Werf das den existierenden Einheitsparteien vor, die der Demokratie seit Jahrzehnten den Stinkefinger zeigen. Imho hat Sonneborn den Filz in Europa in seiner bisherigen Zeit transparenter gemacht als jede Reportage da er nun mal an der Quelle sitzt. Wahrscheinlich wird auch das nichts ändern, was wieder nur beweist wie sinnlos es ist dagegen anzugehen.
Anyways, wenn er das im Bundestag machen könnte hätte ich eine Menge Spass und vielleicht würde ja auch was passieren.
Politisch bin ich eigentlich durchaus eher links, das Thema "Umgang mit der Flüchtlingskrise" bei den Linken macht sie für mich aber derzeit unwählbar. SPD ist seit Hartz4 bei mir untendurch, die Grünen seit Ihrem "Ja" zum Afghanistankrieg. CDU sowieso, "mit mir gibt es keine Maut", "wir werden die Bespitzelungsaffaire LÜCKENLOS aufklären", undundund, ein Fail jagt den anderen, nene das wird auch nix.
AfD wiederum ist mir definitiv zu rechts und radikal. Bleibt die FDP... die klingt auch vor der Wahl immer recht vernünftig, lässt sich dann aber jedesmal von der CDU in der Koalition platt machen. Bin ich schon mal drauf reingefallen, passiert mir auch nicht wieder. Gibts noch die Piraten. Jo, die wären noch eine Idee, gerade Ihre Transparenzbestrebungen wären dringend nötig. Wollen die anderen ja auch immer vor der Wahl. Bis zur Wahl. Dann wirds wieder vergessen, blockiert, abgeschwächt. Hurensöhne halt. Aber die Piraten schaffen es eh nicht in den Bundestag, da rechne ich eher der Partei noch Chancen zu was zu ergattern und ordentlich LULZ zu delivern. Schuld tragen imho definitiv die bisherigen Parteien, die voller Lobbyismus-Filz, Arroganz, Pfründe absichern und am eigene Interesse waren sind (ich nehme mal die Linken aus, die konnten mich mangels Möglichkeit bisher noch nicht auf Bundesebene enttäuschen, die wären auch ohne die Einstellung zur Flüchtlingskrise wohl sonst meine Wahl gewesen.)