wtf griechenland ?

Zwurbel

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Original geschrieben von ferdi.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,594917,00.html

sowas gabs ja vor paar jahren schonma in frankreich und
in ein paar jahren gibts in ganz europa buergerkriegsaehnliche zustaende
dass die krawallmachenden auslaender alle muslime sind verschweigen die medien natuerlich

btw: die schweiz hat einen auslaenderanteil von 25% tendenz steigend
2015 gibt es in deutschen großstaedten mehr auslaender als deutsche
2020 gibt es in frankreich mehr auslaender als franzosen

wenn das kein grund zur panik is -_-
Na und?
Juckt mich genau gar nicht. Was soll es uns denn schlimmes bringen, das ekelhafte Bild von Nationalstolz das manche Leute haben widert mich an.
Ist doch scheiss egal woher ein Mensch kommt, hat nicht weniger Recht in Deutschland zu leben als andere.
Gilt auch andersrum.
 

Deleted_38330

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Re: Re: wtf griechenland ?

Original geschrieben von Zwurbel

Na und?
Juckt mich genau gar nicht. Was soll es uns denn schlimmes bringen, das ekelhafte Bild von Nationalstolz das manche Leute haben widert mich an.
Ist doch scheiss egal woher ein Mensch kommt, hat nicht weniger Recht in Deutschland zu leben als andere.
Gilt auch andersrum.
So ein linksgrünes Gebrabbel ist aber auch net besser als das vom Threadersteller. Versuch mal als (gläubiger) Christ in ein strenges Moslemland zu ziehen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wasn das für ein kackargument? nur weil die wie zurückgebliebene degeneraten leben wollen müssen wir das jetzt auch tun?
 
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Re: Re: wtf griechenland ?

Original geschrieben von Zwurbel

Na und?
Juckt mich genau gar nicht. Was soll es uns denn schlimmes bringen, das ekelhafte Bild von Nationalstolz das manche Leute haben widert mich an.
Ist doch scheiss egal woher ein Mensch kommt, hat nicht weniger Recht in Deutschland zu leben als andere.
Gilt auch andersrum.

alter das is doch nicht dein ernst oder
 

Deleted_38330

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Original geschrieben von HeatoR
wasn das für ein kackargument? nur weil die wie zurückgebliebene degeneraten leben wollen müssen wir das jetzt auch tun?
Es gibt eben Menschen, die weniger Recht haben in Deutschland zu leben als andere. Zum Beispiel die, die hier geboren sind und die, die legal eingewandert sind haben mehr Recht. Dieses "hurra wir ham uns alle lieb" geht mir auf die Nerven. Dass ich natürlich nicht leben will wie "zurückgebliebene degeneraten" sollte dir klar sein.
 
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Re: Re: wtf griechenland ?

Original geschrieben von Zwurbel

Na und?
Juckt mich genau gar nicht. Was soll es uns denn schlimmes bringen, das ekelhafte Bild von Nationalstolz das manche Leute haben widert mich an.
Ist doch scheiss egal woher ein Mensch kommt, hat nicht weniger Recht in Deutschland zu leben als andere.
Gilt auch andersrum.

Nationalstolz ist wirklich sinnlos, Nationalstaaten sind immerhin rein willkürliche Gebilde.

Worauf ich jedoch stolz sein kann ist meine Herkunft. In mir vereinigen sich die Gene meiner Vorfahren, durch die Erziehung bin ich klturell geprägt. Eine Kultur, die großartiges vollbracht hat.
Andere Kulturen leben seit 5000 Jahren im Busch und haben es zu genau garnichts gebracht. Da ist es wohl schon gerechtfertigt, eine Überlegenheit abzuleiten.
Nun haben deine Vorfahren dieses Land unter anderem auch für ihre Kinder, also für dich, aufgebaut. Sie haben es dir vermacht, so wie meine Vorfahren mir. Entsprechend will ich es nicht mit anderen Menschen teilen, die dieses Erbe eher zerstören als weiter aufbauen wollen.

Oder anders ausgedrückt: Einwanderungserlaubnis für jeden, der eine gute Arbeitsstelle bzw. einen guten Studienplatz vorweisen kann. Ausweisung für jegliche Kriminalität, egal wie gering.
Niemand, der keine deutschen Vorfahren hat, hat ein Recht darauf, an unserem Reichtum teilzuhaben. Nur wenn er sich produktiv in unsere Gesellschaft einbringt kann er sich dieses Recht erwerben.

Leider wird das in der Praxis hier nicht ganz so gehandhabt. Die USA haben das fast schon vorbildlich geregelt.
 

Deleted_38330

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Bis auf die Gene, die nun wirklich nichts damit zu tun haben, würde ich das so rautieren. Mich interessiert zwar meine ethnische Herkunft, aber an meiner Person würde es ja auch nichts ändern, wenn ein Großelternteil jetzt kein Deutscher gewesen wäre.
 
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Re: Re: wtf griechenland ?

Original geschrieben von Zwurbel

Na und?
Juckt mich genau gar nicht. Was soll es uns denn schlimmes bringen, das ekelhafte Bild von Nationalstolz das manche Leute haben widert mich an.
Ist doch scheiss egal woher ein Mensch kommt, hat nicht weniger Recht in Deutschland zu leben als andere.
Gilt auch andersrum.

eine schöne Raute.

Auf deinen komischen Kultur/Blut/Boden/Vaterlands Begriff scheiße ich und ich hab trotzdem volle Rechte. Weil wir eine Demokratie sind die anerkennt, dass die Welt (= ihr Staat und die Menschen die darin leben, was übrigens keine "Erben von IRGENDWAS" sein müssen) sich ändert.

Nie wieder Deutschland.

Yo in Amerika wird jeder Kriminelle SOFORT ausgewiesen, deshalb müssen sie alle paar Jahre illegale Mexikaner einbürgern, RoFFeL.

Die Realität überholt diesen ganzen Nationalismusscheiß einfach, da kann man zwar gegen ankämpfen, aber auf der Verliererseite steht man auf Dauer trotzdem. Achja: ein Teil unser "deutschen" Vorfahren hat dieses Land in den Dreck gefahren und zwar zweimal. Auf wessen Seite sie standen? Von der Marneschlacht bis zur Ardennenoffensive: Verlierer! Nicht hinzugezählt die ganzen ausgebombten Menschen, die einfach zu schlecht die Flaks benutzen konnten: Verlierer!

Ich hab das Erbgut meiner Eltern und nicht das Erbgut eines Volkes.

Und zu dem Vergleich mit Christen/Moslems (@Sabel): Versuch mal als Bullenschwein in ein griechisches linkes Viertel zu fahren.
 

Deleted_38330

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Nee, mit Steinewerfern rede ich über sowas nicht, sry.
 
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auswiesung sollte allerdings nciht bei asylanten stattfinden, das käme in den meisten fällen einer todesstrafe gleich
 

shaoling

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Original geschrieben von Devotika
Es ist irrational, aber doch nicht absurd. Du willst mir doch nicht erzählen, dass ein freier Tag einen Unterschied macht, vor allem bei 20% bis 30% Stundenausfall.
Außerdem hat man eine Wut im Bauch, die muss einfach mal raus.
Natürlich ist das absurd. Auf die Straße zu gehen und zu protestieren, dann auch noch gewalttätig, damit andere Menschen meine Probleme lösen, ist absurd.

Und es geht hier nicht um einen freien Tag. Glaubst du, diese Jugendlichen sind ansonsten Musterschüler und edelmütige Stürmer und Dränger? :rofl2:

Original geschrieben von Sabel
Es gibt eben Menschen, die weniger Recht haben in Deutschland zu leben als andere. Zum Beispiel die, die hier geboren sind und die, die legal eingewandert sind haben mehr Recht. Dieses "hurra wir ham uns alle lieb" geht mir auf die Nerven.
Interessant, und warum sollte das so sein?
Wer oder was verleiht einem denn das heilige Recht, hier in Deutschland zu leben?
 
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Original geschrieben von Sabel
Bis auf die Gene, die nun wirklich nichts damit zu tun haben, würde ich das so rautieren. Mich interessiert zwar meine ethnische Herkunft, aber an meiner Person würde es ja auch nichts ändern, wenn ein Großelternteil jetzt kein Deutscher gewesen wäre.

Doch. Oder sogar ob es ein genetisch anders zusammengesetzter Deutscher wäre. Dann würdest du nämlich ganz anders aussehen. Man würde anders auf dich reagieren, du wärst evtl. öfter oder auch weniger oft krank. Grundlegende Veranlagungen könnten anders ausgeprägt sein (Intelligenz, Sportlichkeit etc).
Kurz: Dein Leben wäre anders und somit auch dein Verhalten.

Ich weiß nicht wirklich, wieviel davon wirklich auf die Gene und wieviel auf die Erziehung zurückzuführen ist. Aber eins ist sicher: Vernachlässigbar sind die Gene dabei garantiert nicht. Ich würde sie sogar als wichtiger als den kulturellen Hintergrund einordnen, aber das ist natürlich mehr Vermutung als Wissen (so wirklich weiß das ja niemand, Forschung auf diesem Gebiet ist ja "rassistisch").
 
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Shao ist mal wieder so klug und freigeistig.
Du glaubst doch selbst nicht daran, daß es der Welt helfen würde, wenn hier JEDER Mensch reinkommen dürfte, wie er will. Was soll also das hypothetische Rumgeseiere?
 
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Original geschrieben von MegaVolt


Doch. Oder sogar ob es ein genetisch anders zusammengesetzter Deutscher wäre. Dann würdest du nämlich ganz anders aussehen. Man würde anders auf dich reagieren, du wärst evtl. öfter oder auch weniger oft krank. Grundlegende Veranlagungen könnten anders ausgeprägt sein (Intelligenz, Sportlichkeit etc).
Kurz: Dein Leben wäre anders und somit auch dein Verhalten.

Ich weiß nicht wirklich, wieviel davon wirklich auf die Gene und wieviel auf die Erziehung zurückzuführen ist. Aber eins ist sicher: Vernachlässigbar sind die Gene dabei garantiert nicht. Ich würde sie sogar als wichtiger als den kulturellen Hintergrund einordnen, aber das ist natürlich mehr Vermutung als Wissen (so wirklich weiß das ja niemand, Forschung auf diesem Gebiet ist ja "rassistisch").

Gratulation zu diesem Urteil (es wird dir wohl JEDER zustimmen, auch ich):
Unterschiedliches Genmaterial führt (unter anderem) zu unterschiedlichen Menschen (egal ob Verhalte, Aussehen oder Fähigkeiten). Diese Aussage ist zwar trivial, man muss dazu einfach nur zwei Menschen anschauen um das zu bemerken, aber dafür ist sie auch nicht falsch!

Was das jetzt mit dem Volk, Einwanderung etc zu tun hat, bleibt wohl dein Geheimnis oder?
 

Deleted_38330

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Interessant, und warum sollte das so sein?
Wer oder was verleiht einem denn das heilige Recht, hier in Deutschland zu leben?
Das Geburtsrecht, die Erziehung, wie oben schon geschrieben wurde. Wenn ich hier geboren wurde, wo sollte man mich wohl hinschicken können? Nirgends. Anders bei nicht hier geborenen. Die müssten sich erst einpassen und hätten DANN das heilige Recht hier zu leben. Ich halte nichts von Multikulti, wie du vielleicht rauslesen kannst. Und nein, ich rede nicht von 100%iger Assimilation. Das geht auch gar nicht.

Original geschrieben von MegaVolt
Doch. Oder sogar ob es ein genetisch anders zusammengesetzter Deutscher wäre. Dann würdest du nämlich ganz anders aussehen. Man würde anders auf dich reagieren, du wärst evtl. öfter oder auch weniger oft krank. Grundlegende Veranlagungen könnten anders ausgeprägt sein (Intelligenz, Sportlichkeit etc).
Kurz: Dein Leben wäre anders und somit auch dein Verhalten.

Ich weiß nicht wirklich, wieviel davon wirklich auf die Gene und wieviel auf die Erziehung zurückzuführen ist. Aber eins ist sicher: Vernachlässigbar sind die Gene dabei garantiert nicht. Ich würde sie sogar als wichtiger als den kulturellen Hintergrund einordnen, aber das ist natürlich mehr Vermutung als Wissen (so wirklich weiß das ja niemand, Forschung auf diesem Gebiet ist ja "rassistisch").
Ich finde du interpretierst das ein wenig über, aber ich hab davon auch keinen Plan, also lassen wirs lieber.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Doch. Oder sogar ob es ein genetisch anders zusammengesetzter Deutscher wäre. Dann würdest du nämlich ganz anders aussehen. Man würde anders auf dich reagieren, du wärst evtl. öfter oder auch weniger oft krank. Grundlegende Veranlagungen könnten anders ausgeprägt sein (Intelligenz, Sportlichkeit etc).
lol man beschäftige dich doch mal einen augenblick mit dem quatsch den du verzapfst. natürlich gab es darüber forschung und es ist ganz eindeutig erwiesen, dass die genetik geradezu vernachlässigbar ist im bezug auf den IQ ( haben wir im LSZ schon, gab genug studien mit eineigen zwilligen von schwarzen frauen mit iq unter 100, wovon eins bei der frau blieb und eins mit allen mitteln gefördert und gepusht wurde. das geförderte kind hatte nach 5 jahren nen iq von 140 das andere von unter 100. nach dem ende der förderung glichen sich die iqs wieder an)

dein gerede ist einfach hochgradig rassistisch und scheisse. wenn du dich echt jemanden überlegen fühlst nur weil du zufälligerweise in deutschland geboren wurdest tut mir dein minderbemitteltes denken leid. ich kenne afrikaner die dir auf kognitiver ebene wirklich in jedem gebiet überlegen sind.

man kann nur auf das stolz sein was man selbst oder ALLER höchstens die engsten verwandten vollbracht haben. und weil das bei dir, wie bei 99% aller menschen, nichts besonderes ist, halte ich diese aussage für geradezu dumm.

Andere Kulturen leben seit 5000 Jahren im Busch und haben es zu genau garnichts gebracht. Da ist es wohl schon gerechtfertigt, eine Überlegenheit abzuleiten.

ohne worte....
 

qwertzasdf1234

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Original geschrieben von HeatoR
ich subsumiere nochmal:jemand der sich aufgrund seiner kultur jemand anderem überlegen fühlt ist a) dumm, b) ein nationalist und c) ein arschloch.

sehr gut. #
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und ich möchte im übrigen auf art.3 GG verweisen ( du weißt schon, das buch auf das du vereidigt wurdest und dessen werte du geschworen hast zu schützen und zu wahren )

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) 1Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) 1Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. 2Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

niemand ist undeutscher als derjenige, der dieses großartige gesetz so mit füßen tritt wie du.

PS:
jo #
hättest du nicht editieren müssen, Heator.

naja, wollt den mods keine arbeit machen. ich würde aber ansonsten ergänzen, dass der erste und dirtte punkt im direkten kausalen zusammenhang mit dem zweiten steht.
 
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Heator, jede Wette das du dich aufgrund deiner Bildung vielen anderen Menschen überlegen fühlst, richtig?
Ich nehme an den Punkt erkennst du an, sonst könnte man ihn aber auch mühelos weiter ausführen.

Eine Kultur geht aber nicht nur mit bestimmten Werten und Verhaltensweisen einher, sondern auch mit Bildung.
Nimm als krasses Beispiel ein Eingeborenen-Volk im Amazonas, du wirst dich ihnen alleine durch deine Bildung schon haushoch überlegen fühlen. Ähnlich könnte es dir mit Koranschülern in Pakistan, oder mit christlichen Sektenkulturen in den USA gehen.

Ist da jetzt a) ein Logikfehler drin, b) bist du auch dumm, nationalistisch und ein Arschloch oder c) dein posting ist falsch bzw wurde falsch interpretiert.

Ich für meinen Teil fühle mich durch meine Herkunft und meiner Kultur diversen anderen Menschen überlegen, das kann ich nicht leugnen.
 
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Oz
Original geschrieben von Mackiavelli

Ich für meinen Teil fühle mich durch meine Herkunft und meiner Kultur diversen anderen Menschen überlegen, das kann ich nicht leugnen.

(Auch wenn ich nicht angesprochen wurde). Ich denke, du verwechselst hier was. Fühlst du dich nun wegen deiner Herkunft oder deiner Bildung anderen überlegen?
 
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du laberst schon riesen bullshit... ich will nicht wissen was dich zu diesem überzeugungsmüll getrieben hat, der nicht zu 1% in irgend einer form nacnzuweisen ist.

vor der genetik sind wir alle gleich. es gibt minimale unterschied, welche sich ausschließlich in physischer hinsicht zeigen.

unsere persönlichkeit wird ausschließlich signifikant aus erziehung und umweltlichen einflüssen herausgebildet.

und nicht au einer privilegierten stellung aus der natur heraus...

oh man... du gehörst zum hohlsten dem ich bisher begegnet bin

und sowas nennt sich auch noch "Mackiavelli" im nickname... welchen zu vorausichtlich nicht mal annährnd zu kennen scheinst... höchstens aus irgendwelchen 2pac kiddie-hype liedern
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Heator, jede Wette das du dich aufgrund deiner Bildung vielen anderen Menschen überlegen fühlst, richtig?

ähm ich fühle mich aufgrund MEINER bildung womöglich manchen menschen überlegen. MEINE bildung, die ICH mir erarbeitet habe. das hat gar nichts mit genetik zu tun, wohl etwas mit erziehung und förderung.

ich bin auch stolz auf meine eltern, weil sie ohne ein wort deutsch zu können und ohne finanzielle mittel, ohne kontakte und beziehung mit 40 in ein fremdes land kamen und es innerhalb von 15 jahren zum hochschulprofessor und immerhin leitender angestellten geschafft haben. darauf bin ich stolz.

aber zu sagen ich fühle mich jemandem überlegen weil ich russischer abstammung bin und diese kultur tolstoi, tschaikowski, dostojewski, pushkin, gogol und hunderte anderer großer persönlichkeiten, wissenschaftler, künstler usw. hervorgebracht hat ist doch schwachsinn.

wonach soll das bemessen werden? anzahl nobelpreisträger/bevölkerungsnazahl? anzahl weltliteratur aufgerechnet auf anzahl veröffentlichter bücher? wem darf ich mich überlegen fühlen? mongolei...wohl ja. china...eher nicht. türkei? hm schwierig.

du siehst, das führt genau nirgendwo hin und VOR ALLEM darf man sich niemandem per se überlegen fühlen nur weil man eine andere herkunft hat. ob ich jemandem intellektuel, oder in sonstiger hinsicht überlegen bin, beurteile ich anhand des individuums. es gibt nämlich ohne zweifel genug afrikaner die gebildeter, klüger usw. sind als wir alle hier zusammen.

PS: ganz zu schweigen, dass ich mich vom gefühl her auf jeden fall als deutscher sehen würde, obwohl ich nichtmal zu 1% deutsche "gene" habe, sondern rein "slawisch" bin. was kann ich denn jetzt machen? bin ich nu irgendwie komisch. warum darf ich kein deutscher sein?:heul:
 
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Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

DEINE Bildung, die DU dir erarbeitet nach unseren Regeln erarbeitet hast, entspringt doch unserer Gesellschaft, unserer Kultur.
Mir geht es hier nicht um Blutstheorien oder stumpfes Nobelpreisträger-zählen.

Aber jeder Mensch wird durch die Kultur/Gesellschaft, in der er aufwächst stark beeinflusst und ich finde das, was man da als Deutschter mitbekommt, ist im internationalen Vergleich schon ziemlich weit oben angesiedelt.
Damit sind nicht nur "greifbare" Dinge wie Bildung und Ausbildung gemeint, sondern auch Verhaltensweisen, Tugenden etc.
Dadurch bist du geprägt und du kannst das als positiv bewerten, musst du aber nicht.

Wenn du meinst Deutsche sind langweilig, verstockt und kleinkariert, dann kannst das für dich sogar eine negative Färbung haben.
Für mich überwiegen die positiven Eigenschaften unserer Kultur, die ich dadurch das ich hier aufgewachsen bin angenommen habe.

Und wenn ich sage ich bin stolz auf meine Herkunft und meine Kultur, dann sind damit sowohl mein familiärer Hintergrund, als auch der kulturelle/nationale Hintergrund gemeint.
Das bedeutet übrigens nicht, daß ich mich pauschal Angehörigen eines anderen Kulturkreises überlegen fühle.

@ nylon: Schade das du mein posting absolut nicht verstanden hast und mich dann noch peinlich mit meinem nick flamen willst.
Damit du das nächste Mal richtig flamen kannst, hier noch ein paar Tips: Es gibt "Machiavelli" - den meintest du glaube ich mit dem Philosophen. 2pac nannte sich Makaveli.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von Mackiavelli
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

DEINE Bildung, die DU dir erarbeitet nach unseren Regeln erarbeitet hast, entspringt doch unserer Gesellschaft, unserer Kultur.
Mir geht es hier nicht um Blutstheorien oder stumpfes Nobelpreisträger-zählen.

Aber jeder Mensch wird durch die Kultur/Gesellschaft, in der er aufwächst stark beeinflusst und ich finde das, was man da als Deutschter mitbekommt, ist im internationalen Vergleich schon ziemlich weit oben angesiedelt.


Wenn du meinst Deutsche sind langweilig, verstockt und kleinkariert, dann kannst das für dich sogar eine negative Färbung haben.


ja aber woran machst du das alles fest? wem ist die deutsche "kultur" ( was das genau ist lässt sich imho schwer definieren) denn überlegen? der französischen? der englischen? der russischen? wo stehen wir im internationalen vergleich?

und ich habe nirgendswo gesagt deutsche seen langweilig, verstockt oder sonstwas. ganz im gegenteil, mir liegt die nordische mentalität von zB. skandinaviern SEHR viel mehr als dieses südländische easy going gehabe.

aber wie dem auch sei, ich verstehe immernoch nicht ( aber diese frage hatten wir schon 1000 mal und niemand wird sie je schlüssig beantworten können )
wie man auf etwas stolz sein kann, was man weder beeinflusst hat, oder an dem man mitgearbeitet hat oder an dem zumindest enge verwandte beteiligt waren? du oder deine familie haben für beethovens 9te genaso wenig gemacht wie ich oder meine familie von tolstois krieg und frieden. wie kann man darauf stolz empfinden?

im übrigen hab ich mir meine bildung nicht nach "euren" regeln erarbeitet, sondern nach internationalen für alle geltenden regeln. meine eltern haben sich in der sovietunion gebildet und stehen ganz sicher nicht schlechter dar als jeder deutsche ( ich würde sagen sogar besser als die überwiegende mehrheit ) genauso wie mein hausarzt aus sierra lione der in oxford studiert hat seine grundausbildung in sierre lione erhalten hat und sicherlich nicht weniger gebildet ist als die besagte mehrheit.

Das bedeutet übrigens nicht, daß ich mich pauschal Angehörigen eines anderen Kulturkreises überlegen fühle.
so hat sich das aber angehört...
 

shaoling

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Original geschrieben von Sabel
Das Geburtsrecht, die Erziehung, wie oben schon geschrieben wurde.
Das ganze bei einem anderen Namen zu nennen ist noch keine Begründung: Woraus leitest du so ein Geburtsrecht ab und was hat das ganze mit Erziehung zu tun?

Original geschrieben von Sabel
Wenn ich hier geboren wurde, wo sollte man mich wohl hinschicken können? Nirgends.
Warum sollte dich jemand irgendwo hinschicken? Zusammenhang?

Hat ein Obdachloser das Recht, bei dir einzuziehen, weil er sonst nirgendwohin kann? :confused:
 

Deleted_38330

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Original geschrieben von HeatoR
aber wie dem auch sei, ich verstehe immernoch nicht ( aber diese frage hatten wir schon 1000 mal und niemand wird sie je schlüssig beantworten können )
wie man auf etwas stolz sein kann, was man weder beeinflusst hat, oder an dem man mitgearbeitet hat oder an dem zumindest enge verwandte beteiligt waren? du oder deine familie haben für beethovens 9te genaso wenig gemacht wie ich oder meine familie von tolstois krieg und frieden. wie kann man darauf stolz empfinden?
Stolz nicht, aber ich bin auf jeden Fall froh, in Deutschland geboren und aufgewachsen zu sein. In Deutschland hat man nämlich trotz der Probleme viel höhere Chancen auf Bildung, etc. als in anderen Ländern. Da verschwimmt die Grenze zum Stolz schnell mal, finde ich.
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Das ganze bei einem anderen Namen zu nennen ist noch keine Begründung: Woraus leitest du so ein Geburtsrecht ab und was hat das ganze mit Erziehung zu tun?

Warum sollte dich jemand irgendwo hinschicken? Zusammenhang?
:confused:
Ich versteh grad nicht was deine Frage ist oder was du mir damit sagen willst. Woraus sich ein Geburtsrecht ableitet? Werd ich hier geboren, ist das mein Ursprung, also habe ich ein recht darauf hier zu leben.
Ich meine mit "irgendwo hinschicken", dass man Ausländer, die sich nicht an Gesetz und Ordnung halten, abschieben sollte. Das ginge ja natürlich nicht, wenn man hier geboren ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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na das ist doch keine frage. jeder kann mit allem recht der welt froh sein in deutschland zu leben und nicht im kongo oÄ.
aber das bedeutet nicht, dass man daraus irgend eine form der überlegenheit ableiten sollte, denn die konsequenz daraus wäre ein höhres recht bzw. mehr recht auf bestimmten gebieten und das ist, wie ich finde, nicht mit unserem grundgesetz und auch nicht mit meiner vorstellung von moral und ethik vereinbar.

für mich sind alle menschen, und das ist kein allgemeinplätzchen, ersteinmal gleich, bis sie sich durch verhalten/auftreten/gedanken oÄ. als unsozial, ungebildet, unintelligent oÄ. disqualifizieren, oder ebend das gegenteil.

und deswegen sind mir pakistanische computerwissenschaftler wesentlich lieber als mitbürger als ruhrpottatzen mit (oder wahlweise auch ohne ) hauptschuldabschluss. die bringen, im gegensatz zu dem computerspezialisten, nämlich der gesellschaft hier 0,0.
und das ist für mich das einzige kriterium. wie förderlich ist ein mensch für die gesellschaft. und wenn mensch die woanders geboren sind besser qualifiziert für den hier herrschenden bedarf sind, dann lebe ich lieber mit lauter nichtdeutschen zusammen als mit weniger qualifizierten deutschen.

Woraus sich ein Geburtsrecht ableitet? Werd ich hier geboren, ist das mein Ursprung, also habe ich ein recht darauf hier zu leben.

keine gute argumentationskette. du begründest dass c = a+b ist mit dem argument, dass b+a = c ist...das passt irgendwie nicht.

warum hast du mehr recht hier zu leben als jemand anders? weil du hier geboren wurdest. und was kritisieren wir? ein geburtsrecht. und mit was konterst du das argument? mit dem geburtsrecht. merkste was?
 
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WOW! Meine eltern haben in deutschland gefickt! Deren eltern auch und die eltern von denen ebenso etc...

Da hab ich ja aber echt ne leistung erbracht! Und mir durch härteste arbeit mein erhabenes recht erworben hier auch ficken zu dürfen...
 

Deleted_38330

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Original geschrieben von HeatoR
keine gute argumentationskette. du begründest dass c = a+b ist mit dem argument, dass b+a = c ist...das passt irgendwie nicht.

warum hast du mehr recht hier zu leben als jemand anders? weil du hier geboren wurdest. und was kritisieren wir? ein geburtsrecht. und mit was konterst du das argument? mit dem geburtsrecht. merkste was?
Ihr kritisiert doch das Geburtsrecht, nicht ich :<
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
richtig und dein gegenargument ist das geburtsrecht. so funktioniert das aber nicht, wenn dein standpunkt argumentativ angegriffen wird, kannst du ihn nicht mit selbigem standpunkt verteidigen.
 

Deleted_38330

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Aber das wurde doch alles bereits geschrieben. Ist man hier geboren, bekommt man viel eher eine Erziehung, Bildung, etc. die das Einleben in die deutsche Gesellschaft möglich macht. Ist man nicht hier geboren, muss (müsste) man sich erst einpassen, nicht zu 100%, aber zumindest soweit, dass man nicht in Konflikt mit der Gesellschaft steht. Das REINE Geburtsrecht ist natürlich kein Freifahrtschein, aber macht es doch um einiges einfacher.
 

Jesus0815

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Angesichts des Threadtitels hätte man erwarten müssen das diese Diskussion darin mündet zu debattieren, ob das Establishment in Griechenland tatsächlich kaum mehr Unterschiede aufweist und evtl. Vergleiche mit unserer Politlandschaft zu ziehen. Stattdessen geht es mal wieder um den "Kampf der Kulturen", Migrationspolitik und pseudo philosophisches Gebrabbel. Was hat das noch mit den Ereignissen in Griechenland zu tun?
 

Deleted_38330

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Nichts. Da der Threadersteller aber fälschlicherweise Aufstände von linksautonomen Griechen mit Aufständen von Migranten in Frankreich verglichen hat ist auch das Thema hier nicht klar abzugrenzen.
 

shaoling

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Original geschrieben von Sabel
Aber das wurde doch alles bereits geschrieben. Ist man hier geboren, bekommt man viel eher eine Erziehung, Bildung, etc. die das Einleben in die deutsche Gesellschaft möglich macht. Ist man nicht hier geboren, muss (müsste) man sich erst einpassen, nicht zu 100%, aber zumindest soweit, dass man nicht in Konflikt mit der Gesellschaft steht.
Das wirkt doch sehr konstruiert.
Ein deutscher Unterschichtler hat sicherlich sehr viel größere Probleme, sich hier konstruktiv in die Gesellschaft zu integrieren als ein französischer oder polnischer Bildungsbürger.
Warum sollte der deutsche Prolet sich dennoch auf ein Geburtsrecht berufen können, das ihm vor jenen einen Vorzug gewährt?

Du sprachst zuerst von Geburtsrecht. Jetzt plötzlich sprichst du von einem Recht durch Erziehung, obwohl diese beiden Begriffe offenbar keineswegs äquivalent sind.
Das geht so doch nicht. Dann müsstest du ja sagen: "Jeder, der über ein (zu definierendes) Mindestmaß an Bildung verfügt, hat das Recht, hier zu leben."
 

Deleted_38330

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Das wirkt doch sehr konstruiert.
Ein deutscher Unterschichtler hat sicherlich sehr viel größere Probleme, sich hier konstruktiv in die Gesellschaft zu integrieren als ein französischer oder polnischer Bildungsbürger.
Warum sollte der deutsche Prolet sich dennoch auf ein Geburtsrecht berufen können, das ihm vor jenen einen Vorzug gewährt?
Es ist doch klar, dass man höher Gebildete, egal welcher Herkunft, in höheren Jobs besser einsetzen kann als den deutschen Proleten. Aber der Prolet ist ja nun mal da. Und das ist sein gutes Recht, wenn er hier geboren wird. Dein Punkt erscheint mir doch schon eher konstruiert, denn ein Volk ohne Unterschicht gibts nicht.

Original geschrieben von sHaO-LiNg
Du sprachst zuerst von Geburtsrecht. Jetzt plötzlich sprichst du von einem Recht durch Erziehung, obwohl diese beiden Begriffe offenbar keineswegs äquivalent sind.
Das geht so doch nicht. Dann müsstest du ja sagen: "Jeder, der über ein (zu definierendes) Mindestmaß an Bildung verfügt, hat das Recht, hier zu leben."
Richtig, so sehe ich das in Bezug auf Migranten. Was auch schon geschrieben wurde:
Original geschrieben von MegaVolt
Oder anders ausgedrückt: Einwanderungserlaubnis für jeden, der eine gute Arbeitsstelle bzw. einen guten Studienplatz vorweisen kann.

+

Nur wenn er sich produktiv in unsere Gesellschaft einbringt kann er sich dieses Recht erwerben.
 
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@sabel:
ich bin in bosnien geboren und wurde von immigranten in deutschland aufgezogen.
spreche aber "besser" deutsch als der durchschnittliche deutsche, bin gebildeter als der durchschnnittliche deutsche und engagiere mich auch politisch und sozial mehr als der durchschnittliche deutsche und habe die staatsbürgerschaft vor 8 jahren erworben, warum sollte also jmd. der hier geboren wurde mehr rechte haben..?

das "ausländer kann man wegschicken, deutsche nicht"-argument ist schon irgendwie hart behindert, man könnte in deutschland auch die ausbürgerung wieder einführen, dann könnte man auch deutsche "wegschicken", wenn sie das "heilige recht in deutschalnd zu leben" durch fehlverhalten verwikrt haben.
Original geschrieben von Sabel
Es ist doch klar, dass man höher Gebildete, egal welcher Herkunft, in höheren Jobs besser einsetzen kann als den deutschen Proleten. Aber der Prolet ist ja nun mal da. Und das ist sein gutes Recht, wenn er hier geboren wird. Dein Punkt erscheint mir doch schon eher konstruiert, denn ein Volk ohne Unterschicht gibts nicht.
die deutsche staatsangehörigkeit kann seit der reform 2000/2001 unabhängig vom geburtsort erworben werden, falls die eltern deutsche sind, was deiner these/interpretation vom geburtsrecht widerspricht...
 

Deleted_38330

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Und wo sage ich, dass jemand der hier geboren wurde MEHR Rechte hätte als du? Das Geburtsrecht ist dabei nur ein Punkt von mehreren. Es gibt nur ein Recht, hier zu leben, und darunter fällst du in meinen Augen ganz klar. Und bevor du mir Überheblichkeit unterstellst: Es ist nur meine bescheidene Meinung, die ziemlich wenig Gewicht hat, die ich aber trotzdem hier diskutieren möchte. Nur um vorauszusehenden Flames vorzubeugen.
(ziemlich Wirr formuliert jetzt, aber wird schon gehen :[ )

Und wo willst du Deutsche denn hinschicken?
Original geschrieben von Cicatriz
die deutsche staatsangehörigkeit kann seit der reform 2000/2001 unabhängig vom geburtsort erworben werden, falls die eltern deutsche sind, was deiner these/interpretation vom geburtsrecht widerspricht...
Ich hab auch nirgends behauptet, dass es ihr nicht widerspricht.
 

shaoling

Guest
Sabel,
du drehst dich immernoch im Kreis, weil du dich just in diesem Beitrag wieder auf ein imaginäres Geburtsrecht berufst, das immernoch nicht begründet wurde:
Original geschrieben von Sabel
Und das ist sein gutes Recht, wenn er hier geboren wird. [...]
Richtig, so sehe ich das in Bezug auf Migranten.
Wie gesagt: dass er "eben da ist", begründet noch keine Rechte. (Dass das in unserem inkonsistenten national-sozialen Grundkonsens so vorgesehen ist, weiß ich.)


Man muss hier schon klar zwischen einem Recht unterscheiden, das einem moralischen Anspruch geschuldet ist und einem rein positiven Recht, das aufgrund politischen Pragmatismus' verliehen wird.
Moralisch kannst du nicht rechtfertigen, weshalb du oder ich berechtigter sein sollte, hier zu leben, als irgend jemand aus Afrika. Realpolitisch kannst du es schon.

Aber man sollte sich darüber bewusst sein, dass es sich dabei um einen suboptimalen Zustand handelt, der Zugeständnissen an die äußere Situation, nicht etwa einer höheren Gerechtigkeit geschuldet ist.
 
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