Würdet Ihr NOKIA Geräte derzeit boykottieren

Würdet Ihr NOKIA Geräte derzeit boykottieren

  • Ja.

    Stimmen: 65 43,6%
  • Nein.

    Stimmen: 84 56,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    149
  • Umfrage geschlossen .
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zomg! ich hatte eigentlich shaos post verfremdet um diesen selbst anzugreifen, dabei aber die 1. zeile vergessen :ugly:

von dir wollte ich gar nicht wissen was du so machst; mir ging es vielmehr darum, dass shao dir mangelnde differenzierung unterstellt und gleichzeitig behauptet du würdest etwas verlinken dass das ende jeglicher arbeit fordert obwohl darin lediglich von drastischen reduzierungen die rede ist. 2% fabrikarbeiter sind beispielsweise wohl kaum 0.

für die linke mache ich übrigens gar nicht; bekanntermaßen (du kennst doch sonst jeden user-biographie?) bin ich aus der wasg ausgetreten bevor sie mit der pds verschmolz da mir im lokalen ortsverband der pds zuviele (>0) bejubelte und bekennende erzkommunisten auftraten und ich (zu recht) davon ausging dass das überall so ist.
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von aMrio
shao mangelnde differenzierung unterstellt
Original geschrieben von sHaO-LiNg
ich finde es nett, dass du dich um eine Differenzierung bemühst und einseitige ideologische Diffamierung kritisiert.


Original geschrieben von aMrio
etwas verlinken dass das ende jeglicher arbeit fordert obwohl darin lediglich von drastischen reduzierungen die rede ist.
„Das Ende der Arbeit“. Das meinen Sie doch nicht wörtlich, oder?

Allerdings meinte ich das wörtlich.

[...]

Welche Wahrheit meinen Sie?

Die Wahrheit über die Unumkehrbarkeit dieser Entwicklung. Langfristig wird die Arbeit verschwinden.

:confused:


Thx, yentoh.
 
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wenn du diesen artikel richtig liest würdest du feststellen, dass dort keinesfalls behauptet wird es gäbe irgendwann keine arbeit mehr. es geht lediglich um die heutige bzw. einstige vorstellung von arbeit und der anzahl an arbeitern, bzw. dem ideal einer voll- / massenbeschäftigung.
 

shaoling

Guest
Dennoch ist das "Ende der Arbeit", mehr als die Zitate kann ich da auhc nicht bieten, der Aufhänger des ganzen und mehr hab ich ja auch nicht gesagt.
 
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Annahme: Rationalisierung der Arbeit ist durch technische Verbesserung und durch eine zielgerichtete Informationsverteilung und -anwendung möglich. Langfristig wird der Mensch im Bereich Arbeit zu teuer. Außerdem müsste der Mythos Arbeit = Sinnstiftung untergraben werden.

=>

Folge: Es wäre in diesem Falle sinnvoll, den Menschen durch Geld einen Anreiz zu schaffen aktiv NICHT zu arbeiten. D.h. der Staat verteilt eine gewisse Menge des Gewinns der Produzenten an die Konsumenten um. Diese Umverteilung ist NICHT an Leistung gebunden, sondern an die Abmachung eben nicht zu arbeiten aber dennoch zu konsumieren. Mehrwert entsteht durch weitere Rationalisierung/Technisierung.

PERFEKT!

mal unsachlich zu dem rechten Gesocks: müsst ihr eigentlich immer euer Leiden an Hippilehrern und linken Kampfblättern wie der SZ hier im Forum ablassen? Geht doch mal Gut-Menschen oder kriminelle Ausländer klatschen, anstatt über den Sozialstaat zu hetzen, den Adenauer, Erhardt, Kiesinger, Kohl mitaufgebaut haben und der als "Wirtschaftswunder" oder Deutschland AG in aller Welt bewundert wurde. Jeder echte Konservative und Nazi steht zu seinem Protektionismus. Aber das war schon immer ein Problem: keine Aufrichtigkeit.

Achja, ich hätte gerne noch den linken Zeitgeist gezeigt bekommen, der hier durch den Äther schwirren soll. Angeblich soll der Schelm für Phantomerhöhungen der Lohnabschlüsse oder für steigende Lohnnebenkosten verantwortlich sein? Eine Frechheit, Deutschland im internationalen Wettbewerb um die besten Asylbewerber und die Investitionen aus Russland und Dubai zu diskreditieren. Falls ihr ihn seht sollte man ihm mal sagen: Deutschland ist seit Rot-Grün verschuldet und der deutsche Michel soll endlich aufwachen und endlich seine Verantwortung wahrnehmen. ES GEHT UM DIE ZUKUNFT DEUTSCHLANDS, und das sind wir ja bekanntlich alle.

Achja und yentoh: Dein Wahlpessismus in allen Ehren, aber wer nicht wählt untergräbt den Glauben in die Demokratie und damit die Herrschaft des Volkes. Also machs das nächste mal wie ich: wähle Volksfront - Die Linke. Mit Lafontaine und Gysi der Sonne entgegen!
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von OgerGolg
Annahme: Rationalisierung der Arbeit ist durch technische Verbesserung und durch eine zielgerichtete Informationsverteilung und -anwendung möglich. Langfristig wird der Mensch im Bereich Arbeit zu teuer.
Treffen sich 2 Arbeitslose, beide beklagen sich, dass sie niemanden bezahlen koennen, da sie keine Arbeit finden.
Soviel dazu...

Folge: Es wäre in diesem Falle sinnvoll, den Menschen durch Geld einen Anreiz zu schaffen aktiv NICHT zu arbeiten. D.h. der Staat verteilt eine gewisse Menge des Gewinns der Produzenten an die Konsumenten um.

Diese Umverteilung ist NICHT an Leistung gebunden, sondern an die Abmachung eben nicht zu arbeiten aber dennoch zu konsumieren. Mehrwert entsteht durch weitere Rationalisierung/Technisierung.

PERFEKT!
Mit dem kleinen Haken, dass ein solches Gesellschaftsmodell auf Gewalt aufbaut und die ausgebeuteten Produzenten eher weniger Interesse haben, irgendetwas zu produzieren.

ES GEHT UM DIE ZUKUNFT DEUTSCHLANDS, und das sind wir ja bekanntlich alle.
Ich nicht.
 
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Wieso, ich habe doch nicht gesagt, dass die Produzenten keinen Gewinn machen dürfen. Dieser ist natürlich höher ist als das Geld für "Nicht-Arbeit" und garantiert somit, dass die paar Jobs die gebraucht werden um die Maschinen etc zu koordinieren auch erfüllt werden. Die Menschen die Profit machen wollen, sollen dies unter idealen Bedingungen machen dürfen um für sich einen Vorteil herauszuholen. die Menschen die allerdings andere Interessen haben, können sich entscheiden nicht zu arbeiten und andere Dinge zu tun. Die Produzenten zahlen halt im Endeffekt einen kleinen Betrag um endlich mal so richtig DERBE wegrationalisieren zu dürfen. Natürlich nur unter den oben erhobenen Annahmen. Die auch in meinen Augen teilweise utopisch sind.

Ich weiss nicht wieso du die Gewalt ins Spiel bringen willst, aber ka bei dir sind wohl die Worte Gewalt und Staat assoziativ im Kopf verknüpft, was jedoch nicht zwangsweise der Realität entsprechen muss.
In meinen Augen ist die zwangsweise Reduktion sämtlicher lebensweltlicher Situationen auf eine Vermarktungslogik hin für sehr viele Menschen mit direkter Gewalt oder persönlichen Druck (inkl. psychischer und physischer Folgen) verbunden. Ich sehe in einer relativen Umverteilung zu GUNSTEN der Rationalisierung des Wertschöpfungsvorganges keine Gewalt, außer gewisse Abgaben durch ein "Steuersystem". Verglichen mit persönlicher Unfreiheit induziert durch begrenze Zugangsmittel/Chancen habe ich kein Mitleid mit dem Verlust von überflüssigem Privateigentum.

doch claw, ich habs gelesen: Du bist Deutschland, stand da ganz fett auf dem Plakat, oder wollen die mich verschaukeln?
 
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Original geschrieben von Clawg

Mit dem kleinen Haken, dass ein solches Gesellschaftsmodell auf Gewalt aufbaut und die ausgebeuteten Produzenten eher weniger Interesse haben, irgendetwas zu produzieren.

Du pervertierst das Wort Gewalt Claw, das ist IMHO ziemlich abartig.
 
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claw hat ein eigenes gewaltverständnis... alles (z.b. steuern zahlen, wehrdienst) wozu man vom staat durch mögliche gewaltandrohung (gefängnis, geldstrafen etc.) gezwungen wird stellt in seiner welt "gewalt" dar.
 

Antrax4

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Original geschrieben von My_Mind
claw hat ein eigenes gewaltverständnis... alles (z.b. steuern zahlen, wehrdienst) wozu man vom staat durch mögliche gewaltandrohung (gefängnis, geldstrafen etc.) gezwungen wird stellt in seiner welt "gewalt" dar.
Und was stellt es dann in deiner Welt dar?
 
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für mich stellt die verpflichtung sich an die deutschen gesetze zu halten keine unmittelbare gewalt dar.
 
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nein erstmal muss die Frage beantwortet werden, wieso ein solches Gesellschaftsmodell auf Gewalt aufbaut?

Die Nebelkerzenfrage: "Definiere erstmal Gewalt", erhellt absolut gar nichts. Zumal ich oben schon einige (!, bei weitem nicht alle) Vorgänge genannt habe unter die man mit dem Wort Gewalt beschreiben könnte.
 

Antrax4

Guest
Original geschrieben von My_Mind
für mich stellt die verpflichtung sich an die deutschen gesetze zu halten keine unmittelbare gewalt dar.
Nein, aber sie wird durch Gewalt gestützt.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von OgerGolg
Wieso, ich habe doch nicht gesagt, dass die Produzenten keinen Gewinn machen dürfen. Dieser ist natürlich höher ist als das Geld für "Nicht-Arbeit" und garantiert somit, dass die paar Jobs die gebraucht werden um die Maschinen etc zu koordinieren auch erfüllt werden.

Wesentlicher Punkt ist, dass es immer Arbeit geben wird, fuer jeden. Die einzige Schwierigkeit ist, denjenigen, der die Produkte der Arbeit benoetigt mit dem Arbeiter zu verbinden, also eine Arbeitsstelle zu schaffen. Das ist der wesentliche Ursprung von (natuerlicher) Arbeitslosigkeit.
Deine vorgeschlagenen Rationalisierungsabgaben fuer "Nicht-Arbeiter" werden auf jeden Fall hoeher sein als Steuerabgaben und Arbeitslosengeld, weil letzteres an bestimmte Bedingungen geknuepft ist (z.B. dass derjenige aktiv eine Arbeit sucht).
Laesst man mal "Auswandern" als Gegenargument gegen das Argument "Steuern sind eine Form von Gewalt" gelten, wird das Modell trotzdem nicht funktionieren, weil die Produzenten in ein 'besseres' Land auswandern werden. Jetzt muesstest du zeigen, dass dein System 'besser' fuer die Produzenten ist oder du muesstest das System global einfuehren bzw. eine grosse Mauer bauen (was obiges Gegenargument zunichte macht).
Ersteres wuerde nur gelten, falls deine Annahme tatsaechlich stimmt, dass es irgendwann keine Arbeit fuer Menschen gibt. Moeglicherweise ist das irgendwann in der fernen Zukunft der Fall, wenn wir alle Energiequellen ausgeschoepft haben, dann gibt es natuerlich keine Arbeit mehr.

die Menschen die allerdings andere Interessen haben, können sich entscheiden nicht zu arbeiten und andere Dinge zu tun. Die Produzenten zahlen halt im Endeffekt einen kleinen Betrag um endlich mal so richtig DERBE wegrationalisieren zu dürfen. Natürlich nur unter den oben erhobenen Annahmen. Die auch in meinen Augen teilweise utopisch sind.
Das muesstest du dann verfassungsmaeszig festschreiben, da sonst frueher oder spaeter die Abmachung verletzt wird und (ueber die Politik) mehr von den Produzenten verlangt wird.

Ich weiss nicht wieso du die Gewalt ins Spiel bringen willst, aber ka bei dir sind wohl die Worte Gewalt und Staat assoziativ im Kopf verknüpft, was jedoch nicht zwangsweise der Realität entsprechen muss.
Wenn die Produzenten das Geld freiwillig abgeben wuerden, braeuchte man wohl keinen Staat, der es einsammelt. Der Punkt ist, dass sich alle Seiten einig darueber sein sollten. Idealerweise sollte die Verfassung mittels Konsens verabschiedet werden.
Wenn dies geschieht, gibt es natuerlich wenig Grund zur Klage, meine Stimme haettest du allerdings nicht ;)

In meinen Augen ist die zwangsweise Reduktion sämtlicher lebensweltlicher Situationen auf eine Vermarktungslogik hin für sehr viele Menschen mit direkter Gewalt oder persönlichen Druck (inkl. psychischer und physischer Folgen) verbunden.
Und wer uebt diese Gewalt aus?

Verglichen mit persönlicher Unfreiheit induziert durch begrenze Zugangsmittel/Chancen habe ich kein Mitleid mit dem Verlust von überflüssigem Privateigentum.
Womit wir fast beim Kern unserer philosophischen Meinungsverschiedenheit waere, was ist Gewalt? Uebt der Produzent gegen mich Gewalt aus, wenn er mir nicht eines seiner Produkte verkauft?
Oder ist mit Gewalt die Initiation von physischer Gewalt gemeint, insbesondere ein einseitiger Vertrag, den ich erfuellen muss ohne, dass ich zugestimmt habe?

doch claw, ich habs gelesen: Du bist Deutschland, stand da ganz fett auf dem Plakat, oder wollen die mich verschaukeln?
Das war eine grossangelegte Propagandakampagne gegen mich :(

PS: Vielleicht sollte man 'das Ende der Arbeit' auch in einen Extra-Thread verschieben :o
 
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die gesetze werden sicherlich teilweise mit angebrachter gewaltanwendung durchgesetzt...
aber ein verstoß gegen ein gesetz bringt dies nicht automatisch nach sich.

ein fuktionierender staat benötigt dieses mittel um seinen aufgaben entsprechend nachkommen zu können und auch die eigentumsverhältnisse der firmen wahren zu können.

Original geschrieben von Clawg



Und wer uebt diese Gewalt aus?

[

die firmen indem sie mir ihre produkte nicht freiwillig geben... :elefant:
 
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Original geschrieben von DrStrumpf

Wieso ist es verboten zur Debatte zu stellen, dass Krimininalität unter Migranten statistisch signifikant höher ist?

Erstens ist es nicht verboten. Zweitens ist die frage, ob die statistische signifikanz auch tatsächlich eine korrelation zum migrantentum darstellt oder nicht eher eine korrelation zwischen dem sozialen stand und der kriminalität besteht.
Eine statistik à la "X Krimminelle davon y Ausländer/Migrantenhintergrund" hat einen aussagewert über die ursachen dieses sachverhaltes von 0.
 

PaT100

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Nokiow ürde harte Verluste bestimmen wen die meisten Deutschen die Geräte boykotiieren wir isn dimmer noch das Land mit dem miesten Einwohnern und den höchsten Lebensstdart bzw. höchsten Siwertschaftsmacht in Europa das war ein Fehler wenn die Detschen boykotierren.
 
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Die eigentliche Fragestellung müsste doch lauten

"Werdet ihr Nokia-Geräte boykottieren?"
 
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Ick weiss nicht genau von was ihr jetzt redet. Claw redet von Gewalt und Staat.. das hatten wir doch schon paar mal.
Aber:

Eine Frage, die vielleicht zu dem Thema ganz interessant ist, ist die, ob es nicht vielleicht sogar positive Auswirkungen hat, wenn die Konsumenten vermehrt patriotistisch einkaufen.

Unternehmen, die hier produzieren lassen hätten dann auch den Vorteil, dass sie hier dann wahrscheinlich mehr absetzen, als wenn sie sich im Nachbarland niederlassen.

Dem steht natürlich auch einiges entgegen. So würden die Deutschen dann möglicherweise mehr Geld für schlechtere Produkte ausgeben. Zumindest die, die deutsches bevorzugen.

Ist wahrscheinlich wie bei so vielem eine Gradwanderung.

und: auf so eine diskussion markt vs solizialismus oder so hab ich keine lust.
 

PaT100

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Niemand kann hier abstreiten dass Deutschland eines der 5 wichtigsten Länder der WElt ist oder sehei ch das falsch?!
 

Biba

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Ziemlich sicher, dass mein nächstes Handy auch kein Nokia wird.
 

Entelechy

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Vom Umsatz her macht Dtl. wesentlich mehr als 3% aus.

Den würde ich auf circa 6-8% schätzen. Und vom Gewinn könnte Dtl. NOCHMAL mehr ausmachen, da in Wachstumsmärkten die Geräte eventuell sogar subventioniert werden.

Klar wird es Nokia nicht in den Ruin treiben, wenn sie dieses Jahr in Deutschalnd 15% weniger Handys, nächstes Jahr 5% weniger Handys und in zwei Jahren 1% weniger Handys verkaufen, aber spüren würden sie sowas durchaus.
 
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Gießem
ist mir total egal, würde mir auch nen nokia handy kaufen wenn ich mir nicht schon nen besseres ausgesucht hätte :)
 
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Das eigentliche Problem ist ja nicht Nokia, diese Fälle werden sich in den nächsten Jahren noch sehr häufen, das Problem ist einfach die Ohnmacht der Politik. Wenn Horst sagt, er wird sein privates Nokia Handy nicht mehr nutzen ist das doch keine Signalwirkung. Eine Signalwirkung wäre gewesen, wenn er es auf den Boden geschmissen hätte und danach in den Müll, aber da wäre er dann wieder von 100 Umweltschützern verklagt worden wegen Verseuchung der Umwelt etc. So wird der Aktion doch jeglicher Wind aus den Segeln genommen... Und zu wem sollte man schon wechseln? Alle anderen Unternehmen produzieren doch eh schon nur im Ausland.

Die Europäische Union sollte eine Art Schutzwall gegen die ungehemmte Globalisierung sein, aber stattdessen wird sie zu dessen größten Motor. Das Unternehmen überlegt sich nicht nach Indien, Brasilien oder China auszuwandern, sondern geht nach Rumänien, in ein anderes EU-Land. Das ist doch völlig schizophren.

Es interessiert Nokia nicht, dass das Werk in Bochum einen Millionengewinn macht, es interessiert solche Unternehmen doch nur, dass ihr Konzern ein Quartalsplus an der Börse verzeichnet und die Manager dann ihre börsenbezogenen Millionengewinne abstreichen. Die meisten im DAX notierten Unternehmen handhaben das doch genau so.

Die Globalisierung schreitet voran, aber die Politik hinkt so sehr hinterher und sieht immer nur ihre eigene Landesgrenzen. Wenn deutsche Gewerkschaftler nach Finnland reisen und für Solidarität werben interessiert sich die finnische Gewerkschaft einen Dreck für deren Anliegen.

Wenn man in einer Fussgängerzone einen Hot-Dog Stand eröffnen will kommen erst einmal hunderte Vorschriften vom Gesundheitsamt etc. und wahrscheinlich würde es sowieso nichts werden, da durch den Geruch die Anwohner gestört werden würden. Wenn aber jemand am PC sitzt und durch einen Klick hunderte Jobs zerstört werden interessiert das niemanden. Schröder und Chirac hatten mit der Tobin-Steuer damals schon den richtigen Ansatz welcher aber dann am Widerstand von Blair scheiterte, weil ja dann London weniger verdienen würde. Stattdessen führte man die Kerosinsteuer ein. Und wenn selbst Banken der Gier unterliegen und im Subprime-Markt ihr eigenes Grab schaufeln wird es eigentlich höchste Zeit aufzuwachen und diesem Treiben ein Ende zu setzen.

Frau Merkel fordert in Mallorca für mehr Transparenz in den Finanzmärkten, eigentlich schade, dass die Regierenden dafür nicht mehr selbst sorgen können...

Die Politik ist machtlos, dass merkt man schon an den aktuellen Tagesthemen. Nicht Hedgefonds, Globalisierung etc. werden diskutiert, sondern ob man jetzt kleinen Kindern die Spielzeugpistolen wegnhemen soll, weil sie echten verblüffend echt sehen und die Gefahr deswegen besonders an Fasching sehr groß ist, dass man jemand falsches erschießt. Es wird diskutiert ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h sinnvoll ist oder Rauchen in Gaststätten. Der Staat mischt sich immer mehr in die privaten Bereiche der Bürger ein, weil er bei wirklich wichtigen Themen leider nur noch kaum Einflussmöglichkeiten hat und sie sich selbst nimmt. Aber zumindest werden wir durch Horsts neuen Vorstoß nun alle dünner und gesünder, immerhin etwas... :top:
 
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THe One, du vergisst etwas.

Es ist nicht dein oder unser Geld von dem die Nokia-Fabrik da aufgebaut wurde. Das gehört Menschen und wenn Deutschland als Standort zu schlecht ist, wird das Kapital von ihnen wo anders angelegt, ganz normal und völlig legitim. Willst du Menschen vorschreiben, wo sie was mit ihrem Geld zu tun haben, oder Unternehmen am besten gleich verstaatlichen?
Was sagst du denn dazu, wenn du gezwungen wirst dein Privatvermögen auf einer Staatsbank mit 1 % Zinsen anzulegen und es dir verboten wird, die Bank zu wechseln?


Gegen billiges Obst, Turnschuhe etc die durch Globalisierung ermöglicht werden und was euch von genau denselben bösen Unternehmern ermöglicht wird, gegen Billigfernseher aus Fernost etc habt ihr nichts, ist ja schön günstig. Aber wehe die Nachteile der Politik kommen zum tragen.
Wer von euch Moralaposteln ist denn dazu bereit wesentlich mehr Geld für Produkte auszugeben, damit diese sozialverträglich in Deutschland hergestellt werden?
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
THe One, du vergisst etwas.

Es ist nicht dein oder unser Geld von dem die Nokia-Fabrik da aufgebaut wurde. Das gehört Menschen und wenn Deutschland als Standort zu schlecht ist, wird das Kapital von ihnen wo anders angelegt, ganz normal und völlig legitim. Willst du Menschen vorschreiben, wo sie was mit ihrem Geld zu tun haben, oder Unternehmen am besten gleich verstaatlichen?
Was sagst du denn dazu, wenn du gezwungen wirst dein Privatvermögen auf einer Staatsbank mit 1 % Zinsen anzulegen und es dir verboten wird, die Bank zu wechseln?


Gegen billiges Obst, Turnschuhe etc die durch Globalisierung ermöglicht werden und was euch von genau denselben bösen Unternehmern ermöglicht wird, gegen Billigfernseher aus Fernost etc habt ihr nichts, ist ja schön günstig. Aber wehe die Nachteile der Politik kommen zum tragen.
Wer von euch Moralaposteln ist denn dazu bereit wesentlich mehr Geld für Produkte auszugeben, damit diese sozialverträglich in Deutschland hergestellt werden?
#2
Deshalb würde ich Nokia auch nie im Leben boykottieren, warum auch?
 
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Original geschrieben von The One23




Es interessiert Nokia nicht, dass das Werk in Bochum einen Millionengewinn macht, es interessiert solche Unternehmen doch nur, dass ihr Konzern ein Quartalsplus an der Börse verzeichnet und die Manager dann ihre börsenbezogenen Millionengewinne abstreichen. Die meisten im DAX notierten Unternehmen handhaben das doch genau so.



oh mein gott, bist du ein ideologieopfer....

die nokiaschließung ist das ergebnis wirtschtschaftsfeindlicher politik.
ich hoffe instaendig, dass bei der nächsten wahl links noch mehr gewinnt und der wagen schneller vor die wand fährt. so dauert es einfach zu lange. vielleicht wacht das bürgertum dann auf und merkt, was in diesem land passiert.
 
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