Ich habe dich gebeten, deine Kritik an dem Spiegelartikel auszuführen, wieso redest du auf einmal von etwas völlig anderem?
Und um darauf dennoch kurz einzugehen:
Claw hat doch gesagt, dass Bücher natürlich der theoretischen Fortbildung dienen und im praktischen Bereich "eher wenig" helfen, wo dann andere Maßnahmen gefordert sind.
Ihm hier anderes zu unterstellen unterstreicht den Vorwurf der Pöbelei nur nochmal. Überhaupt haben Hunde und du sich in diesem Punkt bisher nicht durch sachliche Beiträge hervorgetan. Bisher hör ich nur viel Gekreische und viel Herumgereite auf typisch deutschen, typisch linken Gemeinplätzen: plärr, plärr, unser Besitzstand.
Na dann auf die Zukunft dieses Landes...
Und noch ein paar Töne:
Original geschrieben von My_Mind
2-4 jobs gleichzeitig für hungerlöhne ausüben zu müssen sind in meinen augen irgendwie kein erstrebenswerter zustand.
Natürlich ist es kein erstrebenswerter Zustand, aber es ist in erster Linie ein Zustand, den die Betroffenen selbst zu verantworten haben und nicht die Gesellschaft.
Wer nichts vernünftiges oder einfach das falsche gelernt hat, hat es am Arbeitsmarkt natürlich schwerer. Wenn ein Unternehmen minderwertige Produkte anbietet, wird es nichts verkaufen. Genauso wird es jemand, dessen Angebot an Arbeitskraft (Produktivität) zu wünschen übrig lässt, am Markt schwer haben.
Er hat nun zwei Möglichkeiten: Er kann seine Produktivität erhöhen und ein besseres Angebot bereitstellen oder sich damit abfinden, dass er einen geringeren Lohn erhält, der ihm vielleicht nicht das angenehme Leben, das er sich eigentlich gerne wünscht, ermöglicht.
Und wir brauchen auch gar nicht weiter um den heißen Brei herumreden: Dieser Umstand führt dazu, dass viele Menschen in Deutschland sich nach Jahrzehnten des Lebens über ihren Verhältnissen auf ein sehr viel härteres, beschwerlicheres und letztlich bescheideneres Leben werden einstellen müssen.
Das ist der Lauf der Welt.