchen neigungen im bekannten/freudeskreis hast und es nicht weisst, weil er das eben einfach unter kontrolle hat und still für sich dagegen anarbeitet/ankämpft, ist halt da. sie ist da die vernünftigere von uns beiden (wahrscheinlich auch die klügere), was gut ist, und kriegt mich da auch immer wieder runter.

ich muss einfach nur dran denken, dass das einem meiner kinder passieren könnte: da sind mir die konsequenzen egal, ich weiss, mir werden hier wieder stumpfe gewaltphantasien auf stammtischniveau unterstellt und in der realität bin ich bestimmt ein kleines würstchen, dass den mund nicht aufmacht. kann ich hier jetzt auch nicht entkräften, aber meiner freundin wärs öfters mal recht, wenn ich die tendenz, einläufe zu verpassen, reduzieren könnte, weils mir in dem augenblick auch egal ist, mit wem ich mich da verbal anlege und wenns der beste freund oder ein vorgesetzter ist und freundschaft oder job/beförderung/whatever über den jordan gehen. behaupte nicht, dass das eine meiner smarten glanzeigenschaften ist.

daher, ganz formal: dickes sorry an alle, die ich gestern so angekotzt habe. hab mich da tatsächlich etwas verrannt.
 
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zoiX

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vielen dank für die ausführung, rational kann ich der fachlichen ausführung folgen, emotional steige ich da trotzdem blackout-mäßig aus. ich weiss, dass ich wieder einen chico-thread pulle, den ich auf ewig aufs brot geschmiert kriege, gewalt gegen unterlegene kocht bei mir das blut, ich neige nicht zur gewalt, ist einfach nicht mein ding, aber ich kann mich dann echt in rage wüten und laut werden. wenn jemand am boden liegt, nachgetreten wird, als gruppe gegen einzelne vorgegangen wird, beschissene arschlochmoves: da werd ich sauer. gewalt gegen kinder ... wenn ich in der öffentlichkeit jemand sehe, der sein kind ohrfeigt: kann da einfach nicht das maul halten. in der kita unseres sohnes haben wir auch eine mutter, die den kleinen immer übelst anraunzt wenn sie ihn hinbringt, der ist ganz durcheinander, bräuchte wahrscheinlich einfach nur ne umarmung und ein bisschen trost: andere verdrehen da die augen, ich muss da halt meine meinung sagen, egal ob ihr mann im gemeinderat sitzt und mein bauantrag jetzt deswegen in die binsen geht. i know, its not my business, aber ne, ich denk mir halt, du blöde fotze. die maximalst vorstellbare steigerungsform davon ist dann nochmal sexueller missbrauch, ich kann der ausführung folgen, auch der aspekt von emotionalen und körperlichen missbrauch und das es hier fachliche unterschiede gibt, begreife ich rational: das vermischt sich für mich trotzdem zu einer klebrigen, ekelhaften brühe.

hab das auch nochmal mit meiner besseren hälfte besprochen, musste mich einfach über diesen thread und die "arschlöcher" hier im forum auslassen (mea culpa). sie meinte dann auch, die wahrscheinlichkeit das du jemanden mit solchen neigungen im bekannten/freudeskreis hast und es nicht weisst, weil er das eben einfach unter kontrolle hat und stil für sich dagegen anarbeitet/ankämpft, ist halt da. sie ist da die vernünftigere von uns beiden (wahrscheinlich auch die klügere), was gut ist, und kriegt mich da auch immer wieder runter.

ich muss einfach nur dran denken, dass das einem meiner kinder passieren könnte: da sind mir die konsequenzen egal, ich weiss, mir werden hier wieder stumpfe gewaltphantasien auf stammtischniveau unterstellt und in der realität bin ich bestimmt ein kleines würstchen, dass den mund nicht aufmacht. kann ich hier jetzt auch nicht entkräften, aber meiner freundin wärs öfters mal recht, wenn ich die tendenz, einläufe zu verpassen, reduzieren könnte, weils mir in dem augenblick auch egal ist, mit wem ich mich da verbal anlege und wenns der beste freund oder ein vorgesetzter ist. behaupte nicht, dass das eine meiner glanzeigenschaften ist.

daher, ganz formal: dickes sorry an alle, die ich gestern so angekotzt habe. hab mich da tatsächlich etwas verrannt.
Könnte der beste Post im ganzen Com sein.
 
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