Was macht den Menschen "besser" als andere Tiere?

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Was hat dein Ehevertrag mit einer Familie zu tun?

Du siehst also ein, dass deine Behauptung falsch ist?
 

Teegetraenk

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das ganze ist natuerlich nur ein fliessender unterschied, und kein prinzipieller wie es die religioesen spinner gerne haetten.

und der unterschied ist natuerlich ausschliesslich die intelligenz. affen sind halt in etwa genauso clever wie bei uns 4-jaehrige kinder oder irgendwelche geistig behinderten.

Ohne jetzt selbst einen Standpunkt zu verteten, ich möchte nur dein Argument konsequent zu Ende denken. 4 jährige Kinder, debile Rentner, Komapatienten usw. sind dann also klar vom Menschen abzugrenzen, oder wie?

Es ist eig. längst Usus, dass man zumindest den hochentwickelten Menschenaffen auch "Menschenrechte" zusprechen sollte. Das wäre so auch schon umgesetzt, wenn es nicht große rechtliche Problematiken dabei geben würde. Erklär mal einem afrikanischem DIktator, weshalb jetzt mehrere hundert oder tausend Blauhelmsoldaten in sein Land einrücken um Wilderer daran zu hindern, die letzten Gorillas abzuschießen usw.


Ich verleihe diesem Topic den Preis "Blödester Thread der Woche".

Er kommt jedenfalls in die engere AUswahl.
 
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Menschen haben einen freien Willen und die Fähigkeit, rational zu handeln, d.h. langfristige Ziele zu verfolgen. Tiere haben diese Fähigkeit nicht, weshalb es unmöglich ist, mit ihnen in einem sozialen Miteinander zu leben.

Menschen haben diese Fähigkeit auch nicht. Falls doch, woher soll sie kommen? Ein freier Wille ist logisch nicht haltbar...
 
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Auftritt Clawg, und sofort bekommt der Threadersteller Konkurrenz in Sachen sinnlose Laberei.

Ein Beitrag, 3 oder mehr haltlose Behauptungen (die ihm natuerlich direkt um die Ohren fliegen), und der Thread erreicht ein Neues Minimalniveau. Keine schlechte Leistung.

Noch was inhaltliches: Definiere "freier Wille". Schliesslich kann man ohne klare Definitionen nicht vernuenftig diskutieren!
 
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Jedem seine Meinung.
Allerdings glaube ich wohl kaum, dass derjenige, der mit Atombomben, Laser- und Ionenstrahlen argumentiert, das Recht hat, jemanden als "sinnlosen Laberer" abzufertigen.

Meiner Meinung nach ist Clawgs Kommentar ist gar nicht so sinnfrei, nur völlig falsch interpretiert.

Menschen haben einen freien Willen und die Fähigkeit, rational zu handeln, d.h. langfristige Ziele zu verfolgen. Tiere haben diese Fähigkeit nicht, weshalb es unmöglich ist, mit ihnen in einem sozialen Miteinander zu leben.

Damit meint er wohl nicht das soziale Miteinander zwischen Tieren einer Art sondern dieses zwischen Tieren und Menschen. Das trifft durchaus zu, wir können Tiere nicht mit uns an einen Diskussionstisch setzen, um die Reichweite des Naturschutzes im Rahmen eines langfristigen Projektes auszudiskutieren. Mit langfristigen Zielen meint er wohl auch Ziele, die über eine Generation hinausgehen. Auch dieses machen Tiere nicht, bei ihnen steht der Selbsterhalt im Vordergrund, sie kümmern sich um ihre Kinder, aber leisten keine Vorsorge für Generationen die darüber hinaus gehen. Allerdings stellt sich die Frage, inwiefern die Eigenschaft, Kompromisse zu schließen, nicht nur durch die Rücksichtslosigkeit der Menschen gegenüber ihrer Umgebung notwendig ist. Darüber hinaus bleibt offen, ob die soziale Kompetenz zwischen Menschen auch gut ausgeprägt ist. Afrikaner wurden versklavt, Indianer ihres Lebensraumes beraubt, nur um die maximierte Selbsterhaltung gewisser anderer Menschen zu gewährleisten.
 

Clawg

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@sesslor:
Wenn du meine Beiträge nicht verstehst, dann frage nach und spamme nicht.

@Darkstar987:
Wenn du keinen freien Willen hast, wie hast du dann über meine Antwort nachdenken und einen eigenen Beitrag verfassen können?

@Alpha1:
Wenn du einen Vertrag geschlossen hast, der beinhaltet, dass man sich nicht aus dem Weg geht, dann ist es ein Ver(trags)brechen, sich aus dem Weg zu gehen.

@FragmanXiC:
Für soziales Verhalten benötigt man mindestens 2 Personen.

Damit meint er wohl nicht das soziale Miteinander zwischen Tieren einer Art sondern dieses zwischen Tieren und Menschen. Das trifft durchaus zu, wir können Tiere nicht mit uns an einen Diskussionstisch setzen, um die Reichweite des Naturschutzes im Rahmen eines langfristigen Projektes auszudiskutieren.
Und des Menschenschutzes. Man denke an die Millionen von Toten die Tiere jedes Jahr fordern.

Mit langfristigen Zielen meint er wohl auch Ziele, die über eine Generation hinausgehen.
Auch, ja. Primär aber wohl Gedanken im Sinne von "Tue du mir nichts, dann tue ich dir auch nichts."
 
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jysk

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Der Mensch ist ein wandelnder Zellhaufen, genau wie die Tiere. Das Angehören zur Rasse "Mensch" macht den Menschen nicht "besser" als Tiere. Er ist biologisch gesehen nur eine andere Tierart.

Was den Menschen besser macht ist sein gigantisches Potential. Der Mensch hat die anderen Arten schon vor hunderttausenden von Jahren (wenn auch langsam) abgehängt, da das maximale was Tiere zustanden bringen einfache Werkzeugnutzung ist. Der Mensch ist besser weil er es "kann", Tiere können gar nichts, sie sind nur wandelnde Organismen welche aufs Überleben getrimmt sind und dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen auszuführen. Der Mensch beherrscht die Umwelt, Tiere passen sich nur an (oder sterben, was der Standard-Fall ist).

Der Rest ist Ethik/Moral Sachen zu denen nur der Mensch fähig ist und die er mit sich selber abklären muss. Zu dieser Ethik gehört meist auch, das der Mensch keinen anderen Menschen tötet, auch wenn es hier immer Ausnahmen gibt, z.B. im Krieg (trotzdem war das Töten eines anderen Menschen schon immer ein Tabu, in so ziemlich allen Gesellschaften).

Eine recht pragmatische Siche.

Es ist eig. längst Usus, dass man zumindest den hochentwickelten Menschenaffen auch "Menschenrechte" zusprechen sollte. Das wäre so auch schon umgesetzt, wenn es nicht große rechtliche Problematiken dabei geben würde. Erklär mal einem afrikanischem DIktator, weshalb jetzt mehrere hundert oder tausend Blauhelmsoldaten in sein Land einrücken um Wilderer daran zu hindern, die letzten Gorillas abzuschießen usw.

Ahja? Das wäre mir neu. Und was ist denn bitte an Menschenaffen "hochentwickelt"? Weil sie hier und da mal nen Ast im Wald als Werkzeug benutzen und bei irgendwelchen Farbenspielchen im Labor ganz nett abschneiden? Das ist für mich nicht hochentwickelt, es sind leichte Vorteile gegenüber anderen Rassen, die aus Physiologie der Affen resultieren.
 
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@sesslor:
@Darkstar987:
Wenn du keinen freien Willen hast, wie hast du dann über meine Antwort nachdenken und einen eigenen Beitrag verfassen können?

Kausalität? Warum sollte der "Wille" nicht ein determiniertes Faktum sein? Was genau macht den Willen denn frei? Und woher kommt die Freiheit? Was genau bestimmt denn wie du dich entscheidest, wenn es nicht die Reaktionen auf zuvor Erlebtes sind? Dir bleibt dann nur Gott (sinnlos) oder Zufall als Antwort, und ein vom Zufall bestimmter Wille ist nicht frei.
 
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(trotzdem war das Töten eines anderen Menschen schon immer ein Tabu, in so ziemlich allen Gesellschaften).

Wie kommst du darauf, dass das töten eines menschen schon immer ein tabu gewesen sei? Das ist doch selbst in europa erst seit ~60 jahren der fall. Es ist höchstens schon immer ein tabu gewesen einen menschen aus der eigenen familie, sippe, stamm, gruppe, dorf, volk, nation etc. zu töten und auch dann nur, wenn es keinen sozial akzeptierten grund gab, was in der geschichte der menschheit häufig der falll war. Nur weil teile der westlichen welt das heute generell als falsch ansehen, heisst das doch noch lange nicht, dass das immer so war...
 

jysk

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Wie kommst du darauf, dass das töten eines menschen schon immer ein tabu gewesen sei? Das ist doch selbst in europa erst seit ~60 jahren der fall. Es ist höchstens schon immer ein tabu gewesen einen menschen aus der eigenen familie, sippe, stamm, gruppe, dorf, volk, nation etc. zu töten und auch dann nur, wenn es keinen sozial akzeptierten grund gab, was in der geschichte der menschheit häufig der falll war. Nur weil teile der westlichen welt das heute generell als falsch ansehen, heisst das doch noch lange nicht, dass das immer so war...

Gratz, einseits verneinst du es und andererseits dehnst du das "Tabu" wieder so weit aus das es doch wieder gilt (ganze Nationen...) und stimmst mir damit zu. Das Töten eines Menschen war nie ausser in irgendwelchen Ausnahmefällen (Krieg o.ä.) sozial akzeptiert. Wenn du deinen Stammesbruder gekillt hast, hast du ein Problem bekommen. Dasselbe gilt für ganze Nationen. Und wenn du jmd aus einem anderen Stamm oder Nation gekillt hast, hast du mit denen ein Problem bekommen. Wenn es keine Rechtfertigung gab (welche von Gesellschaft zu Gesellschaft natürlich abweichen) dann ist töten ein Tabu, da kannst du nicht dran rütteln.

Zusätzlich dazu war töten auch so schon immer ein Verbrechen (ausser es war nach den Normen der Gesellschaft "gerechtfertigt" - Inquisition, Opferung, Krieg, Todesstrafe usw.), was schon in frühen Rechtsfestlegungen (Codex Hammurapi), oder religiösen Schriften (z.B. die 12 Gebote...) festgelegt worden ist. Es gab nie einen Blankoscheck für töten.

Der Rest ist nitpicking.
 
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Mir ist eben noch der meiner Meinung nach grösste Vorteil zwischen Menschen und Tieren eingefallen: Kultur. In Ansätzen gibt es das auch bei Tieren (Eltern bringen den Kindern etwas bei, z.B. beim Kartoffelwaschen von Pavianen). Jedoch ermöglicht uns die Schrift (nicht die Sprache!), dieses Wissen und die Erfahrungen von anderen Menschen über Jahrtausende zu konservieren und zu nutzen. Je länger ich darüber nachdenke, ist das auch der einzigste Vorteil, den wir ausgenutzt haben, um den (Wissens-)Vorteil gegenüber den Tieren zu erlangen.

@jysk: Ehrenmord, anyone? :D
 
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Schrift ist Teil einer Sprache. Ohne Sprache keine Schrift.
Zudem kann sehrwohl auch ohne Schrift Wissen weitervermittelt werden. Natürlich nicht so gut!, aber möglich ist es trotzdem.
PS: es gibt kein einzigste, nur einzige :P:P:P:P
 
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Die willst die Höhlenmalereien oder die Hieroglyphen doch nicht im Ernst mit Sprache vergleichen? Selbst die japanischen Kanji sind eine Art von Bilderschrift. Sprache erlaubt einem nur, Wissen bis zum Ende einer Kultur von Eltern/Grosseltern/Stammesältesten zu Kindern zu vermitteln. Und Kulturen sind in der Weltgeschichte nun oft genug verschwunden.
 
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Gratz, einseits verneinst es und andererseits dehnst du das "Tabu" wieder so weit aus das es doch wieder gilt (ganze Nationen...) und stimmst mir damit zu. Das Töten eines Menschen war nie ausser in irgendwelchen Ausnahmefällen (Krieg o.ä.) sozial akzeptiert. Wenn du deinen Stammesbruder gekillt hast, hast du ein Problem bekommen. Dasselbe gilt für ganze Nationen. Und wenn du jmd aus einem anderen Stamm oder Nation gekillt hast, hast du mit denen ein Problem bekommen. Wenn es keine Rechtfertigung gab (welche von Gesellschaft zu Gesellschaft natürlich abweichen) dann ist töten ein Tabu, da kannst du nicht dran rütteln.

Zusätzlich dazu war töten auch so schon immer ein Verbrechen (ausser es war nach den Normen der Gesellschaft "gerechtfertigt" - Inquisition, Opferung, Krieg, Todesstrafe usw.), was schon in frühen Rechtsfestlegungen(Code of Hammurabi), oder religiösen Schriften (z.B. die 12 Gebote...) festgelegt worden ist. Es gab nie einen Blankoscheck för töten.

Der Rest ist nitpicking.

Ein tabu ist etwas universales, töten von menschen wird nicht universal als schlecht angesehen, du zählst es aber als unterschied zwischen menschen und tieren auf, dabei töten nur die aller wenigsten tierarten die eigenen artgenossen und wenn, dann gibt es auch oft da eine rechtfertigung (reviervergrößerung z.B.) der mensch unterscheidet sich in dem punkt um 0% vom tier.
 

Clawg

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Kausalität? Warum sollte der "Wille" nicht ein determiniertes Faktum sein? Was genau macht den Willen denn frei? Und woher kommt die Freiheit? Was genau bestimmt denn wie du dich entscheidest, wenn es nicht die Reaktionen auf zuvor Erlebtes sind? Dir bleibt dann nur Gott (sinnlos) oder Zufall als Antwort, und ein vom Zufall bestimmter Wille ist nicht frei.

Wenn du über die angebliche Nichtexistenz des freien Willens schreibst, müsste das, was du geschrieben hast, determiniert sein. Deine Aussage ist also lediglich Resultat deiner Umwelt und kann getrost ignoriert werden, da du sie unter Zwang getroffen hast.
 
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Die willst die Höhlenmalereien oder die Hieroglyphen doch nicht im Ernst mit Sprache vergleichen? Selbst die japanischen Kanji sind eine Art von Bilderschrift. Sprache erlaubt einem nur, Wissen bis zum Ende einer Kultur von Eltern/Grosseltern/Stammesältesten zu Kindern zu vermitteln. Und Kulturen sind in der Weltgeschichte nun oft genug verschwunden.

Hä? gilt das mir?
Wo hab ich jemals von Höhlenmalereien gesprochen O_o?
Ob du nun Kanji oder unsere Symbole benutzt ist völlig banane. Schrift funktioniert wenn sie verstanden wird und man mit ihnen Aussagen machen kann.
Kennst du Märchen? Die wurden über Jahrhunderte mündlich weitergegeben, klar, dadurch verändern sie sich, aber das hat doch auch wa für sich.
Ich streite ja nicht ab, dass die Erfindung der SCHRIFT wichtig war, aber ohne SPRACHE auch keine SCHRIFT. Deswegen ist es die SPRACHE mit der wir uns in der extremen Komplexizität ausdrücken können die uns von den Tieren abhebt.
 
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Jedem seine Meinung.
Allerdings glaube ich wohl kaum, dass derjenige, der mit Atombomben, Laser- und Ionenstrahlen argumentiert, das Recht hat, jemanden als "sinnlosen Laberer" abzufertigen.

Ich gebs zu: Das mit den Lasern usw. war nicht ganz ernst gemeint, sollte aber meine Meinung ueber den Diskussionsgegenstand reflektieren.

Clawg: Beleidigt? Ich hab doch sogar nach einer Definition von freiem Willen gefragt.
 

jysk

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Ein tabu ist etwas universales, töten von menschen wird nicht universal als schlecht angesehen, du zählst es aber als unterschied zwischen menschen und tieren auf, dabei töten nur die aller wenigsten tierarten die eigenen artgenossen und wenn, dann gibt es auch oft da eine rechtfertigung (reviervergrößerung z.B.) der mensch unterscheidet sich in dem punkt um 0% vom tier.

Wenn es keine gesellschaftliche Rechtfertigung gibt, dann ist Töten immer ein Tabu in 99% aller Gesellschaften gewesen. Das ist universal. Und das ist auch keine Erfindung der westlichen Welt in den letzten 60 Jahren wie du meintest (siehe die Historischen Schriften und Festlegungen).

Kannst halt jetzt noch draufrumreiten das es nicht universal sei, weil es ja gesellschaftliche Rechtfertigungen fürs Töten gab/gibt (Krieg, Todesstrafe), wenn du noch sinnlos rumdiskutieren willst.
 
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Hä? gilt das mir?
Wo hab ich jemals von Höhlenmalereien gesprochen O_o?

Du hast zwar nicht von Höhlenmalereien gesprochen aber mir ging es darum, was in der Entwicklung von Menschen sie gegenüber den anderen Tieren abgehoben hat. Und hierbei muss man natürlich am frühstmöglichen Punkt ansetzen. Ein Bildnis einer Antilope, eines Speers o.ä. ist über Sprachen weit hinaus unmissverständlich und kann selbst dazu verwendet, Menschen mit anderer Sprache etwas zu erklären. Es ist ja nicht davon auszugehen, dass die ersten Menschen eine einheitliche Sprache hatten, da hatte wohl jede Minifamilie ihre eigene "Sprache". Die heutige Schrift ist nur eine weiterentwickelte Version, die voraussetzt, dass jeder die Lautsprache kennt und daher die Schrift als Mittel zum Zweck verwendet wird, die Lautsprache darzustellen.
 
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Wenn es keine gesellschaftliche Rechtfertigung gibt, dann ist Töten immer ein Tabu in 99% aller Gesellschaften gewesen. Das ist universal. Und das ist auch keine Erfindung der westlichen Welt in den letzten 60 Jahren wie du meintest (siehe die Historischen Schriften und Festlegungen).

Kannst halt jetzt noch draufrumreiten das es nicht universal sei, weil es ja gesellschaftliche Rechtfertigungen fürs Töten gab/gibt (Krieg, Todesstrafe), wenn du noch sinnlos rumdiskutieren willst.


Fakt ist menschen töten menschen wenn sie es für gerechtfertigt ansehen, manche tiere tun das auch (sehr kleiner prozentsatz) wo ist nun also der unterschied zum tier?
 
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"Wissenschaft:
Die Wissenschaft und die menschliche Erfahrung zeigen, daß es zwischen dem Menschen und dem Tier eine tiefe unüberbrückbare Kluft gibt.
Hier nur einige der Unterschiede:
a) Der Mensch verfügt über die Fähigkeit kreativen Denkens und eines freien Willens
b) Der Mensch ist ein Sprachwesen mit Intelligenz, Schuld- und Verantwortungsgefühl
c) Er hat eine unvorstellbare Weite in der Wahrnehmung und verfügt über Abstraktionsmöglichkeiten
d) Er steckt sich Ziele in seinem Leben, er kann planen und logische Konsequenzen ziehen
e) Seine Kommmunikationskapazitäten sind unvergleichbar mit den tierischen
f) Das Gehirn des Menschen verfügt über Qualitäten, die im Tierreiche keine Parallelen finden
g) Der Mensch hat ein angeborenes Sehnen nach Liebe, Angenommensein, Geborgenheit, Ewigkeit und ein unlöschbares Streben nach Geistlichem
h) Der Mensch besitzt schöpferische, erfinderische, ästhetische und künstlerische Fähig- keiten
i) Er besitzt Fähigkeiten der Bewertung, Beruteilung und Religiosität, aber auch der Heuchelei
k) Der Mensch besitzt Entscheidunggsfähigkeit zu Gutem und zu Bösem, für und gegen Gott
l) Anatomisch, molekularbiologisch und genetisch sind große Unterschiede zu beobachten
m) Der Mensch ist die einzige biologische Art, welche seine "Artgenossen" (Mitmenschen) aus egoistischen Gründen belügen, ausbeuten und umbringen kann. In der Tierwelt kommt das nie vor.

Das sind nur einige Beispiele der Eigenschaften des Menschen, welche ihn von der Tierwelt total unterscheiden. Hier begegnen sich zwei unvergleichbare Welten."

http://www.marketing-und-vertrieb-international.com/jesus/evolution_schoepfung/12.htm
entnommen

und jetzt den Thread closen ?!
Weil das die Antwort auf all eure Fragen ist,
 
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Naja da der Mensch diese Aussage trifft ist natürlich der Mensch besser, wenn du nen Krebs fragen könnte, würde der sagen, Krebse wären besser, weil Menschen nicht mal unter Wasser atmen können und keine Scheren haben. "Besser" ist halt subjektiv :-)
 

zaP

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René Descartes (*1596 †1650):

„Da es ja immer noch ich bin, der zweifelt, kann ich an diesem Ich, selbst wenn es träumt oder phantasiert, selber nicht mehr zweifeln.“

--> Ich zweifel, also bin ich.
oder auch bekannt als "Ich denke, also bin ich." (Cogito ergo sum)

Die Möglichkeit des Zweifels / des Hinterfragens unterscheidet uns grundlegend von den Tieren.

q.e.d.
 
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Fast alles graduelle unterschiede z.T. einfach auch nur falsch.

"Wenn der Mensch vom Affen abstammen würde, dann sollten wir Millionen von Fossilien finden, welche die Übergänge vom Affen zum Menschen markieren könnten. Die angeblichen Fossilienbelege halten in dieser Richtung keiner kritischen Untersuchung stand, selbst Evolutionisten sind sich hier nicht einig. Und warum gibt es heute keine lebendigen Übergangsformen zwischen Affen und Menschen ? "Wenn die Gegenwart der Schlüssel zur Verangenheit ist", wie die Evolutionisten behaupten, dann würden wir heute überall auf der Erde Menschenaffen begegnen."


Sorry aber eine seite, die einfach nur lügen erzählt als argument zu bringen wird nicht akzeptiert.
 
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Wenn du über die angebliche Nichtexistenz des freien Willens schreibst, müsste das, was du geschrieben hast, determiniert sein. Deine Aussage ist also lediglich Resultat deiner Umwelt und kann getrost ignoriert werden, da du sie unter Zwang getroffen hast.

Deine Antwort wäre entsprechend auch determiniert, du Held. :deliver:
Sag mir einfach nur:

WAS ist freier Wille und WO kommt er her?
 
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ja die Aussage halte ich auch für fraglich, aber alles was ich kopiert habe halte ich für richtig.
War einfach das erste was ich zu dem Thema gefunden habe und den Unterschied zwischen Menschen und Tieren widerspiegelt.
All das bedeutet aber nicht zwingend, dass der Mensch "besser" ist, dafür müsste man das Wort "gut" aber auch erstmal in dem Zusammenhang definieren.
Somit gibt es keine Antwort, zu mindest keine einzig Wahre und Richtige, die dieser Frage gerecht werden könnte.
 
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"Die Wissenschaftler sind sich einig, daß die Evolutionstheorie keine Erklärung hat: für die Kausalität, die Relativitätslehre, die Bewegung der Materie, die Erhaltung der Energie, für die Gleichwertigkeit von Energie und Materie, die Ordnung im Universum, die elektromagnetischen Felder, die Gravitations- und Kernkräfte, die Abhängigkeit von der Umwelt, die Entropien, das Übersinnliche und vieles andere."
Scheisse ist die Seite bescheuerter Katzenwichs.
 
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"Die Wissenschaftler sind sich einig, daß die Evolutionstheorie keine Erklärung hat: für die Kausalität, die Relativitätslehre, die Bewegung der Materie, die Erhaltung der Energie, für die Gleichwertigkeit von Energie und Materie, die Ordnung im Universum, die elektromagnetischen Felder, die Gravitations- und Kernkräfte, die Abhängigkeit von der Umwelt, die Entropien, das Übersinnliche und vieles andere."
Scheisse ist die Seite bescheuerter Katzenwichs.

Ich hab ehrlich gesagt kp was das für eine Seite ist habe nur so weit gelesen, wie ich auch kopiert habe.
google solves.
 
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Deswegen sollte man zu Ende lesen. Die Seite ist absoluter Schrott. Lügen, Lügen, Lügen. Speichere sie dir bitte als Bookmark und hol sie jeden Tag raus um dir ins Gedächnis zu rufen dass man gerade im Internet vorsichtig sein muss was manche Seiten so behaupten.
 

Clawg

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Deine Antwort wäre entsprechend auch determiniert, du Held. :deliver:
Wieso, ich argumentiere doch nicht, dass es keinen freien Willen gibt.

Sag mir einfach nur:

WAS ist freier Wille und WO kommt er her?

Freier Wille ist die Bezeichnung des Umstands, dass wir logisch nicht davon ausgehen können (und insb. auch nicht spekulieren können), dass unser Wille oder unsere Handlungen determiniert sind.
Man kann sich nicht selbst von außen betrachten und sich selbst auf den Seziertisch legen um dann lauthals zu verkünden, dass man ja keinen freien Willen gefunden hätte, da für derlei Experimente es von wesentlicher Voraussetzung ist, freien Willen zu besitzen.
Wenn du einem Studenten "Atlas wirft die Welt ab" und dem anderen Studenten "Das Kapital" als Hausaufgabe gibst, wirst du später einmal etwas kapitalistisches und einmal etwas niederträchtiges hören. Deren Aussagen sind aber völlig wertlos, bis sie sich wirklich mal mit der Materie auseinandergesetzt (reflektiert!) haben. Selbstreflektion ist allerdings ein (im rein deterministischen Modell) unendlicher Prozess, wir wären also nie in der Lage, uns *irgendein* Wissen anzueignen (d.h. darüber zu reflektieren). Dieser Standpunkt ist allerdings offensichtlich nicht vertretbar, weshalb man den 'Kunstbegriff' des 'Freien Willen' einführt, welcher den nicht näher definierten Prozess des indeterministischen Abbrechens dieser Selbstreflektion darstellt.

Wir können also entweder einen freien Willen haben und uns Wissen aneignen. Ergo haben wir einen freien Willen.

sowas kannst du nicht ernst meinen. ich bin schockiert. :x

Erzähl das dem Arzt, der dich auf dem Operationstisch liegen gelassen hat, obwohl ihr einen Vertrag geschlossen habt, dass er dir nicht aus dem Weg geht.

@sesslor:
Nein, lediglich ein gut gemeinter Ratschlag.
 
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jysk

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Fakt ist menschen töten menschen wenn sie es für gerechtfertigt ansehen, manche tiere tun das auch (sehr kleiner prozentsatz) wo ist nun also der unterschied zum tier?

Das es gar nicht darum ging, sondern nur allgemein darum das "Töten" in der menschlichen Gesellschaft Tabu war/ist, was du angezweifelt hast?

Der Unterschied zum Tier ist der, dass Tiere nicht aus "Rechtfertigung" töten, sondern einfach aus Instinkten. Sie denken nicht darüber nach. Sie haben keine "Ethik", "Moral" oder Gesetze und brauchen deswegen keine Rechtfertigung für irgendetwas.
 
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Erzähl das dem Arzt, der dich auf dem Operationstisch liegen gelassen hat, obwohl ihr einen Vertrag geschlossen habt, dass er dir nicht aus dem Weg geht.

Und das hat nun WAS mit Familie zu tun? Bzw. was hat das mit Mensch und Tier zu tun?
Außerdem handelt so ein Vertrag nicht von "du darfst nicht weggehen" sondern von "du behandelst mich AUSSER xyz passiert" kein Arzt wird die Operation weiterführen wenn es bedenken gibt.

Ergo: du laberst Müll. SURPRISE
 
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Wieso, ich argumentiere doch nicht, dass es keinen freien Willen gibt.



Freier Wille ist die Bezeichnung des Umstands, dass wir logisch nicht davon ausgehen können (und insb. auch nicht spekulieren können), dass unser Wille oder unsere Handlungen determiniert sind.
Man kann sich nicht selbst von außen betrachten und sich selbst auf den Seziertisch legen um dann lauthals zu verkünden, dass man ja keinen freien Willen gefunden hätte, da für derlei Experimente es von wesentlicher Voraussetzung ist, freien Willen zu besitzen.
Wenn du einem Studenten "Atlas wirft die Welt ab" und dem anderen Studenten "Das Kapital" als Hausaufgabe gibst, wirst du später einmal etwas kapitalistisches und einmal etwas niederträchtiges hören. Deren Aussagen sind aber völlig wertlos, bis sie sich wirklich mal mit der Materie auseinandergesetzt (reflektiert!) haben. Selbstreflektion ist allerdings ein (im rein deterministischen Modell) unendlicher Prozess, wir wären also nie in der Lage, uns *irgendein* Wissen anzueignen (d.h. darüber zu reflektieren). Dieser Standpunkt ist allerdings offensichtlich nicht vertretbar, weshalb man den 'Kunstbegriff' des 'Freien Willen' einführt, welcher den nicht näher definierten Prozess des indeterministischen Abbrechens dieser Selbstreflektion darstellt.

Wir können also entweder einen freien Willen haben und uns Wissen aneignen. Ergo haben wir einen freien Willen.

Dein argument ist also "Wir können nicht beweisen, dass es den freien willen nicht gibt, also gibt es einen freien willen."

Herzlichen glückwunsch, du bist jetzt auf einer stufe mit kreationisten angelangt.
 
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