Hier der Kommentar meines Lieblingsrappers:
http://www.youtube.com/watch?v=mttTotmdsfM
(DORTMUND CITY ALTER! YEAH)
Bevor es Tränchen gibt:
Wie in meinem Eingangsposting erwähnt ist die Seele des TE´s für die gerechte Sache verloren und somit möge sich die folgende Abhandlung nur an jene richten die wissen wovon hier die Rede ist. Ich bin es überdrüssig meinen exquisiten Stil an newfags zu vergeuden die sich in einer Reihe mit dem TE nennen lassen dürfen.
Ich spreche also zu den Leuten die gebotener Härte etwas abgewinnen können und noch etwas lernen wollen - alle anderen dürfen meinen Post geflissentlich überlesen.
Und Action:
Gut was haben wir hier - das Versagen des TEs ist auf allen Ebenen offensichtlich und ist ein klassischer Fall von Idiotie. Diese spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab die zueinander in einem spiegelnden Verhältnis stehen, will sagen: Die Summanden dieser Geschichte beeinflussen sich wechselweise und erschaffen ein Versagen das grösser ist als die Summe seiner Einzelteile.
Zuerst erscheint es klassisch, die blanken Fakten, welche an sich deutlich genug sind um einen Mann, welcher nur die zartesten Knospen des Selbstwertgefühls aufzuweisen hat, die Sache beenden zu lassen, werden hier ignoriert und sich stattdessen an Muschischeisse aufgehangen.
Um die Sache zu rechtfertigen wird die vermeintliche Flucht nach vorne begangen "Ja ich bin ein Bärchi und stehe dazu" und das ganze mit Gefühlen gerechtfertigt.
Gefühle hat ja heute ein jeder sobald Musikexpress-Manuela einem den ersten Kuss entlockt hat nachdem sie sich hinter der Würstchenbude übergeben hat. Da diese Gefühle etwas allgemein tolles und unantastbares sind kann man damit heutzutage jeden Scheiss rechtfertigen, insbesondere und auch gerne die eigene Behinderung.
Hier greift dann der Zwang die ganze Scheisse nicht umsonst durchstehen zu müssen und sich somit zu verkaufen das man ja ach so verliebt sei und schon redet es sich von "Vertrautheit" und "war in meinem Leben nur mit zwei Frauen so".
Das hat mich Gefühlen nichts zu tun sondern ist das einfache Produkt einer Kettenreaktion unter ungünstigen Umständen.
Der TE hat keine andere Wahl als hier von Gefühlen zu reden, dabei hängen soviele Idealisierungen, Wünsche und Projektionen in dieser Sache das es schon längst nicht mehr um die Mumu geht sondern die Träume die er im Kopf hat. Jeder liebt seine Träume, gefährlich wird es allerdings wenn sie zu Tagträumen und auf reale Situationen gezwungen werden. Das ist hier mittlerweile der Fall - dies wird nur stärker je behinderter die Geschichte wird da die so erfahrene Niederlage im Kontext eines "tragischen Liebenden" viel einfacher zu greifen ist und man sich selbst in der Lage des vom Pech gebeutelten sehen kann der gutherzig und aufrichtige Gefühle hatte aber vom Schicksal nicht belohnt wurde.
So etwas wollen wir stets vermeiden und uns darum jederzeit eifrig selber putzen und uns fragen: Was wollen wir von einer Frau, was wünschen wir uns von einer Frau, wovon träumen wir bei einer Frau und - ganz wichtig - was für eine Frau ist das da vor mir. Zuerst definieren wir genau unsere Vorstellungen und danach gehen wir auf andere zu - dieser Prozess braucht je nach Fertigkeit seine Zeit und einen intensiveren Kontakt als ein paar SMS und ein wenig Knutschi hier und da + sich auf der Arbeit sehen.
Aufrichtige Gefühle sind eine zartes Pflänzchen und nicht für jeden Fag an jeder Ecke zu haben, erst wenn wir eine passende Frau gefunden haben und einige Zeit mit ihr verbracht haben werden wir sehen ob wir sogar aufrichtige Gefühle von unserem mühevoll bestellten Acker ernten durften oder nur Fotzensaft melken konnten.
Das Problem geht aber noch tiefer und ist so natürlich ausschliesslich beim TE zu suchen - jeder von uns der etwas mehr drauf hat wüsste zumindest im Ansatz wie einfach es wäre eine Frau gut mit Schwanz zu füttern die sich gerade nach einer Odyssee von Beziehung von ihrem Freund getrennt hat - zumal sie nach Schwanz lechzt (was sie so natürlich niemals sagen würde).
Der TE hingegen hat den gravierenden Fehler begangen, der ebenfalls dadurch verstärkt wird das er sein Versagen fühlt, sich an Worte zu klammern. "sie sagt" "Warum sagt sie" "Sie hat bejaht" "Ich habe gefragt" "dann sagte".
Wahrlich, ich bezeuge das es das Mal des Superidioten ist sich auf Worte zu stützen. Die Schlange folgt der Bewegung der Flöte und nicht ihrer Stimme - so halten wir es mit Frauen und unseren Worten. Wie wir es sagen soll uns das Leuchtfeuer sein, wie sie antwortet ist das Material mit dem wir arbeiten - was sie sagt ignorieren wir im Regelfall da Frauen keine Ahnung von dem haben was sie sagen.
Nur jene die eine Empathiegrad von minus viel haben und vom Stumpfsinn doch arg geplagt daherkommen sind auf Worte angewiesen. Dinge nicht auszusprechen hält viel Spiel in der Sache und erhöht Reiz und Spannung, das gilt sowohl für Bumsnutten als auch für Beziehungen. Wir sind nur Menschen, keine Götter, und wir funktionieren nach bestimmten Regeln wie Tiere auch - das ist es was den Fags am übelsten aufstösst - hier lachen wir ihnen ins Gesicht und ficken ihre gutbürgerlichen Schwestern.
Eine Frau geht stark auf Distanz sobald wir ihr mit Inhalten unsere Erwartungshaltung offenbaren - in ihrer jetzigen Verfassung ist die Dame emotional verwirrt und reagiert dabei auf Erwartungen, welche mit Druck gleichzusetzen sind, mit Flucht. "Ich brauche Zeit" heisst übersetzt "Ich will über die Gesamtscheisse nicht nachdenken, du verkomplizierst die Dinge überdies und ich habe keinen Bock auf son Scheiss." was auf den höheren Schwierigkeitsgraden aus Zeitgründen auch mit "Ich bin eine dumme Nutte" übersetzt wird.
Sie meldet sich beim TE da er da ist und auch auf ihrer Seite wird eifrig projeziert. Sie wünscht sich Ablenkung und nach dem Trip mit ihrem Exfreund, dem Zusammenwohnen, der Trennung und dem Wiederzueinanderfinden will sie alles was anders ist als eine ehe-ähnliche Scheisse aus der sie gerade kommt.
Die ungeschickte Art und Weise des TEs bedient allerdings gerade diese Scheisse von der sie eigentlich genug hat.
Aufregung, der Reiz des Neuen, je nach Geschmack der Hure ein wenig vom Gefährlichen, wohldosierte Aufmerksamkeit, eine Prise Exotik - all diese Dinge sind die Schlüssel welcher wir uns bedienen um diese, durch die Strömungen von Beziehungscrap gestrandete, Mumu zum platzen zu bringen.
Auch wenn es für ihre 23 erst komisch klingt: Sie will sich jung fühlen, ihre Vorstellungen von "Leben" verwirklichen (und das kann bei Frauen wahrhaft schlimm aussehen), Gefühle neu entdecken und erfahren. Gerade letzteres braucht mehr Zeit als sie hat und es ist dieser Faktor der sie vor unsere Schwänze zum Blattschuss führt.
Der TE allerdings bietet hier nur seine Wünsche und seine Zweifel und seine Langweiligkeit. Aber er ist da - ein Faktor der nicht zu unterschätzen ist.
Wahrhaftig! Jene die schwach sind und keinen Feinsinn im Umgang haben werden weiterhin auf Worte vertrauen und mit augenscheinlich unantastbaren Redewendungen gegen euch ziehen, sie werden sagen: "Man soll immer über alles reden" "Nur so kann man Probleme gemeinsam lösen" oder "Gleichberechtigung" - doch sind sie die Irregehenden und ihrer ist eine Welt der Lüge! Der gerechte Mann spuckt der Kommunikation der Fags ins Gesicht und raved auf den Gräbern der Schmu-treiber. Sein ist die Wahrheit in ganzer Härte und allen Möglichkeiten die sich ihm bieten.
Es verwundert hier nicht weiter das jemand der in seiner offensichtlichen Hilflosigkeit so stark auf Wörter hört auch für Sprüche gut ist wie:
"Was ist an Warten eigentlich so schlimm? Mehr als verletzt werden kann ich doch nicht. Wenn ich jetzt daran denke sie nicht mehr sehen zu können, verdreht sich mein ganzer Magen. Ich bin gerne in ihrer Nähe. Jetzt investiere ich halt etwas Zeit in sie und am Ende entscheidet sich, ob es sich gelohnt hat oder nicht"
oder
"Wenn sie mir sagt, dass Gefühle da sind, dann glaube ich ihr das. Wenn sie sagt, dass sie Zeit braucht, dann glaube ich ihr auch das! Und wenn Gefühle da sind, wird man nicht in die Freundschublade gesteckt. Ich würde es jedenfalls nicht machen (können)! "
Die Flucht in ein rationales Konstrukt ist klassisch: 
Der Versuch der Verlorenen mit einfachen Mitteln eine Konfliktsituation berechnbar zu gestalten ist beinahe Mitleiderregend. Dafür ist er natürlich darauf angewiesen sich auf ihre Worte zu stützen - hier ist kein Spielraum zum Lernen für ihn gegeben da er es sich nicht leisten kann über seinen Tellerrand zu schauen, denn würde er das tun würde die ganze Situation sich mit einem Mal ganz anders darstellen.
Es ist so schwach wie fatal: Am Ende dieser Geschichte beraubt er sich selbst der Möglichkeit zu Lernen da er es höheren Mächten und der Ungerechtigkeit der Sache zuschreiben wird das seine edlen und hohen Gefühle nicht berücksichtigt wurden. Dadurch muss er sich selbst nicht hinterfragen und sich nicht mehr mit der Sache beschäftigen.
Das sind die Metastasen die dieses Gedankengeschwür streut bis vom TE nicht viel mehr übrig ist als ein deutscher Arbeitszombie dessen Glücksempfinden den gleichen Horizont wie der eines Mastschweines sein wird.
Ich schliesse mit einer Einladung an jene wenigen die mir hierbei folgen konnten das Ganze auf diesem Niveau zu diskutieren. Für Grundsatzdebatten bin ich allerdings nicht länger zu haben da die Menschen welche diese anstossen in der Regel morgen schon genau solche Topics selber erstellen könnten.