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Grüß euch,
Großbritanien wird am 23. Juni (Also bald!) in einem Referendum entscheiden ob sie in der EU bleiben wollen oder nicht.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-...en-aufklaerung-information-pro-contra/seite-2
Nach den Umfragen sind die meisten für einen Brexit.
Hauptausschlag sind für 50% die Einwanderungspolitik. Sie wollen nicht das noch mehr aus der EU nach England kommen. Hier werden vorallem die Polen genannt.
Was meint ihr: Hat die Wahl einen großen Einfluss auf die EU? Welche Impulse könnte das auf die EU haben und vorallem wie wird sich das auf England auswirken - positiv oder negativ?
Interessanter Weise fühlen sich sehr viele Wähler in den Medien in England nicht ausreichend mit Informationen versorgt.
Großbritanien wird am 23. Juni (Also bald!) in einem Referendum entscheiden ob sie in der EU bleiben wollen oder nicht.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-...en-aufklaerung-information-pro-contra/seite-2
Eigentlich wollte Sarah* für den Brexit stimmen. So wie es 52 Prozent der Briten tun wollen, glaubt man der jüngsten Umfrage des Guardian und der Umfrageagentur ICM
Nach den Umfragen sind die meisten für einen Brexit.
Hauptausschlag sind für 50% die Einwanderungspolitik. Sie wollen nicht das noch mehr aus der EU nach England kommen. Hier werden vorallem die Polen genannt.
In einer Umfrage gab etwa die Hälfte der Briten an, die Frage der Einwanderung sei für sie wahlentscheidend. Im einwanderungsstarken Peterborough befürworten viele einen Austritt aus der EU.
Was meint ihr: Hat die Wahl einen großen Einfluss auf die EU? Welche Impulse könnte das auf die EU haben und vorallem wie wird sich das auf England auswirken - positiv oder negativ?
Interessanter Weise fühlen sich sehr viele Wähler in den Medien in England nicht ausreichend mit Informationen versorgt.
"Offensichtlich hängt alles davon ab, wer die bessere PR hat. Briefe schreiben reicht einfach nicht"
Das ist nicht wie eine Wahl, die man fünf Jahre später wiederholt. Das ist die wichtigste Abstimmung, die es auf lange Zeit geben wird
Die sinkende Bedeutung des Vereinigten Königreichs nach einem Brexit skizzierte US-Präsident Barack Obama am 22. April 2016: „Unser Hauptinteresse (Anmerkung: das der USA) gilt dem großen Block, der EU. Wenn Großbritannien alleine wäre, stünde es in der Schlange ganz hinten.
Der Banker Gerard Lyons[10] untersuchte im Auftrag des Londoner Bürgermeisters Boris Johnson Szenarien für einen Austritt und einen Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union. Er kam im Sommer 2014 zu dem Schluss, dass ein Brexit die Wirtschaftsleistung Großbritanniens unter Umständen bedeutend erhöhen könne. Dies wäre insbesondere dann der Fall, wenn das Königreich eine erfolgreiche eigene Handelspolitik betreibe. Falls Großbritannien mit einer eigenen Handelspolitik allerdings scheitere, könne ein Brexit für die Wirtschaftsleistung Großbritanniens ungünstiger sein als ein Verbleib in der bestehenden Union.
Nach Ansicht der liberalen Denkfabrik Open Europe könnte das Vereinigte Königreich im Falle seines Austritts aus der EU einen geschätzten Wohlstandsverlust von 56 Milliarden Pfund im Jahr und einen Wachstumsrückgang des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2018 auf unter 1,5 Prozent erleiden. Es wäre dann dem Risiko ausgesetzt, einen neuen Marktzugang zum Binnenmarkt der EU aushandeln zu müssen, insbesondere für die Finanzdienstleistungsbranche der City of London.