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Gleichberechtigte Beziehung?

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Jetzt flamed ihn doch nicht so, er widerspricht euch doch gar nicht, prinzipiell hat er auch Recht. Das, was Mackia z.B. gut zusammengefasst hat, wird nicht umsonst als "klassisches Rollenbild" bezeichnet. Das ganze hat aber nicht viel mit Natur, sondern sehr viel mit Sozialisation zu tun. Frauen stehen also auf echte Kerle, weil das Umfeld ihnen das immer so vorgegeben hat.
Wobei ich hier Zahony widersprechen muss ist: Bedeutet eine Akzeptanz dieses Status Quo wirklich, dass man feige ist? Ob man diesen Lebensstil bevorzugt weil er angeboren oder anerzogen wurde ist doch erstmal egal, solange man dabei nicht zu schaden kommt. Und würde wirklich jeder, der darüber nachdenkt, zwangsläufig zum Ergebnis kommen diese Rollenverteilung abzulehnen? Irgendwie scheint mir die Theorie etwas löchrig.
 
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Jetzt flamed ihn doch nicht so, er widerspricht euch doch gar nicht, prinzipiell hat er auch Recht. Das, was Mackia z.B. gut zusammengefasst hat, wird nicht umsonst als "klassisches Rollenbild" bezeichnet. Das ganze hat aber nicht viel mit Natur, sondern sehr viel mit Sozialisation zu tun. Frauen stehen also auf echte Kerle, weil das Umfeld ihnen das immer so vorgegeben hat.
Wobei ich hier Zahony widersprechen muss ist: Bedeutet eine Akzeptanz dieses Status Quo wirklich, dass man feige ist? Ob man diesen Lebensstil bevorzugt weil er angeboren oder anerzogen wurde ist doch erstmal egal, solange man dabei nicht zu schaden kommt. Und würde wirklich jeder, der darüber nachdenkt, zwangsläufig zum Ergebnis kommen diese Rollenverteilung abzulehnen? Irgendwie scheint mir die Theorie etwas löchrig.

Naja, es ist halt ein Unterschied, ob man sich bewusst dafür entscheidet, etwas zu mögen, oder annimmt etwas zu mögen, weil man es nicht in Frage stellt.

Gut möglich, dass man unterm Strich zum selben Ergebnis kommt. Gut möglich, dass es nicht so ist. Ich verurteile ja auch niemanden, der diesen Schritt nicht machen will, aber ich sage, dass ich a) Frauen uninteressant finde, die nicht hinterfragen und b) es für falsch halte, zu sagen "alle Frauen würden dominante Typen mögen", nur weil sich die anpassungsfähigen Frauen in diese Rolle gefügt haben.

Ach und danke, aber die "Flames" von Leuten der Kategorie JS die sich mit dem ersten "antwortpost" bereits für eine Diskussion disqualifizieren, sind mir ziemlich egal. Am Ende gehts ja doch allen wie FenixAoW :rolleyes:
 

qwertzasdf1234

Guest
Was faselst du eigentlich für nen Müll? Du bekennst dich öffentlich dazu, dass du's mit 14 Jährigen Treiben würdest, aber findest frauen uninteressant, die unreflektiert sind? Was hat "auf Kerle" stehen mit unreflektiert sein zu tun?

Troll dich weg.
 
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Das war missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit das Bild, was hier von echten Kerlen gezeichnet wird. Auf echte Kerle stehen Frauen wohl per Definition, außer sie sind Lesben. :8[:

Bezgl. Reflektion: Man kann nur wirklich über etwas reflektieren, was man auch bewusst steuern bzw. verändern kann. Klar kann man z.B. sein Verhalten reflektieren und auch ändern. Auf welchen Typ Frau/Mann man steht kann man aber nicht so leicht "hin- bzw. wegreflektieren", weil das ganze nur zum Teil eine bewusste Entscheidung ist.
 
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Ich höre halt immer "Geschmack".

Der Punkt ist, dass kein Zufall und nur in den seltesten Fällen selbst bestimmt ist, "worauf man steht". Es wird stattdessen ohne eigenes zutun fremdbestimmt.
Der primitive Instinkt eines Mannes zB lässt ihn auf bestimmte Attribute stehen. Jung, Titten, gebärfreudig.
Die Gesellschaft wiederum diktiert ihm ein ideales Frauenbild. Schlank, oft blond, im Zweifelsfall leicht untergeordnet. Wovon der Mann umgeben ist prägt auch, was er attraktiv findet.
Kleinere oder größere psychologische Einschnitte modifizieren das alles noch weiter. Mutterkomplexe, Minderwertigkeitskomplexe etc etc, alles kann sich auf die Sexualität und damit verbunden die bevorzugte Partnerwahl auswirken.

Das Problem ist jetzt aber: Wenn man hergeht und sich eine Frau sucht, die - aufgrund dieser Kriterien - "seinem Geschmack entspricht", so befriedigt man unter Umständen niedere Gelüste, bedient Komplexe usw usf, aber man ist nie an dem Punkt, wo man tatsächlich offen für alles "ausprobiert", ob es seinem tatsächlichen Wesen, das ja wohl (hoffentlich) über primitives und/oder fremdgesteuertes Beusststein hinaus geht, überhaupt gefällt.

Oder Freudsch formuliert: Ich behaupte, viele bedienen mit ihren Partnerpräferenzen ihr Es oder ihr Über-Ich. Das wahre Ich kommt zu kurz.
 

WUUUSH

Guest
Frauen stehen von NATUR AUS auf selbstbewusste, durchsetzungsfähige Männer. Die führen dann in einer Beziehung. Das hat nichts mit Gesellschaftscrap zu tun.
 

Teegetraenk

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Selbstbewusst und durchsetzungsfähig - jo. Aber die Beziehung ist nichts, wo man sich "gegen seinen Partner durchsetzen" muss. Das klingt schon ziemlich einfach gestrickt.
 

qwertzasdf1234

Guest
Wer hat denn durchsetzen gesagt? Die meisten Frauen finden es angenehm wenn der Kerl vorgibt was abgeht, auch wenn sie es vor anderen niemals zugeben würden, das würde ja dem gesellschaftlichen Emanzenscheiß widersprechen. Das hat nichts damit zu tun dass der Mann rumhitlert.
 
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Frauen stehen von NATUR AUS auf selbstbewusste, durchsetzungsfähige Männer. Die führen dann in einer Beziehung. Das hat nichts mit Gesellschaftscrap zu tun.

Definiere Frauen.
Wenn du damit Frauen meinst, die sich seit x Mio Jahren nicht weiterentwickelt haben: möglich.

Is aber nicht mein Typ.
 

FCX

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Definiere Frauen.
Wenn du damit Frauen meinst, die sich seit x Mio Jahren nicht weiterentwickelt haben: möglich.

Wenn du ernsthaft glaubst das sich das grundsätzliche Attraktivitätsempfinden der Frauen (oder Männer) in den letzten paar Jahrtausenden (die Menschheit ist, wenn ich mich recht entsinne erst ca 6000 Jahre alt, ne mio jahre sicher nicht und erstrecht keine x mio Jahre, da gabs noch Dinosaurier...) völlig verändert hat ist dir schlicht nicht zu helfen.

Die Attribute die wir am anderen Geschlecht grundsätzlich attraktiv finden werden sich vermutlich nie ändern. Wäre auch merkwürdig und problematisch wenn Männer irgendwann Titten hässlich finden würden. Die sozialen Einflüsse beschränken sich da eher auf Oberflächlichkeiten. Wie "füllig" eine Frau sein soll hat sich z.b im Laufe der Jahre geändert, das die typische Sanduhrform des weiblichen Körpers als attraktiv empfunden wird hingegen war von diesen Veränderungen nicht betroffen.

Das was hier als "Hose anhaben" bezeichnet wird ist nichts weiter als eine kombination aus Entscheidungsfreude und Selbstständigkeit. 2 Attribute die Frauen seit jeher an Männern schätzen. Einfach weil solche Männer im Leben erfolgreicher sind als irgendwelche Waschlappen und den Frauen daher auch mehr bieten können.
 
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xea

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Das ist nicht richtig.

Die Frauen in unserer Gesellschaft wollen zu großen Teilen Männer, die das Kommando übernehmen.
So eingeschränkt ist deine Aussage richtig.

Das hat aber nichts mit "natürlich" zu tun und gut ist das schon lange nicht.

Das hat sogar ganz ausschließlich nur mit der natürlichkeit der Sache zu tun. Das die Frauen seit der Entstehung der Menschheit unterdrückt waren (und in vielen Kulturen immer noch sind) liegt eben in der Natur des Menschen. Unterdrückung hört sich jetzt zwar extrem an, aber wenn wir davon ausgehen, dass "kommando" mit "herrschaft" gleichzusetzen ist, schließt das eine wohl das andere kaum aus.

Und ob das nun gut ist, dass Frauen einen Mann suchen, der das Kommando übernimmt, solltest du nicht beurteilen (können)
 
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xea

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Der Punkt ist, dass kein Zufall und nur in den seltesten Fällen selbst bestimmt ist, "worauf man steht". Es wird stattdessen ohne eigenes zutun fremdbestimmt.
Der primitive Instinkt eines Mannes zB lässt ihn auf bestimmte Attribute stehen. Jung, Titten, gebärfreudig.
Die Gesellschaft wiederum diktiert ihm ein ideales Frauenbild. Schlank, oft blond, im Zweifelsfall leicht untergeordnet. Wovon der Mann umgeben ist prägt auch, was er attraktiv findet.

Du behältst mMn Recht wenn du sagst, die Gesellschaft bestimmt über deinen Geschmack. Jedoch hat dies Grenzen. Die gibt dir zwar vor, dass Blond momentan rot dominiert, dass ein Mann jedoch titten und lange Beine bevorzugt, liegt in seiner Natur. Auch wenn du ihm 1000 Jahre sagen würdest, Frauen ohne eine Vagina wären toll würde er sich dem nicht fügen.

Um dies zu konkretisieren. Wenn wir nun 100 Jahre vorgeben, der perfekte Mann wäre ein weinerliche kleine unterjochter Homo, denkst du dann ernsthaft die Frauen würden das annehmen?
 
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Das hat sogar ganz ausschließlich nur mit der natürlichkeit der Sache zu tun. Das die Frauen seit der Entstehung der Menschheit unterdrückt waren (und in vielen Kulturen immer noch sind) liegt eben in der Natur des Menschen.

Das stimmt nicht. Warum sollte das so sein?

Frauen geben Leben. Ein primitiveres Volk (das "natürlicher" ist als wir) würde in logischer Konsequenz Frauen verehren.
Tatsächlich ist das in früheren Fruchtbarkeitskulten auch so gewesen - der soziale Stand der Frau war logischerweise höher als der des Mannes, der Mann war untergeordnet, nicht die Frau.

Erst die "modernen" Religionen prägen die Unterdrückung der Frau mit. Das ist eine Linie, die sich lustigerweise durch alle 5 zieht, man findet diesen roten Faden im Christentum, im Judentum, im Islam, im Hinduismus und sogar im Buddhismus.

Unterdrückung hört sich jetzt zwar extrem an, aber wenn wir davon ausgehen, dass "kommando" mit "herrschaft" gleichzusetzen ist, schließt das eine wohl das andere kaum aus.

Und ob das nun gut ist, dass Frauen einen Mann suchen, der das Kommando übernimmt, solltest du nicht beurteilen (können)

Ich kann beurteilen, dass es keinen Grund für ein denkendes Individuum gibt, einen Partner zu suchen, der das Kommando (über einen?) übernimmt. Wozu? Will man seine Identität einbüßen? Hat man nicht den Mut, selbst Entscheidungen zu treffen?
Wäre beides für mich unattraktiv.

@FCX
Warum, denkst du, schätzen Frauen an Männern Entscheidungsfreude und Selbstständigkeit, aber Männern nicht an Frauen? ;)
 
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Erst die "modernen" Religionen prägen die Unterdrückung der Frau mit.

Wo kommt denn die These her?
Auch bei Griechen und Römern waren immer Männer die Chefs. Aber hau mal raus, das klingt interessant - ich glaub nur nicht das es stimmt.
Männer sind körperlich überlegen und das entscheidet schon bei Tieren über die soziale Rangordnung.
 

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Frauen geben Leben. Ein primitiveres Volk (das "natürlicher" ist als wir) würde in logischer Konsequenz Frauen verehren.
Tatsächlich ist das in früheren Fruchtbarkeitskulten auch so gewesen - der soziale Stand der Frau war logischerweise höher als der des Mannes, der Mann war untergeordnet, nicht die Frau.

Bei den meisten (um nicht zu sagen allen) Tierarten und den primitiveren menschlichen Gesellschaften gilt zu aller erst das Recht des stärkeren. Bei den wenigen Tierarten wo die Weibchen den dominanten Part bilden sind sie den Männchen körperlich überlegen. Verehrung weil sie Leben geben und daraus resultierende Anbetung der Frau, in welchen Gesellschaften soll denn das gewesen sein? Hätte da gerne mal konkrete Beispiele. Mein Geschichtswissen hat zwar durchaus Lücken, ist aber auch nicht schlecht und mir fällt spontan keine Gesellschaft dieser Art ein.

Das Männer Dominanz nicht an Frauen schätzen könnte daran liegen das für Männer andere Qualitäten wichtig sind. Es war für Frauen in der Menschheitsgeschichte noch nie von Bedeutung solche Attribute vorweisen zu können, für Männer schon.
 
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Das hat sogar ganz ausschließlich nur mit der natürlichkeit der Sache zu tun. Das die Frauen seit der Entstehung der Menschheit unterdrückt waren (und in vielen Kulturen immer noch sind) liegt eben in der Natur des Menschen. Unterdrückung hört sich jetzt zwar extrem an, aber wenn wir davon ausgehen, dass "kommando" mit "herrschaft" gleichzusetzen ist, schließt das eine wohl das andere kaum aus.

Und ob das nun gut ist, dass Frauen einen Mann suchen, der das Kommando übernimmt, solltest du nicht beurteilen (können)
das ist schlicht falsch, mann geht davon aus, dass der großteil der frühzivilisatorischen kulturen matriarchalisch war.
 
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Wo kommt denn die These her?
Auch bei Griechen und Römern waren immer Männer die Chefs. Aber hau mal raus, das klingt interessant - ich glaub nur nicht das es stimmt.
Männer sind körperlich überlegen und das entscheidet schon bei Tieren über die soziale Rangordnung.

Es stimmt, auch Griechen und Römer hatten diese Unterdrückung. Sicherlich ist die Wende auch früher, vielleicht stimmt meine Aussage auch überhaupt nicht, sie scheint mir nur immernoch recht schlüssig.

Irgendwo habe ich mal darüber gelesen, finde es nun leider nicht mehr. Wenn ich mich recht erinnere, ging es darum, dass die Frau als lebenspendende Quelle das heiligste war, dass man sich vorstellen kann. Das andere Lebensspendende Objekt in heidnischen Kulturen ist (bis heute) die Erde, in allen Kulturen eine weibliche Figur.
Wie gesagt keine Quelle, bitte nicht festnageln darauf.

Nun sind Männer aber in der Tat körperlich überlegen, Testosteron macht aggressiv, ausdauernd und ambitioniert und es ist darwinistisch nachvollziehbar, wenn sich Männer durchsetzen, die das Ruder irgendwann einfach an sich reißen.

Aber dass das den Frauen gefällt halte ich dann doch für eine Aussage, mit der man es sich sehr bequem macht. Und dass es natürlich sei, dass man das Kommando ab gibt, das scheint mir auch eine etwas gewagte These.

Edit: Ah, ich glaube Cicatrix weiß mehr zu diesem Thema, ich bin mal raus :D
 
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Wenn sich Männer "automatisch" durchsetzen, ist es konsequent wenn die Frauen dominante Männer bevorzugen, die in der Gruppe was zu melden haben. Insofern wäre diese frühzivilisatorische Kultur, bei der die Frauen die Chefs sind, unnatürlich.
Falls es die denn wirklich nicht nur als Randkultur gegeben hat. Ich bin da sehr skeptisch.
 

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das ist schlicht falsch, mann geht davon aus, dass der großteil der frühzivilisatorischen kulturen matriarchalisch war.

Quelle? Hab mich dazu eben mal umgeguckt und eher gegenteiliges gefunden.

Aber dass das den Frauen gefällt halte ich dann doch für eine Aussage, mit der man es sich sehr bequem macht. Und dass es natürlich sei, dass man das Kommando ab gibt, das scheint mir auch eine etwas gewagte These.

Du kennst halt einfach nicht den Unterschied zwischen Dominanz und Unterdrückung. Ersteres ist eine Charaktereigenschaft die völlig unabhängig vom Umfeld exisitiert und in der Persönlichkeit begründet liegt. Unterdrückung ist eine physische Einwirkung auf andere. Das eine hat grundsätzlich gar nichts mit dem anderen zu tun. Auch wenn sich historisch gewisse Korrelationen nicht leugnen lassen.
 
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@ Mahzagony Meinst du das jetzt ernst?

Pascha hat seinen Post offensichtlich nicht so ganz ernst gemeint, daher wohl das ^^

Und Thrillboys post ist so offensichtlich getrollt.... noch offensichtlicher gehts ja nu echt nicht.

Und wie schon gesagt, klar kanns sein das ein dominanter Mann seine Frau unterdrückt. Aber es kann genauso gut sein das jemand der vom Charakter her nicht dominant ist seine Frau unterdrückt, und es kann auch sein das eine dominante Persönlichkeit sowas albernes wie Unterdrückung gar nicht nötig hat.

@ Cica bist du dir denn sicher das es dabei um Gesellschaften ging bei denen die Frauen die Politische Macht inne hatten? Matriarchat und Frauenherrschaft sind nämlich nicht gleichzusetzen.

@ Demios bei den Tüpfelhyänen sind die weibchen den männchen auch körperlich überlegen. Und die Hyänen sind da auch eine der großen Ausnahmen im tierreich.
 
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Im Mabinogion (walisische Sagen) wird zum Beispiel der Wandel von Matriarchat zum Patriarchat beschrieben. Auch die Bandkeramiker wie auch Megalithkulturen werden oftmals als Matriarchate angesehen.

Um zu den Tieren zu kommen: bei Tüpfelhyänen sind Weibchen IMMER dominanter als Männchen und führen die jeweiligen Clans an.
 
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Ich habe auch den Eindruck, dass eine systematische Unterdrückung der Frauen in den Religionen gar nicht nötig wäre, wenn das sowieso die Naturgegebene Struktur wäre, mit denen alle super-happy sind.
 

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Ich gebs auf. Geh den Duden wälzen dann können wir weiterreden, so ist mir das zu blöd -.-
 
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@ Cica bist du dir denn sicher das es dabei um Gesellschaften ging bei denen die Frauen die Politische Macht inne hatten? Matriarchat und Frauenherrschaft sind nämlich nicht gleichzusetzen.
matriarchat bedeutet aber dass die frauen definitiv nicht unterdrückt sind.
es ging um einen kongress der matriachrtsforschung, dabei wurde auf verscheidene ausprägungen eingegangen.

matriarchat bedeutet, dass die zentralen figuren einer gesellschaft frauen sind, was bedeutet, dass sie logischerweise auch politische macht ausüben, was der these, dass sie "schon immer unterdrückt" wurden wiederspricht.

soziale ausprägungen biologisch oder historisch belegen zu wollen ist außerdem imo schwachsinn, matriarchaische struktiren kommen genau wie z.b. homosexualität auch in der tierwelt vor, dass sich unsere gesellschaft so entwickelt hat ist sicherlich mehr faktoren geschuldet, als dem "Mensch sein".
 
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Ich habe auch den Eindruck, dass eine systematische Unterdrückung der Frauen in den Religionen gar nicht nötig wäre, wenn das sowieso die Naturgegebene Struktur wäre, mit denen alle super-happy sind.

deine Behauptung das erst die Religionen die "Unterdrückung" der Frau hervorbringen, geht schon von der Annahme aus, dass es in der Natur anders wäre.
Du kannst nicht deine Behauptung mit der gleichen Behauptung begründen.


Viel logischer wäre es, dass die Männer schon immer dominanter waren und das durch Religionen nur noch weiter verfestigt wurde.
 

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Also meine These ist auch nicht das es in der Natur der Sache liegt das Frauen unterdrückt werden sondern nur das Frauen eine gewisse dominante Art beim Mann attraktiv finden.

Unterdrückung ist höchstens insofern "natürlich" das die Frauen als das "schwache" Geschlecht nunmal im Nachteil sind wenn es zu nem Kampf der Geschlechter kommt. Aber das ist imo ne andere Geschichte und auch abzulehnen. Und wir sind ja auch auf dem besten weg das abzuschütteln. Das wird aber nichts daran ändern welche Eigenschaften bei Männern auf Frauen attraktiv wirken und welche nicht.
 
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Ja, wenns nur um Attraktivität geht, bin ich immernoch der Ansicht (siehe meinem ersten Post), dass es als überlegenes Wesen Mensch möglich sein sollte, sich von primitiven und durch soziale Strukturen vorgegebenen Mustern zu lösen und tatsächlich herauszufinden, was für das Individuum gut ist.
Und no way in Hell steht ein Individuum auf dieser Entwicklungsstufe auf jemanden, der ihm sagt wos lang geht.
 
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Also meine These ist auch nicht das es in der Natur der Sache liegt das Frauen unterdrückt werden sondern nur das Frauen eine gewisse dominante Art beim Mann attraktiv finden.
ich glaube schlicht dass hier vel dominanz mit durchsetzungsvermögen verwechseln.

wie gesagt, männer und frauen manipulieren sich gegeseitig in sozialen beziehungen und je enger die beziehung ist, desto mehr "macht" hat der andere über den partner.
auch wenn viele männer anch außen hin "lauter" sind, so ist es imo in den meisten beziehungen so, dass sich die partner im dialog auf augenhöhe begegnen, bzw ist es das was ich als ideal ansehe.

kommt man also zu dem schluss, dass der man dominant sei, also "beherrschend" sei, so ist daraus zwar nicht zwingend herzuleiten,d as die frau unterdrückt sei, aber es entsteht eine schieflage in der beziehung, weil die frau sich automatisch deutlich mehr zurücknehmen muss, was letztendlich zu spannungen führt.

und du kannst der geilste stecher der welt sein, wenn diene frau unzufrieden ist, dann wird sie dich verlassen, sofern keine psychische oder matielle abhängigkeit besteht.

worauf wir uns seinigen könne ist dass in beziehungen meist nicht beide partner gleich durchsetzungsfähig sind.
trotzdem sollten beide partner die gleichen rechte und pflichten in einer beziehung haben und letztendlich bedeutet gleichberechtigung nicht mehr als das.
 

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worauf wir uns seinigen könne ist dass in beziehungen meist nicht beide partner gleich durchsetzungsfähig sind.
trotzdem sollten beide partner die gleichen rechte und pflichten in einer beziehung haben und letztendlich bedeutet gleichberechtigung nicht mehr als das.
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kommt man also zu dem schluss, dass der man dominant sei, also "beherrschend" sei, so ist daraus zwar nicht zwingend herzuleiten,d as die frau unterdrückt sei, aber es entsteht eine schieflage in der beziehung, weil die frau sich automatisch deutlich mehr zurücknehmen muss, was letztendlich zu spannungen führt.

Wovon du hier sprichst ist mehr als nur Durchsetzungsfähigkeit (Dominanz ist imo wieder was anderes), es ist auch die Eigenschaft sich immer Durchsetzen zu wollen. Das der Mann entscheidungen trifft und quasi "voran geht" bedeutet nicht das er seine Entscheidungen immer der Frau aufzwingen muss. Wenn die Frau mal anders will kann man da immer noch drüber reden und einen kompromiss finden.
 
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Naja, ich denke, bezüglich des DASS viele Frauen eher auf dominante Männer stehen, sind wir uns recht einig.
Und wenns um die Frage des "warum sind die Frauen so" geht, würde ich mal die Evolutionstheorie rausholen:

- Selbstbewusstes Auftreten führt zu einer tendenziell starken Rolle des Mannes, innerhalb der Gesellschaft und tendenziell (natürlich nicht immer) auch innerhalb einer Beziehung.
- Selbstbewusstes Auftreten führt zu oder ist eine Voraussetzung für Durchsetzungsfähigkeit
- Durchsetzungsfähigkeit wird benötigt, um sich gegenüber anderen männlichen Rivalen durchzusetzen und das eigene Erbgut zu vermehren, statt das des Konkurrenten.
Auch bei der Verteidigung des Nachwuchses vor möglichen Bedrohungen ist Durchsetzungsfähigkeit wichtig und steigert damit die Chance auf das Überleben der eigenen Nachkommen/des eigenen Erbguts/der Merkmale Durchsetzungsfähigkeit.

=> Die Merkmale Durchsetzungsfähigkeit des Mannes und damit auch Selbstbewusstsein pflanzen sich mehr fort und werden mit "Paarungswürdigkeit" verbunden (ähnlich wie ein gebährfreudiges und frisches Aussehen von Frauen bei Männern "Paarungswürdigkeit" verheißt).

=> Insofern wäre es plausibel anzunehmen, dass Frauen sich schon rein genetisch eher zu selbstbewussten und damit tendenziell auch eher dominanteren Männern hingezogen fühlen.

=> Case solved.
 
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Wovon du hier sprichst ist mehr als nur Durchsetzungsfähigkeit (Dominanz ist imo wieder was anderes), es ist auch die Eigenschaft sich immer Durchsetzen zu wollen. Das der Mann entscheidungen trifft und quasi "voran geht" bedeutet nicht das er seine Entscheidungen immer der Frau aufzwingen muss. Wenn die Frau mal anders will kann man da immer noch drüber reden und einen kompromiss finden.

wenn man davon ausgeht, dass sich die frau zurücknimmt und sich größtenteils bei themen versucht durchzusetzen, die ein enormes konfliktpotenzial haben, also für beide wichtig sind und dass dann ggf. auch (überdurchschnittlich häufig) tut, dann ist das sogar das gegenteil von dominanz, denn "gewalt" muss nicht immer offensichtlich ausgeübt werden.

und das ist genau das, was ich immer wieder in beziehungen beobachte,d ass frauen eben auf andere subtile art "gewalt" ausüben, während männer das offen tun.
 
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Wieso sind hier plötzlich soviele Posts? Ich dachte es waren sich alle einig.

Also sexuell sollte es eigentlich jedem klar sein, dass Frauen gerne eine devote Rolle übernehmen. Zumindest jedem der schon mit mehrere Frauen Sex hatte. Klar gibt es da auch Ausnahmen, sonst würde es ja das Wort "Femdom" nicht geben.

Vom nicht-sexuellen gesellschaftlichen Standpunkt aus, muss der Mann auch meistens dominanter sein, aber nicht zu dominant. Wenn er der Frau alles verschreibt, fühlt sie sich eingeengt und ist weg. Wenn er die Frau aber immer nur fragt, was sie will, und dann immer schön kuscht, findet die Frau ihn langweilig und ist auch weg. Und sogar bei 50/50 kommt sich die Frau oft gelangweilt vor. Außerdem was ist denn, wenn es eine Entweder/Oder Entscheidung ansteht und beide Partner sind unterschiedlicher Meinung? Wenn es dann keine dominanteren Part gibt (und ich sage nicht, dass es hier immer der Mann sein muss), dann kommt es nie zu ner Einigung und man kann sich auf viel Streit gefasst machen. Das geht nicht ewig gut.
 
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Wieso sind hier plötzlich soviele Posts? Ich dachte es waren sich alle einig.

Also sexuell sollte es eigentlich jedem klar sein, dass Frauen gerne eine devote Rolle übernehmen. Zumindest jedem der schon mit mehrere Frauen Sex hatte. Klar gibt es da auch Ausnahmen, sonst würde es ja das Wort "Femdom" nicht geben.

Vom nicht-sexuellen gesellschaftlichen Standpunkt aus, muss der Mann auch meistens dominanter sein, aber nicht zu dominant. Wenn er der Frau alles verschreibt, fühlt sie sich eingeengt und ist weg. Wenn er die Frau aber immer nur fragt, was sie will, und dann immer schön kuscht, findet die Frau ihn langweilig und ist auch weg. Und sogar bei 50/50 kommt sich die Frau oft gelangweilt vor. Außerdem was ist denn, wenn es eine Entweder/Oder Entscheidung ansteht und beide Partner sind unterschiedlicher Meinung? Wenn es dann keine dominanteren Part gibt (und ich sage nicht, dass es hier immer der Mann sein muss), dann kommt es nie zu ner Einigung und man kann sich auf viel Streit gefasst machen. Das geht nicht ewig gut.

Unglaublich, Rya hat es tatsächlich auf den Punkt gebracht und ich muss ihm recht geben. :eek4:
 
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