Whiskey

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Dieser Lagavulin 16y muss ja wirklich genial sein, wenn ihn hier so ziemlich jeder ganz oben in seiner Liste hat.
Dann wird der wohl demnächst mal ausprobiert. Bin gespannt, wie er so schmeckt :) Gibt es eine tolle günstige Bezugsquelle, ansonsten würde ich ihn mir von Amazon schicken lassen (das hier ist der richtige, oder? http://www.amazon.de/gp/product/B002VZY62K/ , 50€ / 0,7l ).

Ich behaupte jeder der auf Rauch / Torf im Whisky steht muss den Lagavulin 16y im Schrank stehen haben.
Manchmal probiere ich den nach Monaten mal wieder und bin immer wieder begeistert.

Vergleich mal die Preise bei weinquelle.com / whisky.de / whisky-fox.de
Der müsste noch unter 50 zu haben sein...
 
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was willst du denn mit einem schnaps ohne geschmack?

wo ist denn der sinn bei der sache? geh halt in die apotheke, kauf dir reinen alkohol und verdünne ihn
deswegen schrieb ich ja oben "fetisch". ich bin ein gar wunderlicher geselle manchmal. aber genug davon, hier gehts um whisky und nicht um klare.
 

Moranthir

GröBaZ
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strafmaß: mindestens threadverbot, maximal permban
 
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Könnte vielleicht einer von den Kennern hier einen Whisky zum Einsteigen empfehlen? Wodurch seid ihr auf den Geschmack gekommen bzw. habt diesen zu schätzen gelernt?

Wollte mich auch mal ein bisschen kundig machen in dem Gebiet, bin der Materie aber fremd und könnte nach einer Probe nichts anderes sagen als "Joa, schmeckt nach Whisky"
 
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Ich kannte Whiskey eigentlich nur von Jim Beam or Jack Daniels mit Cola. Dann hat mich mal jemand in eine Whiskey-Kneipe mitgenommen und wir haben mehrere vernünftige Whiskeys probiert. Ich war extrem überrascht, dass es gar nicht "den" Whisky-Geschmack gibt sondern dass jede Sorte wirklich komplett anders geschmeckt hat (und glücklicherweise keine davon so wie der ekelhafte Jim Beam-Kram).

Es war also nicht ein guter Whiskey zum Einstieg sondern das Erleben der Geschmacksvielfalt. Seitdem probiere ich gerne mal unterschiedliche Sorten, wobei ich die rauchigen etwas mehr mag. Allerdings bin ich weit davon entfernt, Whiskey-Kenner zu sein und trinke nur ab und zu mal etwas, das mir zufällig empfohlen wurde. Sorten kenne ich selbst so gut wie gar nicht (wobei der oben erwähnte Juvi-irgendwas-16 nun mal ausprobiert wird, eventuell kann ich mir dann auch irgendwann den Namen merken :ugly: ). D.h. ich bin selbst noch im Einstiegs-Prozess, würde mich aber durchaus schon als "auf den Geschmack gekommen" bezeichnen.
 
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Ich finde das Thema "Einsteigerwhisky" immer recht schwierig, da es am Ende eben doch ne Geschmackssache ist. Man empfiehlt zum Einstieg immer leichtere Whiskys oder den ein oder anderen Blended zum anschmecken, es gibt aber Menschen die genau darauf keinen Bock haben und unwissentlich total auf Rauch und Torf abfahren.

Deswegen würde ich dir empfehlen einfach mal einen Whiskyladens deines Vertrauens anzusteuern, mit dem Ziel einfach mal die unterschiedlichen Geschmäcker anzukosten.

Meine Freundin z.b. hat mit Whisky überhaupt nix am Hut und findet auch einen Einsteigerwhisky (http://www.masterofmalt.com/whiskies/mitchells-blended-scotch-whisky/) zum kotzen. Der Lagavulin 16er schmeckt ihr aber, obwohl man das einem Neuling nicht vorsetzt.
Empfehlungen sind also immer mit Vorsicht zu genießen: Es muss dir schmecken und da geht eben nix über selbst testen
 

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Ich empfehle für Einsteiger immer Glenmorange. Der ist nicht so teuer und mild.
 
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Dieser Lagavulin 16y muss ja wirklich genial sein, wenn ihn hier so ziemlich jeder ganz oben in seiner Liste hat.
Dann wird der wohl demnächst mal ausprobiert. Bin gespannt, wie er so schmeckt :) Gibt es eine tolle günstige Bezugsquelle, ansonsten würde ich ihn mir von Amazon schicken lassen (das hier ist der richtige, oder? http://www.amazon.de/gp/product/B002VZY62K/ , 50€ / 0,7l ).

Wenn Du gleich einen raushauen willst, der ist imho nochmal eine Spur feiner durch das Finish, dennoch gewohnt rauchig:
http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Islay/Lagavulin-Distillers-Edition-1997-2013.html

Kostet was mehr, isses aber imho voll wert.

Auch empfehlenswert ist der hier: http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highland-G/Glenfarclas-105-10-Jahre.html

Auch wirklich günstig und mit Sicherheit nach oben das Alkmonster der Sammlung. Gut wenn sich mal wieder die toughen Jungs ankündigen, sollte aber eigentlich gut verdünnt werden.
Glenfarcles ist immer noch quasi in schottischer Originalhand, man tut also auch im Herzen was für die Single Malts.

Hätte ich mir nicht gerade einen Kaufstop auferlegt, wären die beiden fällig.
 
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Ich bin damals mit einem Glas Laphroig 18y von meinem Großvater an die Sache herangeführt worden.
 
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Ich finde das Thema "Einsteigerwhisky" immer recht schwierig, da es am Ende eben doch ne Geschmackssache ist. Man empfiehlt zum Einstieg immer leichtere Whiskys oder den ein oder anderen Blended zum anschmecken, es gibt aber Menschen die genau darauf keinen Bock haben und unwissentlich total auf Rauch und Torf abfahren.

So war es bei mir. Habe den ersten (einen milden) bei der Whiskey-Probe doof gefunden, dann wurde mir ein rauchiger vorgesetzt und ich war begeistert.

Mehrere ausprobieren lohnt sich :) Gerade weil Whiskeys wirklich komplett verschieden schmecken, die Bandbreite ist viel größer als z.B. bei Weinen.

@ElBollo: Danke für den Tip, als "Anfänger" werde ich aber erst mal mit den "normalen" den Gaumen trainieren, jetzt würde ich den erweiterten Geschmack wahrscheinlich noch gar nicht zu schätzen wissen. Notiert wird er allerdings und dann in ein paar Monaten mal getestet.
 
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Ich les ja schon immer im Shopping Thread mit, der Thread war natürlich inzwischen Pflicht :).

Bin jetzt inzwischen fortgeschrittener Anfänger im Whisky trinken, aber ich hab eigentlich die gleichen Vorlieben beim Whisky wie beim Rotwein, je trockener und kräftiger, desto besser.
Deswegen hab ich mir jetzt erst wieder von ein paar Tagen zwei Stück besorgt.
Einmal den Lagavulin 16y von dem hier wirklich jeder nur positiv spricht (deswegen hab ich den auch blind gekauft) und zusätzlich noch einen Ardbeg 10y.

Wer bock auf den Einstieg in das Thema Whisky hat, der sollte definitiv mal in einen Whiskyladen gehen, wir haben hier in der Nähe einen, da kann man sich auch schon schnell mal durch einen Teil durchprobieren und der Besitzer kennt seine Flaschen auch ziemlich gut.
 
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Ich les ja schon immer im Shopping Thread mit, der Thread war natürlich inzwischen Pflicht :).

Bin jetzt inzwischen fortgeschrittener Anfänger im Whisky trinken, aber ich hab eigentlich die gleichen Vorlieben beim Whisky wie beim Rotwein, je trockener und kräftiger, desto besser.
Deswegen hab ich mir jetzt erst wieder von ein paar Tagen zwei Stück besorgt.
Einmal den Lagavulin 16y von dem hier wirklich jeder nur positiv spricht (deswegen hab ich den auch blind gekauft) und zusätzlich noch einen Ardbeg 10y.

Wer bock auf den Einstieg in das Thema Whisky hat, der sollte definitiv mal in einen Whiskyladen gehen, wir haben hier in der Nähe einen, da kann man sich auch schon schnell mal durch einen Teil durchprobieren und der Besitzer kennt seine Flaschen auch ziemlich gut.

So ein Laden ist natürlich super. Leider sind die dann immer was teuerer, so dass man sich dann auch innerlich zwingen muss beim zweiten Mal dort auch zu kaufen und nicht im Netz... müsste ich auch viel mehr tun. Denn ohne solche Läden sterben auch die Organisatoren von Tastings aus.

Wir haben hier einen, der solche Tastings in seinem Buchladen macht. Zu wirklich zivilen Preisen. Ca. 40 Euro, 8 Whisky, nach dem 4ten gibts eine Runde Schmalzbrote, jeder schenkt sich selbst bei den Tastings ein, seltsamerweise klappt das auch gut mit der Einschenkdisziplin, am Ende des Tastings gilt: Feuer frei auf die Reste, da geht im Grunde jeder entspannt und zufrieden nach Hause ;)

Ein anderer hier macht sich wirklich einige Mühe da noch ein richtiges Menü dazu catern zu lassen (kostet dann aber auch immer so um die 70 pro Abend), dazu ausgesuchte Vortragende die einiges an Hintergrundwissen zum Besten geben könnte (wobei das gegen Ende des Tastings immer etwas Perlen vor die Säue ist, Whisky, gerade wenn dann noch ein paar Fassstärke dabei sind, klatscht halt doch).

Support the local whisky store!
 
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Ich kauf Whiskys sowieso nur beim Lokalen, aber wenn man die Preise mit den auf Whisky.de vergleicht, dann sind die kaum teurer im Laden, glaub beim Lagavulin hab ich 55 EUR bezahlt.

Ansonsten natürlich große Raute an deinen Post. Gerade beim Whisky, wo es so viele Geschmäcker gibt, muss man einfach hin und wieder mal probieren.
 

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Ich probiere indem ich mir Samples kaufe. Das sind 5 oder 10cl pro Sample. Kosten dementsprechend weniger als ne ganze 70cl Flasche. ;)
 
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Ich kauf Whiskys sowieso nur beim Lokalen, aber wenn man die Preise mit den auf Whisky.de vergleicht, dann sind die kaum teurer im Laden, glaub beim Lagavulin hab ich 55 EUR bezahlt.

Jo, das ist halt locker mal 10-15% mehr als im Netz... aber eigentlich muss es einem das Wert sein.

@Morph: das mit den Samples ist keine schlechte Idee, aber ich probiere neue Sachen meist nicht alleine. Und da reicht dann so ein Sample nicht. Zumal man nach dem ersten Probieren sich imho eh' noch keine Meinung bilden kann. Eine Flasche ist dann schon OK. Hatte bisher auch nur einmal den Fall das es gar nicht ging (war ein Jura, weiß nicht mehr welcher). Denn habe ich dann halt verschenkt.
 
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Du kannst ja auch mehr bestellen. Halt immer in 5 oder 10cl Schritten. Und gerade bei unbekannten Whiskies reichen mir 10cl vollkommen um sagen zu können "Jo, davon kauf ich mir ne Flasche" - oder halt auch nicht...
 
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Habe den Lagevulin nun hier lokal in 'nem Laden geholt. Da war er zwar ein wenig teurer als im Netz aber nur so 2-3€, d.h. unter Berücksichtigung von Versandkosten hab ich sogar etwas Geld gespart.
Hat sich gelohnt, der schmeckt wirklich erstklassig.
 
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Richard Paterson ist wirklich ne Institution. Zwar sehr übertrieben wie er alles darstellt, aber er hat es natürlich drauf.
Ich kaufe mir auch immer genau die gleiche Schokolade (Lindt 85% Cacao, Mild) wenn ich richtig Whisky genießen möchte. Es gibt nichts was zwischen verschiedenen Malts den Gaumen so gut neutralisiert und noch dazu gut schmeckt.

Der Whisky mit dem ich zum Thema Single Malt gekommen bin: Talisker 10y.
Mein Bruder war am Schwärmen, dass seine Kumpels schottische Single Malts trinken und er auf den Geschmack gekommen sei.

Als ich bei ihm war probierte ich zunächst einen Glenlivet 12y. Joah, war ok - ganz nett.
Dann holte er den Talisker 10y. Ich vergesse nie was der Whisky alleine beim Riechen mit mir gemacht hat. Diese Note von Rauch, gepaart mit der Würze. Als wenn eine Frau gut riecht und auch dadurch das Interesse weckt.
Geschmacklich war er mir noch etwas zu scharf, aber allein diese zwei verschiedenen Malts haben mir gezeigt, welches Spektrum Single Malt haben kann.

Ich finde auch nach wie vor, dass die "Nase" das wichtigste am Whisky ist. Im Aroma vom Ardbeg Uigeadail kann man sich richtig drin verlieren. Unglaublich komplex, fruchtig, rauchig, reif.

Frage in die Runde:
Wie genießt ihr euren Whisky denn am liebsten?
Also etwa mit Zartbitter-Schokolade, oder braucht ihr immer ein Glas stilles Wasser dabei.
Raucht ihr gerne mal eine Zigarre dazu, oder hört bestimmte Musik?

Beim letzten Tasting wo ich war, haben die Gastgeber wirklich auf das Arrangement geachtet. Schottische Musik, Dunkle Schokolade, Häppchen mit Landbrot, Fotos vom Schottlandurlaub. Klar man kann es immer übertreiben, aber ich fands sehr nett. :)
 

Gelöscht

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Whisky ist bei mir das Nebenprodukt. Ich rauche viel Pfeife und der Whiskey stimuliert eben die Geschmacksnospen. Klingt nach "Der-Wein-schmeckt-nach-Südhang"-Sommelierkacke, aber Tabak schmeckt mit einem Whisky einfach anders. Da tuts auch ein billiger Singlemalt.
 

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Ich schnapp mir einfach mein Nosing Glas, schenk mir einen ein und dann gehts los. Manchmal vorm PC, manchmal mitm Buch aufm Balkon oder ganz schnöde vorm TV wenn ein Film läuft. Die ersten 2-3 Schluck genieße ich richtig (mit viel dran Riechen), danach trinke ich ihn einfach nur. Natürlich mit einem gehörigen Maß an Respekt, aber ich schlucke ihn viel schneller runter und rieche auch nicht mehr als 1-2 Mal am Whisky.
 
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Abends auf dem Balkon während ich den Sonnenuntergang genieße. Schön langsam und bedächtig zum Ausklang des Tages.
 
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Frage in die Runde:
Wie genießt ihr euren Whisky denn am liebsten?

Mit 2 Freunden bei der Skat-Runde. Mit einem Glas stillem Wasser daneben und nach dem schönen Gläschen Whiskey zum Einstieg wird dann entweder, je nach Abend, ganz auf Wasser oder auf mehrere Flaschen Wein ( :ugly: ) umgestellt.
 
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Ich steh mit Bademantel und Pickelhaube auf dem Balkon, drohe Frankreich gen Westen, höre die Walküre und trinke dabei einen kräftigen Islay-Tropfen :troll:


Ganz unterschiedlich. Mal mit freunden, mal ganz relaxt alleine vor dem TV. Man kann Whisky immer trinken
 

Moranthir

GröBaZ
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Mit Freunden, die ich selten sehe werden dann des nächtens ein halbes Dutzend Whiskys verkostet. Im Sommer trinke ich aber keinen Whisky.
Schokolade dazu ist natürlich sehr nett.
 

Reary McFooface

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Ich trinke allein nicht. Whisky in zwei verschiedenen Männerrunden, wir treffen uns nicht so oft, alle 3-4 Monate mal. Nehme das Ganze deswegen auch nicht so als Wissenschaft, eher als nette Begleiterscheinung und Anlass, und beschäftige mich nicht damit, da mir sowieso fast alles auf seine Art schmeckt.
 
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Trinke Whisky auch lieber wenn es draussen kalt ist. Wenn Kumpels da sind wird aber früher oder später eh' der Schrank geplündert. Dann halt auch im Sommer. Aber alleine eher im Winter.

Wenn, dann trinke ich den Whisky aber ohne jegliches Beiwerk. Hatte zwei Tastings bei Julia Nourney/ und sie hat mich mit Ihrer Philosophie überzeugt.

Ich variiere dann eher über Temperatur, als über andere Geschmacksstoffe. Auch ein Wechseln verschiedener Sorten an einem Abend mache ich nicht mehr. Ich bleibe dann bei einem Whisky über den Abend, gerne auch mehrere Gläser :ugly:
Kann er mich nicht den ganzen Abend über "unterhalten", dann landet er auch nicht dauerhaft in meinem Schrank.
 
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Whisky trink ich immer mit einem Freund... Es läuft immer gleich ab (er ist Whisky fan und hat auch ne Menge gutes zeugs, ich nicht, aber guten Whisky kann ich wenigstens Trinken, bei schlechtem wird mir direkt übel).

2-3 Liter Bier intuss.
"Ich will schnapps"
Er bringt Whisky: "Aber mit Verstand!".
Irgendwann ist die Flasche leer und wir haben so ziemlich jedes Thema/Problem abgehandelt und gelöst :ugly: (oder gehen ins nahe "Kulturzentrum" und verschrecken die Punks :p (Whisky gibt mal wirklich komische Räusche...).


Ich revanchier mich jeweils mit Rum :)
 
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Ich trinke Whisky wenn ich Lust dazu hab, da ist es mir egal ob es kalt oder warm ist, der Genuss ist wichtig. Natürlich kann ich keinen Whisky trinken wenn ich grad nicht in Stimmung bin, aber wenns mich überkommt, dann nehm ich mir die Zeit und trink ein Gläschen.
Aber ich nehm auch viel über die Nase auf, ich finde den Geschmack dort noch intensiver als beim Trinken direkt.

Ich hab mal eine andere Frage, wenn ihr "verdünnt", dann mit welchem Wasser? Als ich das erste mal in Schottland vor einigen Jahren war, da hat mir ein Bekannter den Tipp gegeben eine Flasche mit Wasser aus einer Quelle von einer Whiskydistille zu füllen und die mitzunehmen.
Dort hab ich mir dann auch einen mit Fassstärke mitgenommen und gelegentlich beim Trinken dann mit ein paar Tropfen vom Wasser verfeinert.
Jetzt sind die zwei Flaschen aber schon etwas länger leer und es ist kein Ausflug in Richtung Schottland in den nächsten Jahren geplant und ich finde nicht das ganz normales stilles Wasser das ersetzen kann.
 
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Am überzeugendsten waren bisher Fiji und Evian. Und natürlich Highland Springs. Aber keine Ahnung, wie man das beziehen soll, wenn man nicht jemanden kennt, der einen damit versorgt (wie ich zum Glück).
 
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du hast dir also quellwasser mitgenommen und dann über die nächsten monate/jahre zum verdünnen hergenommen?

wie übel ist das denn? dein ach so frisches quellwasser muss schon nach ein paar tagen als und nach wochen/monaten richtig ekelhaft geschmeckt haben
 
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[...]
wie übel ist das denn? dein ach so frisches quellwasser muss schon nach ein paar tagen als und nach wochen/monaten richtig ekelhaft geschmeckt haben

ach wirklich, hab mir schon nach 2 jahren gedacht, das die grüntrübung nicht normal ist.

Natürlich hab ich das keine mehrere Wochen benutzt, eine Flasche hat mein Bekannter bekommen und eine hab ich genommen, das ging dann für ca. 1-2 Wochen gut.
Ändert aber nichts an meinem Problem
 
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ach wirklich, hab mir schon nach 2 jahren gedacht, das die grüntrübung nicht normal ist.

Natürlich hab ich das keine mehrere Wochen benutzt, eine Flasche hat mein Bekannter bekommen und eine hab ich genommen, das ging dann für ca. 1-2 Wochen gut.
Ändert aber nichts an meinem Problem

Mein letzter Stand war, dass da mit dem Wasser viel Mythos erzeugt wird. Mal eine Blindverkostung mit Discounter stilles Wasser und dem Quellwasser gemacht?
 
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Am besten Wasser mit wenigen Mineralstoffen nehmen, also natriumarm, etc.
Habe mal was gelesen, dass Evian und Volvic durch die Filterung der jeweiligen Gesteine sehr geeignet sein sollen.
Klar, in Schottland sprudelt gutes Quellwasser direkt aus dem Wasserhahn, aber unbedingt Highland Water zur Verdünnung von Whisky verwenden zu müssen halte ich für eine Philosophiefrage.

Es ist unglaublich was ein paar Tropfen zugesetzt mit einem Whisky machen. Ich habs leider schon oft geschafft mir nen Whisky zu stark zu verdünnen, dann geht auch schnell zu viel Aroma verloren.

Whisky ist fast der einzige Alkohol, den ich auch mal alleine trinke, weil es für mich dabei nur um den Genuß geht, so als wenn ich gute Schokolade oder ein tolles Steak esse.
Wenn ich Abends das Gefühl habe einen guten, erfolgreichen Tag hinter mir zu haben, gieße ich mir schonmal einen Dram ein, setze mich auf den Balkon und lasse den Tag zu Ende gehen.
 

Gelöscht

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ElBollo war aber natürlich auf dem Frauen-Tasting. Mit Perrücke und den Pumps seiner Gattin.
 
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