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Naja, ich würde die Grundaussage (Influencer werden momentan von der Politik etwas überschätzt) schon so Unterschreiben, aber der Artikel enthält ja schon 'nen ganzen Batzen an Statements die ziemlich behindert sind:
[…]Youtuber, also Leute, die ein einträgliches Geschäftsmodell entwickelt haben, indem sie vor laufender Kamera Computerspiele testen oder Schuhe empfehlen.
Wenn man keine Ahnung hat was Ecstasy ist und was es mit Leuten macht, vielleicht mal Ecstasy bei google eingeben, bevor man versucht es als Beleidigung zu nutzen.
Die bedeutendste Wählergruppe in Deutschland sind Frauen über 60. Von ihnen gibt es schlicht am meisten, nämlich 12 Millionen. Hier entscheidet sich das Schicksal der Volksparteien, nicht bei Menschen, die sich noch überlegen, ob sie Jura oder doch lieber irgendwas mit Kommunikation studieren sollen. Nur knapp fünf Millionen der Wahlberechtigten sind unter 25 Jahre alt
Das mag ja sein, aber der Vergleich hinkt doch sehr. Der Knackpunkt für die Volksparteien ist ja nicht, dass man die freundliche Oma von nebenan dauerhaft überzeugen will, sondern dass die Zukunft (oder wie der Author sagt: das "Schicksal") der Volksparteien dadurch gefährdet ist, dass sie die Jüngeren nicht erreichen. Alte Menschen sterben halt mal eben weg, junge eher nicht, und die Anzahl der potentiellen Stimmen, die man durch ansprechendere Politik aus den beiden Gruppen zusätzlich hätte rausholen können, ist quasi identisch. Bei den 12 Millionen über 60 jährigen Frauen haben die Volksparteien immerhin ~4,4 Millionen Wähler nicht erreicht, bei den 5 Millionen unter 25 Jährigen wurden 4 Millionen nicht erreicht. Ja klar, da könnte man jetzt mit rentnerorientierten politischen Aktionen (wie das vom Author als so wichtig erachtete Besuchen von Talkshows) minimal mehr zusätzliche Stimmen bei den alten Damen agrasen, aber es sind halt auch für das "Schicksal" ziemlich unwichtige Stimmen. Die 4 Millionen unter 25 jährigen die man da nicht erreicht hat, sind hingegen schon ziemlich schmerzhaft.
Hö wieso die Metapher passt doch. MDMA ist am Ende des Tages ein Aufputschmittel im weitesten Sinen und deshalb als Partydroge begehrt. Er will halt aussagen, dass Rezo ein aufgeputschter Augstein ist. So ist ja auch sein Format - schnelle Schnitte, schnelle Sprache, viele Infos in kurzer Zeit rausballern. Hätte er halt lieber Speed sagen sollen, aber so weit ab ist der Vergleich echt nicht.
Ansonsten ist das aber auch nicht "der Spiegel" sondern die Kolumne von Fleischhauer.
Das mag ja sein, aber der Vergleich hinkt doch sehr. Der Knackpunkt für die Volksparteien ist doch nicht, dass man die freundliche Oma von nebenan dauerhaft überzeugen will, sondern dass die Zukunft (oder wie der Author sagt: das "Schicksal") der Volksparteien dadurch gefährdet ist, dass sie die Jüngeren nicht erreichen. Alte Menschen sterben halt mal eben weg, junge eher nicht
Das ist aber ein Faktor, der für die jetzige Politik schlicht noch keine Rolle spielt. Die große Bubble ist im Moment Afang 60. D.h. statistisch werden die noch mehr als 20 Jahre lang die Mehrheit der Wähler bilden. Insofern stimmt das doch so, die Jungen sind auf absehbare Zeit nach wie vor nicht so relevant. Und vor allem werden Junge Wähler mit dem Alter eben auch konservativer. Wie viele der heutigen CDU Wähler, waren 69 protestierende Studenten?
SFJ:
Woher holst Du eigentlich das Selbstbewusstsein so zu reden? Du warst der User der promovieren wollte aber dann "lolnein" sagte, nachdem ich mir viel Zeit genommen hatte Dich zu beraten. Warum? Weil es Dir dann doch zu hart war. Du hast Dich nicht in Statistik/Ökonometrie vertieft obwohl es offensichtlich ist, dass das für einen Volkswirt der Kernskill ist der einem später die interessanten Jobs eröffnet. Stattdessen hast Du viel oberflächliches Breitenwissen mit dem Du in Stammtischdiskussionen im Internet toll punkten kannst solange niemand mit richtig Ahnung dabei ist. Dazu kommt deine häufig gesinnungsethische Grundeinstellung die bei einem der mal Wissenschaftler werden wollte vollkommen fehl am Platz erscheint.
Auf Basis welchen Wissens und welcher Erfahrung meinst Du also einschätzen zu können was ich kann? Wenn Dir Deine Worte nicht selbst ein kleines Bisschen vermessen vorkommt dann weiß ich auch nicht.
Als defätistisch würde ich meine Einstellung übrigens sicher nicht bezeichnen. Eher als zynisch, denn bei so vielem was schief läuft kann man völlig zu recht sagen "Man hat es euch gesagt, aber ihr wolltet es so–––und nun ist das Geschrei groß. Ihr seid selbst schuld und seht es nicht ein, stattdessen sucht ihr einen Sündenbock." Das ist eine typisch menschliche Verhaltensweise und sie ist unglaublich verbreitet. Die Verlogenheit einer Bevölkerung wqie der hiesigen kann mE nur zynisch machen. Ich gebe nicht auf die Welt besser machen zu wollen (das täte der Defätist), aber die (z.B.) typischen hippen bewussten Konsumenten, die alles Bio und öko machen aber gleichzeitig für persönlichen Komfort und Luxus jede Umweltsünde begehen und sich diese dann auch noch als notwendig schönreden, die kann ich nur mit bösem Spott ertragen.
Falls Du mal eine Position mit Verantwortung übernimmst wirst Du dann auch merken, dass die Workforce zu einem relevant großen Teil aus Menschen besteht die sich vor allem gezielt um Arbeit drücken wollen und jede Gelegenheit dazu auch nutzen. Klar, nicht immer und überall, aber für jede Führungskraft die mit ihrem Team 100% zufrieden ist zeige ich Dir zwei bis drei die ein Drittel ihres Teams (oder mehr) am liebsten notschlachten würden.
Die Verlogenheit einer Bevölkerung wqie der hiesigen kann mE nur zynisch machen. Ich gebe nicht auf die Welt besser machen zu wollen (das täte der Defätist), aber die (z.B.) typischen hippen bewussten Konsumenten, die alles Bio und öko machen aber gleichzeitig für persönlichen Komfort und Luxus jede Umweltsünde begehen und sich diese dann auch noch als notwendig schönreden, die kann ich nur mit bösem Spott ertragen.
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Hoert sich für mich nach klassischem Sozialneid eines minderbemittelten (weil nur 12 Jahre bis zum abi) ossis an. Lieber erstmal an die Ossis und die obdachlosen denken bevor es um fluechtlinge und die umwelt geht, mir kommen echt die Tränen. reicht das h4 etwa nicht für 3 packungen filterkippen am tag?
Dann noch dieses lächerliche Politiker bashing (finde erstmal fähigere leute die diesen scheiß Job für dieses miese Gehalt machen und sich den ganzen tag dann noch so ein stammtischgelaaber wie von dir anhören muessen)
Gerade Bildung ist einer der Sektoren, wo ich mich niemals auf den guten Willen der Bürger verlassen würde. Ich habe selbst genug Kontakt mit Leuten gehabt, die es im Leben zu viel gebracht haben, dass ich gemerkt habe, dass selbst bei den empathischsten für die eigenen Kinder nicht dieselben Regeln gelten wie für die Kinder anderer Leute.
Mit solchen Leuten hat man es da (auch) zu tun. Und diese Frau klingt mir danach, als ob sie sonst pro Quote ist. Aber halt nicht, wenn es ihr "hochbegabtes" (pardon, "anders förderbedürftig") Balg deswegen nicht auf die Wunschschule kommt, wo es Französisch als erste Fremdsprache wählen darf, was sie sich (laut Artikel) doch schon selbst beigebracht hat.
Irgendwie hat tzuis Post keinen Bezug zu der gequoteten Aussage von Boot.
@Bootdisquette:
Jeder der sich minimal mit der Sache auseinandersetzt wird sehen, dass eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit notwendig ist, um das aktuelle Wohlstandsniveau zu erhalten (und damit meine ich nicht nur das absolute, sondern auch das global relative). Was passiert?
Vielleicht bin ich da zu sehr postmoderner Eremit, aber ich sehe ganz ehrlich keinen Mehrwert darin, um jeden Preis das jetzige Wohlstandsniveau halten zu müssen. Es steht fest, dass unser aktueller Wohlstand auf massiver Ausbeutung teils stark begrenzter Ressourcen basiert. Klar, kommt Mangel kommt Innovation, gleichzeitig frage ich mich aber, wofür ein durchschnittlicher Mensch z.B. zwei Autos, drei Urlaube und nen vier Meter Flatscreen braucht. Versteh mich nicht falsch, ich finde Wohlstand geil und genieße es, hier im Schlaraffenland zu leben. Allerdings gebe ich praktisch 0 Euro für "Luxusgüter" aus - wenn man Essen/Trinken ausklammert - und finde meinen Lebensstil trotzdem dekadent, weil ich zu keiner Sekunde über so Kram wie Wasser- oder Stromverbrauch nachdenke.
Ich denke, dass sich das Verständnis von Arbeit zunächst ändern wird, bevor es an die "Lebensarbeitszeit" geht. Schon jetzt ist ja zu sehen, dass in manchen Branchen die Grenzen zwischen "Life" und "Work" verschwimmen, bzw. die steigende Flexibilisierung in modernen Jobs dazu führt, dass viel mehr Arbeit in Eigenverantwortung möglich wird. Für viele Leute ist Arbeit ja das notwendige Übel, sich den "Rest des Lebens" zu finanzieren. Wird für ne beträchtliche Zahl auch so bleiben, denke ich. Jobs, die dich psychisch/körperlich ruinieren, wirste kaum bis 70 machen wollen / können. Jobs, die bei hoher Produktivität, bzw. Nutzen für die Gesellschaft gesundheitsverträglich bleiben, kann man hingegen solange machen, bis das Siechtum einsetzt - und das ist teils erst mit 75. Anekdote: Ich hatte während des Studiums z.B. nen lange emeritierten Prof, der in seinem Gebiet sowas wie ne lebende Legende war. Der Mann stand mit 83 jede Woche vor den Studenten und hat auch noch Seminare gegeben und ein eigenes Büro bewohnt. Solche Menschen sollten auch arbeiten können, solange sie wollen.
Der Horst vom Bau ist dagegen ersetzbar und sollte es auch sein. Es ist z.B. weit sinnvoller, solche Jobs nur bis ca. 50 zu machen als sich bis zur Rente komplett zum Wrack herunterzuschuften.
oh, habe ich mich so undeutlich ausgedrückt? naja er redet von verlogenen reichen hippen Menschen die es sich leisten können im Bioladen einzukaufen, trotzdem suv fahren und 3x im Jahr nach Asien fliegen. Und natürlich ist das Umwelttechnisch ein scheiß verhalten. (Das fliegen nicht der Bioladen ^^)
er glaubt diese Leute sind bigot, ich glaube dies nicht, diese Leute wissen ganz genau was für Umwelt Arschloecher sie sind (die sind nicht doof und können sehr wohl und gut reflektieren) und ich glaube zusaetzlich das er in wirklichkeit einfach neidisch auf die Möglichkeiten und den Luxus ist, vielleicht auch auf ihr standing in der heutigen Gesellschaft (stichwort sozialneid)
ich habe natürlich Verständnis denn ich komm aus diesem linksgruenversifften Akademiker stall und wenn ich das geld und die kinder hätte,und die Sicherheit meiner Tochter im Straßenverkehr gegen den Klimawandel abwägen müsste, ich würde evtl. auch zum suv greifen und trotzdem in den Bioladen gehen (einfach um in anderen Bereichen ein bisschen wieder gut zu machen), sehe da keinen Widerspruch.
Ich spende mein Sperma exklusiv an Lesbenpaare, denn Männer als Eltern sind wirklich längst überholt, der Frau gehört die Zukunft! Bei meinen sieben Diplomen und dem Seepferdchen mit Auszeichnung wäre es auch unerhört mein vorzügliches Erbgut der Menschheit vorzuenthalten. Außerdem ernähre ich mich ausschließlich von Sonnenlicht. Do you even photosynthesize?
SFJ:
"Wenn man merkt, dass man sich verrannt hat und genau weiß, dass es ein Edit nicht mehr rausreißt, verlege man sich auf 'war doch nur ein Scherz' oder 'lol hab getrollt icksdeh'"
Regel 34 aus dem Handbuch für ganz besonders schlaue Internetuser
Verarschen kann ich mich selber.
tzui:
Ganz so lächerlich sind die Gehälter ab Landtag spätestens eigentlich nicht. Kommunal ist hart, weswegen man da tatsächlich ziemlich dankbar für jeden engagierten und integeren Menschen sein kann. Alle genannten Beispiele sind Bundes- oder Landespolitik. Meine Kritik ist auch weniger Politikerbashing als vielmehr Parteienbashing, denn die sind es die durch ihre unbedingte Orientierung am Machterhalt und ihre inneren Strukturen ein wichtiger Bestandteil des Problems sind. Bei den Politikern gibt es durchaus gute. Dummerweise filtern die Parteiapparate genau die guten Leute die man sich in Verantwortungspositionen wünschen würde recht effizient aus–––Ähnlich wie das Uni-System in Deutschland recht effizient sehr krassen Schmalspurautisten (sorry liebe Autisten, ist nicht gegen euch) die besten Chancen einräumt, um Prof zu werden (<-- applies to: Einige Fachbereiche die ich kenne). Jede wünschenswerte Orientierung in Richtung reale Wirtschaftserfahrung, gute Lehre, whatever, wird vom System mit massiv verringerten Chancen auf einen Lehrstuhl bestraft.
Davon ab: Ich kenne das kritisierte Milieu gut genug um mir in meiner Kritik sicher zu sein. Danke.
Pinkoletto:
Ich sehe Dein Argument und ich widerspreche Dir nicht. Es kommt hart drauf an aus welchem Winkel man es betrachtet. Wir werden ja in ein paar Wochen die Möglichkeit haben es zu diskutieren. Ich denke nicht, dass wir prinzipiell unterschiedlicher Meinung sind.
Außerdem gibt es hier irgendwo schon eine lange Diskussion zu genau diesem Teilthema.
SFJ:
"Wenn man merkt, dass man sich verrannt hat und genau weiß, dass es ein Edit nicht mehr rausreißt, verlege man sich auf 'war doch nur ein Scherz' oder 'lol hab getrollt icksdeh'"
Regel 34 aus dem Handbuch für ganz besonders schlaue Internetuser
Verarschen kann ich mich selber.
tzui:
Ganz so lächerlich sind die Gehälter ab Landtag spätestens eigentlich nicht. Kommunal ist hart, weswegen man da tatsächlich ziemlich dankbar für jeden engagierten und integeren Menschen sein kann. Alle genannten Beispiele sind Bundes- oder Landespolitik. Meine Kritik ist auch weniger Politikerbashing als vielmehr Parteienbashing, denn die sind es die durch ihre unbedingte Orientierung am Machterhalt und ihre inneren Strukturen ein wichtiger Bestandteil des Problems sind. Bei den Politikern gibt es durchaus gute. Dummerweise filtern die Parteiapparate genau die guten Leute die man sich in Verantwortungspositionen wünschen würde recht effizient aus–––Ähnlich wie das Uni-System in Deutschland recht effizient sehr krassen Schmalspurautisten (sorry liebe Autisten, ist nicht gegen euch) die besten Chancen einräumt, um Prof zu werden (<-- applies to: Einige Fachbereiche die ich kenne). Jede wünschenswerte Orientierung in Richtung reale Wirtschaftserfahrung, gute Lehre, whatever, wird vom System mit massiv verringerten Chancen auf einen Lehrstuhl bestraft.
Davon ab: Ich kenne das kritisierte Milieu gut genug um mir in meiner Kritik sicher zu sein. Danke.
Pinkoletto:
Ich sehe Dein Argument und ich widerspreche Dir nicht. Es kommt hart drauf an aus welchem Winkel man es betrachtet. Wir werden ja in ein paar Wochen die Möglichkeit haben es zu diskutieren. Ich denke nicht, dass wir prinzipiell unterschiedlicher Meinung sind.
Außerdem gibt es hier irgendwo schon eine lange Diskussion zu genau diesem Teilthema.
Jede wünschenswerte Orientierung in Richtung reale Wirtschaftserfahrung, gute Lehre, whatever, wird vom System mit massiv verringerten Chancen auf einen Lehrstuhl bestraft.
Wenn du eine Milieu Studie willst kann ich dir die Doku über den Kindergarten Betrug in Schwabing empfehlen, meiner Meinung nach alles durchweg nett & sympatische menschen (Ausser natürlich der Betrüger ^^), die hälfte des Forums wird das anders sehen. https://www.youtube.com/watch?v=dMG3eQh-6NQ
Ja. Ingenieurswissenschaften und Informatik afaik. Hab aber höchstens etwas Einblick in Informatik und null in Ingenieurswissenschaften. Ist eher fachbereichsabhängig als Uniabhängig. Zusätzlich ist der D/A/CH-Bereich auch schlimmer (bzw. anders) als Europa allgemein, Nordische Länder, Benelux, Angelsächsische Länder, Rest der Welt. Deshalb gehen ja auch viele Leute aus D nach Benelux oder in die Nordischen Länder.
tzui:
Nett sein und trotzdem ein Arschloch sein schließt sich nicht zwingend aus. Tierlieb und Vegetarier sein und Massenmörder sein schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus.
Nett sein und trotzdem ein Arschloch sein schließt sich nicht zwingend aus. Tierlieb und Vegetarier sein und Massenmörder sein schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus.
Als defätistisch würde ich meine Einstellung übrigens sicher nicht bezeichnen. Eher als zynisch, denn bei so vielem was schief läuft kann man völlig zu recht sagen "Man hat es euch gesagt, aber ihr wolltet es so–––und nun ist das Geschrei groß. Ihr seid selbst schuld und seht es nicht ein, stattdessen sucht ihr einen Sündenbock." Das ist eine typisch menschliche Verhaltensweise und sie ist unglaublich verbreitet. Die Verlogenheit einer Bevölkerung wqie der hiesigen kann mE nur zynisch machen. Ich gebe nicht auf die Welt besser machen zu wollen (das täte der Defätist), aber die (z.B.) typischen hippen bewussten Konsumenten, die alles Bio und öko machen aber gleichzeitig für persönlichen Komfort und Luxus jede Umweltsünde begehen und sich diese dann auch noch als notwendig schönreden, die kann ich nur mit bösem Spott ertragen.
Dazu würde ich btw gerne mal eine richtige Statistik sehen. Diese "Grünenwählende SUV-Mutti, die ihre Balgen zur Schule kutschiert, bevor es dann in den Australien-Urlaub geht" mag man ja kennen, aber das ist ja völlig augenscheinlich nicht repräsentativ. Im Grunde genommen habe ich keinen Zweifel, dass viele der klassischen Grünen-Parteiidentifizierer tatsächlich eine signifikant bessere Umweltbilanz haben als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Im Grunde genommen habe ich keinen Zweifel, dass viele der klassischen Grünen-Parteiidentifizierer tatsächlich eine signifikant bessere Umweltbilanz haben als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Zweifelhaft. Das einzige (!!) was Leute dazu bewegt, ihr Verhalten zu ändern, ist Geld. Und nachdem der repräsentative Grünenwähler eben ein hohes Einkommen hat (Leistungsträger, Aufsteiger, Bildungselite und so)...
Da wir gerade erst festgestellt haben, dass sich die kernwählerschaft aller parteien bis auf die der grünen aus Leuten jenseits der 60 jahre rekrutiert ist das wohl kaum verwunderlich. Junge leute reisen mehr.
und das interessiert die Umwelt direkt noch mal wie, dass da junge Menschen im Flugzeug sitzen?
hab noch nen genialen Reveal für dich...Leute 60+ haben idR auch keine Kinder mehr, die sie zur Schule bringen könnten
PS:
sich die kernwählerschaft aller parteien bis auf die der grünen aus Leuten jenseits der 60 jahre rekrutiert
Ja, du hast das NIMBY-Problem überall, aber eben auch bei weitem nicht überall im gleichen Ausmaß. Hier in den USA ist es viel schlimmer als in Deutschland: Wenn die Elite ihre Kinder von den eigenen (privaten) Kindergärten über die eigenen (privaten) Prep-Schools in die (privaten) Universitäten mit 5-15% Zulassungsquote schleust, dann ist das sehr viel drastischer als wenn in Deutschland die Professorentochter auf dasselbe Gymnasium geht wie die weit weniger leistungsstarke Mihigru-Tochter des Dönerverkäufers.
Der springende Punkt ist: Das mit der Chancengleichheit ist alles gut und schön im Prinzip, aber kompletter cheap talk der Eltern. Ich traue dem durchschnittlichen Bürger bzgl. abstrakter Gleichheitsvorstellungen in etwa so weit, wie ich ihn werfen könnte, wenn es um das Wohlergehen des eigenen Kindes geht. Abstrakt sehe ich es wie gesagt sehr ähnlich wie du: Wenn jeder die bestmögliche Förderung bekommt, ist mir die Form mehr oder weniger egal. In der politischen Realität sehe ich es allerdings so, dass man wohlhabenden Eltern so wenig Kanäle wie möglich geben darf, ihre Bildungsausgaben auf ihr Kind alleine zu konzentrieren, denn sonst werden sie es im Normalfall tun. Das heißt keine exklusiven Gymnasien, sondern Zweige für leistungsstärkere Schüler an derselben Schule, so dass die politische Durchschlagskraft der Eltern eben nicht nur ihren Kindern zugute kommt. Das heißt möglich wenige Privatschulen und für die, die es gibt, keine üppige staatliche Förderung ohne extrem strikte Kriterien bzgl. Bedürftigkeitsprüfungen. Anders kriegst du das Geld nicht verteilt. Gerade Bildung ist einer der Sektoren, wo ich mich niemals auf den guten Willen der Bürger verlassen würde. Ich habe selbst genug Kontakt mit Leuten gehabt, die es im Leben zu viel gebracht haben, dass ich gemerkt habe, dass selbst bei den empathischsten für die eigenen Kinder nicht dieselben Regeln gelten wie für die Kinder anderer Leute.
Bei Privatschulen bin ich prinzipiell bei dir: Mag man eigentlich verbieten, darf es leider nicht, also möglichst trockenlegen. Mein Weg wäre hier eher: Volle staatliche Förderung, volle staatliche Aufsicht und die Platzvergabe erfolgt äquivalent zu staatlichen Schulen.
Das Gymnasium ist für mich auch dazu geeignet, Privatschulen zu begrenzen, wenn es eine gewisse Exklusivität bewahrt. Die "politische Durchschlagskraft" der Eltern kommt nämlich vollends abhanden, wenn deren Kinder gar nicht mehr im staatlichen System sind.
Ich glaube übrigens nicht, dass man Gymnasien braucht. Hier in Berlin beispielsweise sind sie quasi obsolet. Die Trennung verläuft stärker zwischen den einzelnen Schulen, statt den Schularten: Man benötigt für viele "integrierte Sekundarschulen" de facto weit bessere Noten als für die Gymnasialempfehlung, obwohl sie formal jedem offenstehen.
Eine Abschaffung des Gymnasiums würde hier nicht mehr viel bewegen, weder in die eine noch die andere Richtung. Es würde dann lediglich dasselbe gelten wie überall auf der Welt: Alle Schulen sind gleich, aber manche sind gleicher als andere ...
Segregation im Bildungssektor ist aus Sicht der Gesellschaft immer ein Übel. An ein paar Stellschrauben kann man drehen, um das Problem einzudämmen. Aber am Ende des Tages muss man das imo akzeptieren und trotzdem das Beste draus machen.
Insbesondere sehe ich es fehl am Platze, mit dem Finger auf ehrgeizige Eltern zu zeigen. Natürlich übertreiben es viele und schaden damit letztlich allen. Aber die vorrangige Aufgabe der Eltern ist das Wohl ihrer Kinder, nicht die Gerechtigkeit an den Schulen. Die ist Aufgabe des Staates und der Gesamtgesellschaft.
Ich glaube nicht, dass der Interessenkonflikt an dieser Stelle immer so stark ist, wie er oft dargestellt und von vielen Eltern empfunden wird. Aber so sehr ich als Egalitarist bejahen mag, dass möglichst jede Schule die Vielfalt der Gesellschaft abbilden sollte; als Vater werde ich hier in Berlin meine Kinder nicht auf eine solche Schule schicken.
An der Stelle wage ich mal etwas Populismus und schlage den Bogen zu den Grünen: Ich hab nicht das Prekariat der Welt hierher eingeladen. Also sehe ich auch keine moralische Pflicht, mein Kind neben deren Kinder auf die Schulbank zu setzen.
Jetzt muss ich bei diesem Thema ("...aus Klimaschutzgründen keine Kinder! *Ironiesmiley") kurz einhaken. Ich hab nun schon ein paarmal diesen Satz so oder so ähnlich gelesen. Und, was mich dabei am meisten überrascht, gerade auch von linksversifften Gutmenschen wie Outsider, zu denen ich mich mittlerweile auch zähle. Von 'rechter' Seite her könnt ich's ja verstehen, sich über dieses Argument lustig zu machen, schließlich will man ja instinktiv genug Soldatenmaterial für die Zukunft, um den Franzosen das Elsaß abzuluchsen, sobald die D-Mark wieder eingeführt wurde. Also müssen Kinder her, am besten weiße.
Aber als Linksbub klingt das Argument doch gar nicht so schlecht? Wir sind arguably zu viele auf der Welt, Hautfarbenverteilung juckt uns nicht, und eine kleinere Bevölkerung ist leichter nachhaltig zu versorgen (ja, wir bekämen vermutlich auch 10 Mrd. hin, aber bei 5 Mrd. isses halt leichter, nachhaltig zu wirtschaften).
Natürlich ist es lächerlich, NUR wegen dieses Arguments auf Kinder zu verzichten (zumal glücklich (!, sorry MV) aufwachsende Kinder die in sie reingesteckten Ressourcen dem Planeten/der Gesellschaft mehrfach zurückgeben werden, so vong Statistik her). Noch sollte man einen Orden dafür verlangen, keine Kinder zu wollen. Aber das Argument selbst finde ich viable, und deshalb wundert es mich, dass insbesondere auch Leute mit mir nahestehenden Überzeugungen (linksversiffte Gutmenschen) sich abfälig und mit ironischem Unterton dazu äußern.
das argument kling etwas lächerlich, weil es wahrscheinlich nicht der wahrheit entspricht. als ob jemand ernsthaft wegen klimaschutz keine kinder bekommen würde. einfach mal ehrlich sein. da spielen andere dinge eine rolle, aber das klingt natürlich nach tollem vorbildscharakter, deshalb nimmt man es.
Ich seh, was du meinst, aber deine Aussage trifft hier nicht zu. Ist aber mein Fehler, da ich nicht klargemacht habe, dass es explizit um frisch auszubrütende Kinder ging. Kein Linksgutmensch ever würde bestreiten, dass es ein Gewinn für alle ist, wenn man Kinder, die eh schon 'da' sind, adoptiert (z.B. aus dysfunktionalen Familien, Waisenkinder, etc) und mit Liebe/Aufmerksamkeit großzieht und fördert. Natürlich ist ein behütetes Kind besser als ein vor sich hin schimmelndes Gossenkind, geschenkt.
Wie gesagt, es geht mir eher darum, dass ich nicht verstehe, warum sich von 'linker' Seite darüber lustig gemacht wird, auch (!) aus Klimaschutz- bzw. allgemein Nachhaltigkeitsgründen keine eigenen Kinder gebären zu wollen. Ich verstehe nicht, was an diesem Argument falsch sein soll. Wir sind eh schon so viele und Geburtenmangel ist heutzutage wirklich der sowas von unwahrscheinlichste Grund, warum die Menschheit aussterben sollte/könnte.
edit: @synterius:
Ja, deine Aussage kann ich halbwegs nachvollziehen. Ich glaube aber nicht, dass du im Recht bist, jedenfalls nicht vollkommen: ich glaube durchaus, dass es eine nicht zu unterschätzende Minderheit (nicht die Mehrheit der Menschen, so naiv will ich dann doch nicht klingen) gibt, welche so etwas wie eine 'Empathie für den Planeten' bzw. das Leben darauf haben.
Dass fast alle, die obiges Argument bringen, sich nur moralisch geil fühlen wollen, und eigentlich so oder so keine Kinder wollten? Ja, das ist wohl die Frage. Ich glaub's/hoff's aber nicht.
Aber da spricht wohl auch ne alte Überzeugung aus mir: dass eines unserer größten systemischen Probleme eine viel zu positive Besetzung des Wortes 'Wachstum' ist (und wer das alte Argument bringt, dass intellektuelles Wachstum wie z.B. im Dienstleistungssektor für nutzlose Scheiße keine materiellen Ressourcen frisst, darf heimgehen: im Einzelfall vielleicht, als ob's da auf makroskopischer Ebene keine Korrelation mit materieller Ressourcenverschwendung gäbe).
Wenn du eine Milieu Studie willst kann ich dir die Doku über den Kindergarten Betrug in Schwabing empfehlen, meiner Meinung nach alles durchweg nett & sympatische menschen (Ausser natürlich der Betrüger ^^), die hälfte des Forums wird das anders sehen. https://www.youtube.com/watch?v=dMG3eQh-6NQ
mora:
absolute zustimmung. es ist halt leider bei manchen kindern so, dass jedes engagement von erziehern/lehrern/whatever durch ignoranz, bequemlichkeit und unvermögen der eltern wieder zerstört wird. das meinte ich. da "lohnt" es sich halt unter umständen mehr sich auf die nicht hoffnungslosen fälle zu konzentrieren. traurig aber wahr
mag sein, dass man nicht alle retten kann, aber das heißt nicht, dass man sich deshalb nicht auf die (jungen) schwachen konzentrieren sollte, zumal es eben relativ billig ist. das perry preschool project unterstützte doch gerade kinder mit erhöhten risikofaktoren und konnte diese erfolge verbuchen.
ich möchte hier die effektivität von monetären anreizen als steuerungsmittel nicht in frage stellen, aber geld ist sicherlich nicht das einzige, was verhaltensänderungen induzieren kann.
Das Startargument war, dass der Kuchen größer wird, weil Grenznutzen unten höher ist. Was ist daran so schwer zu verstehen. Dein Beispiel ist so grenzbehindert, dass es weh tut. Im EW gehen uns bestimmt mehr Einsteins verloren, weil zu wenig "schwache" Leute gefördert werden als weil die "starken" Leute zu wenig gefördert werden...
Nahe des Mittelwerts sehe ich das auch sofort ein, da gibt es wie du ja erwähnt hast auch Untersuchungen zum Grenznutzen etc.
Allerdings bezweifle ich, dass es sich hierbei um einen linearen Sachverhalt handelt. Denn auch wenn das Genie nicht ganz alleine alles machen kann, so komplett "nutzlos" sind sie meiner Meinung nach auch wieder nicht, d.h. nicht alle großen Schritte sind einfach so ein Produkt der Zeit. Ein Einstein macht einen sehr signifikanten Unterschied, und zwar nach oben deutlich mehr als ein Idiot nach unten.
Oder mal etwas anschaulicher: Im IQ-Bereich 80-120 mag es einen höheren Nutzen bringen, den 80er zu fördern als dem 120er zu helfen, sich zu entfalten. Der Nutzen, den der 120er bringt, ist auch stark begrenzt und der "Schaden" (bzw. ausbleibender Nutzen), den der 80er anrichtet, ist noch vergleichbar. Das ist aber wie gesagt sicherlich nicht linear, d.h. der "Schaden" den ein 50er anrichtet ist nach unten begrenzt während der Nutzen eines 150ers nach oben nahezu unbegrenzt ist.
Oder nochmal anders: Ja, ein 08/15 Gymnasiast wird nicht dutzende 08/15 Hauptschüler ausgleichen/durchfüttern können, aber ein Einstein bringt genug Nutzen um ganz problemlos den gesellschaftlichen Disnutzen dutzender Menschen mit geistiger Behinderung auszugleichen.
Disclaimer: Stark vereinfacht, schematische Darstellung, Zahlen frei ausgedacht etc., es geht um die Veranschaulichung des zentralen Punkts, dass eine einfache Grenznutzenbetrachtung hier nicht hinreichend ist.
ich möchte hier die effektivität von monetären anreizen als steuerungsmittel nicht in frage stellen, aber geld ist sicherlich nicht das einzige, was verhaltensänderungen induzieren kann.
Ich gebe zu, dass das in erster Linie auf meiner Nahbereichsempirie fußt, aber monetäre Anreize sind meiner Beobachtung nach schon mit sehr krassem Abstand das beste Mittel.
Ich gebe zu, dass das in erster Linie auf meiner Nahbereichsempirie fußt, aber monetäre Anreize sind meiner Beobachtung nach schon mit sehr krassem Abstand das beste Mittel.
Mir fällt kaum ein Bereich ein, in dem man es mit einem IQ von 120 nicht weit bringen kann. Es gibt sogar viele Untersuchungen, die zeigen, dass die Korrelation von IQ und kreativem Potential ab einer gewissen Grenze (oft um 115 oder 120 angenommen) rapide abnimmt, d.h. dass einem ein weit höherer IQ dann kaum noch einen Vorteil bringt, insbesondere nicht verglichen mit anderen Persönlichkeitseigenschaften
Ob das nun wirklich stimmt, ist nicht klar. Klar ist aber, dass viele Menschen ohne außergewöhnlich hohen IQ Großes geleistet haben und viele mit außergewöhnlich hohem IQ das nicht schaffen.
Und da hab ich mich so sehr bemüht, im Beispiel Einstein und geistige Behinderung anstatt Einstein und Gustavo zu nutzen. High road und so, man will ja nicht mit dem ad hominem-Unfug anfangen und sich damit direkt selbst disqualifizieren. Tja.
Laut einschlägiger studien sind nur 15% der leute die vom IQ als "hochbegabt" (IQ >130) eingestuften werden auch "hochleister". 16,6% sind minderleister und der rest ist irgendwo dazwischen. Von der reinen intelligenz auf hochleistung zu schließen ist schlicht und ergreifend unsinnig. Für hochleistungen sind eben noch unzählige andere faktoren ausschlaggebend.
Das ist aber wie gesagt sicherlich nicht linear, d.h. der "Schaden" den ein 50er anrichtet ist nach unten begrenzt während der Nutzen eines 150ers nach oben nahezu unbegrenzt ist.
Oder nochmal anders: Ja, ein 08/15 Gymnasiast wird nicht dutzende 08/15 Hauptschüler ausgleichen/durchfüttern können, aber ein Einstein bringt genug Nutzen um ganz problemlos den gesellschaftlichen Disnutzen dutzender Menschen mit geistiger Behinderung auszugleichen.
Disclaimer: Stark vereinfacht, schematische Darstellung, Zahlen frei ausgedacht etc., es geht um die Veranschaulichung des zentralen Punkts, dass eine einfache Grenznutzenbetrachtung hier nicht hinreichend ist.
Deinen Disclaimer versuchst du ja immer als Rechtfertigung herzuziehen, dass die Leute deine substanzlosen Posts doch nicht so genau auseinandernehmen sollen, sondern mehr betrachten was du eigentlich MEINTEST. Dass es das nicht besser macht, ist natürlich jedem anderen außer dir klar.
Jetzt zum inhaltlichen: Wie saistaed und Outsider geschrieben haben ist deine Fixierung auf IQ unwissenschaftlich und findet sich in keinen seriösen Untersuchungen wieder. Hochleister gibt es immer in der Gesellschaft, aber deine Behauptung geht ja letztlich in die Richtung, dass ein höherer IQ proportional zu höherer Leistung ist. Das ist imo schon im mittleren Bereich zweifelhaft - die meisten Berufe erfordern keinen hohen IQ, um seine Leistung zu bringen. Zusätzlich sieht es sogar so aus, dass die Korrelation ab einem gewissen IQ antiproportional verläuft. Kann also gut sein, dass der 08/15 Gymnasiast viel eher die Firma aufmacht und dutzende Hauptschüler sowie den 150er IQ Nerd mit Sozialphobie einstellt.
Noch als kleine Anekdote, weil du dir so viel einen auf Einstein abwichst. Der hat seine erste Schule ohne Abschluss verlassen, bei dir wär das also einer der 08/15 Hauptschüler geworden.
Totaler Quatsch @ Einstein bzw. populäres Unwissen. Einstein hat ganz regulär in der Schweiz Matura gemacht und war ein guter Schüler insb. in Algebra, Geometrie usw.
Funfact: Dass er ein schlechter Schüler gewesen sein soll, ist ein Mythos, der auf seinen ersten Biographen zurückgeht. Der war zu doof das schweizer Benotungssystem zu peilen, das einfach umgekehrt zum Deutschen ist. Der dachte aus irgend einem Grund, Einstein hätte lauter 6er im Abi gehabt und hat nicht nochmal nachgedacht, ob das überhaupt sein kann.
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